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Beschlussvorlage (Schulsanierung Scheffel-Gymnasium, Projektmanagement-Bericht 09)

                                    
                                        Projekt:

Scheffel-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen
Bericht Nr.: 9 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr

Sachstand:

21.01.2021

Bauherr:

Stadt Lahr
Rathausplatz 4
77933 Lahr

Projektkosten:

ca. 5,476 Mio € brutto
(inkl. Baunebenkosten)

Projektlaufzeit:

02/2019 - 12/2022

Projektdaten:

• Baujahr
Schulgebäude, Altbau: 1978
• von Sanierung betroffene
Schulfläche: 7.201 m²

Fördermittel:

• Zuwendung nach dem
Kommunalinvestitionsförderungsgesetz, Kapitel 2:
2,744 Mio. € bewilligt
• Klimaschutz-Plus-Zuwendung:
864 T € bewilligt

1.1 Projektbeschreibung:
Sanierung Gebäudehülle
Die Gebäudehülle weist starke energetische Mängel auf und entspricht dem Originalzustand aus dem
Baujahr 1978. Für die Fensterelemente sind keine Ersatzteile mehr verfügbar, weshalb viele Fenster
bereits nicht mehr geöffnet werden können. Eine Sanierung der Fassade ist dringend notwendig.
Vorgesehen ist der komplette Austausch der Aluminium-Fensterelemente und Türen (Pfosten-RiegelKonstruktion) inklusive der Verschattung. Die übrigen Fassadenflächen (fensterlose Flächen,
Stützenelemente und Deckenteile) müssen in diesem Zuge mit einer Dämmung versehen werden um
Wärmebrücken auszuschließen und eine geschlossen gedämmte Gebäudehülle zu erzielen. Die
gedämmte Fassade wird als vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) in einer Flucht über alle Geschosse
ausgebildet. Die Flachdachflächen wurden bereits im Zuge der Installation einer Photovoltaik-Anlage im
Jahre 2006 mit einer Dämmung versehen. Es ist vorgesehen, dass das Gebäude, nach Durchführung der
Maßnahmen, den Energieeffizienzstandard KfW 55 erreicht.
Sanierung Heizungsanlage
Das Gebäude wird mit Fernwärme aus einem Blockheizkraftwerk eines externen Dienstleisters versorgt.
Die Übergabestation der Fernwärme, die Heizungsverteilung sowie die zugehörige Regeltechnik ist
veraltet und wird soweit erforderlich zum Teil erneuert.
Einbau einer Lüftungsanlage
Durch die energetische Ertüchtigung der Gebäudehülle wird der Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage
mit Wärmerückgewinnung erforderlich. Das Gebäude verfügt nur über eine Abluftanlage für die
Sanitärräume.
Sanierung Unterrichts- und Verwaltungsräume, Flurbereiche, Nebenräume
Vorgesehen ist der Austausch der Bodenbeläge (je nach Nutzung Teppichboden- oder Kautschukbelag),
der Austausch von Rippenheizkörpern und ein Überholungsanstrich der Stahlblech-Innenwände bzw. der
betonierten oder verputzten Außenwände. Je nach Ausstattung der Räume ist ein Austausch der
Leitungen der Wärmeverteilung und Wasserversorgung vorgesehen. Die Elektroinstallationen, Beleucht-

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ungen und Deckenverkleidungen wurden in den Jahren 2012-14 bereits umfassend saniert.
Sanierung Sanitäranlagen
Vorgesehen ist die komplette Sanierung der Sanitärräume, die teilweise noch im Originalzustand von 1978
sind. Dies beinhaltet die gesamte Sanitär- und Heizungsinstallation, einschl. der Erneuerung der
Sanitärgegenstände, die Erneuerung der Fliesenbeläge, einen Überholungsanstrich der übrigen
Wandflächen, den Einbau neuer Trennwandanlagen sowie die Sanierung der Beleuchtung und der
Elektroinstallation. Die neue Beleuchtung wird in LED ausgeführt.
Erweiterung Lehrerbereich
Parallel zu den Sanierungsarbeiten wird das Lehrerzimmer aus Kapazitätsgründen erweitert. Zur
Erreichung einer einheitlichen Gesamtheit, werden die Arbeiten parallel zur Sanierung durchgeführt.
Die LPH 1 bis 3 haben ergeben, dass bei der Lehrerzimmererweiterung die Kosten nicht im akzeptablen
Verhältnis zur Erweiterungsfläche steht. Aus diesem Grund wird die Erweiterung auf eine ca. 40 m² Fläche
reduziert, bei der sich das Kosten-Nutzen-Verhältnis im sinnvollen Rahmen befindet. Im Gegenzug hierzu
wird das Lehrerzimmer durch eine komplett neue Raumaufteilung optimiert strukturiert, wodurch eine
wesentlich bessere Flächennutzung erreicht wird.
Umsetzung der Maßnahmen aus dem Energie und Klima – Arbeitsprogramm
(Gemeinderatsbeschluss vom 23.07.2018)
Ein Anschluss an die Fernwärme besteht bereits. Dadurch ist die Vorgabe über den Anteil an
regenerativer Energie mehr als erfüllt (keine weitere Variantenuntersuchung).
Im Zuge der Planung wurde eine Gebäudeanalyse erstellt, auf deren Grundlage eine
Variantenuntersuchung zur Einhaltung der EneV- oder KFW-Forderungen vorgenommen wurde.
Die Prüfung hat ergeben, dass eine Sanierung zum KFW Standard Effizienzhaus 55 möglich ist.
Die Beschaffungsregeln zur Erreichung der nachhaltigen und sozialen Ziele der Stadt Lahr
(Gemeinderatsbeschluss vom 27.07.2020) wurde an die Architekten und Fachingenieure weitergegeben
und sind in den Leistungsverzeichnissen zu berücksichtigen.

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1.2 Projektstand:
In den Sitzungen am 18.11.2013 und 29.09.2014 hat der Gemeinderat der Sanierung des ScheffelGymnasiums und 17 weiteren Schulen in den Jahren 2014 bis 2024 zugestimmt. In der
Gemeinderatssitzung am 19.03.2018 wurde die Verwaltung ermächtigt gem. der aktuell geänderteten
Konzeption Schulsanierungsförderungsanträge für das Scheffel-Gymnasium und 7 weitere Schulen zu
stellen. Mit Schreiben vom 02.10.2018 hat das Regierungspräsidium für die Sanierungmaßnahmen am
Scheffel-Gymnasium eine Förderungszuwendung nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz,
Kapitel 2 in Höhe von 2.744.000,00 € bewilligt.
Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 17.12.2018 die Vergabe der Planerleistungen an die Werkgruppe
Lahr beschlossen. Der Planungsauftrag wurde daraufhin erteilt und die Planung aufgenommen.
Das Startgespräch wurde im Februar 2019 durchgeführt. Seit der KW 10/2019 findet im Zwei-WochenTurnus ein Planer-Jour fixe statt.
Im Rahmen der LPH 2 wird zur Zeit (Stand 19.06.2019) die Variantenuntersuchung der
Fassadengestaltung abschließend zusammengestellt. Der Rahmenterminplan und die Kostenschätzung
sind maßgeblich hiervon abhängig und können erst nach der Variantenfestlegung durch den AG erstellt
werden.
Der Technische Ausschuss hat in der Sitzung am 22.05.2019 die Vergabe der Planerleistungen,
Technische Gebäudeausrüstung, Lüftung an das Ing.-Büro WPW, GmbH Freiburg beschlossen. Der
Planungsauftrag wurde daraufhin erteilt und die Planung aufgenommen.
Mit Schreiben vom 18.06.2019 hat die Landeskreditbank Baden-Württemberg für die nachhaltige,
energieeffiziente Sanierung des Scheffel-Gymnasiums eine Zuwendung über das Förderprogramm
"Klimaschutz-Plus" in Höhe von 864.120 € bewilligt.
Für den Erhalt der ergänzenden Festbetragsfinanzierung ist der KfW Effizienzhausstandard 55 der KfW
(Kreditanstalt für Wiederaufbau) zu erreichen. Die dafür erforderlichen Zusatzmaßnahmen werden derzeit
geprüft und und können zu einer Erhöhung der Baukosten führen.
Seitens der Werkgruppe Lahr wurden verschiedene Varianten zur Dämmung und Ausbildung der Fassade
untersucht. Das Gebäudemanagement hat sich für die Vorgehängte Hinterlüftete Fassade (VHF) in einer
Flucht über alle Geschosse entschieden. Diese Variante wurde ausgewählt, da sie am wirtschaftlichsten
ist, eine kürzere Montagedauer benötigt, weniger Schnittstellen aufweist und einen für die Schule
besseren Bauablauf bietet.
Für die dezentrale Lüftungsanlage waren in der Fassade integrierte Lüftungsgeräte vorgesehen. Diese
Variante kann nicht umgesetzt werden, da sie eine Vielzahl von Kernbohrungen in den Brüstungen
erfordert hätte, die statisch nicht vertretbar sind. Es werden teilintegrierte Deckengeräte installiert, welche
jedoch gegenüber der Budgetplanung Mehrkosten mit sich bringen.
Durch den späten Bewilligungsbescheid müssen die geplanten Bauphasen sukzessive um knapp ein Jahr
verschoben werden, was Auswirkung auf die Baupreiserhöhung hat.
Zudem hat sich in den letzten Jahren die Baupreiserhöhung mit weit über den in der ursprünglichen
Kostenermittlung berücksichtigten 3% pro Jahr entwickelt.
Die Leistungsphase 3 wurde abgeschlossen. Da für die Lehrerzimmerumstrukturierung und die
Gebäudehüllensanierung, einschließlich Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage keine Genehmigung
.

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erforderlich ist, werden die erarbeiteten Planungsergebnisse und Festlegungen zur Zeit im Rahmen der
LPH 5 zur ausführungsreifen Planung umgesetzt. Seitens der Ortenauer Energieagentur wurde bestätigt,
dass der Energieeffizienzstandard KfW 55 erreicht werden kann.
Das Ing.-Büro Quarti hat die Wärmebrücken überprüft. Hierbei wurde ein kritisches Detail festgestellt und
entsprechend geändert. Die Prüfung ist vorerst abgeschlossen.
In der Entwurfsplanung wurde festgestellt, dass zusätzliche nachfolgend genannte Maßnahmen
erforderlich sind: Austauch der Lichtkuppeln, zur Erreichung des Kfw 55 Standards, erhöhte Anzahl von
Lüftungsflügeln, zusätzliche Füllelemente aus Brandschutzgründen, 2-teilige Ausführung der Attikableche
erforderlich, höherer Aufwand beim Anschluss der Lüftungsgeräte, Blitzschutz nach aktuellem Stand der
Technik, da aufgrund des massiven Eingriffs der Bestandschutz entfällt und durch vorgenannte
Maßnahmen resultierende höhere Planerkosten.
Es wurden folgende Maßnahmen vorgenommen um Einsparungen zu erzielen: Verzicht auf die
Ballwurfsicherheit der Fassadenverkleidung und der Verglasung im EG, keine Fensterelementtrennung in
den Obergeschossen.
Im Rahmen der LPH 5 ist die Ausführungs- und Detailplanung weitestgehend abgeschlossen. Die Pläne
werden Fachplanern zur Verfügung gestellt. Im Zuge der LPH 6 werden die ersten Ausschreibungen
erstellt, der Vergabeterminplan ist in Vorbereitung.
Die Schulleitung hat bestätigt, dass während der Bauphase jeweils 3 Klassenräume gleichzeitig zur
Sanierung der Gebäudehülle zur Verfügung gestellt werden können.
Für die Gebäudehüllensanierung und den Einbau einer Lüftungsanlage wurde die LPH 5 abgeschlossen.
Für die Lehrerzimmerumstrukturierung wird sie in Kürze abgeschlossen. Der Rahmenterminplan wurde
fortgeschrieben. Innerhalb der LPH 6 wurden die ersten Ausschreibungen veröffentlicht, der
Vergabeterminplan für die Ausschreibungsphase 1 liegt vor.
Die Gewerke Bauzaun, Vorhangfassade, Metallbau- und Fensterarbeiten, Betonsägen, -abbruch und
-kernbohrungen, Lüftungsarbeiten und Blitzschutzarbeiten wurden ausgeschrieben und beauftragt. Die
Gewerke Rohbau und Stahlbau mussten ein zweites Mal ausgeschrieben werden, da die Angebote der
ersten Ausschreibung unwirtschaftlich waren. Die Aufträge wurden zwischenzeitlich erteilt.
Infolge der Corona-Schutzmaßnahmen wurden die Abitur-Prüfungstermine verschoben, hierdurch konnten
die Bauarbeiten nicht wie geplant am 09.07.2020 beginnen, sondern erst am 31.07.2020.
Die Baustelleneinrichtung und die Kernbohrarbeiten haben am 31.07.2020 begonnen.
Die Gerüstbau-, Trockenbau-, Blitzschutz- und Elektroarbeiten wurden beauftragt.
Die Herstellung der Fundamente ist abgeschlossen. Die Dämmung-, Abdichtungs- und Kernbohrarbeiten
sind größtenteils fertiggestellt. Die Montagearbeiten der Konsolen sind weit vorangeschritten. Der Einbau
der Lüftungsgeräte hat am 05.10.2020 begonnen.
Nach dem Rückbau der zentralen Lüftungsanlage im Jahre 2008 wurden die Wandöffnungen nicht
verschlossen. Aus Brandschutzgründen sind diese jetzt zu verschließen. Die Stahlbeton-Lüftungsrohre
wurden einschließlich Unterbau entfernt.
Die Montage der Fenster und der vorgehängten Fassade wurde begonnen. Die ersten 6 Räume sind
nahezu fertiggestellt. Die Lüftungsgeräte werden aus ablauftechnischen Gründen gesammelt in Betrieb
genommen.

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1.3 Projektbeteiligte:

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Dieses Kapitel bezieht sich ausschließlich auf die Gebäudehüllen- und Dachsanierung.

Bauherr Stadt Lahr
Gebäudemanagement
Projektleitung/Projektmanagement
Silke Kabisch
Gebäudemanagement
Projektsteuerung
Markus Vöcking

Technisches Gebäudemanagement
Technische Projektleitung
Harald Killius
Technisches Gebäudemanagement
Betreuung Technische Gebäudeausrüstung
Michael Gramlich

Objektplanung, Sanierung der Gebäudehülle
Werkgruppe Lahr
Energieberatung und -planung
Ortenauer Energieagentur / Ing.-Büro Quarti

Technische Gebäudeausrüstung, Lüftung
WPW GmbH, Freiburg

Bauphysik
Ing.-Büro Quarti

Technische Gebäudeausrüstung, Heizung
WPW GmbH, Freiburg

Tragwerksplanung
Göppert Bauingenieure, Lahr

Technische Gebäudeausrüstung, Elektro
WPW GmbH, Freiburg

SiGeKo
AiB GmbH, Lahr

Luftdichtheitsprüfung
Bionic3 GmbH, Beilheim

Schallschutz
Dr. Jans Büro für Schallschutz, Ettenheim
Ausführende Firmen:
Rohbauarbeiten:
Leser Bau GmbH, Lahr
Blitzschutz:
G-W Blitzschutz GmbH, Baden-Baden
Bauzaun:
Leser Bau GmbH, Lahr
Elektrotechnik: RIWAtec-Elektro GmbH, Hohberg
Vorhangfassade:
Holzbau Dipl.-Ing. Langenbach, Lahr
Metall- & Fensterbau: HEWE Glas- und Metallbau GmbH
Stahlbau:
Winterhalter & Maurer, Malterdingen
Lüftungsarbeiten:
Schneider-Vogt GmbH, Lahr
Betonsägen, -abbruch und -kernbohrungen:
Exakt GmbH, Teningen-Köndringen
Gerüstbau:
Limes Gerüstbau GmbH, Lahr
Trockenbau:
Busch Trockenbautechnik, Wyhl
Tischlerarbeiten:
G. Gebele, Schenkenzell
Klempnerarbeiten:
K.-H. Wagner, Herbolzheim

weitere Beauftragungen folgen

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2.1 Qualitätssteuerung:

Sachstand:

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Dieses Kapitel bezieht sich ausschließlich auf die Gebäudehüllensanierung
und den Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage.

Legende:
Erläuterung Risikoeinstufung:
W = Eintrittswahrscheinlichkeit
S = Schadensausmaß

Risikobeschreibung

Wer trägt Risiko?

Auswirkung

W S

Risiko

Handlungsweise

Allgemein:
Schlüsselperson fällt
aus

Planer - Bauherr

Bauverzögerung

1

2

niedrig

Klare Vertreterstruktur
erstellen

Ausführungsmängel

Planer - Bauherr

Bauverzögerung,
2
Qual.verringerung

2

niedrig

Qualität kontinuierlich
kontrollieren

Bauphasen bilden,
Bauablauf prüfen auf
Beeinträchtigungen

Projektbezogene Risiken:
Sanierung im
Schulbetrieb

Planer - Bauherr

Luftdichtheitsnachweis
Planer - Bauherr
wird nicht erbracht

Bauverzögerung,
Störung des
Schulbetriebes

4

2

mittel

Verlust der
Klimaschutz-Plus- 1
Förderung

4

frühzeitige
niedrig Luftdichtheitsprüfung
zur Fehlervermeidung

Brandgefahr durch
Brennen, Schweißen
und Funkenflug

Brand oder
Planer/Bauleitung,
Fehlalarm
Bauherr,
während des
Bauausführende
Schulbetriebs

1

4

Einhaltung der Bedingungen aus dem
Schweißerlaubnisschein fordern und
niedrig kontrollieren,
protokollierte Unterweisung der AN zur
Brandvermeidung,
Bauordnung involvieren

Baustellenstilllegung
durch Bauordnung
aufgrund der
Brandgefahr

Planer/Bauleitung,
Bauherr,
Bauverzögerung
Bauausführende

1

4

Brandgefahr verringern,
niedrig Details siehe oben,
Bauordnung involvieren

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Aufgrund Coronavirus, Planer/Bauleitung,
Personalausfall durch Bauherr,
Bauverzögerung
Quarantäne, Krankheit Bauausführende

2

Sachstand:

2

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Einhaltung der CoronaVorschriften,
Einbindung des
niedrig
SiGeKo, frühzeitig
Reagieren auf Zwänge
oder Ausfälle

Aufgrund kontinuierlicher Analyse und Bearbeitung werden die Risiken auf ein Minimum reduziert. Die
Qualität kann aufgrund der sorgfältigen Projektleitung und Projektsteuerung beibehalten werden.
Qualitätsreduzierung

Qualitätsänderungen

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Beibehaltung der
Qualitätsvorgaben

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2.2 Terminsteuerung:

Sachstand:

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Dieses Kapitel bezieht sich ausschließlich auf die Gebäudehüllensanierung
und den Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage.

Leistungsphasen nach HOAI
(Stand Rahmenterminplan 11.08.2020, WGL)
LPH 1
Grundlagenermittlung
LPH 2
Vorplanung
LPH 3
Entwurfsplanung
LPH 4
Genehmigungsplanung
LPH 5
Ausführungsplanung
LPH 6
Vorbereitung der Vergabe
LPH 7
Mitwirkung bei der Vergabe
LPH 8
Objektüberwachung
LPH 9
Objektbetreuung und Dokumentation

Zeit (geplant)
23 Wochen
18 Wochen
18 Wochen
-35 Wochen
55 Wochen
53 Wochen
87 Wochen
5,2 Jahre

Status
Abgeschlossen
Abgeschlossen
Abgeschlossen
nicht erforderlich
Abgeschlossen
in Bearbeitung
in Bearbeitung
in Bearbeitung
Ab 08.09.2021

Stand der Planungsleistung
9
8
7
6
5
GEPLANT
IST
Heute

4
3
2
1
0
Jan. 19

Jan. 20

Jan. 21

Jan. 22

Jan. 23

Jan. 24

Jan. 25

Jan. 26

Vergabevorschriften, einschließlich der Befassung in den jeweiligen Gremien sind in der LPH 6 und 7
berücksichtigt.

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Sachstand:

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Dieses Kapitel bezieht sich ausschließlich auf die Gebäudehüllensanierung und
den Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage.

dauerhafte/kritische
Abweichung

temporäre/unkritische
Abweichung

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planmäßig

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Sachstand:

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2.3 Kostensteuerung
Das Gesamtbudget von Seite 1 in Höhe von 5,476 Mio € gliedert sich wie folgt auf:
Gebäudehülle und Dach
Sanierung Innenräume
Sanierung Sanitäranlagen mit
Wasserver- und Entsorgung
Umstrukturierung Lehrerzimmer
Summe

4.687.500 €
184.600 €
246.000 €
358.100 €
5.476.200 €

Die nachfolgenden Kosten beziehen sich ausschließlich auf die Gebäudehüllensanierung und den Einbau einer dezentralen
Lüftungsanlage.
Nr. Gewerke

Kostenschätzung

Budget

Kostenvoranschlag 1)

Kostenberechnung

Kostenanschlag 1)

Prognose

0€

0€

0€

0€

0€

0€

300 Bauwerk - Baukonstruktionen

2.801.360 €

3.086.126 €

3.241.828 €

3.425.755 €

3.022.107 €

3.057.070 €

400 Bauwerk - technische Anlagen

948.640 €

1.451.500 €

1.679.000 €

1.644.897 €

1.588.320 €

1.619.593 €

500 Außenanlagen

0€

0€

20.832 €

20.832 €

20.832 €

20.832 €

600 Ausstattung und Kunstwerke

0€

0€

0€

0€

0€

0€

937.500 €

843.147 €

927.856 €

927.856 €

927.856 €

927.856 €

Summe

4.687.500 €

5.380.773 €

5.869.516 €

6.019.340 €

5.559.115 €

5.625.351 €

gerundet

4.688.000 €

5.381.000 €

5.870.000 €

6.019.000 €

5.559.000 €

5.625.000 €

200 Herrichten und Erschließen

700 Baunebenkosten

zulässige Abweichung nach DIN 276 HOAI
tatsächliche Abweichung

+/- 20%

+/- 10%

8,33%

-5,58%

--

Abweichung zum Budget
1)

20,01%

Budget
abzgl. Anteil Förderung KInvFG II
Summe

Beauftragte Gewerke:

4.688.000 €
2.744.000 €

Eigenanteil der Stadt Lahr, aktuell
Prognose
abzgl. Anteil Förderung KInvFG II
abzgl. Klimaschutz-Plus-Förderung

1.944.000 €

Summe

Vergabewert

Rohbau

303.040 €

303.040 €

6,6%

95,9%

1.523.320 €

1.588.320 €

33,0%

95,1%

2.585.706 €

2.719.067 €

56,1%

Summe

4.412.067 €

4.610.427 €

95,7%

100,0%

Haustechnik
Ausbau

5.625.000 €
2.744.000 €
864.000 €
2.017.000 €

Anteil KG 300 + 400

(ohne Nachträge)

Rohbau

937.000 €

Prognose Mehr/Minderkosten:

Einzelne Gewerke basieren noch auf der Kostenberechnung.

Eigenanteil der Stadt Lahr zu Projektbeginn

Haustechnik
Ausbau
nicht vergeben

Alle Kosten sind incl. 19% Mehrwertsteuer, da keine vollständige Leistung innerhalb eines Vertrages zwischen dem 01.07 und 31.12.2020 erbracht
wurde.

Kostensteigerung

unkritische
Kostenabweichung

Kosteneinhaltung

3.1 Fazit/Zusammenfassung
Die Bauarbeiten sind planmäßig fortgeschritten. Aufgrund der zusätzlich erforderlichen Brandschutzmaßnahmen
musste die Kostenberechnung einschließlich Planungskosten erhöht werden. Der städtische Eigenanteil der Prognose
ist nach Anrechnung der Klimaschutz-Plus-Förderung 73.000 € höher als zu Projektbeginn.

insgesamt Abweichungen

geringfügige
Abweichungen

11 / 11

planmäßig