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Beschlussvorlage (- Schalltechnisches Gutachten)

                                    
                                        Planung:

Kappis Ingenieure GmbH
Europastraße 3
77933 Lahr

Auftraggeber :

PENNY Markt GmbH
DC Wiesloch / Neuh.
Im Unteren Wald
69168 Wiesloch

Genehmigungsbehörde :

Stadt Lahr

Genehmigungsverfahren :

bebauungsplanrechtlich / baurechtlich

Durchgeführt von:

rw bauphysik
ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG
Dipl.-Ing. (FH) Carsten Dietz
Dipl-Geogr. Liv Slunitschek
im weiler 7
74523 schwäbisch hall
Telefon 0791 . 978 115 –16
Telefax 0791 . 978 115 - 20

Berichtsnummer / -datum :

15565_3 SIS vom 07.07.2015

Auftragsdatum :

16.03.2015

Berichtsumfang :

31 Seiten Bericht, 13 Seiten Anhang

Aufgabenstellung :

Prognose von Schallimmissionen, die durch
einen geplanten Lebensmittelmarkt in der
Nachbarschaft verursacht werden

Als Labor- und Messstelle akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025 für die
Berechnung und Messung von Geräuschemissionen und -immissionen
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∙

PENNY-Markt GmbH
Dornstraße 20
50668 Köln

raumakustik

Bauherr:

∙

Neubau eines Penny-Marktes
Kaiserstraße 89
77933 Lahr

bauakustik

Bauvorhaben :

∙

Bebauungsplanverfahren
Auflage der Genehmigungsbehörde

lärmschutz

Veranlassung :

thermische bauphysik

Geräuschimmissionsprognose
nach DIN 18005 und TA Lärm

rw bauphysik
ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG
sitz
schwäbisch hall
HRA 724819 amtsgericht stuttgart
komplementärin:
rw bauphysik verwaltungs GmbH
sitz
schwäbisch hall
HRB 732460 amtsgericht stuttgart
geschäftsführender gesellschafter:
dipl.-ing. (fh) oliver rudolph
geschäftsführer:
dipl.-ing. (fh) carsten dietz
www. rw-bauphysik.de
info@ rw-bauphysik.de
amtlich anerkannte messstelle nach
§ 26 bundesimmissionsschutzgesetz
74523 schwäbisch hall
im weiler 7
tel 0791 . 978 115 - 0
fax 0791 . 978 115 - 20
70469 stuttgart
hohewartstraße 192
tel 0711 . 85 673 –34
fax 0711 . 85 673 –35
91550 dinkelsbühl
nördlinger straße 29
tel 09851 . 55 48 –80
fax 09851 . 55 48 –81

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Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015

Inhaltsverzeichnis
1

Zusammenfassung

3

2

Aufgabenstellung

5

3

Berechnungs- und Beurteilungsgrundlagen

6

4

Örtliche Verhältnisse und Immissionsorte

8

5

Beurteilungsgrundlagen

10

5.1 Allgemeines

10

5.2 DIN 18005

10

5.3 Immissionsrichtwerte und ergänzende Bestimmungen der TA Lärm

11

5.3.1 Immissionsrichtwerte

11

5.3.2 Anlagenzielverkehr

14

5.3.3 Tieffrequente Schallimmissionen

14

6

Anlagenbeschreibung

16

7

Ausbreitungsberechnungen

18

7.1 Berechnungsverfahren

18

7.2 Berechnungsvoraussetzungen und Eingangsdaten

20

Untersuchungsergebnisse

25

8.1 Richtwertevergleich

25

8.2 Anlagenzielverkehr

27

8.3 Tieffrequente Schallimmissionen

27

Maßnahmenkatalog

28

8

9

10 Qualität der Untersuchung

29

11 Schlusswort

30

12 Anlagenverzeichnis

31

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1

Zusammenfassung
Die PENNY-Gruppe beabsichtigt die Errichtung eines Lebensmittelmarktes an der Kaiserstraße in 77933 Lahr. Im Rahmen des bebauungsplanrechtlichen bzw. des baurechtlichen
Genehmigungsverfahrens ist eine Geräuschimmissionsprognose erforderlich, um die Immissionsverträglichkeit des Lebensmittelmarktes mit dem Umfeld zu prüfen. Die Prognose
liegt hiermit vor.
Die zu erwartende Geräuschsituation wurde auf Grundlage eines dreidimensionalen Simulationsmodells mit dem Programm-System SoundPLAN prognostiziert. Die an den
nächstgelegenen schutzwürdigen Bebauungen zu erwartenden Geräuschimmissionen
wurden nach den Bestimmungen der DIN ISO 9613-2 [10] ermittelt und nach den Anforderungen der TA Lärm [5] beurteilt.
Die in Kapitel 8 und im Anhang dargestellten Untersuchungsergebnisse können wie folgt
zusammengefasst werden:


Durch die Zusatzbelastung des geplanten PENNY-Markts werden die zulässigen Immissionsrichtwerte der TA Lärm [5] an allen maßgeblichen Immissionsorten eingehalten, wenn die in Kapitel 9 aufgeführten Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt werden.



Nach Ansicht des Unterzeichners liegen im Einwirkungsbereich des PENNY-Marktes
keine weiteren relevanten gewerblichen Lärmquellen vor. Deshalb kann auf eine Betrachtung der Vorbelastung verzichtet werden.



Die Orientierungswerte der DIN18005 [1] werden somit ebenfalls eingehalten.



Die zulässigen Maximalpegel nach TA Lärm [5], werden außer an den Wohnhäusern
in der Friedhofstraße, eingehalten. Die Überschreitungen der zulässigen Maximalpegel für die Nacht an diesen Gebäuden werden hauptsächlich durch stark beschleunigte Abfahrten von Pkw verursacht. Laut einem Urteil des VGH Mannheim (Az. 3 S
3538/94) zum Thema Spitzenpegel an Sammelgaragen gelten für Sammelgaragen
von Wohnanlagen NICHT die Maximalpegel der TA Lärm. Dies wird dadurch begründet, dass durch Kfz-Vorbeifahrten auf der Straße zum einen meist höhere Schallpegel
und diese zum anderen viel öfter auftreten, so dass die vergleichbaren Verkehrsge-

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räusche der Parkgarage ebenso hinzunehmen sind. In dem Urteil wird somit auf die
Vermischung der vermeintlich störenden Einzelpegel mit den sowieso vorhandenen,
störenden Verkehrsgeräuschen abgehoben. Diese Argumentation greift auch im vorliegenden Fall. Nach Ansicht des Unterzeichners könnte deshalb geprüft werden, ob
die Überschreitungen der zulässigen Maximalpegel zur Nachtzeit toleriert werden
können.
Die errechneten Immissionspegel sind in den Anlagen 1 –3 in Form von Lärmkarten dokumentiert. Rechenlaufinformationen, Pegeltabellen, dokumentierte Schallausbreitungsrechnungen und Quelldaten sind in den weiteren Anlagen enthalten.
Der Genehmigungsbehörde bleibt eine abschließende Beurteilung vorbehalten.

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2

Aufgabenstellung

Die PENNY-Markt GmbH plant den vorhandenen PENNY-Markt an der Kaiserstraße in
77933 Lahr durch einen Neubau zu ersetzen. Im Rahmen des bebauungsplanrechtlichen
bzw. baurechtlichen Genehmigungsverfahrens wurde der Bauherr von der Genehmigungsbehörde aufgefordert, die Immissionsverträglichkeit der geplanten Anlage prüfen
zu lassen.
Die vorliegende Untersuchung umfasst gemäß Auftrag folgende Arbeitsschritte:

-

Aufnahme sämtlicher immissionsrelevanter Betriebsabläufe und Einwirkzeiten

-

Erstellen eines digitalen, dreidimensionalen Simulationsmodells für die geplante
Betriebssituation

-

Erarbeiten der Emissionsansätze mit Einbindung in das Rechenmodell

-

Schallausbreitungsrechnungen nach DIN EN ISO 9613-2 [10] und Beurteilung
nach TA Lärm [5]

-

Bei Bedarf: Dimensionieren von Lärmminderungsmaßnahmen

-

Berichtswesen

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3

Berechnungs- und Beurteilungsgrundlagen
Folgende Vorschriften wurden bei der Durchführung der Untersuchung berücksichtigt:
[1]

DIN 18005-1 ‚Schallschutz im Städtebau’, Teil 1: Grundlagen und Hinweise für die
Planung, Juli 2002

[2]

Beiblatt 1 zu DIN 18005-1 ‚Schallschutz im Städtebau’, Berechnungsverfahren,
Schalltechnische Orientierungswerte für die städtebauliche Planung, Mai 1987

[3]

BImSchG, Bundes-Immissionsschutzgesetz ‚Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und
ähnliche Vorgänge‘ in der derzeit gültigen Fassung

[4]

4. BImSchV ‚Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes‘ in der derzeit gültigen Fassung

[5]

TA Lärm ‚Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundesimmissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm –TA Lärm)’, August 1998

[6]

Auslegungshinweise zur Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm –TA Lärm –
vom 26.08.1998 –TA Lärm –für Baden-Württemberg, Ministerium für Umwelt und
Verkehr Baden-Württemberg, Stand Juni 1999

[7]

16. BImSchV ‚Verkehrslärmschutzverordnung’, Juni 1990

[8]

RLS-90 ‚Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen’, 1990

[9]

DIN 4109 ‚Schallschutz im Hochbau’, Ausgabe 1989 mit Änderung A 1 01/2001

[10] DIN ISO 9613-2 ‚Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien’, Oktober 1999
[11] DIN EN 12354-4 ‚Bauakustik - Berechnung der akustischen Eigenschaften von Gebäuden aus den Bauteileigenschaften - Teil 4: Schallübertragung von Räumen ins
Freie’, April 2001
[12] DIN 4109, ‚Schallschutz im Hochbau’, Nov. 1989 mit Änderung A1, Januar 2001
[13] DIN 45 641 ‚Mittelung von Schallpegeln’, Juni 1990
[14] DIN 45 645-1 ‚Ermittlung von Beurteilungspegeln aus Messungen’, Teil 1: Geräuschimmissionen in der Nachbarschaft, Juli 1996
[15] DIN 45 680 ‚Messung und Bewertung tieffrequenter Geräuschimmissionen in der
Nachbarschaft’, März 1997

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[16] DIN 45 681 ‚Bestimmung der Tonhaltigkeit von Geräuschen und Ermittlung eines
Tonzuschlages für die Beurteilung von Geräuschimmissionen’, März 2005, Berichtigung 2, August 2006
[17] Studie des BLfU ‚Parkplatzlärmstudie des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz’, 2007, 6. Auflage
[18] Studie des LUA NRW Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen ‚Leitfaden zur Prognose von Geräuschen bei der Be- und Entladung von Lkw’, Merkblätter Nr. 25,
August 2000
[19] Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie: ‚Technischer Bericht zur Unter¬suchung der Geräuschemissionen durch Lastkraftwagen auf Betriebsgeländen
von Frachtzentren, Auslieferungslagern und Speditionen und Verbrauchermärkten
sowie weiterer typischer Geräusche insbesondere von Verbrauchermärkten’, 2005
Weiter wurden folgende Grundlagen berücksichtigt:
[20] Aktualisierte Planunterlagen (Grundrisse, Schnitte), Stand 25.06.2015 erhalten von
Kappis Ingenieure GmbH, Lahr per E-Mail
[21] Planunterlagen (Grundrisse, Schnitte), Stand 03.03.2015 / 16.03.2015 erhalten von
Kappis Ingenieure GmbH, Lahr per E-Mail
[22] Auskunft zum geplanten Betriebsumfang von Herrn Brunner, PENNY Markt GmbH,
Gebietsleiter Expansion am 13.04.2015 / 14.04.2015 per E-Mail bzw. Telefon erhalten
[23] Bebauungspläne der Stadt Lahr aus https://tp-geo.terragis.de/tw-internet-lahr
[24] Telefonische Auskunft zu den Gebietsnutzungen außerhalb der rechtskräftigen Bebauungspläne von Herrn Stallmann, Stadt Lahr, am 13.04.2015
[25] Telefonische Auskunft bezüglich der Schallleistung der Gebäudetechnik erhalten
von Kappis Ingenieure GmbH, Lahr am 07.07.2015

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4

Örtliche Verhältnisse und Immissionsorte

Der untersuchte PENNY-Lebensmittelmarkt soll im Stadtgebiet von Lahr an der Kaiserstraße 89 errichtet werden. Der Neubau soll den bereits vorhandenen Lebensmittelmarkt ersetzen. Das Grundstück des Lebensmittelmarktes wird begrenzt durch die Friedhofstraße
im Osten, die Bergstraße im Norden sowie die Kaiserstraße im Süden. Westlich des Baugrundstücks befindet sich Wohnbebauung.
Der Lebensmittelmarkt liegt innerhalb des Bebauungsplanes ‚Areal Trampler‘ in einer als
Mischgebiet (MI) ausgewiesenen Fläche. Im Süden der als Mischgebiet (MI) ausgewiesenen Fläche befinden sich Wohn- und Geschäftshäuser. Westlich schließt sich im selben
Bebauungsplan eine Ausweisung als allgemeines Wohngebiet (WA) an. Innerhalb dieses
Bereichs befinden sich mehrgeschossige Wohnhäuser. Östlich der Friedhofstraße befinden sich Wohnhäuser innerhalb der Bebauungspläne ‚Altstadtquartier Q1‘ und ‚Altstadtquartier Q1 –1. Änderung‘. Diese Flächen sind teilweise als allgemeines Wohngebiet
(WA) und teilweise als Mischgebiet (MI) ausgewiesen [23]. Die Gebäude nördlich der
Bergstraße bzw. südlich der Kaiserstraße liegen nicht innerhalb eines rechtskräftigen Bebauungsplanes und sind laut Auskunft der Stadt Lahr mit der Schutzwürdigkeit eines allgemeinen Wohngebietes (WA) einzustufen [24].
Im direkten Lärmeinwirkungsbereich des geplanten Marktes befinden sich die Wohnhäuser östlich der Friedhofstraße, die direkt südlich an den Parkplatz angrenzenden Wohnund Geschäftshäuser bzw. Büros an der Kaiserstraße, die westlich angrenzenden Mehrfamilienhäuser innerhalb des Mischgebiets sowie die nördlich der Bergstraße befindlichen
Wohnhäuser. Es wurden die folgenden Immissionsorte für die Untersuchung gewählt:

-

IO 1: Whs. Friedhofstraße 10 (WA)

-

IO 2: Whs. Friedhofstraße 8 (MI)

-

IO 3: Whs. Friedhofstraße 2 (MI)

-

IO 4: Büro Kaiserstraße 89(MI)

-

IO 5: Whs. Christian-Trampler-Hof 7 (WA)

-

IO 6: Whs. Bergstraße 46 (WA)

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Im direkten Umfeld des neu geplanten Lebensmittelmarktes sind, nach Ansicht des Unterzeichners, keine relevanten gewerblichen Anlagen vorhanden.
Das Gelände im Untersuchungsraum steigt von der Kaiserstraße in Richtung zur Bergstraße an. Die örtlichen Verhältnisse einschließlich der maßgeblichen Immissionsorte sind in
Anlage 1 dargestellt.

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5

Beurteilungsgrundlagen

5.1

Allgemeines

Für die Bauleitplanung gelten primär die Bestimmungen der DIN 18005 ‚Schallschutz im
Städtebau’[1]. Die im Beiblatt zu DIN 18005 [2] enthaltenen schalltechnischen Orientierungswerte sind nicht wie Immissionsrichtwerte zu behandeln. Bezeichnungsgerecht geben die nachfolgend aufgeführten Werte eine Orientierungshilfe ohne rechtliche Verbindlichkeit. Sie sind als sachverständige Konkretisierung der Anforderung an den Schallschutz im Städtebau aufzufassen und in den Abwägungsprozess einzubeziehen.
Etwaige Gewerbelärmkonflikte nach Umsetzung des Plangebietes werden in Zukunft auf
Basis der Regelungen der TA Lärm [5] beurteilt werden. Da die TA Lärm [5] im Hinblick auf
den Gewerbelärm insbesondere im Nachtzeitraum die strengeren Regelungen beinhaltet wird die Gewerbelärmlärmsituation in Anlehnung an die TA Lärm [5] dargestellt und
beurteilt.

5.2

DIN 18005
Die Orientierungswerte der DIN18005 [1] lauten:

Schalltechnische Orientierungswerte der DIN 18005
Gebietsausweisung

TAGS

NACHTS

Verkehr

Gewerbe

Verkehr

Gewerbe

Reine Wohngebiete

50 dB(A)

50 dB(A)

40 dB(A)

35 dB(A)

Allgemeine Wohngebiete

55 dB(A)

55 dB(A)

45 dB(A)

40 dB(A)

Dorf- und Mischgebiete

60 dB(A)

60 dB(A)

50 dB(A)

45 dB(A)

Kern- und Gewerbegebiete

65 dB(A)

65 dB(A)

55 dB(A)

50 dB(A)

45-65 dB(A)

45-65 dB(A)

35-65 dB(A)

35-65 dB(A)

Sondergebiete, je nach Nutzung
Tab. 1:

Schalltechnische Orientierungswerte nach DIN 18005

Bei Überschreitung der schalltechnischen Orientierungswerte sind grundsätzlich zu deren
Einhaltung aktive Lärmschutzmaßnahmen vorzusehen. Nach Abschnitt 1.1 des Beiblatts

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der DIN 18005 [2] sollen die schalltechnischen Orientierungswerte bereits an den Rändern
der überbaubaren Grundstücksflächen eingehalten werden. Passive, d.h. bauliche Maßnahmen am zu schützenden Gebäude selbst sollten erst dann vorgesehen werden,
wenn aktiv e Lärmschutzmaßnahmen wie z.B. Wälle oder Wände nach Auffassung der
Entscheidungsträger ausscheiden.

5.3

Immissionsrichtwerte und ergänzende Bestimmungen der TA Lärm

5.3.1

Immissionsrichtwerte
Für die schalltechnische Beurteilung von Betriebs- und Anlagengeräuschen wird als maßgebliche Richtlinie die TA Lärm [5] herangezogen. Danach ist der Beurteilungspegel 0,5 m
vor geöffnetem Fenster des nächstgelegenen schutzbedürftigen Aufenthaltsraums im
Sinne der DIN 4109 zu bestimmen. Zu den schutzbedürftigen Aufenthaltsräumen zählen
Wohnräume und -dielen, sämtliche Schlafräume, Büro-, Praxis- und Unterrichtsräume.
Die unten aufgeführten Immissionsrichtwerte (IRW) sind nicht innerhalb von Hausgärten,
Terrassen o.ä. einzuhalten, sondern ausschließlich am Gebäude selbst. Nach TA Lärm [5]
werden alle tagsüber entstehenden Geräusche auf den Tageszeitraum von 6 –22 Uhr
bezogen. In allgemeinen Wohngebieten und Kleinsiedlungsgebieten, in reinen Wohngebieten und Kurgebieten, für Krankenhäuser und Pflegeanstalten ist ein Zuschlag für Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit von 6 dB („ Ruhezeitzuschläge“) zu berücksichtigen.
Die Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit lauten
werktags:

morgens von 6–
7 Uhr und abends von 20–
22 Uhr

sonn-/ feiertags: morgens von 6–
9 Uhr, mittags von 13–
15 Uhr und abends von 20–
22 Uhr.
Zur Nachtzeit von 22 –6 Uhr gilt nach TA Lärm [5] ein Beurteilungszeitraum von nur 1 h, die
so genannte ‚lauteste volle Nachtstunde’.
Der Immissionsrichtwert für regelmäßige Ereignisse gilt auch dann als überschritten, wenn
er durch kurzzeitige Geräuschspitzen um mehr als 30 dB zur Tages- oder mehr als 20 dB zur

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Nachtzeit überschritten wird.
Zusammengefasst gelten nach TA Lärm [5] bei regelmäßig einwirkenden Anlagengeräuschen für schutzbedürftige Nachbarbebauungen folgende Richtwerte:

Immissionsrichtwerte der TA Lärm
für ‚regelmäßige Ereignisse’

Immissionsrichtwerte Zulässige Maximalpegel
in dB(A)
in dB(A)
Tag

Nacht

Tag

Nacht

Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten (SO)

45

35

75

55

Reine Wohngebiete (WR)

50

35

80

55

Allg. Wohngebiete (WA), Kleinsiedlungsgeb. (WS)

55

40

85

60

Kern-, Dorf-, Mischgebiete (MK, MD, MI)

60

45

90

65

Gewerbegebiete (GE)

65

50

95

70

Industriegelände (GI)

70

70

100

90

Gebietsausweisung

Tab. 2 :

Immissionsrichtwerte und zulässige Maximalpegel der TA Lärm für ‚ regelmäßige Ereignisse’

Nach TA Lärm [5] gelten für sog. ‚seltene Ereignisse’, d.h. Ereignisse, die an höchstens 10
Tagen oder Nächten im Jahr auftreten, folgende für Wohn- und Mischgebiete gleich hohe Richtwerte:

Immissionsrichtwerte der TA Lärm
für ‚seltene Ereignisse’

Immissionsrichtwerte Zulässige Maximalpegel
in dB(A)
in dB(A)
Tag

Nacht

Tag

Nacht

Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten (SO)

70

55

90

65

Reine Wohngebiete (WR)

70

55

90

65

Allg. Wohngebiete (WA), Kleinsiedlungsgeb. (WS)

70

55

90

65

Kern-, Dorf-, Mischgebiete (MK, MD, MI)

70

55

90

65

Gewerbegebiete (GE)

70

55

95

70

Industriegelände (GI)

keine

keine

keine

keine

Gebietsausweisung

Tab. 3 :

Immissionsrichtwerte und zulässige Maximalpegel der TA Lärm für ‚ seltene Ereignisse’

Immissionsrichtwerte innerhalb von Gebäuden
Sind betriebsfremde, schutzbedürftige Aufenthaltsräume im Sinne der DIN 4109 [12] baulich mit gewerblich genutzten Räumen bzw. Anlagen verbunden, so gelten ergänzend

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folgende Anforderungen:
- Immissionsrichtwert in Aufenthaltsräumen tags / nachts:

LAeq = 35 dB(A) / 25 dB(A)

- zulässiger Maximalpegel in Aufenthaltsräumen tags / nachts: L max = 45 dB(A) / 35 dB(A)
Treten Richtwertüberschreitungen auf, dürfen keine passiven Lärmschutzmaßnahmen getroffen werden. Nur aktive Schutzmaßnahmen sind zulässig, wie z.B. Wälle und Wände.
Gemengelage nach TA Lärm
Wenn gewerblich, industriell oder hinsichtlich ihrer Geräuschauswirkungen vergleichbar
genutzte und zum Wohnen dienende Gebiete aneinandergrenzen (Gemengelage),
können die für die zum Wohnen dienenden Gebiete geltenden Immissionsrichtwerte auf
einen geeigneten Zwischenwert der für die aneinandergrenzenden Gebietskategorien
geltenden Werte erhöht werden, soweit dies nach der gegenseitigen Pflicht zur Rücksichtnahme erforderlich ist. Die Immissionsrichtwerte für Dorf-, Kern- und Mischgebiete sollen dabei nicht überschritten werden. Gleichwohl ist vorauszusetzen, dass der Stand der
Lärmminderungstechnik eingehalten wird.
Für die Höhe des Zwischenwertes ist die konkrete Schutzwürdigkeit des betroffenen Gebietes maßgeblich. Wesentliche Kriterien sind die Prägung des Einwirkungsgebiets durch
den Umfang der Wohnbebauung einerseits und durch Gewerbe- und Industriegebiete
andererseits, die Ortsüblichkeit eines Geräusches und die Frage, welche der unverträglichen Nutzungen zuerst verwirklicht wurde. Liegt ein Gebiet mit erhöhter Schutzwürdigkeit
nur in einer Richtung zur Anlage, so ist dem durch die Anordnung der Anlage auf dem
Betriebsgrundstück und die Nutzung von Abschirmungsmöglichkeiten Rechnung zu tragen.
Vor-, Zusatz und Gesamtbelastung / Irrelevanzkriterium nach TA Lärm
Nach den Bestimmungen der TA Lärm [5] ist am Immissionsort die Summe aller Anlagengeräusche zu betrachten und mit dem jeweiligen Immissionsrichtwert zu vergleichen. Die
Schallimmissionen werden als Gesamtbelastung bezeichnet und setzen sich zusammen
aus z.B. den Geräuschen einer neuen Anlage (Zusatzbelastung) und den Immissionen bereits vorhandener Anlagen (Vorbelastung).
Der Immissionsrichtwert kann nach Kapitel 3.2 der TA Lärm [5] von der neuen zu beurteilenden Anlage ausgeschöpft werden, sofern die Vorbelastung anderer Anlagen an
den maßgeblichen Immissionsorten keine pegelerhöhende Wirkung hat.

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Wirken sich bereits bestehende Anlagen jedoch vorbelastend aus, kann die Vorbelastung messtechnisch oder rechnerisch bestimmt werden. Alternativ kann nach Kapitel
3.2.1, Absatz 2 der TA Lärm [5] vorgegangen werden. Danach stellt ein Immissionsbeitrag
zur Gesamtbelastung keine Relevanz dar, sofern er die Immissionsrichtwerte um mindestens 6 dB unterschreitet. Das heißt, bei Betrachtung einer einzelnen Anlage muss der
durch ihn verursachte Immissionsanteil mindestens 6 dB unter dem jeweiligen Immissionsrichtwert liegen, damit auf die Bestimmung der Vorbelastung verzichtet werden kann.

5.3.2

Anlagenzielverkehr
Geräusche des betriebsbedingten An- und Abfahrtverkehrs auf öffentlichen Verkehrsflächen in einem Abstand von bis zu 500 Metern zum Rand des Betriebsgrundstücks in
Mischgebieten, allgemeinen und reinen Wohngebieten, sowie in Kurgebieten sollen
durch Maßnahmen organisatorischer Art so weit wie möglich vermindert werden, sofern
1. sie den Beurteilungspegel der Verkehrsgeräusche für den Tag oder die Nacht rechnerisch um mindestens 3 dB erhöhen,
2. keine Vermischung mit dem übrigen Verkehr erfolgt und
3. die Immissionsgrenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) [7] erstmals oder weitergehend überschritten werden.
Diese drei Kriterien gelten kumulativ. Das heißt, erst wenn alle drei Kriterien zutreffen, sind
organisatorische Maßnahmen zur Vermeidung der durch den Anlagenzielverkehr verursachten Geräusche zu treffen. Die Verkehrsgeräusche auf den öffentlichen Verkehrswegen sind nach den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-90) [8] zu berechnen
und anhand der Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV [7] zu beurteilen.

5.3.3

Tieffrequente Schallimmissionen

Nach TA Lärm [5] sind tieffrequente Geräuschimmissionen im Sinne der DIN 45680 [15] zu
vermeiden. Geräusche werden danach als tieffrequent bezeichnet, wenn ihre vorherrschenden Energieanteile unter 90 Hz liegen. Dies ist in der Regel der Fall, wenn die Diffe-

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renz der C- und A-bewerteten Mittelungspegel 1, insbesondere in geschlossenen Innenräumen 2, mehr als 20 dB beträgt. Bei Erfüllung dieses Kriteriums ist eine Terzband- oder
FFT-Analyse durchzuführen. Hierbei sind die unbewerteten, linearen Beurteilungspegel der
Terzbänder von 10 Hz bis 80 Hz 3 zu ermitteln und mit den Hörschwellenpegeln zu vergleichen.
In diesem Fall wird das weitere Analyseverfahren in folgende Fälle unterteilt:
a) Es liegt ein deutlich hervortretender Einzelton gemäß Abschnitt 5.5.2 der DIN 45680
[15] vor (hinreichende Bedingung: Der betreffende Terzpegel muss mindestens 5 dB
zu den benachbarten Terzpegeln exponieren)
b) Es liegt kein deutlich hervortretender Einzelton vor
Im Fall a) ist der Terzpegel mit dem entsprechenden Hörschwellenpegel unter Berücksichtigung der Differenzen ∆L1 bzw. ∆L2 der Tabelle 1 des Beiblattes 1 zur DIN 45680 [15] zu
vergleichen. Liegt die betreffende Terzpegeldifferenz über dem entsprechenden Anhaltswert nach Tabelle 1 des Beiblattes 1 der DIN 45680 [15], so liegen tieffrequente Geräuschimmissionen vor.
Im Fall b) ist der Beurteilungspegel L r zu bilden, aus der energetischen Summe aller Abewerteten Terzpegel zwischen 10 Hz und 80 Hz, wobei nur die Terzpegel heranzuziehen
sind, die ihrerseits über dem entsprechenden Hörschwellenpegel liegen. Liegt der TerzBeurteilungspegel L r [dB(A)] über dem Anhaltswert der Tabelle 2 des Beiblattes 1 zur DIN
45680 [15], so liegen tieffrequente Geräuschimmissionen vor.

1 Bei kurzzeitigen Geräuschspitzen wird stattdessen die Differenz der C- und A-bewerteten Maximalpegel analog geprüft.
2 Dort werden tieffrequente Geräuschimmissionen durch Bauteile, deren Schalldämm-Maß bei tiefen Frequenzen deutlich geringer
ist als im mittel- und hochfrequenten Bereich, verstärkt. Solche Bauteile sind bei üblicher Bauweise vor allem Fenster und Verglasungen, welche in den tiefen Frequenzen eine geringe Schalldämmung besitzen und dadurch –ähnlich eines Tiefpassfilters –die
mittel- und hochfrequenten Schallanteile wegdämmen, die tiefen aber nur schwach reduziert in die Räume einstrahlen. Daher
sollte das Tieffrequenz-Kriterium bei geschlossenen Fenstern im I nnern von schutzbedürftigen Aufenthaltsräumen geprüft werden.

3 In Sonderfällen, wenn Geräusch bestimmende Anteile diesem Frequenzbereich dicht benachbart sind, kann dieser Bereich um eine Terz nach oben (100 Hz) oder unten (8 Hz) erweitert werden.

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6

Anlagenbeschreibung

Die Planung sieht den Neubau eines Lebensmittelmarktes mit einer Verkaufsfläche von
rd. 800 m 2 vor. Der Zugang zum Markt erfolgt an der südöstlichen Gebäudeecke. Der
eingehauste Anlieferbereich befindet sich im Südwesten des geplanten Gebäudes. Die
dreiseitig eingehauste Einkaufswagenbox befindet sich vor der östlichen Gebäudefassade. Im Süden des Geländes ist ein Parkplatz geplant. Auf diesem Parkplatz sind 57 Stellplätze für Kunden des PENNY-Marktes projektiert. Der Parkplatz bzw. die Anlieferrampe
wird von der Friedhofstraße aus erschlossen.
Bei den relevanten Geräuschquellen handelt es sich um folgende Anlagen:

- Parkplatzverkehr PENNY-Markt
- Warenanlieferung inkl. Ladetätigkeit im eingehausten Anlieferbereich
- Betrieb der haustechnischen Anlagen
- Nutzung der Einkaufswagenbox
Vom Marktgebäude selbst geht keine relevante Gebäudeabstrahlung hervor, da im Innern keine lärmintensiven Tätigkeiten stattfinden.

Parkplätze PENNY-Markt
Auf den Kundenparkplätzen entstehen Geräuschemissionen durch die Zu- und Abfahrten
der Kunden-Pkw, deren Nebengeräusche wie Türen-/Kofferraumschließen, Motorstart,
etc. sowie durch das Schieben der Einkaufswägen. Laut Betreiber ist von 850 Kunden pro
Tag bei einem MIV-Anteil von 40 % auszugehen [22]. Somit entstehen 680 Kundenfahrten
pro Tag.
Anlieferung
Die Warenanlieferung erfolgt an der Rampe im Südwesten des Gebäudes. Der gesamte
Anlieferbereich ist eingehaust, sodass die Lkw bei der Ladetätigkeit komplett innerhalb
des Anliefergebäudes stehen. Die Geräuschemissionen, die während der Ladetätigkeit
entstehen, werden über die begrenzende Außenwand, die Dachfläche und v.a. über
die Einfahrtsöffnung nach Süden abgestrahlt. Laut Auskunft von PENNY [22] erfolgt die
tägliche Anlieferung durch 2 Transporter und 2 Lkw, davon 1 Lkw mit Kühlaggregat. Die
Waren werden mittels Handhubwagen entladen.

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Haustechnik
Im nordöstlichen Teil Gebäudes ist ein Technikraum geplant. Hier soll die gesamte Haustechnik untergebracht werden. Die Belüftung des Technikraumes findet über eine rund
20 m²große Öffnung statt, die mit einer schallgedämmten Lamellenwand versehen wird.
Die Abluft wird über Dach geführt.
Einkaufswagenbox
Laut Angabe des Betreibers nutzen 60% der 850 Kunden einen Einkaufswagen [22]. Somit
entstehen 1.020 Ein- bzw. Ausschiebevorgänge pro Tag
Die Öffnungszeiten wurden von PENNY mit Montag –Samstag zwischen 6 und 22 Uhr angegeben.
Weitere Einzelheiten können den Planunterlagen [20] entnommen oder im Zusammenhang mit den in Kapitel 7.2 aufgeführten Rechenparametern ersehen werden.

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7

Ausbreitungsberechnungen

7.1

Berechnungsverfahren

Die Schallausbreitungsrechnungen wurden nach DIN ISO 9613-2 [10] mit dem Programmsystem SoundPLAN durchgeführt. Für die Digitalisierung der Bodenverhältnisse, aller umliegenden Gebäude, der topografischen Verhältnisse und der Schallquellen wurden die
zur Verfügung gestellten Planunterlagen herangezogen.
Ausgehend von der Schallleistung der Emittenten berechnet das Programmsystem unter
Beachtung der Ausbreitungsrichtlinien, der Topografie, der Abschirmung und der Reflexionen an den Gebäuden den Immissionspegel der einzelnen Emittenten.
Abstrahlende Außenbauteile
Die Schallleistung der Außenbauteile errechnet sich nach der in der DIN EN 12354-4 [11]
genannten Beziehung, wonach der Rauminnenpegel, das Schalldämm-Maß des Bauteils,
der Schallfeldübergang von einem Diffusfeld ins Freie und die Fläche des Bauteils berücksichtigt werden. Die Bauteile werden in Segmente aufgeteilt, für ein Segment ergibt sich
der Schallleistungspegel nach der folgenden Gleichung:

LW  LP ,in  C d  R   10 lg
mit :

LW
L p, in
Cd
R’
S
S0

S
S0

Schallleistungspegel des schallabstrahlenden Segments in dB(A)
der Schalldruckpegel im Abstand von 1 m bis 2 m vor der Innenseite des Segments (Rauminnenpegel) in dB(A)
der Diffusitätsterm für das Innenschallfeld am Segment
das Bau-Schalldämm-Maß für das Segment in dB
die Fläche des Segments in m²
die Bezugsfläche in m², S0 = 1 m ²

Der Diffusitätsterm C d wird wie folgt gewählt:
Relativ kleine, gleichförmige Räume (diffuses Feld) v or reflektierender Oberfläche

6 dB

Relativ kleine, gleichförmige Räume (diffuses Feld) v or absorbierender Oberfläche

3 dB

Große, flache oder lange Hallen, v iele Schallquellen (durchschnittliches Industriegebäude) v or reflektierender Oberfläche

5 dB

Industriegebäude, wenige dominierende und gerichtet abstrahlende Schallquellen
vor reflektierender Oberfläche

3 dB

Industriegebäude, wenige dominierende und gerichtet abstrahlende Schallquellen
vor absorbierender Oberfläche

0 dB

Tab. 4 :

Der Diffusitätsterm C d nach DIN EN 12354-4

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Ermittlung der Immissionspegel
Der an einem Aufpunkt auftretende äquivalente Oktavband-Dauerschalldruckpegel bei
Mitwind, L fT (DW), ist für jede Punktquelle und ihre Spiegelquellen in den acht Oktavbändern (63 Hz –8 kHz) wie folgt zu berechnen:

L fT ( DW )  LW  Dc  A
mit :

LfT (DW)
LW
Dc

A

Äquivalenter Oktavband-Dauerschalldruckpegel bei Mitwind am Aufpunkt
Oktavband-Schallleistungspegel der einzelnen Quelle in dB
Richtwirkungskorrektur in dB
Beschreibt, um wie viel der von einer Punktquelle erzeugte äquivalente Dauerschalldruckpegel
in einer festgelegten Richtung vom Pegel einer ungerichteten Punktschallquelle mit einem
Schallleistungspegel L W abweicht.
Oktavbanddämpfung in dB

Der Dämpfungsterm A ist gegeben durch:

A  Adiv  Aatm  Agr  Abar  Amisc
mit :

A div
Aatm
Agr
Abar
Amisc

Dämpfung aufgrund geometrischer Ausbreitung auf Grundlage vollkugelförmiger Ausbreitung
Dämpfung aufgrund von Luftabsorption
Dämpfung aufgrund des Bodeneffekts
Dämpfung aufgrund von Abschirmung
Dämpfung aufgrund verschiedener anderer Effekte (Bewuchs, Industriegelände, Bebauung)

Der äquivalente ‚A’-bewertete Dauerschalldruckpegel bei Mitwind L AT (DW) ergibt sich
durch Addition der einzelnen Pegel jeder Punktschallquelle und ihrer Spiegelquelle für jedes Oktavband aus:

 n  8
0 ,1 L fT , ij  A f , j   

L AT ( DW )  10  lg     10

 i 1  j 1

mit :

n
i
j
A

in dB(A)

Anzahl der Beiträge i
Schallquellen und Ausbreitungswege
Index, der die acht Oktavbandmittenfrequenzen von 63 Hz bis 8 kHz angibt
die genormte ‚A’-Bewertung

Der ‚A’-bewertete Langzeit-Mittelungspegel L AT (LT) ist wie folgt zu berechnen:

L AT ( LT )  L AT ( DW )  C met
mit :

Cmet

in dB(A)

Meteorologische Korrektur
Die meteorologische Korrektur wurde mit folgenden Konstanten programmintern errechnet:
6 –22 Uhr: C0 = 0 dB
22 –6 Uhr: C0 = 0 dB

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Ermittlung der Beurteilungspegel
Der Beurteilungspegel ist ein Maß für die durchschnittliche Geräuschbelastung während
der Beurteilungszeiträume, siehe Kapitel 5.1.
Der Teilbeurteilungspegel L r,i ermittelt sich aus dem jeweiligen Immissionspegel und dessen Einwirkdauer in Bezug auf den Beurteilungszeitraum. Aus der energetischen Summe
aller Teilbeurteilungspegel wird der (Gesamt-)Beurteilungspegel L r gebildet, der mit dem
Immissionsrichtwert zu vergleichen ist.
Nach DIN 45 641 [13] bzw. DIN 45 645-1 [14] wird der Beurteilungspegel aus dem oben
genannten Immissionspegel L AT (LT) den Teilzeiten Tj und den Zuschlägen Kj gebildet.

1
Lr  10  lg 
 Tr
mit :

7.2

Lr
Tr
Tj
N
L Aeq
KT,j
KI,j
KR,j

N

T
j 1

j

10



0,1 L Aeq , j  K T , j  K I , j  K r , j







(Gesamt-)Beurteilungspegel in dB(A)
Beurteilungszeitraum tags T r =16 h von 6-22 Uhr, nachts T r = 1 h zur ‚lauteste volle Nachtstunde’
Teilzeit j
Anzahl der gewählten Teilzeiten
Mittelungspegel während der Teilzeit T j in dB(A)
Zuschlag für Ton- und Informationshaltigkeit nach Nr. A.3.3.5 der TA Lärm in der Teilzeit T j in dB
Zuschlag für Impulshaltigkeit nach Nr. A.3.3.6 der TA Lärm in der Teilzeit T j in dB
Zuschlag für Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit (Ruhezeiten) nach Nr. 6.5 der TA Lärm in
dB

Berechnungsvoraussetzungen und Eingangsdaten
Die vorliegende Geräuschimmissionsprognose wurde auf Basis eines dreidimensionalen
Geländemodells mit dem Programmsystem SoundPLAN erstellt. Die an der nächstgelegenen schutzwürdigen Bebauung zu erwartende Geräuschbelastung durch den geplanten PENNY-Markt wurde nach den Bestimmungen der DIN ISO 9613-2 [10] ermittelt und
nach TA Lärm [5] beurteilt. Die Schallausbreitungsrechnungen erfolgten frequenzabhängig.
Für die Bodenbeschaffenheit auf dem Ausbreitungsweg zwischen Emittent und Immissionsort wurde gemäß DIN ISO 9613-2 [10] für alle schallweichen Oberflächen mit einem
Bodenfaktor G = 1 für 100% Absorption und 0 % Reflexion gerechnet. Die Straßen wurden
als schallhart (G = 0) modelliert. Im Folgenden werden die Modellansätze detailliert erläutert:

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Parkplatz PENNY-Markt (oberirdisch)
Die Schallleistung des Parkplatzverkehrs wurde nach der 2007 neu aufgelegten bayerischen Parkplatzlärmstudie des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz [17] berechnet. Der Emissionsansatz sieht für Parkplätze von Discountern mit asphaltierten Fahrgassen
einen Zuschlag KPA = 3 dB und einen Impulszuschlag KI = 4 dB vor. Es wurde das getrennte Verfahren gewählt, um die Fahrgassen separat als Linienschallquelle mit einem Schallleistungspegel von 48 dB(A)/mh zu modellieren. Die Fahrwege wurden als Linienschallquellen in 0,5 m Höhe über Grund eingegeben und sind im Lageplan in Anlage 1 dargestellt.
Laut Betreiber ist mit 680 Kundenfahrten sowie mit 20 Mitarbeiterfahrten pro Tag zu rechnen. Um die Abfahrten der Mitarbeiter sowie vereinzelte Abfahrten der Kunden vor oder
nach Ladenschluss zu berücksichtigen wurde zur lautesten Nachtstunde von 5 Kunden
bzw. Mitarbeiterfahrten ausgegangen. Zwischen 6:00 und 22:00 Uhr entstehen 690 PkwFahrten.
Damit ergeben sich folgende Berechnungsvoraussetzungen:

Kundenparkplatz
PENNY-Markt

unbewerteter Schallleistungspegel
Lw

darin enthaltene Zuschläge für
Parkplatzart
KPA

Impulse
KI

in dB(A)
Parkplatzwechsel
(57 Stellplätze)
Tab. 5:

87,56

DurchStraßenfahranteil oberfläche
KD
KStro

in dB
3,00

4,00

0,00

N
0,00

Zeitraum

5-6 Uhr:
6-22 Uhr:
22-23 Uhr:

5
690
5

Den Ausbreitungsrechnungen zugrunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Kundenparkplatz PENNY

Parkplatzverkehr –
Fahrbewegungen

längenbezogener,
beurteilter Schallleistungspegel L’Wr,1h

Impulszuschlag
KI
in dB

Vorgänge

Pkw-Zu-/Abfahrten

48,0 dB(A)/(mh)

enthalten

700

Tab. 6:

Anzahl der
Fahrzeugbewegungen

Zeitraum

5-6 Uhr:
6-22 Uhr:
22-23 Uhr:

5
690
5

Den Ausbreitungsrechnungen zu Grunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Parkplatz –Fahrbewegungen

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Einkaufswagenbox
Zur Berechnung des Schallleistungspegels des Einkaufswagendepots wurde ein technischer Bericht des Hessischen Landesamts für Umwelt und Geologie [19] herangezogen.
Bezüglich der Anzahl der Ein- und Ausschiebevorgänge in die Sammelbox wurde von einer Nutzung der Einkaufswägen von 60 % der Kunden (850 Kunden) ausgegangen.

Einkaufswagendepot

1.020 Vorgänge
Tab. 7:

beurteilter Schallleistungspegel
LWr,1h
in dB(A)/h

Impulszuschlag
KI
in dB

72,0

enthalten

Anzahl Vorgänge

5-6 Uhr:
6-22 Uhr:
22-23 Uhr:

3
1.014
3

Den Ausbreitungsrechnungen zugrunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Einkaufswagendepot

Lkw-Andienung
Für den Anlieferverkehr wurde gemäß [19] mit einem längenbezogenen Schallleistungspegel in Höhe von 58 dB(A)/mh für Transporter, 63 dB(A)/mh für Lkw und 65,8 dB(A)/mh
für Lkw mit Kühlaggregat gerechnet, jeweils bezogen auf 1 Fahrt. Die Werte beinhalten
bereits den Impulszuschlag durch das angewandte Taktmaximalverfahren. Ergänzend
wurden auch die Rangier- und Nebengeräusche mit einem Schallleistungspegel von
74,0 dB(A) für Transporter bzw. 85,1 dB(A) für Lkw berücksichtigt. Die Fahrwege wurden
als Linienschallquellen in 1 m Höhe über Grund eingegeben und sind im Lageplan in Anlage 1 dargestellt.

Anlieferung –
Fahrbewegungen

längenbezogener,
beurteilter Schallleistungspegel L’Wr,1h

Impulszuschlag
KI
in dB

Menge

Zeitraum

Lkw mit Kühlaggregat
(Obst/Gemüse + Frischwaren)

65,8 dB(A)/(mh)

enthalten

1 Bew.

6 - 7 Uhr

Lkw (Trockensortiment)

63,0 dB(A)/(mh)

enthalten

1 Bew.

11 - 13 Uhr

Transporter
(Zeitungen/Backwaren)

58,0 dB(A)/(mh)

enthalten

2 Bew.

6 - 22 Uhr

Tab. 8:

Den Ausbreitungsrechnungen zu Grunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Anlieferung –Fahrbewegungen

Ladetätigkeiten
Für die Geräusche, die während der Ladetätigkeit entstehen, wurden Schallleistungspegel aus einer Studie des Hessischen Landesamtes für Umweltschutz herangezogen [19].
Der Umfang der Ladetätigkeiten wurde von PENNY [22] angegeben. Als Geräuschquel-

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len wurden die Rollgeräusche des Palettenhubwagens auf dem Lkw-Wagenboden (L w =
75 dB(A) pro Ereignis) und das Überfahrgeräusch über die Ladebordwand bzw. Rampe
(Lw = 88 dB(A) pro Ereignis) berücksichtigt.
Neben den genannten Geräuschemissionen wurden auch die Emissionen durch die
Kühlaggregate des Lkw mit 30 min sowie die Nebengeräusche durch die Druckluftbremse, das Türenschlagen und den Motorstart der Lkw berücksichtigt (siehe Anlage 27).
Da die Warenanlieferung nicht im Freien sondern innerhalb der Einhausung erfolgt, wurde aus den einzelnen Schallleistungspegeln und deren Einwirkzeiten unter Berücksichtigung der äquivalenten Schallabsorptionsfläche der Einhausung ein Innenpegel berechnet (siehe Anlage 27). Der Innenpegel wurde auf 16 Stunden gemittelt und während der
gesamten Tageszeit (6 –22 Uhr) angesetzt. Er wird im Modell über die seitliche Außenwand, die Dachfläche sowie das Sektionaltor im Einfahrtsbereich der Anlieferung emittiert.
Damit ergeben sich folgende Berechnungsvoraussetzungen:

Gebäudeabstrahlung

beurteilter Schallleistungspegel
LWr,1h in dB(A)/h

Impulszuschlag
KI in dB

SchalldämmMaß R‘w
in dB

Seitenwand West
(24 cm Stahlbeton)

85,5

enthalten

55

16 h
(6 –22 Uhr)

Dachfläche
(24 cm Stahlbeton)

85,5

enthalten

55

16 h
(6 –22 Uhr)

Sektionaltor Einfahrt Süd

85,5

enthalten

25

16 h
(6 –22 Uhr)

Anlieferbereich

Tab. 9:

Einwirkzeit
Te

Den Ausbreitungsrechnungen zugrunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Anlieferung –Anlieferbereich

Haustechnik
Die haustechnischen Anlagen werden im Nordwesten des Marktgebäudes aufgestellt. Es
wurde von einem kontinuierlichen Betrieb ausgegangen. Vorbehaltlich wurde ein Tonzuschlag von 3 dB vergeben.
Gemäß den Betreiberangaben [25] wurde von einer installierten Schallleistung im Technikraum von Lw = 73 dB(A) ausgegangen, erzeugt durch zwei DAIKIN Aggregate. Bei einem Volumen von V = 92,2 m³ und einer äquivalenten Absorptionsfläche von A eq = 15 m²
bei einer Nachhallzeit von T60 = 1 s ergibt sich ein Innenpegel von L i = 67,3 dB(A).

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Gebäudeabstrahlung
Technikraum
Schallgedämmte
Lamellenwand

Innenpegel
LI in dB(A)
67,3

Tonzuschlag SchalldämmKT in dB
Maß R‘w
in dB
3

Einwirkzeit
Te

14

24 h

Tab. 10: Den Ausbreitungsrechnungen zugrunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Technikraum innen

Aus dem anzunehmenden Innenpegel ergeben sich die minimalen Anforderungen an
die Schalldämmung der Lamellenwand (siehe Maßnahmenkatalog in Kapitel 9). Wie den
Anlagen 8 - 10 entnommen werden kann, wurde bei der Schallabstrahlung des Technikraumes eine schallgedämmte Lamellenwand berücksichtigt, wie sie beispielsweise von
der Fa. RENSON angeboten werden. Angesichts der großen Öffnung der Lamellenwand
können die übrigen Außenbauteile bei der Modellierung unberücksichtigt bleiben.
Die maximal zulässige Schallleistung des Auslasses auf dem Dach wurde iterativ ‚rückwärts‘ gerechnet. Der aufgeführte Schallleistungspegel ist im Rahmen der weiteren Planung als vertragsbindende Vorgaben für die Installateure zu berücksichtigen.

Technik

Technikraum Abluft

Lage Quelle

Dach Nordwest

Schallleistungs- Tonzuschlag
pegel
KT in dB
Lw in dB(A)
64

3

Einwirkzeit
Te
24 h

Tab. 11: Den Ausbreitungsrechnungen zugrunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Haustechnik außen

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Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015

8

Untersuchungsergebnisse

8.1

Richtwertevergleich
Zur Ermittlung der durch den PENNY-Markt zu erwartenden Schallimmissionen an den
nächstgelegenen schutzwürdigen Bebauungen wurde ein Simulationsmodell erstellt, in
welchem die Betriebstätigkeiten modelliert wurden. Für die Modellierung wurde das Programmsystem SoundPLAN eingesetzt. Die ermittelten Beurteilungspegel an den nächstliegenden Immissionsorten wurden nach TA Lärm [5] bewertet. Neben den Einzelpunktrechnungen wurden auch flächendeckende Schallausbreitungsrechnungen durchgeführt. Die in den Anlagen dargestellten Rasterlärmkarten verleihen über die Einzelpunktrechnung hinaus auch Aufschluss über die (beurteilten) Pegelanteile. In dieser Darstellung entstehen gegenüber den Einzelpunktrechnungen geringfügige Pegelabweichungen, bedingt durch den gewählten Rasterabstand und die Reflexionen an der jeweiligen
Fassade. Für den Richtwertevergleich sind die nachfolgend aufgeführten bzw. im Anhang tabellarisch dokumentierten Einzelpunktrechnungen heranzuziehen.
Beurteilungspegel Lr
Unter Berücksichtigung der Berechnungsvoraussetzungen aus Kapitel 7.2 ergeben sich
folgende Beurteilungspegel:

Richtwertevergleich
Beurteilungspegel

Maßgebl. GebietsGeschoss nutzung

Nr. Bezeichnung

Immissionsrichtwert in dB(A)

Beurteilungspegel Lr in dB(A)

Tag

Nacht

Tag

Nacht

1

Whs. Friedhofstraße 10

2. OG

WA

55

40

53

40

2

Whs. Friedhofstraße 8

EG

MI

60

45

53

42

3

Whs. Friedhofstraße 2

2. OG

MI

60

45

48

38

4

Büro Kaiserstraße 89

1. OG

MI

60

45

50

41

5

Whs. Christian-Trampler-Hof 7

EG

WA

55

40

53

40

6

Whs. Bergstraße 46

2. OG

WA

55

40

43

40

Tab. 12: Richtwertevergleich nach TA Lärm [5]; grün: Unterschreitung bzw. Erreichen der Immissionsrichtwerte; rot: Überschreitung

Die Ergebnisse in Tabelle 11 zeigen, dass durch die Zusatzbelastung des geplanten
PENNY-Markts die zulässigen Immissionsrichtwerte der TA Lärm [5] an allen maßgeblichen
Immissionsorten tags und nachts eingehalten werden. Die Orientierungswerte der
DIN18005 [1] werden somit ebenfalls eingehalten.

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Nach Ansicht des Unterzeichners liegen im Einwirkungsbereich des PENNY-Marktes keine
weiteren relevanten gewerblichen Lärmquellen vor. Deshalb kann auf eine Betrachtung
der Vorbelastung verzichtet werden. Eine abschließende Beurteilung bleibt der Genehmigungsbehörde vorbehalten.
Maximalpegel Lmax
Nach TA Lärm [5] sind bei der Beurteilung der Immissionssituation auch kurzzeitige Geräuschspitzen (Maximalpegel) zu berücksichtigen. Der jeweilige Immissionsrichtwert darf
tags um nicht mehr als L = 30 dB(A) und nachts um nicht mehr als L = 20 dB(A) überschritten werden (vgl. Kapitel 5.1).
Die höchsten kurzzeitigen Geräuschspitzen sind im Tagzeitraum durch die Betriebsbremse
eines Lkw mit einem Maximalpegel von 108 dB(A) [19] sowie in der Nacht durch beschleunigt abfahrende Kunden-Pkw in Höhe von 100 dB(A) [17] und durch das Türenbzw. Kofferraumschließen der Kunden-Pkw in Höhe von 99,5 dB(A) [17] auf dem Parkplatz
zu erwarten.

Richtwertevergleich
Maximalpegel

Gebietsnutzung

Nr. Bezeichnung

Zulässiger Maximalpegel
nach TA Lärm
Lmax in dB(A)

Maximalpegel im betroffensten Geschoss
Lmax in dB(A)

Tag

Nacht

Tag

Nacht

1

Whs. Friedhofstraße 10

WA

85

60

74

64

2

Whs. Friedhofstraße 8

MI

90

65

75

67

3

Whs. Friedhofstraße 2

MI

90

65

70

64

4

Büro Kaiserstraße 89

MI

90

65

72

70

5

Whs. Christian-Trampler-Hof 7

WA

85

60

77

64

6

Whs. Bergstraße 46

WA

85

60

56

49

Tab. 13: Maximalpegel im Vergleich zur Maximalpegelbegrenzung nach TA Lärm [5]; grün: Richtwerteinhaltung, rot: Überschreitung

Wie die Ergebnisse zeigen ist davon auszugehen, dass die zulässigen Maximalpegel
nach TA Lärm [5] zur Tageszeit eingehalten werden. Zur Nachtzeit liegen jedoch an den
umliegenden Wohnhäusern Überschreitungen der zulässigen Maximalpegel für die Nacht
vor. Diese Überschreitungen werden durch stark beschleunigte Abfahrten von Pkw vom
Parkplatz sowie durch das Kofferraumdeckel-Schließen verursacht.

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Laut einem Urteil des VGH Mannheim (Az. 3 S 3538/94) zum Thema Spitzenpegel an
Sammelgaragen gelten für Sammelgaragen von Wohnanlagen NICHT die Maximalpegel
der TA Lärm. Dies wird dadurch begründet, dass durch Kfz-Vorbeifahrten auf der Straße
zum einen meist höhere Schallpegel und diese zum anderen viel öfter auftreten, so dass
die vergleichbaren Verkehrsgeräusche der Parkgarage ebenso hinzunehmen sind. In
dem Urteil wird somit auf die Vermischung der vermeintlich störenden Einzelpegel mit
den sowieso vorhandenen, störenden Verkehrsgeräuschen abgehoben. Diese Argumentation greift auch im vorliegenden Fall. Nach Ansicht des Unterzeichners könnte deshalb
geprüft werden, ob die Überschreitungen der zulässigen Maximalpegel zur Nachtzeit toleriert werden können.
Eine abschließende Beurteilung bleibt auch hier der Genehmigungsbehörde vorbehalten.

8.2

Anlagenzielverkehr

Wie in Kapitel 5.1 ausgeführt, sind die Geräuschimmissionen, welche durch den Anlagenzielverkehr (AZV) auf öffentlichen Verkehrsflächen an den maßgeblichen Immissionsorten
verursacht werden, separat nach den RLS-90 [8] zu berechnen und nach 16. BImSchV [7]
zu beurteilen.
Da eine Vermischung des AZV mit dem übrigen Verkehr auf der Friedhofstraße Straße
gegeben ist, bestehen keine Bedenken gegen den AZV.
8.3

Tieffrequente Schallimmissionen

Tieffrequente Geräuschimmissionen lassen sich im Rahmen der vorliegenden Prognose
nicht feststellen, da das anzuwendende Rechenverfahren nach DIN ISO 9613-2 [10] einen
Frequenzbereich von 63 Hz –8000 Hz angibt und tieffrequente Geräuschimmissionen
nach DIN 45680 [15] in einem Frequenzbereich von 10 Hz –80 Hz definiert sind.
Nur durch Messungen am Immissionsort kann geprüft werden, ob tieffrequente Geräuschimmissionen einwirken. Tieffrequente Geräuschimmissionen im Sinne der DIN 45680
[15] treten jedoch typischerweise bei Lebensmittelmärkten nicht auf.

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9

Maßnahmenkatalog

Um die zulässigen Immissionsrichtwerte der TA Lärm [5] einzuhalten, sind die nachfolgenden Lärmschutzmaßnahmen einzuhalten:

- Beschränkung der Warenanlieferung auf den Tageszeitraum zwischen 6 –22 Uhr. Eine
Anlieferung zur Nachtzeit (22 –6 Uhr) ist nicht immissionsverträglich.

- In die Südfassade der eingehausten Anlieferung ist eine schließbare Toranlage einzubauen, welche bei Ladetätigkeiten zu schließen ist. Die Schalldämmung von üblichen
Sektionaltoren beträgt R’w = 25 dB und sollte auch hier vorgesehen werden.

- Die schallgedämmte Lamellenwand des Technikraumes hat eine Mindestschalldämmung von R’w = 14 dB aufzuweisen. Zudem ist die Emission des Auslasses der Kälteanlagen auf dem Dach auf einen Schallleistungspegel von maxim al Lw = 64 dB(A) zu beschränken.

- Das Einkaufswagendepot ist dreiseitig (Nord/West/Ost) einzuhausen. Die Einhausung
ist bis zur südlichen Gebäudekante zu verlängern und die Einkaufswägen dürfen erst
ab der Mitte in Richtung Norden abgestellt werden. Empfohlen wird eine Einhausung
aus einer einfachen Brettschalung (Stülp- oder Deckelschalung), aus einem einfachem Profilblech oder einer verglasten Konstruktion aus Kunststoff- oder Echtglas.

- Alternativ könnte die Einkaufswagenbox auch vom Gebäude abgerückt und dafür im
Westen geöffnet bzw. im Norden, Osten und Süden geschlossen werden.

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10

Qualität der Untersuchung

Die vorliegende Untersuchung wurde nach Anhang 2.3 der TA Lärm [5] als detaillierte
Prognose erstellt.
Die verwendeten Emissionsansätze basieren in der Hauptsache auf Emissionsansätzen der
Fachstudien der Landesämter für Umweltschutz [17], [18], [19]. Der angesetzte Betriebsumfang des PENNY-Marktes basiert auf Angaben von PENNY [22]. Die Angaben zum Verkehrsaufkommen wurden von PENNY aus Erfahrungswerten am vorhandenen Markt abgeleitet [22]. Deshalb kann davon ausgegangen werden, dass die Ergebnisse der Prognoseberechnung mindestens im mittleren Vertrauensbereich liegen.
Im vorliegenden Fall liegt die berechnete Standardabweichung bei der Prognose des
Lebensmittelmarktes bei 1,1 –1,4 dB tags und 1,2 –1,9 dB nachts (siehe Anlage 7). Diese
Werte wurden mit dem eingesetzten Programmsystem SoundPLAN ermittelt und basieren
auf Standardabweichungen der einzelnen Schallquellen von jeweils 2,0 dB.

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11

Schlusswort

Der Genehmigungsbehörde bleibt eine abschließende Beurteilung vorbehalten.
Die Untersuchungsergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die genannte Anlage im
beschriebenen Zustand. Eine (Teil-)Übertragung auf andere Szenarien ist unzulässig und
schließt etwaige Haftungsansprüche aus.
Schwäbisch Hall, den 07.07.2015
rw bauphysik
ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG
Als Labor- und Messstelle akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025 für die
Berechnung und Messung von Geräuschemissionen und -immissionen

Dipl.-Ing. (FH) Oliver Rudolph

Dipl.-Ing. (FH) Carsten Dietz

Geschäftsführender Gesellschafter

Geschäftsführer

geprüft und verantwortlich

bearbeitet

Dipl.-Geogr. Liv Slunitschek
bearbeitet

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12

Anlagenverzeichnis

1

Lageplan mit Beurteilungspegeln

2

Rasterlärmkarte für den Zeitbereich TAG (6 –22 Uhr)

3

Rasterlärmkarte für den Zeitbereich NACHT (22 –6 Uhr)

4 –6

Allgemeine Rechenlaufinformationen

7

Beurteilungspegel der Zusatzbelastung an den maßgeblichen Immissionsorten

8 –10

Nach DIN ISO 9613-2 errechnete Schallausbreitung

11

Quelldaten mit Emissionsspektren

12

Parkplatzdaten

13

Innenpegelberechnung Anlieferung

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Beurteilungspegel Lr

Neubau PENNY-Markt
Kaiserstraße 89
in 77933 Lahr

1

Berechnet nach TA Lärm an den maßgeblichen I mmissionsorten
für den geplanten Gesamtbetrieb des PENNY-Marktes
150

100

50

Legende

1 - Andienung eingehaust
2 - Einkaufswagenbox
3 - Fahrwege Lkw/Pkw
4 - Haustechnik

Hauptgebäude
Nebengebäude
Punktschallquelle

\W1.36;20

Linienschallquelle

\W1.30;14

\W1.30;16

Flächenschallquelle
\W1.30;18

Industriehalle
Einkaufswagenbox

WA
EG
1.OG
2.OG

200

55
42
43
43

\W1.36;42

1

Punkt ohne
Überschreitung

2

Punkt mit
Überschreitung

\W1.36;Whs

WA
EG
1.OG
2.OG
\W1.32;179/14

59
57
58
59

49
50
51
52

200

Stockw erke mit Beurteilungspegeln bei
Tag/Nacht in dB(A)

\W1.36;Whs

\W1.36;Whs

\W1.37;3874

40
40
40
40
\W1.36;46

\W1.36;48

6

\W1.36;Whs

\W1.23;1

\W1.36;38
\W1.36;38

Bergstraße

\W1.36;Bergs traße

\W1.36;39

150

\W1.36;35

150

\W1.30;41
\W1.36;Whs

4

\W1.36;Whs

WA
EG
1.OG
2.OG
3.OG
\W1.36;Gar

\W1.31;3/1

55 40
53 40
53 40
53 40
53 40

PENNY-Markt

\W1.30;12

\W1.36;Whs

1

\W1.36;Whs
\W1.35;9

55 40
51 39
53 40
53 40

2
\W1.30;10

1

3
\W1.36;Whs

5

\W1.35;7

\W1.36;Whs

2

\W1.35;5
\W1.31;7/1

\W1.35;Ust

100

WA
EG
1.OG
2.OG

\W1.33;203/1

3

\W1.36;226/2

\W1.37;Chris tian-Trampler-Hof

\W1.36;WGhs
\W1.35;8

\W1.36;Whs

100

\W1.23;1

\W1.36;Whs
\W1.35;6

Parkplatz

\W1.36;Whs

\W1.35;6

\W1.36;Schu

\W1.35;8

\W1.36;228
\W1.00;\~53\~Stellplätze\~

\W1.37;HDL

\W1.37;HDL
\W1.36;226
\W1.36;Whs

\W1.35;4
\W1.36;229

\W1.36;WGhs

\W1.36;229/3

\W1.37;HDL
\W1.33;226/1
\W1.36;Vergnst
\W1.36;Whs

\W1.36;206/2

Friedhofstraße

\W1.36;Whs

\W1.36;Whs
\W1.35;2

3

4

\W1.35;2

MI
EG
1.OG
2.OG

\W1.33;206/1

60
53
53
53

45
42
42
42
\W1.36;79a

\W1.32;81a
\W1.32;214

\W1.36;WBuerog
\W1.36;WC

\W1.36;229/2

50

\W1.36;WGhs

\W1.36;Buero

\W1.36;85

\W1.37;HDL

\W1.30;81

\W1.36;83

\W1.36;79

\W1.36;77

50

\W1.36;Whs
\W1.36;89

\W1.36;Ghs

MI
EG
1.OG
2.OG
\W1.32;64/1

\W1.36;93

60
48
50
50

\W1.32;91\~a

45
38
41
40

\W1.30;91

\W1.32;96/1

MI
EG
1.OG
2.OG

60
47
48
48

\W1.36;Kais ers traße

Kaiserstraße
\W1.36;60
\W1.36;62
\W1.36;WGhs
\W1.36;Whs

45
37
38
38

\W1.36;50

\W1.36;66
\W1.36;Whs

\W1.36;Whs
\W1.36;Whs

\W1.37;Schule

tel 0791.978 115-0
fax 0791.978 115-20
www.rw-bauphysik.de

150

100

50

rw bauphysik
ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG
Im Weiler 7
74523 Schwäbisch Hall

Maßstab 1:1000
0

5

10

20

30

m

Projekt Nr.: 15565_3

Rasterlärmkarte - Beurteilungspegel Lr - 5 m ü. Grund - TAG

Neubau PENNY-Markt
Kaiserstraße 89
in 77933 Lahr

2

Berechnet nach TA Lärm an den maßgeblichen I mmissionsorten
für den geplanten Gesamtbetrieb des PENNY-Marktes

150

100

50

200

200

Legende
\W1.36;42

1 - Andienung eingehaust
2 - Einkaufswagenbox
3 - Fahrwege Lkw/Pkw
4 - Haustechnik

Hauptgebäude
Nebengebäude

39,0 36,0
273,003,03,0

42,0

,0
3 6 30,0

\W1.36;Whs

Punktschallquelle
Linienschallquelle

\W1.32;179/14

Flächenschallquelle

42,0

\W1.36;Whs

,0 39,
0
33

,0

\W1.36;46

\W1.36;48

Einkaufswagenbox

45,0

\W1.36;38

,0
45

\W1.36;38

Pegelwerte
LrT

45,0

51,0

42

42,0
\W1.35;9
\W0.99;9

2

57,0
,0

\W1.30;10
\W0.95;10

3
\W1.35;7

\W0.82;14

\W1.35;5

\W1.31;7/1

,0
48

\W0.85;8

57

45,0

\W1.35;Us t

\W1.36;226/2
\W1 .0 0 ;2 2 6 /2

3

\W1.33;203/1

\W0.85;(9)

\W0 .9 8 ;2 0 3 /1

,0

Parkplatz

54,0
51,0

42, 0

\W1.36;Whs

\W0.99;6
\W1.35;6

\W0.85;6

\W1.36;Sc hu

\W1.35;8

57,0

\W1.36;228
\W1 .0 0 ;2 2 8

\W1.00;\~53\~Stellplätz e\~

\W1.37;HDL

33,0
30,0
27,0

\W1.37;HDL
\W1.36;226

\W1.35;4
\W1.36;229
\W0.85;8

0
4 5,

\W1.36;Whs

\W1.36;WGhs

42,0

\W1.37;HDL

\W1.36;Whs

45,

\W1.35;2

0
54,

0
4 8,

\W1.36;229/3

0

\W0.85;(3)

\W1.33;226/1
\W0 .9 8 ;2 2 6 /1

\W1.36;WGhs
\W1 .0 0 ;2 2 9 /2

\W1.37;HDL

\W1.36;Buero

\W0.97;91\~a

30,0

\W1.00;89

\W0.95;91

33
,0

39, 0
36,0
33
,0

27

,0

,0
36

\W1.36;85

45,0

\W1.30;91

,0
\W1.32;81a

45,0
42,0
,0
39

\W1.32;91\~a

\W1.36;93

30

\W1.32;214

\W1.00;85

\W1.36;89

42,0
3396,0,0

42
,0

\W1.36;Ghs

33,0

,0

39,0

36, 0

\W1.36;Whs
\W0.99;2
\W1.35;2

\W1.36;WC

48,0

\W1.36;Whs

39,0

\W1.32;96/1
\W0 .9 7 ;9 6 /1

Kaiserstraße

50
\W1.36;83

\W1.36;Kaiserstraße

,0

50

\W0 .9 8 ;2 0 6 /1

\W1.36;WBuerog

51,0
\W1.36;229/2

\W1.36;206/2

\W1.33;206/1

48,0

\W1.35;6

Friedhofstraße

\W1.36;Whs

100

\W1.36;Whs

\W0.82;10

39 42,0
,
3 06
,0

\W1.36;WGhs
\W0.99;8
\W1.35;8

,0
39

100

\W1.37;Christian-T rampler-Hof

\W0.96;7/1

150

42
,0

,0 33,0
36

39,0

\W1.36;Whs

\W1.36;35

36
,0

54,0
48,0

\W0.99;7

27,0

\W1.36;Whs

,0
45 36,0

51,0
48,0

57

42,0
39,0
33,0

54
,0
\W0.85;7

51,0

,0
33

45,0

45,0
42,0

\W1.36;Whs

\W1.36;Whs

36,0
33,0

,0

415,0

48,51,
00

33 3
,0 6,0

39
,0

,0

0
48, PENNY-Markt

\W1.30;12
\W0.95;12

<= 27
<= 30
<= 33
<= 36
<= 39
<= 42
<= 45
<= 48
<= 51
<= 54
<= 57
<= 60
<= 63
<= 66

27 <
30 <
33 <
36 <
39 <
42 <
45 <
48 <
51 <
54 <
57 <
60 <
63 <
66 <

36

\W1.36;Whs

,0
54

39

51

,0

48,
0

in dB(A)

33

4

\W1.36;39

42
,0
39
,0

Bergstraße

0
36 ,
0
33,

30,0

,0

4 2,0

\W1.36;Whs

33,0

30
,0 3
3

\W1.00;46

150

Industriehalle

45

\W1.36;Whs

\W1.36;60
\W1.36;62
\W1.36;WGhs
\W1.36;Whs

\W1.32;64/1

rw bauphysik
ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG
Im Weiler 7
74523 Schwäbisch Hall
tel 0791.978 115-0
fax 0791.978 115-20
www.rw-bauphysik.de

150

50

100

\W1.36;Whs

Maßstab 1:750
0

3,75

7,5

15

22,5
m

Projekt Nr.: 15565_3

Rasterlärmkarte - Beurteilungspegel Lr - 5 m ü. Grund - NACHT

Neubau PENNY-Markt
Kaiserstraße 89
in 77933 Lahr

3

Berechnet nach TA Lärm an den maßgeblichen I mmissionsorten
für den geplanten Gesamtbetrieb des PENNY-Marktes

150

100

50

200

200

Legende
\W1.36;42

Punktschallquelle
Linienschallquelle

\W1.32;179/14

Flächenschallquelle
Industriehalle

\W1.36;46

Einkaufswagenbox

\W1.00;46

\W1.36;38

in dB(A)

PENNY-Markt

\W1.30;12
\W0.95;12

41,0

47,0
44,0
41
,0
1 38,0

26,0

\W1.36;Whs

\W0.99;9

44

38,0

47,
0

3841,0
,0
35,0

3

0

47
,0

,0

2
\W0.85;7

23,0
20,0

\W1.35;9

20
,

41,0
35,0
26,0

44,0

\W1.36;Whs

\W1.30;10
\W0.95;10

\W1.35;7

23,0

\W1.36;Whs

\W0.99;7

29,0

32,0

\W1.35;Us t
\W0.85;8

\W1.36;226/2
\W1 .0 0 ;2 2 6 /2

3

\W1.33;203/1

\W0.85;(9)

Parkplatz
\W0.85;6

47,0

44,0

,0
23

32,0

\W1.35;8

\W1.36;228
\W1 .0 0 ;2 2 8

\W1.36;229

41,0

20,0
17,0

,0
38

35,0

\W1.35;4

\W1.00;\~53\~Stellplätz e\~

\W1.37;HDL
\W1.36;226

\W0.85;8

\W1.36;WGhs

\W1.36;229/3

44,0

\W1.37;HDL

\W1.36;206/2

\W0 .9 8 ;2 0 6 /1

29,0

,0
32
,0
23 20,0

26,0

\W1.36;Whs

\W0.99;2
\W1.35;2

\W1.32;81a
\W1.32;214

\W0.85;(3)

\W1.33;226/1
\W0 .9 8 ;2 2 6 /1

\W1.36;Whs

100

\W1.33;206/1

\W1.36;Sc hu

Friedhofstraße

\W1.35;6

\W1.37;HDL

\W1.36;Whs

,0
23

\W0.99;6
\W1.35;6

,0
35

\W1.36;Whs

29

,0

\W1.36;Whs

150

\W1.36;Whs

\W0.82;10

,0 2
9,
0

\W0 .9 8 ;2 0 3 /1

3 8 41,
0
,0

100

32,0
26,0 29,0

\W0.96;7/1

\W1.37;Christian-T rampler-Hof

26

\W1.36;35

\W1.36;WGhs
\W0.99;8
\W1.35;8

\W1.31;7/1

44,0

\W1.35;5

\W0.82;14

<= 17
<= 20
<= 23
<= 26
<= 29
<= 32
<= 35
<= 38
<= 41
<= 44
<= 47
<= 50
<= 53
<= 56
,0
26

,0
2623 ,020,0
\W1.36;Whs

17 <
0 <
,20
29 23 <
26 <
29 <
32 <
35 <
38 <
41 <
44 <
47 <
50 <
53 <
56 <

32
,0

,0
50

\W1.36;Whs

32,
0

Pegelwerte
LrN

38,0

,0
44

,0
35 9,0
2

26,0

38,0

35,0

38,0

4

\W1.36;38

,0

26,0

41,0

\W1.36;Whs

Bergstraße

\W1.36;39

150

29,0

23,0

2 96,0
2 ,0

Nebengebäude

23

23,0

32
,0

23,0

\W1.36;Whs

,0
38

\W1.36;Whs

\W1.36;48

32,0
29,0
3
26,0
3, 5,0
20,20,0
0
17

35
,0

\W1.36;Whs

Hauptgebäude

32,0

1 - Andienung eingehaust
2 - Einkaufswagenbox
3 - Fahrwege Lkw/Pkw
4 - Haustechnik

\W1.35;2

41,0

\W1.36;WBuerog
\W1.36;WC

\W1.36;229/2
\W1.36;WGhs

\W1.36;Buero

\W1 .0 0 ;2 2 9 /2

32,0
29,0

\W1.37;HDL

35,0
32,0

\W1.36;Whs

\W1.36;83
\W1.00;85

\W1.30;91
\W0.95;91

26,0

\W0.97;91\~a

20
,0

17,0

26,0
23,0
20
,0

,0
35

\W1.32;96/1

29,0

,0

\W0 .9 7 ;9 6 /1

Kaiserstraße

29,0
,0
26

\W1.00;89

\W1.32;91\~a

\W1.36;93

23

50

\W1.36;85

38,0

\W1.36;60

\W1.36;62

\W1.36;Kaiserstraße

23
,0

26,0

\W1.36;89

\W1.36;Ghs

20,
0

50

,0
32

\W1.36;WGhs
\W1.36;Whs

\W1.32;64/1

tel 0791.978 115-0
fax 0791.978 115-20
www.rw-bauphysik.de

150

50
rw bauphysik
ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG
Im Weiler 7
74523 Schwäbisch Hall

100

29,0

\W1.36;Whs

Maßstab 1:750
0

3,75

7,5

15

22,5
m

Projekt Nr.: 15565_3

Bericht Nr.: 15565

ALLGEMEINE RECHENLAUFINFORMATIONEN

Projektbeschreibung
Projekttitel:
Projekt Nr.
Bearbeiter:
Auftraggeber:

Neubau PENNY Lahr
15565
rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de
REWE Group

Beschreibung:

Rechenlaufbeschreibung
Rechenkern:
Titel:
Gruppe:
Laufdatei:
Ergebnisnummer:
Lokale Berechnung (Anzahl Threads = 4)
Berechnungsbeginn:
Berechnungsende:
Rechenzeit:
Anzahl Punkte:
Anzahl berechneter Punkte:
Kernel Version:

Einzelpunkt Schall
EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz
RunFile.runx
13
07.07.2015 10:56:42
07.07.2015 10:57:21
00:35:865 [m:s:ms]
6
6
15.01.2015 (32 bit)

Rechenlaufparameter
Reflexionsordnung
Maximaler Reflexionsabstand zum Empfänger
Maximaler Reflexionsabstand zur Quelle
Suchradius
Filter:
Toleranz:

5
200 m
50 m
5000 m
dB(A)
0,001 dB

Richtlinien:
Gewerbe:
ISO 9613-2 : 1996
Luftabsorption:
ISO 9613
Verwende alternatives Verfahren nach Kapitel 7.3.2: Nein (außer für Quellen ohne Spektrum)
Begrenzung des Beugungsverlusts:
einfach/mehrfach
20,0 dB /25,0 dB
Berechnung mit Seitenbeugung: Ja
Verwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12) (Abar=Dz-Agr) für die Einfügedämpfung
Mehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthält
Umgebung:
Luftdruck
1013,3 mbar
relative Feuchte
70,0 %
Temperatur
10,0 °C
Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0;
VDI-Beugungsparameter:
C2=20,0
Zerlegungsparameter:
Faktor Abst./Durchmesser
8
Minimale Distanz [m]
1m
Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 dB
Max. Iterationszahl
4
Minderung
Bewuchs:
ISO 9613-2

rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de

SoundPLAN 7.3

4

Bericht Nr.: 15565

ALLGEMEINE RECHENLAUFINFORMATIONEN

Bebauung:
Industriegelände:

ISO 9613-2
ISO 9613-2

Parkplätze:
ISO 9613-2 : 1996
Emissionsberechnung nach:
Parkplatzlärmstudie 2007
Luftabsorption:
ISO 9613
Verwende alternatives Verfahren nach Kapitel 7.3.2: Nein (außer für Quellen ohne Spektrum)
Begrenzung des Beugungsverlusts:
einfach/mehrfach
20,0 dB /25,0 dB
Berechnung mit Seitenbeugung: Ja
Verwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12) (Abar=Dz-Agr) für die Einfügedämpfung
Mehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthält
Umgebung:
Luftdruck
1013,3 mbar
relative Feuchte
70,0 %
Temperatur
10,0 °C
Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0;
VDI-Beugungsparameter:
C2=20,0
Zerlegungsparameter:
Faktor Abst./Durchmesser
8
Minimale Distanz [m]
1m
Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 dB
Max. Iterationszahl
4
Minderung
Bewuchs:
ISO 9613-2
Bebauung:
ISO 9613-2
Industriegelände:
ISO 9613-2
Bewertung:
Reflexion der "eigenen" Fassade wird unterdrückt

TA-Lärm - Werktag

Geometriedaten
Analyse Penny_Parkplatz.sit
- enthält:
Bodeneffekte.geo
DXF_0.geo
DXF_2D-Konstruktion.geo
DXF_Allgemein02.geo
DXF_Allgemein05.geo
DXF_Allgemein07.geo
DXF_Aussenanlagen.geo
DXF_Beschriften.geo
DXF_DEFPOINTS.geo
DXF_Fahrbahn.geo
DXF_Flächen.geo
DXF_Grenze_geplant.geo
DXF_Hilfskonstruktionen.geo
DXF_Kataster.geo
DXF_Maßlinie 1_20.geo
DXF_Maßlinie Allgemein.geo
DXF_Masslinien 1_100.geo
DXF_NB-Bauteile-NT-nicht-tragend.geo
DXF_NB-Bauteile-TR-tragend GR.geo
DXF_NB-BT-NT-Holzbau.geo
DXF_NB-BT-NT-Verglasung.geo
DXF_NB-BT-TR-Stahlbeton.geo
DXF_NB-Geländer.geo

07.07.2015 10:56:34
01.07.2015 20:22:22
10.04.2015 13:58:38
10.04.2015 13:50:00
10.04.2015 13:58:38
10.04.2015 13:58:38
10.04.2015 13:58:38
01.07.2015 10:39:44
10.04.2015 13:58:38
10.04.2015 13:50:00
10.04.2015 13:58:38
10.04.2015 13:58:38
10.04.2015 13:58:38
10.04.2015 13:58:38
14.04.2015 14:53:20
14.04.2015 14:53:20
10.04.2015 13:50:00
10.04.2015 13:50:00
10.04.2015 13:50:00
10.04.2015 13:50:00
10.04.2015 13:50:00
10.04.2015 13:58:38
10.04.2015 13:50:00
10.04.2015 13:58:38

rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de

SoundPLAN 7.3

5

ALLGEMEINE RECHENLAUFINFORMATIONEN

DXF_P_Beleuchtung-Sonder.geo
DXF_PENNY.geo
DXF_STANDARD.geo
DXF_Stellplätze.geo
DXF_Straßeneinbauten.geo
DXF_Text Allgemein.geo
DXF_Topographie.geo
Einkaufswägen_NEU.geo
Gebietsnutzungen.geo
Höhen.geo
Immissionsorte.geo
Lkw-Andienung.geo
Marktgebäude_NEU.geo
Parkplatz.geo
Rechengebiet.geo
RDGM0001.dgm

10.04.2015 13:58:38
10.04.2015 13:58:38
01.07.2015 10:39:44
10.04.2015 13:58:38
10.04.2015 13:50:02
10.04.2015 14:57:52
10.04.2015 13:50:02
01.07.2015 21:58:10
15.04.2015 09:03:54
01.07.2015 10:41:54
01.07.2015 21:41:12
01.07.2015 20:22:22
07.07.2015 10:56:34
01.07.2015 20:25:50
15.04.2015 09:06:38
01.07.2015 10:41:56

rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de

SoundPLAN 7.3

Bericht Nr.: 15565

6

GESAMTBEURTEILUNGSPEGEL

Bericht Nr.: 15565

EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz

Obj.
Nr.

Immissionsort

SW

Nutz- HR
ung

Z

GH

m

m

IRW
Tag
dB(A)

Beurteilungspegel Tag
dB(A)

Überschreitung Tag
dB(A)

Sigma
Tag
dB(A)

IRW
Nacht
dB(A)

Beurteilungspegel Nacht
dB(A)

Überschreitung Nacht
dB(A)

Sigma
Nacht
dB(A)

1
1
1

Friedhofstraße 10
Friedhofstraße 10
Friedhofstraße 10

EG
1.OG
2.OG

WA
WA
WA

W
W
W

178, 176,4
181, 176,4
184, 176,4

55
55
55

51,47
52,54
53,35

-

1,1
1,1
1,2

40
40
40

39,09
39,67
40,16

----0,2

1,3
1,2
1,1

2
2
2

Friedhofstraße 8
Friedhofstraße 8
Friedhofstraße 8

EG
1.OG
2.OG

MI
MI
MI

W
W
W

178, 176,4
181, 176,4
183, 176,4

60
60
60

53,43
53,35
53,14

-

1,1
1,1
1,2

45
45
45

42,31
42,22
42,05

-------

1,2
1,2
1,2

3
3
3

Friedhofstraße 2
Friedhofstraße 2
Friedhofstraße 2

EG
1.OG
2.OG

MI
MI
MI

W
W
W

177, 174,7
180, 174,7
183, 174,7

60
60
60

46,74
47,94
48,06

-

1,3
1,3
1,3

45
45
45

37,01
38,18
38,31

-------

1,4
1,4
1,4

4
4
4

Kaiserstraße 89
Kaiserstraße 89
Kaiserstraße 89

EG
1.OG
2.OG

MI
MI
MI

N
N
N

176, 175,4
179, 175,4
182, 175,4

60
60
60

47,88
50,48
50,17

-

1,4
1,3
1,3

45
45
45

38,04
40,52
40,21

-------

1,6
1,4
1,5

5
5
5
5

Christian-Trampler-Hof 7
Christian-Trampler-Hof 7
Christian-Trampler-Hof 7
Christian-Trampler-Hof 7

EG
1.OG
2.OG
3.OG

WA
WA
WA
WA

O
O
O
O

178,
181,
184,
187,

176,4
176,4
176,4
176,4

55
55
55
55

53,25
53,17
53,03
52,72

-

1,1
1,1
1,1
1,1

40
40
40
40

40,49
40,49
40,49
40,22

0,5
0,5
0,5
0,2

1,3
1,3
1,3
1,2

6
6
6

Bergstraße 46
Bergstraße 46
Bergstraße 46

EG
1.OG
2.OG

WA
WA
WA

S
S
S

179, 176,6
181, 176,6
184, 176,6

55
55
55

42,36
42,78
43,34

-

1,7
1,6
1,4

40
40
40

39,77
40,13
40,22

--0,1
0,2

1,9
1,9
1,8

rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de

SoundPLAN 7.3

7

AUSBREITUNGSRECHNUNGEN

Bericht Nr.: 15565

EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz

Schallquelle

Friedhofstraße 10

Quelltyp

EG

Anlieferung Dach
Anlieferung Dach
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung West
Anlieferung West
Einkaufsw agenbox
Einkaufsw agenbox
Lkw -Andienung
Lkw -Andienung
Pkw -Fahrten
Pkw -Fahrten
Technik Abluft
Technik Abluft
Technikraum Wetterschutzgitter
Technikraum Wetterschutzgitter
Kundenparkplatz
Kundenparkplatz
Friedhofstraße 8

EG

Anlieferung Dach
Anlieferung Dach
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung West
Anlieferung West
Einkaufsw agenbox
Einkaufsw agenbox
Lkw -Andienung
Lkw -Andienung
Pkw -Fahrten
Pkw -Fahrten
Technik Abluft
Technik Abluft
Technikraum Wetterschutzgitter
Technikraum Wetterschutzgitter
Kundenparkplatz
Kundenparkplatz
Friedhofstraße 2

EG

RW,T 55

dB(A)

Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Punkt
Punkt
Linie
Linie
Linie
Linie
Punkt
Punkt
Fläche
Fläche
Parkplatz
Parkplatz
RW,T 60

dB(A)

Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Punkt
Punkt
Linie
Linie
Linie
Linie
Punkt
Punkt
Fläche
Fläche
Parkplatz
Parkplatz
RW,T 60

dB(A)

l oder S
m,m²

Zeitber.
dB(A)

RW,N 40 dB(A)
114,0
114,0
41,1
41,1
123,1
123,1

207,3
207,3
123,7
123,7

20,0
20,0
2055,8
2055,8

LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN

RW,N 45 dB(A)
114,0
114,0
41,1
41,1
123,1
123,1

207,3
207,3
123,7
123,7

20,0
20,0
2055,8
2055,8

LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN

RW,N 45 dB(A)

Li
dB(A)

R'w
dB

LrT 51,47 dB(A)
85,50
85,50
85,50
85,50
85,50
85,50
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
67,30
67,30
0,00
0,00

55
55
25
25
55
55
0
0
0
0
0
0
0
0
14
14
0
0

LrT 53,43 dB(A)
85,50
85,50
85,50
85,50
85,50
85,50
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
67,30
67,30
0,00
0,00

55
55
25
25
55
55
0
0
0
0
0
0
0
0
14
14
0
0

LrT 46,74 dB(A)

Lw
dB(A)

L'w
dB(A)

Sigma(LrT)
53,8
53,8
74,4
74,4
54,1
54,1
72,0
72,0
89,0
89,0
68,9
68,9
64,0
64,0
71,1
71,1
87,6
87,6

Sigma(LrT)
53,8
53,8
74,4
74,4
54,1
54,1
72,0
72,0
89,0
89,0
68,9
68,9
64,0
64,0
71,1
71,1
87,6
87,6

1,1

33,2
33,2
58,3
58,3
33,2
33,2
72,0
72,0
65,8
65,8
48,0
48,0
64,0
64,0
58,1
58,1
54,4
54,4
1,1

33,2
33,2
58,3
58,3
33,2
33,2
72,0
72,0
65,8
65,8
48,0
48,0
64,0
64,0
58,1
58,1
54,4
54,4

Sigma(LrT)

1,3

s
m
dB(A)

15,83
15,83
37,88
37,88
34,37
34,37
69,07
69,07
71,42
71,42
40,98
40,98
dB(A)

21,12
21,12
25,71
25,71
26,32
26,32
73,08
73,08
75,85
75,85
35,73
35,73
dB(A)

Adiv
dB

Agnd
dB

Abar
dB

LrN 39,09 dB(A)

-35,0
-35,0
-42,6
-42,6
-41,7
-41,7
-47,8
-47,8
-48,1
-48,1
-43,2
-43,2

1,9
1,9
1,3
1,3
1,4
1,4
1,8
1,8
0,2
0,2
1,6
1,6

-37,5
-37,5
-39,2
-39,2
-39,4
-39,4
-48,3
-48,3
-48,6
-48,6
-42,1
-42,1

1,8
1,8
1,6
1,6
1,5
1,5
1,6
1,6
0,0
0,0
1,6
1,6

Sigma(LrN)

-19,7
-19,7
-0,6
-0,6
0,0
0,0
-19,2
-19,2
-19,4
-19,4
-0,1
-0,1

LrN 42,31 dB(A)

dLrefl
dB

Ls
dB(A)

1,3

dB(A)

-0,1
-0,1
-0,3
-0,3
-0,2
-0,2
-0,2
-0,2
-0,1
-0,1
-0,3
-0,3

5,2
5,2
0,5
0,5
0,3
0,3
6,4
6,4
4,5
4,5
0,4
0,4

24,36
24,36
47,45
47,45
28,68
28,68
5,01
5,01
11,21
11,21
45,98
45,98

Sigma(LrN)

1,2

dB(A)

-18,8
-18,8
0,0
0,0
0,0
0,0
-17,4
-17,4
-19,8
-19,8
0,0
0,0

LrN 37,01 dB(A)

Aatm
dB

-0,1
-0,1
-0,1
-0,1
-0,2
-0,2
-0,2
-0,2
-0,1
-0,1
-0,3
-0,3

14,6
14,6
0,4
0,4
0,5
0,5
6,1
6,1
7,8
7,8
0,9
0,9

31,99
31,99
51,55
51,55
31,36
31,36
5,82
5,82
13,40
13,40
47,76
47,76

Sigma(LrN)

1,4

dB(A)

rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de

SoundPLAN 7.3

KI
dB

KT
dB

Ko
dB

ADI
dB

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
3,0
3,0
3,0
3,0
0,0
0,0

0,0
0,0
3,0
3,0
3,0
3,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
3,0
3,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
3,0
3,0
3,0
3,0
0,0
0,0

0,0
0,0
3,0
3,0
3,0
3,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
3,0
3,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

Cmet

ZR
dB

dLw
dB

Lr

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

1,9
0,0
4,2

18,0
4,8
-9,3

44,3
29,1
42,3

1,9
0,0
1,9
0,0
1,9
0,0
1,9
0,0

16,3
7,0
0,0
0,0
0,0
0,0
-1,2
-10,5

47,0
35,7
9,9
8,0
16,1
14,2
46,7
35,5

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0

18,0
4,8
-9,3

50,0
36,8
42,2

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

16,3
7,0
0,0
0,0
0,0
0,0
-1,2
-10,5

47,7
38,3
8,8
8,8
16,4
16,4
46,6
37,3

8

AUSBREITUNGSRECHNUNGEN

Bericht Nr.: 15565

EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz

Schallquelle

Quelltyp

Anlieferung Dach
Anlieferung Dach
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung West
Anlieferung West
Einkaufsw agenbox
Einkaufsw agenbox
Lkw -Andienung
Lkw -Andienung
Pkw -Fahrten
Pkw -Fahrten
Technik Abluft
Technik Abluft
Technikraum Wetterschutzgitter
Technikraum Wetterschutzgitter
Kundenparkplatz
Kundenparkplatz
Kaiserstraße 89

EG

Anlieferung Dach
Anlieferung Dach
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung West
Anlieferung West
Einkaufsw agenbox
Einkaufsw agenbox
Lkw -Andienung
Lkw -Andienung
Pkw -Fahrten
Pkw -Fahrten
Technik Abluft
Technik Abluft
Technikraum Wetterschutzgitter
Technikraum Wetterschutzgitter
Kundenparkplatz
Kundenparkplatz
Christian-Trampler-Hof 7
Anlieferung Dach

EG

Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Punkt
Punkt
Linie
Linie
Linie
Linie
Punkt
Punkt
Fläche
Fläche
Parkplatz
Parkplatz
RW,T 60

dB(A)

Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Punkt
Punkt
Linie
Linie
Linie
Linie
Punkt
Punkt
Fläche
Fläche
Parkplatz
Parkplatz
RW,T 55

dB(A)
Fläche

l oder S
m,m²
114,0
114,0
41,1
41,1
123,1
123,1

207,3
207,3
123,7
123,7

20,0
20,0
2055,8
2055,8

Zeitber.
dB(A)
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN

RW,N 45 dB(A)
114,0
114,0
41,1
41,1
123,1
123,1

207,3
207,3
123,7
123,7

20,0
20,0
2055,8
2055,8

LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN

RW,N 40 dB(A)
114,0

LrT

Li
dB(A)

R'w
dB

Lw
dB(A)

L'w
dB(A)

85,50
85,50
85,50
85,50
85,50
85,50
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
67,30
67,30
0,00
0,00

55
55
25
25
55
55
0
0
0
0
0
0
0
0
14
14
0
0

53,8
53,8
74,4
74,4
54,1
54,1
72,0
72,0
89,0
89,0
68,9
68,9
64,0
64,0
71,1
71,1
87,6
87,6

33,2
33,2
58,3
58,3
33,2
33,2
72,0
72,0
65,8
65,8
48,0
48,0
64,0
64,0
58,1
58,1
54,4
54,4

LrT 47,88 dB(A)
85,50
85,50
85,50
85,50
85,50
85,50
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
67,30
67,30
0,00
0,00

55
55
25
25
55
55
0
0
0
0
0
0
0
0
14
14
0
0

LrT 53,25 dB(A)
85,50

55

Sigma(LrT)
53,8
53,8
74,4
74,4
54,1
54,1
72,0
72,0
89,0
89,0
68,9
68,9
64,0
64,0
71,1
71,1
87,6
87,6

Sigma(LrT)
53,8

1,4

33,2
33,2
58,3
58,3
33,2
33,2
72,0
72,0
65,8
65,8
48,0
48,0
64,0
64,0
58,1
58,1
54,4
54,4
1,1

s
m

53,53
53,53
42,05
42,05
42,54
42,54
97,20
97,20
100,73
100,73
40,02
40,02
dB(A)

70,54
70,54
49,13
49,13
48,43
48,43
93,06
93,06
97,02
97,02
30,99
30,99
dB(A)

Adiv
dB

-45,6
-45,6
-43,5
-43,5
-43,6
-43,6
-50,7
-50,7
-51,1
-51,1
-43,0
-43,0

Agnd
dB

1,6
1,6
1,3
1,3
1,3
1,3
1,8
1,8
0,2
0,2
1,6
1,6

Abar
dB

-17,2
-17,2
-1,4
-1,4
-1,1
-1,1
-5,7
-5,7
-19,3
-19,3
-1,3
-1,3

LrN 38,04 dB(A)

-48,0
-48,0
-44,8
-44,8
-44,7
-44,7
-50,4
-50,4
-50,7
-50,7
-40,8
-40,8

1,3
1,3
1,3
1,3
1,0
1,0
1,2
1,2
-0,4
-0,4
1,6
1,6

dLrefl
dB

Ls
dB(A)

KI
dB

KT
dB

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
3,0
3,0
3,0
3,0
0,0
0,0

0,0
0,0
3,0
3,0
3,0
3,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
3,0
3,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
3,0
3,0
3,0
3,0
0,0
0,0

0,0
0,0
3,0
3,0
3,0
3,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
3,0
3,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0

0,0

0,0

-0,3
-0,3
-0,3
-0,3
-0,3
-0,3
-0,5
-0,5
-0,1
-0,1
-0,4
-0,4

0,8
0,8
0,5
0,5
0,7
0,7
1,5
1,5
2,5
2,5
0,8
0,8

11,30
11,30
45,56
45,56
25,90
25,90
10,36
10,36
6,25
6,25
45,24
45,24

Sigma(LrN)

1,6

dB(A)

-12,2
-12,2
-4,7
-4,7
-3,8
-3,8
-6,2
-6,2
-18,8
-18,8
-2,0
-2,0

LrN 40,49 dB(A)

Aatm
dB

-0,4
-0,4
-0,4
-0,4
-0,4
-0,4
-0,6
-0,6
-0,1
-0,1
-0,3
-0,3

8,6
8,6
2,8
2,8
2,5
2,5
1,5
1,5
0,8
0,8
1,2
1,2

21,37
21,37
43,22
43,22
23,59
23,59
9,59
9,59
4,74
4,74
47,26
47,26

Sigma(LrN)

1,3

dB(A)

33,2

rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de

SoundPLAN 7.3

Ko
dB

ADI
dB

Cmet

ZR
dB

dLw
dB

Lr

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0

18,0
4,8
-9,3

29,3
16,1
36,2

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

16,3
7,0
0,0
0,0
0,0
0,0
-1,2
-10,5

42,2
32,9
13,4
13,4
9,3
9,3
44,1
34,8

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0

18,0
4,8
-9,3

39,4
26,1
33,9

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

16,3
7,0
0,0
0,0
0,0
0,0
-1,2
-10,5

39,9
30,6
12,6
12,6
7,7
7,7
46,1
36,8

9

AUSBREITUNGSRECHNUNGEN

Bericht Nr.: 15565

EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz

Schallquelle

Quelltyp

Anlieferung Dach
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung West
Anlieferung West
Einkaufsw agenbox
Einkaufsw agenbox
Lkw -Andienung
Lkw -Andienung
Pkw -Fahrten
Pkw -Fahrten
Technik Abluft
Technik Abluft
Technikraum Wetterschutzgitter
Technikraum Wetterschutzgitter
Kundenparkplatz
Kundenparkplatz
Bergstraße 46

EG

Anlieferung Dach
Anlieferung Dach
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung West
Anlieferung West
Einkaufsw agenbox
Einkaufsw agenbox
Lkw -Andienung
Lkw -Andienung
Pkw -Fahrten
Pkw -Fahrten
Technik Abluft
Technik Abluft
Technikraum Wetterschutzgitter
Technikraum Wetterschutzgitter
Kundenparkplatz
Kundenparkplatz

Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Punkt
Punkt
Linie
Linie
Linie
Linie
Punkt
Punkt
Fläche
Fläche
Parkplatz
Parkplatz
RW,T 55

dB(A)

Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Fläche
Punkt
Punkt
Linie
Linie
Linie
Linie
Punkt
Punkt
Fläche
Fläche
Parkplatz
Parkplatz

l oder S
m,m²
114,0
41,1
41,1
123,1
123,1

207,3
207,3
123,7
123,7

20,0
20,0
2055,8
2055,8

Zeitber.
dB(A)
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN

RW,N 40 dB(A)
114,0
114,0
41,1
41,1
123,1
123,1

207,3
207,3
123,7
123,7

20,0
20,0
2055,8
2055,8

LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN
LrT
LrN

Li
dB(A)

R'w
dB

Lw
dB(A)

L'w
dB(A)

85,50
85,50
85,50
85,50
85,50
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
67,30
67,30
0,00
0,00

55
25
25
55
55
0
0
0
0
0
0
0
0
14
14
0
0

53,8
74,4
74,4
54,1
54,1
72,0
72,0
89,0
89,0
68,9
68,9
64,0
64,0
71,1
71,1
87,6
87,6

33,2
58,3
58,3
33,2
33,2
72,0
72,0
65,8
65,8
48,0
48,0
64,0
64,0
58,1
58,1
54,4
54,4

LrT 42,36 dB(A)
85,50
85,50
85,50
85,50
85,50
85,50
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
67,30
67,30
0,00
0,00

55
55
25
25
55
55
0
0
0
0
0
0
0
0
14
14
0
0

Sigma(LrT)
53,8
53,8
74,4
74,4
54,1
54,1
72,0
72,0
89,0
89,0
68,9
68,9
64,0
64,0
71,1
71,1
87,6
87,6

1,7

33,2
33,2
58,3
58,3
33,2
33,2
72,0
72,0
65,8
65,8
48,0
48,0
64,0
64,0
58,1
58,1
54,4
54,4

s
m

61,10
61,10
23,84
23,84
33,83
33,83
37,01
37,01
40,40
40,40
35,31
35,31
dB(A)

73,61
73,61
72,42
72,42
75,95
75,95
28,45
28,45
23,97
23,97
79,61
79,61

Adiv
dB

-46,7
-46,7
-38,5
-38,5
-41,6
-41,6
-42,4
-42,4
-43,1
-43,1
-42,0
-42,0

Agnd
dB

1,5
1,5
1,6
1,6
1,4
1,4
1,8
1,8
0,7
0,7
1,7
1,7

Abar
dB

-9,7
-9,7
0,0
0,0
0,0
0,0
-7,7
-7,7
-15,4
-15,4
-0,5
-0,5

LrN 39,77 dB(A)

-48,3
-48,3
-48,2
-48,2
-48,6
-48,6
-40,1
-40,1
-38,6
-38,6
-49,0
-49,0

1,5
1,5
1,1
1,1
1,0
1,0
1,9
1,9
1,2
1,2
1,4
1,4

Aatm
dB

dLrefl
dB

Ls
dB(A)

KI
dB

KT
dB

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
3,0
3,0
3,0
3,0
0,0
0,0

0,0
3,0
3,0
3,0
3,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
3,0
3,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
3,0
3,0
3,0
3,0
0,0
0,0

0,0
0,0
3,0
3,0
3,0
3,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
3,0
3,0
0,0
0,0

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

-0,3
-0,3
-0,1
-0,1
-0,2
-0,2
-0,1
-0,1
0,0
0,0
-0,2
-0,2

4,4
4,4
0,9
0,9
1,5
1,5
1,2
1,2
0,6
0,6
1,3
1,3

21,20
21,20
52,74
52,74
30,10
30,10
16,79
16,79
16,82
16,82
47,85
47,85

Sigma(LrN)

1,9

dB(A)

-24,3
-24,3
-18,8
-18,8
-17,1
-17,1
-4,8
-4,8
0,0
0,0
-14,7
-14,7

-0,6
-0,6
-0,2
-0,2
-0,1
-0,1
-0,3
-0,3
-0,1
-0,1
-0,1
-0,1

11,1
11,1
4,7
4,7
4,5
4,5
0,1
0,1
0,0
0,0
2,1
2,1

11,37
11,37
27,50
27,50
8,55
8,55
20,82
20,82
36,59
36,59
27,24
27,24

rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de

SoundPLAN 7.3

Ko
dB

ADI
dB

Cmet

ZR
dB

dLw
dB

Lr

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

1,9
0,0
4,2

18,0
4,8
-9,3

41,1
26,0
47,6

1,9
0,0
1,9
0,0
1,9
0,0
1,9
0,0

16,3
7,0
0,0
0,0
0,0
0,0
-1,2
-10,5

48,4
37,1
21,7
19,8
21,7
19,8
48,6
37,4

0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0

1,9
0,0
4,2

18,0
4,8
-9,3

31,3
16,1
22,3

1,9
0,0
1,9
0,0
1,9
0,0
1,9
0,0

16,3
7,0
0,0
0,0
0,0
0,0
-1,2
-10,5

26,8
15,5
25,7
23,8
41,5
39,6
28,0
16,8

10

QUELLDATEN

Bericht Nr.: 15565

EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz

Schallquelle
Anlieferung Dach
Anlieferung Süd - Tor
Anlieferung West
Einkaufswagenbox
Lkw-Andienung
Pkw-Fahrten
Technik Abluft
Technikraum Wetterschutzgitter
Kundenparkplatz

Quelltyp
Fläche
Fläche
Fläche
Punkt
Linie
Linie
Punkt
Fläche
Parkplatz

l oder S
114,0
41,1
123,1
207,3
123,7
20,0
2055,8

Einwirkzeit
bzw. Anzahl
Penny - Anlieferung
Penny - Anlieferung
Penny - Anlieferung
Einkaufswagenbox
Lkw-Andienung
Parkplatz Pkw-Fahrten
24h
24h
Penny Parkplatz

Li

R'w

Lw

L´w

KI

KT

85,5
85,5
85,5
0,0
0,0
0,0
0,0
67,3
0,0

55
25
55
0
0
0
0
14
0

53,8
74,4
54,1
72,0
89,0
68,9
64,0
71,1
87,6

33,2
58,3
33,2
72,0
65,8
48,0
64,0
58,1
54,4

0
0
0
0
0
0
0
0
0

0
0
0
0
0
0
3
3
0

63
Hz

125
Hz

250
Hz

500
Hz

1
kHz

2
kHz

4
kHz

8
kHz

48,4
56,0
48,7
23,0
69,3
53,8
31,5
32,8
70,9

44,7
56,4
45,0
40,1
72,3
57,8
49,1
59,4
82,5

49,1
60,6
49,4
52,6
78,3
59,8
58,1
69,9
75,0

46,0
68,4
46,4
65,0
81,3
61,8
57,5
62,8
79,5

41,9
71,0
42,2
68,2
85,3
63,8
55,7
49,0
79,6

33,7
66,9
34,1
66,4
82,3
61,8
56,9
48,2
80,0

28,4
61,0
28,7
61,2
76,3
56,8
54,2
48,5
77,3

15,4
53,0
15,7
54,1
68,3
48,8
50,6
49,9
71,1

rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de

SoundPLAN 7.3

11

PARKPLATZ

Bericht Nr.: 15565

EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz

Parkplatz

Kundenparkplatz

Parkplatztyp

Stellplätze
Anzahl

Zuschlag Parkplatztyp
KPA
dB

Discountmarkt

57,00

3,00

Zuschlag I mpulshaltigkeit Zuschlag Durchfahranteil Zuschlag Straßenoberfläche
KI
KD
KStrO
dB
dB
dB
4,00

rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de

SoundPLAN 7.3

0,00

0,00

12

rw bauphysik
ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG
im weiler 7
74523 Schwäbisch Hall
www.rw-bauphysik.de

Berechnung der Innenpegel Anliefergebäude
Grundlage:
- Emissionsansätze aus Fachstudie der Hessischen Landesanstalt für Umweltschutz
- Maximale Betriebszeiten, vom Betreiber genannt

Installierte Schallleistung
Maschine / Gerät

tägl. Ein-

Schallleis-

Tonzu-

Impuls-

Zeitbewertung

bewerteter Schall-

wirkzeit
Te in min

tungspegel
LW in dB(A)

schlag
KT in dB(A)

schlag
KI in dB(A)

10 log (Te /Tr)
in dB(A)

leistungspegel
LW,i in dB(A)

Kühlaggregat Lkw (1 Lkw à 30 min)

30

101,3

0

0

-15,1

86,2

Fahrgeräusch Lkw (1 Lkw à 5 min)

5

101,0

0

0

-22,8

78,2

Lkw Nebengeräusch (2 x 60 min)

120

85,1

0

0

-9,0

76,1

Rollgeräusch Lkw Wagenboden (2 x 48 Bew.)

5760

75,0

0

0

7,8

82,8

Hubwagen über Ladebordwand

5760

88,0

0

0

7,8

95,8

Fahrgeräusch Transporter (2 Transporter à 5 min)

10

95,0

0

0

-19,8

75,2

Transport Nebengeräusch (2 x 60 min)

120

74,0

0

0

-9,0

65,0

Zu erwartende, auf 16 h bezogene (beurteilte) installierte Schallleistung LW,r =

###
###
###
###
###
###
###
###

96,6 dB(A)

Innenpegel
Innenpegel Li = Lw,r - 10 LOG (Aeq/4)
V = ca. 635
T60 = 2 sec.

3
635 m

2 sec

Aeq = 0,163 x V/T60

2
51,8 m

Pegelkorrektur Volumen

11,1 dB(A)

Zu erwartender, auf 16 h bezogener (beurteilter) Innenpegel

Li,r =

85,5 dB(A)

Anlage 13