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Beschlussvorlage (- Planungsrechtliche Festsetzungen)

                                    
                                        Stadt Lahr

9. März 2020
AZ.: Lö

Stadtplanungsamt

Bebauungsplan VERGNÜGUNGSEINRICHTUNGEN UND ANDERE IN
DER INNENSTADT, 3. Änderung
Planungsrechtliche Festsetzungen gemäß § 9 BauGB und BauNVO
Rechtsgrundlagen
-

Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017
(BGBl. I S. 3634)
Baunutzungsverordnung (BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom
21. November 2017 (BGBl. I S. 3786)
Planzeichenverordnung (PlanzV) in der Fassung vom 18. Dezember 1990 (BGBl. 1991 I
S. 58), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 4. Mai 2017 (BGBl. I S. 1057)

In Ergänzung der Planzeichnung wird Folgendes festgesetzt:
0.

Abgrenzungen

0.1

Grenze des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans (§ 9 (7)
BauGB)
In allen übrigen Bereichen des bisherigen Plangebietes wird der
Bebauungsplan aufgehoben. Maßgeblich sind damit die jeweils
geltenden Bebauungspläne.

1.

Art der baulichen Nutzung (§ 9 (1) Nr.1 BauGB)

1.1

Die §§ 2 bis 14 der Baunutzungsverordnung in der Fassung der
Bekanntmachung vom 21. November 2017 (BGBl. I S. 3786) sind
Bestandteil des Bebauungsplans, soweit nachstehend nichts anderes
bestimmt ist.
Die Festsetzungen der Gebietsarten sind der Planzeichnung zum
Bebauungsplan vom 4. August 1989 zu entnehmen.

1.2

Kerngebiet (§ 7 BauNVO)
Gemäß § 1 (5) BauNVO sind im Kerngebiet (MK) Vergnügungsstätten
im Sinne von § 7 (2) Nr. 2 BauNVO nicht zulässig.
Im Kerngebiet sind gemäß § 7 (2) Nr. 2 BauNVO Schank- und Speisewirtschaften allgemein zulässig mit Ausnahme von Imbissständen und wagen (§ 1 (5) in Verbindung mit (9) BauNVO).

Bebauungsplan VERGNÜGUNGSEINRICHTUNGEN UND ANDERE IN DER INNENSTADT,
3. Änderung - Planungsrechtliche Festsetzungen

1.3

Mischgebiet (§ 6 BauNVO)
Gemäß § 1 (5) BauNVO sind im Mischgebiet (MI) Vergnügungsstätten
im Sinne von § 6 (2) Nr. 8 BauNVO nicht zulässig.
Im Mischgebiet sind gemäß § 6 (2) Nr. 3 BauNVO Schank- und
Speisewirtschaften allgemein zulässig mit Ausnahme von Imbissständen und -wagen, (§ 1 (5) in Verbindung mit (9) BauNVO).

Sabine Fink
Stadtbaudirektorin

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