Beschlussvorlage (Schulsanierung Max-Planck-Gymnasium, Projektmanagement-Bericht 02)
22. Juli 2019
Projekt: Max-Planck-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 2 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 25.06.2019 Bauherr: Stadt Lahr Rathausplatz 4 77933 Lahr Projektkosten: ca. 7,834 Mio € brutto (inkl. Baunebenkosten) Projektlaufzeit: 01/2018 - 12/2022 Projektdaten: • Baujahr Schulgebäude,Turnhalle: 1958 Ganztagesber., Mensa: 2010 • Nutzfläche: 8.045 m² • Technikfläche: 572 m² • Verkehrsfläche: 3.311 m² • dreigeschossig Fördermittel: • Zuwendung nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz, Kapitel 2: 3,913 Mio. € bewilligt • Klimaschutz-Plus-Zuwendung: 1,200 Mio € bewilligt 1.1 Projektbeschreibung: Sanierung Gebäudehülle (Hauptgebäude) Die gesamte Gebäudehülle weist starke energetische Mängel auf und entspricht weitest gehend dem Originalzustand (Baujahr 1958). Das Flachdach der Aula wurde 1993 gedämmt. 2002 wurde darauf eine Photovoltaik-Anlage installiert. Im Zuge des Umbaus zur Ganztagsschule (2010) wurde der bis dahin offene Innenhof mit einer Foliendachkonstruktion geschlossen.Durch das Flachdach dringt teilweise bei starkem Regen Wasser ins Gebäudeinnere ein, weshalb eine Sanierung dringend notwendig ist. Des Weiteren ist eine energetische Sanierung erforderlich. Die Dachfläche wird gedämmt, erhält eine neue Abdichtung und eine extensive Dachbegrünung. Der mit einer PV-Anlage ausgerüstete Teil des Daches wurde im Jahr 2003 neu abgedichtet und gedämmt und bleibt unberührt. Die Dachanschlüsse an aufgehende Bauteile werden überarbeitet und eine neue Attika wird ausgebildet. Der Blitzschutz wird erneuert. Das Gebäude wurde in sichtbarer Beton-Skelettbauweise errichtet. Die Felder sind an der Nord- und Südfassade durch raumhohe Alu-Fensterelemente, an der West- und Ostfassade (Eckzimmer) mit Klinkersteinen geschlossen. Die Fassaden der Aula sowie der Turnhalle und des Gymnastikraums sind als Pfosten-Riegel-Konstruktion ausgebildet. Aus bauphysikalischen Gründen werden die Stützen sowie die fensterlosen Wandflächen gedämmt. Um den Charakter des Gebäudes zu erhalten, ist gestalterisch angedacht, dass eine Vorsatzschale zum Einsatz kommt. Die Fensterelemente und Pfosten-RiegelKonstruktionen werden durch neue Aluminium-Elemente ersetzt. Jalousien sind vorgesehen. Zur energetischen Ertüchtigung werden die Kellerdecken von unten gedämmt. Die Ausführung einer Frostschürze ist vorgesehen. Es ist vorgesehen, dass das Gebäude, nach Durchführung der Maßnahmen, den Energieeffizienzstandard KfW 55 erreicht. Sanierung Heizungsanlage Der Gebäudekomplex wird durch eine Gasheizung aus dem Jahr 1989 beheizt. Diese wird durch eine 1 / 10 Projekt: Max-Planck-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 2 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 25.06.2019 neue Heizungsanlage mit dem durch den GR-Beschluss vom 23.07.2018 vorgegebenem Anteil an regenerativen Energien ersetzt. Die genaue Ausführung wurde durch einen Fachingenieur geprüft und geplant. Es ist vorgesehen eine Holzpelletanlage mit einer Leistung von 50 KW und 2 ErdgasBrennwertkesseln mit einer Leistung von je 220 KW zu installieren. Einbau einer Lüftungsanlage Das Gebäude verfügt aktuell nur über eine Abluftanlage für die Jungen Duschen im Erdgeschoss sowie über eine Lüftungsanlage für die Aula. Durch die energetische Ertüchtigung der Gebäudehülle wird der Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung erforderlich. Die Turn- und Gymnastikhalle, die Umkleiden / Duschen der Mädchen sowie die innenliegenden WCs werden über eine zentrale Lüftungsanlage be- und entlüftet. Alle anderen Räume erhalten, wo erforderlich, eine dezentrale Lüftungsanlage. Sanierung Klassenräume Im Zuge der Klassenraumsanierung werden in den noch nicht sanierten neun Klassenräumen die bestehenden Bodenbeläge (Teppich bzw. Linoleum) ausgebaut und neue Bodenbeläge (Kautschuk) eingebaut. Die vorhandenen Einbauschränke werden demontiert und durch neue Einbauschränke ersetzt. Die Beleuchtung sowie die Elektroinstallationen werden mit dem Einbau der Akustikdecken erneuert. Die neue Beleuchtung wird in LED ausgeführt. Die vorhandenen Heizkörper werden durch neue Rippenheizkörper ersetzt. Die Oberflächen der verputzten / tapezierten Innenwände sowie die Türen werden ausgebessert und erhalten einen Überholungsanstrich. Klinkerwände werden - wo vorhanden und nötig - gereinigt. Sanierung Verwaltungsbereich Im Zuge interner Umstrukturierungen und der Umnutzung von Räumen werden im Verwaltungsbereich zwei zusätzliche Räume erforderlich. Durch das Einziehen einer Wand im Fachraum Kunst kann ein zusätzlicher Raum geschaffen werden. Des Weiteren wird einer der beiden Vorbereitungsräume der Fachrichtung Kunst dem Verwaltungsbereich zugeschlagen. Der noch nicht sanierte Verwaltungsbereich (Rektorat, stellvertretendes Rektorat, die beiden Sekretariate mit Stundenplanerzimmer, Sanitätsraum und Kopierraum) wird ebenfalls grundlegend saniert. Die bestehenden Bodenbeläge (Teppich bzw. Linoleum) werden ausgebaut und neue Bodenbeläge (Teppich) eingebaut. Die vorhandenen Einbauschränke werden demontiert und durch neue Einbauschränke ersetzt. Die Beleuchtung sowie die Elektroinstallationen werden erneuert. Die vorhandenen Heizkörper werden durch neue Rippenheizkörper ersetzt. Die Oberflächen der verputzten / tapezierten Innenwände sowie die Türen werden ausgebessert und erhalten einen Überholungsanstrich. Klinkerwände werden - wo vorhanden und nötig - gereinigt. Sanierung Fachräume Im Zuge der Fachraumsanierung (Kunst) werden in den zwei Fachräumen und dem zugehörigen Vorbereitungsraum die bestehenden Bodenbeläge (Teppich bzw. Linoleum) ausgebaut und neue Bodenbeläge (Kautschuk) eingebaut. Die vorhandenen Einbauschränke werden demontiert und durch neue Einbauschränke ersetzt. Die Beleuchtung sowie die Elektroinstallationen werden mit dem Einbau neuer Akustikdecken erneuert. Die neue Beleuchtung wird in LED ausgeführt. Die neue Beleuchtung wird in LED ausgeführt. Die vorhandenen Heizkörper werden durch neue Rippenheizkörper ersetzt. Die Oberflächen der verputzen / tapezierten Innenwände sowie die Türen werden ausgebessert und erhalten einen Überholungsanstrich. Klinkerwände werden - wo vorhanden und nötig - gereinigt. Sanierung Unterrichtsräume Im Zuge interner Umstrukturierungen und Umnutzung von Räumen wird durch das Versetzen einer Wand zwei Räumen eine neue Nutzung zugewiesen. Bisher wird der eine als Gruppenraum, der andere als ein (zu) großer Lagerraum für den Hausmeister (ehem. Lehrmittelbibliothek) genutzt. Durch den Umbau 2 / 10 Projekt: Max-Planck-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 2 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 25.06.2019 entstehen somit ein neuer Unterrichtsraum sowie ein kleineres Lager für den Haumeister. Im neuen Unterrichtsraum ist auf den bestehenden Fliesenbelag ein neuer Bodenbelag (Kautschuk) aufzubringen. Die Beleuchtung sowie die Elektroinstallationen werden mit dem Einbau neuer Akustikdecken saniert. Die neue Beleuchtung wird in LED ausgeführt. Die vorhandenen Heizkörper werden durch neue Rippenheizkörper ersetzt. Die Oberflächen der verputzten / tapezierten Innenwände sowie die Türen werden ausgebessert und erhalten einen Überholungsanstrich. Klinkerwände werden - wo vorhanden und nötig - gereinigt. Zwei weitere Unterrichtsräume werden im gleichen Umfang saniert. Im Hausmeisterlager wird die Elektroinstallation erneuert. Sanierung Sanitäranlagen Die noch nicht sanierten Sanitäranlagen (Lehrer-WCs 1.OG, Mädchen-WCs 1.OG + 2.OG, Jungen-WC 1.OG), teilweise noch im Originalzustand von 1958, sowie der Dusch- und Umkleidebereich der Mädchen im 2.OG werden grundsaniert. Dies beinhaltet die Sanierung der gesamten Sanitär- und Heizungsinstallation einschließlich der Erneuerung der Sanitärgegenstände, die Sanierung der Beleuchtung (LED) und Elektroinstallation sowie den Einbau einer Lüftungsanlage im Duschraum. Die Fliesenbeläge werden erneuert. Die Oberflächen der verputzten / tapezierten Innenwände sowie die Türen werden ausgebessert und erhalten einen Überholungsanstrich. Klinkerwände werden - wo vorhanden und nötig - gereinigt. Neue Trennwandanlagen in den WCs und Garderobenbänke in der Umkleide werden eingebaut. 3 / 10 Projekt: Max-Planck-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 2 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 25.06.2019 1.2 Projektstand: In den Sitzungen am 18.11.2013 und 29.09.2014 hat der Gemeinderat der Sanierung des Max-PlanckGymnasiums und 17 weiteren Schulen in den Jahren 2014 bis 2024 zugestimmt. In der Gemeinderatssitzung am 19.03.2018 wurde die Verwaltung ermächtigt gem. der aktuell geänderteten Konzeption Schulsanierungsförderungsanträge für das Max-Planck-Gymnasiums und 7 weitere Schulen zu stellen. Mit Schreiben vom 11.06.2018 hat das Regierungspräsidium für die Sanierungmaßnahmen am MPG eine Förderungszuwendung nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz, Kapitel 2 in Höhe von 3.913.000,00 € bewilligt. Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 17.12.2018 die Vergabe der Planerleistungen an DU+ und WPW beschlossen. Die Planungsaufträge wurden daraufhin erteilt und die Planung aufgenommen. Die Startgespräche mit beiden Planungsbüros wurden noch im Dezember 2018 durchgeführt. Seit der KW 02/2019 findet im Zwei-Wochen-Turnus ein Planer-Jour fixe statt. Mit Schreiben vom 18.06.2019 hat die Landeskreditbank Baden-Württemberg für die nachhaltige, energieeffiziente Sanierung des Max-Planck-Gymnasiums eine Zuwendung über das Förderprogramm "Klimaschutz-Plus" in Höhe von 1.200.000 € bewilligt. Für den Erhalt der ergänzenden Festbetragsfinanzierung ist der KfW Effizienzhausstandard 55 der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) zu erreichen. Die erforderlichen Zusatzmaßnahmen wurden durch die Ortenauer Energieagentur und das Büro WPW zusammen mit dem Architekturbüro DU plus geprüft. Mit einem Mehraufwand im Bereich der Gebäudehülle, der Erneuerung der Heizungs- und Lüftungsanlage sowie bei den Planerhonoraren ist der KfW 55 Standard zu erreichen. In der Vorentwurfsplanung sind diese Mehraufwendungen enthalten. Darüberhinaus wurden im Rahmen der Vorentwurfsplanung eine extensive Dachbegrünung, ein Bitumendach statt Kunststofffoliendach, Holz-Alu-Fensterelemente im Klassentrakt statt Alu-Fenster, eine zukunftsgerichtete Gebäudeleittechnik, erforderliche zusätzliche Brandschutzmaßnahmen, neue Heizflächen und die entsprechenden Planerhonorare berücksichtigt. Durch den späten Bewilligungsbescheid müssen die geplanten Bauphasen sukzessive um knapp ein Jahr verschoben werden, was Auswirkung auf die Baupreiserhöhung hat. Zuzüglich hat sich in den letzten Jahren die Baupreiserhöhung mit weit über den in der Kostenermittlung berücksichtigten 3% pro Jahr entwickelt. 4 / 10 Projekt: Max-Planck-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 2 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr 1.3 Projektbeteiligte: Sachstand: 25.06.2019 Dieses Kapitel bezieht sich ausschließlich auf die Gebäudehülle und das Dach. Bauherr Stadt Lahr Gebäudemanagement Projektleitung/Projektmanagement Silke Kabisch Gebäudemanagement Projektsteuerung Markus Vöcking Technisches Gebäudemanagement Technische Projektleitung Maria Göppert Technisches Gebäudemanagement Betreuung Technische Gebäudeausrüstung Michael Gramlich Objektplanung, Sanierung der Gebäudehülle DU plus Hunzinger, Hähndel, Krug Architekten, Rastatt Technische Gebäudeausrüstung WPW GmbH, Saarbrücken / NL Freiburg Energieberatung und -planung Ortenauer Energieagentur / Ing.-Büro Quarti Tragwerksplanung Mohnke Höss Bauingenieure, Freiburg … 5 / 10 Projekt: Max-Planck-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 2 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr 2.1 Qualitätssteuerung: Sachstand: 25.06.2019 Dieses Kapitel bezieht sich ausschließlich auf die Gebäudehülle und das Dach. Legende: Erläuterung Risikoeinstufung: W = Eintrittswahrscheinlichkeit S = Schadensausmaß Risikobeschreibung Allgemein: Wer trägt Risiko? Auswirkung W S Risiko Handlungsweise Schlüsselperson fällt aus Planer - Bauherr Bauverzögerung 1 2 niedrig Klare Vertreterstruktur erstellen Ausführungsmängel Planer - Bauherr Bauverzögerung, 2 Qual.verringerung 2 niedrig Qualität kontinuierlich kontrollieren Bauverzögerung, Störung des Schulbetriebes 2 mittel Bauphasen bilden, Bauablauf prüfen auf Beeinträchtigungen Projektbezogene Risiken: Sanierung im Schulbetrieb Planer - Bauherr 4 Aufgrund kontinuierlicher Analyse und Bearbeitung werden die Risiken auf ein Minimum reduziert. Die Qualität kann aufgrund der sorgfältigen Projektleitung und Projektsteuerung beibehalten werden. Qualitätsreduzierung Qualitätsänderungen 6 / 10 Beibehaltung der Qualitätsvorgaben Projekt: Max-Planck-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 2 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr 2.2 Terminsteuerung: Sachstand: 25.06.2019 Dieses Kapitel bezieht sich ausschließlich auf die Gebäudehülle und das Dach. Leistungsphasen nach HOAI "energetische Erneuerung" (Stand Rahmenterminplan 20.02.2019, DU+) LPH 1 Grundlagenermittlung LPH 2 Vorplanung LPH 3 Entwurfsplanung LPH 4 Genehmigungsplanung LPH 5 Ausführungsplanung LPH 6 Vorbereitung der Vergabe LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe LPH 8 Objektüberwachung BA 0 LPH 8 Objektüberwachung BA 1 LPH 8 Objektüberwachung BA 2 LPH 8 Objektüberwachung BA 3 LPH 8 Objektüberwachung BA 4 LPH 9 Objektbetreuung und Dokumentation Zeit (geplant) 3 Wochen 18 Wochen 26 Wochen 4 Wochen 35 Wochen 23 Wochen 17 Wochen 13 Wochen 42 Wochen 26 Wochen 22 Wochen 23 Wochen 6,5 Jahre Status abgeschlossen abgeschlossen In Bearbeitung In Bearbeitung In Bearbeitung Ab 15.07.2019 Ab 02.19.2019 Ab 03.02.2020 Ab 13.01.2020 Ab 03.05.2021 Ab 02.05.2022 Ab 24.05.2021 Ab 27.03.2020 Vergabevorschriften, einschließlich der Befassung in den jeweiligen Gremien sind in der LPH 6 und 7 berücksichtigt. 7 / 10 Projekt: Max-Planck-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 2 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 25.06.2019 Dieses Kapitel bezieht sich ausschließlich auf die Gebäudehülle und das Dach. dauerhafte/kritische Abweichung temporäre/unkritische Abweichung 8 / 10 planmäßig Projekt: Max-Planck-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 2 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 25.06.2019 2.3 Kostensteuerung: Das Gesamtbudget von Seite 1 in Höhe von 7,834 Mio € gliedert sich wie folgt auf: Gebäudehülle und Dach 6.892.000 € Sanierung Innenräume 744.000 € Sanierung WC- und Sanitärräume 197.700 € Summe 7.833.700 € Bei der Sanierung der Gebäudehülle und des Daches kommen zusätzlich noch 55.000 € aus der Gebäudeunterhaltung für die Sanierung der Regenfallrohre hinzu. Die nachfolgenden Kosten beziehen sich ausschließlich auf die Gebäudehülle und das Dach. Nr. Gewerke Kostenschätzung Budget Kostenberechnung Kostenanschlag Prognose 0,00 € 0,00 € -- -- 0,00 € 300 Bauwerk - Baukonstruktionen 3.978.224,00 € 4.010.608,00 € -- -- 4.010.608,00 € 400 Bauwerk - technische Anlagen 1.559.640,00 € 2.372.576,00 € -- -- 2.372.576,00 € 30.480,00 € 0,00 € -- -- 0,00 € 0,00 € 0,00 € -- -- 0,00 € 1.378.336,00 € 1.468.788,00 € -- -- 1.468.788,00 € Summe 6.946.680,00 € 7.851.972,00 € -- -- 7.851.972,00 € gerundet 6.947.000,00 € 7.852.000,00 € 7.852.000,00 € 200 Herrichten und Erschließen 500 Außenanlagen 600 Ausstattung und Kunstwerke 700 Baunebenkosten zulässige Abweichung nach DIN 276 HOAI -- -- +/- 20% +/- 10% -- -- tatsächliche Abweichung Abweichung zum Budget Prognose Mehr/Minderkosten: Eigenanteil der Stadt Lahr zu Projektbeginn Budget 6.947.000 € abzgl. Anteil Förderung KInvFG II -3.446.000 € Summe Beauftragte Gewerke: -13,03% 3.501.000 € Eigenanteil der Stadt Lahr, aktuell Prognose abzgl. Anteil Förderung KInvFG II abzgl. Klimaschutz-Plus-Förderung Summe Vergabewert Anteil KG 300 + 400 905.000,00 € 7.852.000 € -3.446.000 € -1.200.000 € 3.206.000 € Rohbau (ohne Nachträge) Haustechnik Rohbau 0,0% 0,00 € 0,0% Haustechnik 0,0% 0,00 € 0,0% Ausbau Ausbau 0,0% 0,00 € 0,0% nicht vergeben Summe Kostensteigerung 0,00 € 0,0% unkritische Kostenabweichung 9 / 10 Kosteneinhaltung Projekt: Max-Planck-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 2 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 25.06.2019 3.1 Fazit/Zusammenfassung Die Planung der Gebäudehüllen- und das Dachsanierung, Lüftung und Heizung hat begonnen. Es wurden weitere Fachingenieure hinzugezogen und mit der Ausführungsplanung begonnen. Der Bauablaufplan wurde mit der Schulleitung abgestimmt. Aufgrund der Klimaschutz-Plus-Förderung ist der städtische Eigenanteil der Prognose trotz höherer Baukosten rund 300.000 € geringer. insgesamt Abweichungen geringfügige Abweichungen 10 / 10 planmäßig