Beschlussvorlage
Amt: 302
Stuber
Datum: 14.08.2017 Az.: 112.21
Beratungsfolge
Termin
Verkehrsausschuss
12.09.2017
Drucksache Nr.: 207/2017
Beratung
Kennung
Abstimmung
öffentlich
15 JaStimme(n) 0
NeinStimme(n) 1
Enthaltung(en)
Beteiligungsvermerke
Amt
Handzeichen
605
61
Eingangsvermerke
Oberbürgermeister
Erster Bürgermeister
Bürgermeister
Haupt- und Personalamt
Abt. 10/101
Kämmerei
Rechts- und
Ordnungsamt
Betreff:
Erhöhung der Schulwegsicherheit mittels Fußgängerüberweg in der Stefanienstraße
Beschlussvorschlag:
Der Verkehrsausschuss stimmt dem Vorschlag der Verwaltung zu, die Schulwegsicherheit in der Stefanienstraße durch die Markierung eines zusätzlichen Fußgängerüberwegs zu erhöhen.
Anlage(n):
Standort FGÜ
BERATUNGSERGEBNIS
Sitzungstag:
Bearbeitungsvermerk
Einstimmig lt. Beschlussvorschlag abweichender Beschluss (s. Anlage)
mit Stimmenmehrheit
Ja-Stimmen
Nein-Stimmen
Enthalt.
Datum
Handzeichen
Drucksache 207/2017
Seite - 2 -
Begründung:
Im Zuge der Kanalsanierung in der Stefanienstraße wurde das Gehwegparken angepasst.
Durch die bisherigen Markierungen wurde zu weit auf dem Gehweg geparkt und zu wenig
Platz für Fußgänger übrig gelassen. Mit der neuen Markierung wird eine Gehwegrestbreite
von 1,60 m freigelassen, was einen erheblichen zusätzlichen Komfort für Fußgänger schafft.
Um die Stefanienstraße noch verkehrssicherer zu gestalten, wird ein Fußgängerüberweg im
Knotenpunktbereich Stefanienstraße/ Albert-Förderer-Straße angestrebt. Durch die angrenzenden Schulen ist hier ein erhöhter Bedarf einer sicheren Querungsmöglichkeit vorhanden.
Mit Neubau des Caritas Pflegeheims wird der Anteil der Fußgänger in diesem Bereich weiter
steigen.
Fußgängerüberwege eignen sich grundsätzlich nur dort, wo gebündelte Fußgängerströme
über Fahrbahnen geführt werden sollen, auf denen der Fahrzeugverkehr nicht zu schnell
fährt. Durch die breit ausgebauten Gehwege und die Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30 wird hier bereits auf das sogenannte „Zonenbewusstsein“ hingewirkt, was den Verkehrsteilnehmer dazu bringen soll, verkehrssicherer und rücksichtsvoller zu fahren. Ein Fußgängerüberweg unterstützt diesen Charakter weiter und erwirkt somit zusätzlich eine Verkehrsberuhigung.
Besonders positiv wird hierbei auch gewertet, dass die Stefanienstraße für PKW-Fahrer
durch diese weitere Verkehrsberuhigungsmaßnahme als Durchfahrtsstraße eventuell auch
unattraktiver wird. Die Verwaltung bittet den Verkehrsausschuss daher um Zustimmung zur
geplanten Umsetzung des Fußgängerüberweges.
Guido Schöneboom
Mats Tilebein
Lucia Vogt