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Beschlussvorlage (Neubau Feuerwache West, Projektmanagement-Bericht 07)

                                    
                                        Projekt:

Neubau Feuerwache West
Bericht Nr.: 7 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr

Sachstand:

21.01.2021

Bauherr:

Stadt Lahr
Rathausplatz 4
77933 Lahr

Projektkosten:

ca. 7,18 Mio € brutto
(inkl. Baunebenkosten)

Projektlaufzeit:

01/2018 - 05/2022

Projektdaten:

• Fahrzeughalle mit 8
Stellplätzen
• Atemschutzübungsanlage
und Schulungsräume
• zweigeschossig

Fördermittel:

• Zuschuss für Atemschutzübungsanlage vom Land
Baden-Württemberg
229.357 €
• Zuschuss für Neubau des
Feuerwehrgerätehauses vom
Land Baden-Württemberg
410.000 €

1.1 Projektbeschreibung:
Mit der Entwicklung im Lahrer Westen haben sich die örtlichen Verhältnisse wesentlich verändert, was zu
einer deutlichen Erhöhung des Risikopotentials geführt hat. Dies macht nunmehr eine Anpassung der
Struktur der Feuerwehr mit der Prämisse einer entsprechend leistungsfähigen Feuerwehr auch für diesen
Bereich aufzustellen notwendig.
Gebäude: Das Gebäude steht mit der über Eck transparenten Fahrzeughalle Richtung Dr. Georg-SchefflerStraße, womit ein optimaler Betrieb ermöglicht wird. Maßgebend für die Konstruktion des Gebäudes ist die
Fahrzeughalle. Im rückwärtigen Gebäudeteil befinden sich, direkt von Parkplätzen und dem Übungshof
erreichbar, ein gesonderter Eingang zur Atemschutzübungsanlage und den Schulungsräumen.
Das Foyer mit der einläufigen Treppe und dem Luftraum bilden das Zentrum des Gebäudes, sowie
Verbindungsstelle der sonst klar getrennten verschiedenen Nutzungsbereiche.
Über die Umkleiden erreicht man direkt die Fahrzeughalle, womit die Alarmparker auf kürzestem Weg zu
den Einsatzfahrzeugen gelangen.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Eingangsbereichs befindet sich die Atemschutzübungsanlage,
welche kompakt und gut organisiert reibungslose Übungen sicherstellt. Durch die Einsehbarkeit in
Übungs-, Ziel- und Konditionsraum vom Leitstand aus wird überdies Sicherheit für die Übenden durch eine
optische Verbindung gewährleistet.
Über den offenen Treppenraum, mit Sichtverbindung zur Fahrzeughalle, erreicht man im Obergeschoss
die Verwaltungsräume und den Schulungsraum.
Die Verkleidung aus Aluminium-Streckgitter ist als weithin bestimmendes Gestaltungsmerkmal erkennbar,
welche zudem als langlebig und sehr robust gilt. Einschnitte, verdeutlicht durch ein großzügiges Vordach
im Westen sowie der Dachterrasse im Osten, prägen den sonst kompakten Baukörper.

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Neubau Feuerwache West
Bericht Nr.: 7 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr

Sachstand:

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Außenanlage: Auf der Östlichen Seite befindet sich genügend Freifläche für Parkplätze, für den
Übungshof und einen Grünstreifen zwischen dem Feuerwehrgelände und dem DHL-Frachtzentrum.
Das Gebäude und die Funktionsbereiche sind so konzipiert, dass sie bei Bedarf in nördlicher Richtung
erweitert werden können.
Wirtschaftlichkeit: Die Gebäudeausrichtung ist so gewählt, dass eine solare Aufheizung in der
Fahrzeughalle verhindert und eine gute natürliche Belichtung für Foyer und Schulungsräume entsteht. Die
Westfassade des Gebäudes wird durch einen überkragenden Dachrand vor Niederschlag und Schnee
geschützt. An Süd- und Ostfassade sind außenliegende Sonnenschutz-Alulamellen geplant. Gleichzeitig
wird ein passiver Sonnenschutz an der Ostseite gebildet.
Das Dach des Gebäudes soll als extensives Gründach ausgeführt werden. Durch die Flachdachfläche ist
eine Nutzung mit einer Photovoltaikanlage optimal.
Auf dem Dach Verwaltungstrakt/Schulung des Gebäudes sowie anteilig auf der Dachterrasse wird eine
extensive Begrünung geplant. Sämtliche Technikaufbauten werden auf dem Fahrzeughallendach
untergebracht.
Bebauungsplan: Das Büro von Herrn Georg Heer wurde mit dem Bebauungsplan beauftragt und ist
derzeit in Bearbeitung. Das Baufeld für die Hochbaumaßnahme und die Baustellenzufahrt wurde gerodet.
Die Ersatzhabitate für die vorgefundenen Lebewesen wurden erstellt und die Umsiedlung hat
stattgefunden. Die Fertigstellung des B-Plans erfolgt voraussichtlich Anfang 2020. Das geologische
Gutachten für das Baufeld und das Entwässerungskonzept wurden beauftragt und beginnen parallel zur
Kampfmittelsonderung. Das Entwässerungskonzept für das Entwicklungsgebiet muss noch beauftragt
werden und wird dann in Abstimmung mit dem Landratsamt Ortenaukreis erarbeitet.
Kampfmitteluntersuchung: Das Büro Hinkelbein aus Filderstadt wurde mit der Luftbildauswertung auf
Kampfmittelbelastung beauftragt. Die Untersuchung wird voraussichtlich Ende November durchgeführt.
Die Kampfmitteluntersuchung ist Voraussetzung für die Baugrunduntersuchung.
Eigenstromversorgungsanlage - Ersatzstromversorgung: Zur Sicherstellung einer unabhängigen, autarken
Energieversorgung ist eine Notstromversorgung erforderlich. Das Notstromaggregat, das sich in Form
eines Containers auf dem Gelände der Außenanlage befinden wird, ist dieselbetrieben.
Heizung: Zur Energieerzeugung wurden verschiedene Varianten (Ölbrennwertkesselanlage, Holzpelletkesselanlage, Gas-BHKW-Anlage) geprüft. Die Raumtemperatur für die Fahrzeughalle wird auf max. 15
°C festgelegt und mit Deckenstrahlplatten beheizt. Die restlichen Räume werden mit einer
Fußbodenheizung versehen. Die Atemschutzübungsanlage ist gesondert zu behandeln. Auf Grundlage
des Variantenvergleiches des Fachplaners soll ein Gas-BHKW mit Gas-Brennwertkessel zum Einsatz
kommen.
Umsetzung der Maßnahmen aus dem Energie und Klima – Arbeitsprogramm
(Gemeinderatsbeschluss vom 23.07.2018)
Der Anschluss an ein bestehendes Wärmenetz ist nicht umsetzbar, da die nächste Fernwärme ca 1,5 km
entfernt ist. Der Aufbau einer neuen Nahwärmeinsel ist aus heutiger Sicht zu ungewiss, da weder ein
weiterer Verbraucher bekannt ist, noch wann sich in der Nachbarschaft welche Firmen, mit welchem
Wärmebedarf ansiedeln werden und ob Interesse bestünde.
Der Anteil regenerativer Energie 30 % über den gesetzlichen Vorgaben (EEWärmeG), wird mit der derzeit
gewählten Anlagentechnik vollumfänglich erfüllt. Die untersuchten Varianten wurden dem Technischen
Ausschuss im Rahmen einer Präsentation am 06.11.2019 vorgestellt.

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Die Anforderung der Stadt Lahr ab 2018 bei der Neuplanung von kommunalen Gebäuden den EUNiedrigstenergie-Standard für öffentliche Gebäude (2013/31/EU) einzuhalten, wird erfüllt.
Die Beschaffungsregeln zur Erreichung der nachhaltigen und sozialen Ziele der Stadt Lahr
(Gemeinderatsbeschluss vom 27.07.2020) wurde an die Architekten und Fachingenieure weitergegeben
und sind in den Leistungsverzeichnissen zu berücksichtigen.

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1.2 Projektstand:
In den Sitzungen am 14.11.2018, 05.12.2018 und am 17.12.2018 hat der Gemeinderat einem neuen
Standort West der Feuerwehr zugestimmt und die Verwaltung zur Umsetzung beauftragt. Am 16.01.2019
und am 28.01.2019 wurde der Bebauungsplan gemäß §30 (1) Baugesetzbuch geschlossen. In den
Sitzungen am 30.03.2019 und 01.04.2019 hat der Gemeinderat der Vergabe der Architektenleistung an
Schätzler Architekten beschlossen. Im Technischen Ausschuss am 22.05.2019 wurde der Vergabe von
Ingenieurleistungen - Tragwerksplanung an das Ingenieurbüro Göppert zugestimmt. Im Technischen
Ausschuss am 26.06.2019 wurde der Vergabe von Ingenieurleistungen (Technische Gebäudeausrüstung)
an das Ingenieurbüro Bender+Urich GmbH & Co.KG zugestimmt.
Das Büro Kappis aus Sulz hat mit der Planung der Außenanlage begonnen und wird von Abteilung 60/602
Öffentliches Grün und Umwelt beauftragt.
Das Büro von Herrn Geog Heer wurde mit dem Bebauungsplan beauftragt und ist derzeit in Bearbeitung.
Das Baufeld für die Hochbaumaßnahme und die Baustellenzufahrt wurde gerodet. Ersatzhabitate für die
vorgefundenen Tierarten wurden erstellt, die Umsiedlung hat stattgefunden. Die Fertigstellung des BPlans erfolgt voraussichtlich Anfang 2020.
Das Büro Hinkelbein aus Filderstadt wurde mit der Luftbildauswertung auf Kampfmittelbelastung
beauftragt und wird voraussichtlich Ende November durchgeführt. Die Kampfmitteluntersuchung ist
Voraussetzung für die Baugrunduntersuchung. Das geologische Gutachten für das Baufeld und das
Entwässerungskonzept wurde beauftragt und wird parallel zur Kampfmittelsondierung begonnen. Das
Entwässerungskonzept für das Entwicklungsgebiet muss noch beauftragt werden und wird dann in
Abstimmung mit dem Landratsamt Ortenaukreis erarbeitet.
Seitens des Gebäudemanagaments finden derzeit monatliche Jour-Fixe Termine mit allen beteiligten
Fachplanern statt. Die Kostenschätzung wurde am 09.09.2019 vorgestellt. Momentan liegt die Schätzung
inkl. Atemschutzübungsanlage Notstromversorgungsanlage und loser Möblierung bei circa 7,1 Mio.€. In
diesen Kosten ist die Außenanlage nicht beinhaltet.
Für die Atemschutzübungsanlage wird eine Förderung vom Land Baden-Württemberg in Höhe von
voraussichtlich ca. 100.000 €, erwartet.
Für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses mit acht Stellplätzen wurde seitens des Landes BadenWürttemberg eine Förderung in Höhe von 410.000 € bewilligt.
Die Vorplanung wurde abgeschlossen, die Entwurfsplanung wird fortgesetzt. Aufgrund der Überschreitung
des EU-Schwellenwertes für Bauleistungen sind die Bauleistungen EU-weit auszuschreiben.
Durch die frühzeitige Umsetzung der Eidechsen besteht kein Zeitverzug und kein weiteres Risiko.
Am 28. und 29. November fand die Kapfmitteluntersuchung statt, es wurden keine Kampfmittel
vorgefunden. Der Bericht liegt vor. Es wurden 53 Vedachtspunkte innerhalb des Baufeldes geöffnet. Es
ergaben sich keine Anhaltspunkte auf Bombenblindgänger im Untergrund. Die untersuchten Bereiche
wurden als kampfmittelfrei eingestuft und für weitere Baumaßnahmen freigegeben. Durch die
Notwendigkeit der Untersuchung wurde der vsl. Baubeginn um 1,5 Monate verzögert. Es besteht
diesbezüglich kein weiteres Risiko.
Die Baugrund- und umwelttechnischen Untersuchungen wurden am 09. und 10.01.20 vor Ort
durchgeführt. Die Laboruntersuchungen sind abgeschlossen, der geotechnische Bericht liegt vor.

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Die Kostenberechnung wurde erstellt und seitens der Stadt anerkannt. Die Entwurfsplanung wurde
abgeschlossen. Die Genehmigungsplanung wurde erstellt und der Bauantrag am 27.05.2020 eingereicht.
Die erarbeiteten Planungsergebnisse und Festlegungen werden derzeit im Rahmen der
Ausführungsplanung umgesetzt.
Das Büro Wald + Corbe wurde mit der Entwässerungsplanung zur Erschließung des Baufeldes von der
Tiefbau-Abteilung beauftragt. Seitens des Büros Wald + Corbe wurden dem LRA Entwässerungsvarianten
zur Entscheidung vorgelegt.
Der Zuschuss für die Atemschutzübungsanlage und die erforderliche Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses vom Land Baden-Württemberg wurde in Höhe von 229.357 € bewilligt. Bisher wurde von einer
Förderung in Höhe von 100.000 € ausgeangen.
Der B-Plan wird voraussichtlich im Herbst 2020 rechtsverbindlich. Der Bauantrag ist eingereicht, die
Baugenehmigung steht in Abhängigkeit zum Beschluss des Bebaungsplans.
Die Rohbauarbeiten wurden ausgeschrieben und wirtschaftliche Angebote eingereicht. Der Auftrag wird
nach Beratung in der TA-Sitzung am 16.09.2020 und Beschluss in der GR-Sitzung am 28.09.2020
beauftragt.
Bezüglich des Bebauungsplans ist ein Offenlagebeschluss für die Gemeinderatssitzung am 16.11.2020
vorgesehen.
Die vorbereitenden Maßnahmen für die Rohbauarbeiten sollen im November 2020 beginnen.
Die Teilbaufreigabe wurde am 15.01.2021 erteilt. Der Baubeginn der Rohbauarbeiten findet
voraussichtlich am 25.01.2021 statt.

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1.3 Projektbeteiligte:
Bauherr Stadt Lahr
Gebäudemanagement
Projektleitung/Projektmanagement
Silke Kabisch
Gebäudemanagement
Projektsteuerung
Markus Vöcking

Technisches Gebäudemanagement
Technische Projektleitung
Felix Reif
Technisches Gebäudemanagement
Betreuung Technische Gebäudeausrüstung
Michael Gramlich
Objektplanung
Schätzler Architekten, München

Technische Gebäudeausrüstung,
HLSE
Bender + Urich GmbH&Co KG, Karlsruhe

Tragwerksplanung, Wärmeschutz
& Baulicher Schallschutz
Göppert Bauingenieure, Lahr

Bodengutachter
Klipfel und Lenhardt Consult, Endingen

Brandschutz
StSt FW/BS

Landschaftsarchitekt
Mario Kappis, Lahr

SiGeKo
AiB GmbH, Lahr

Funkanalyse & Planung EDV-Anbindung
Link2Air GmbH, Appenweier-Urloffen

Prüfstatik
Wagner und Partner GbR Ing.-Büro, Offenburg
Ausführende Firmen:

Rohbau:
Blitzschutz:

Ritter-Bau GmbH, Schutterwald
G-W Blitzschutzbau GmbH, Baden-Baden

weitere Beauftragungen folgen

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2.1 Qualitätssteuerung:
Legende:
Erläuterung Risikoeinstufung:
W = Eintrittswahrscheinlichkeit
S = Schadensausmaß

Risikobeschreibung
Allgemein:

Wer trägt Risiko?

Auswirkung

W S

Risiko

Handlungsweise

Schlüsselperson fällt
aus

Planer - Bauherr

Bauverzögerung

1

2

niedrig

Klare Vertreterstruktur
erstellen

Ausführungsmängel

Planer - Bauherr

Bauverzögerung,
2
Qual.verringerung

2

niedrig

Qualität kontinuierlich
kontrollieren

Aussage des LRA zum
Entwässerungskonzept Planer - Bauherr
steht aus

Bauverzögerung,
erhöhter Planungsaufwand

2

2

niedrig Rücksprache mit LRA

Vergaberisiko,
Bauherr
keine Angebotsabgabe

Bauverzögerung,
Kostenerhöhung

2

3

mittel

2

Einhaltung der CoronaVorschriften,
Einbindung des
niedrig
SiGeKo, frühzeitig
Reagieren auf Zwänge
oder Ausfälle

2

Enge Abstimmung
zwischen Projektleitung, Planer und
Unternehmer, frühzeitig
Reagieren auf
Konsequenzen oder
Zwänge, ggf. rechtliche
Prüfung

Projektbezogene Risiken:

Aufgrund Coronavirus,
Personalausfall durch
Quarantäne, Krankheit

verspäteter Baubeginn

Planer/Bauleitung,
Bauherr,
Bauverzögerung
Bauausführende

Planer/Bauleitung, Bauverzögerung,
Bauherr
Kostenerhöhung

2

4

mittel

Hinweis an Firmen,
dass Ausschreibungen
am Markt sind

Aufgrund kontinuierlicher Analyse und Bearbeitung werden die Risiken auf ein Minimum reduziert. Die
Qualität kann aufgrund der sorgfältigen Projektleitung und Projektsteuerung beibehalten werden.
Qualitätsreduzierung

Qualitätsänderungen

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Beibehaltung der
Qualitätsvorgaben

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Sachstand:

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2.2 Terminsteuerung:
Leistungsphasen nach HOAI
LPH 1
Grundlagenermittlung
LPH 2
Vorplanung
LPH 3
Entwurfsplanung
LPH 4
Genehmigungsplanung
LPH 5
Ausführungsplanung
LPH 6
Vorbereitung der Vergabe
LPH 7
Mitwirkung bei der Vergabe
LPH 8
Objektüberwachung
LPH 9
Objektbetreuung und Dokumentation

Zeit (geplant)
32 Wochen
32 Wochen
14 Wochen
2 Wochen
52 Wochen
79 Wochen
76 Wochen
81 Wochen
60,4 Monate

Status
abgeschlossen
abgeschlossen
abgeschlossen
in Bearbeitung
in Bearbeitung
in Bearbeitung
in Bearbeitung
ab 25.01.2021
ab 17.07.2021

Stand der Planungsleistung
9
8
7
6
5
GEPLANT
IST
Heute

4
3
2
1
0
Jan. 19

Jan. 20

Jan. 21

Jan. 22

Jan. 23

Jan. 24

Jan. 25

Jan. 26

Vergabevorschriften, einschließlich der Befassung in den jeweiligen Gremien sind in der LPH 6 und 7
berücksichtigt.

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dauerhafte/kritische
Abweichung

temporäre/unkritische
Abweichung

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Sachstand:

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planmäßig

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Sachstand:

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2.3 Kostensteuerung
Nr. Gewerke

Kostenschätzung

Budget

Kosten1)
voranschlag

Kostenberechnung

Kosten1)
anschlag

Prognose

107.100 €

124.950 €

124.950 €

124.950 €

124.950 €

300 Bauwerk - Baukonstruktionen

4.046.345 €

4.094.970 €

4.587.658 € ³)

4.269.777 € ³)

4.318.652 € ³)

400 Bauwerk - technische Anlagen

1.715.018 €

1.686.339 €

1.686.339 €

1.686.846 €

1.687.429 €

45.220 €

50.099 €

50.099 €

50.099 €

50.099 €

305.000 €

305.000 €

305.000 €

305.000 €

305.000 €

1.336.472 €

1.349.085 €

1.349.085 €

1.349.085 €

1.349.085 €

200 Herrichten und Erschließen

4)
500 Außenanlagen

600 Ausstattung und Kunstwerke
700 Baunebenkosten
Summe

7.180.430 € ²)

7.555.155 €

7.610.444 €

8.103.132 €

7.785.757 €

7.835.215 €

gerundet

7.180.000 €

7.555.000 €

7.610.000 €

8.103.000 €

7.786.000 €

7.835.000 €

zulässige Abweichung nach DIN 276 HOAI

+/- 20%

tatsächliche Abweichung

+/- 10%

0,72%

--

Abweichung zum Budget

--

--

--

9,12%

--

655.000 €

1)

Einzelne Gewerke basieren noch auf der vorhergehenden Kostenstufe

2)

In der GR-Beschlussvorlage 303/2018 vom 17.12.2018 wurden Planungs- und Hochbaukosten in Höhe von 5,7 Mio. € zzgl. einer vsl. Kostensteigerung von 3% pro Jahr benannt. Der Betrag wurde um 1,1 Mio € für die Atemschutzübungsanlage incl. dem notwendigen Raumbedarf und
33.300 € für die erforderliche Notstromversorgung erhöht.

3)

In diesen Beträgen sind die Kosten in Höhe von 257.398 € für Tief- und Straßenbauarbeiten sowie Aushub und Auffüllarbeiten aus dem Budget
Tiefbau und Öffentliches Grün und Umwelt enthalten. Eine Budgeterhöhung wird im weiteren Verlauf vorgenommen.

4)

Diese Beträge betreffen ausschließlich das Notstromaggregat im Außenbereich, die Kosten für die Außenanlagen sind hierin nicht enthalten.

Prognose Mehr/Minderkosten:

Kosten Grün und Umwelt - informativ
Nr. Gewerke

Kostenschätzung

Budget

500 Außenanlagen
700 Baunebenkosten
Summe

Summe

Beauftragte Gewerke:

Kostenvoranschlag

Kostenanschlag

Prognose

1.125.000 €

1.125.000 €

--

--

--

1.125.000 €

170.000 €

170.000 €

--

--

--

170.000 €

1.295.000 €

1.295.000 €

--

--

--

1.295.000 €

Eigenanteil der Stadt Lahr zu Projektbeginn
Budget
abzgl. Zuschuss für Neubau des
Feuerwehrgerätehauses
abzgl. erwarteteter Zuschuss für
Atemschutzübungsanlage

Kostenberechnung

7.180.000 €
410.000 €
ca. 100.000 €

6.770.000 €

Eigenanteil der Stadt Lahr, aktuell
Prognose
abzgl. Zuschuss für Neubau des
Feuerwehrgerätehauses
abzgl. Zuschuss für
Atemschutzübungsanlage
abzgl. Kosten aus dem Budget Tiefbau
und Öffentliches Grün und Umwelt
Summe

Vergabewert

7.835.000 €
410.000 €
229.000 €
257.000 €
6.939.000 €

Anteil KG 300 + 400
Rohbau

(ohne Nachträge)

Rohbau

95,8%

1.889.820 €

1.972.205,80 €

31,5%

Haustechnik

1,3%

22.534 €

1.687.429,00 €

0,4%

Ausbau

0,0%

0€

2.346.446,20 €

0,0%

1.912.354 €

6.006.081,00 €

31,8%

Summe

Haustechnik
Ausbau
nicht vergeben

Alle Kosten kommen vsl. mit 19 % MWSt zur Abrechnung, da kein Abschluss einer vollständigen Vertragsleistung vor dem 31.12.2020 zu erwarten ist.

Kostensteigerung

unkritische
Kostenabweichung

10 / 11

Kosteneinhaltung

Projekt:

Neubau Feuerwache West
Bericht Nr.: 7

Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr

Sachstand:

21.01.2021

3.1 Fazit/Zusammenfassung
Die Teilbaufreigabe wurde erteilt. Der erhöhte städtische Eigenanteil der Prognose beträgt 169.000 €.

insgesamt Abweichungen

geringfügige
Abweichungen

11 / 11

planmäßig