Beschlussvorlage (Sanierung Sportboden Rheintalhalle I - Vergabe der Sanierungsarbeiten)
9. April 2014
Beschlussvorlage Amt: 603 Kabisch Datum: 26.03.2014 Az.: 60/603GMKa Drucksache Nr.: 88/2014 Beratungsfolge Termin Beratung Kennung Abstimmung Technischer Ausschuss 09.04.2014 beschließend öffentlich Beteiligungsvermerke Amt Handzeichen Eingangsvermerke Oberbürgermeister Erster Bürgermeister Bürgermeister Haupt- und Personalamt Abt. 10/101 Kämmerei Rechts- und Ordnungsamt Betreff: Sanierung Sportboden Rheintalhalle I - Vergabe der Sanierungsarbeiten Beschlussvorschlag: Die Firma Hoppe Sportbodenbau GmbH erhält den Auftrag zur Sanierung des Sportbodens in der Rheintalhalle I zum Bruttoangebotspreis von 119.510,51 €. BERATUNGSERGEBNIS Einstimmig Sitzungstag: lt. Beschlussvorschlag mit Stimmenmehrheit Bearbeitungsvermerk abweichender Beschluss (s. Anlage) Ja-Stimmen Nein-Stimmen Enthalt. Datum Handzeichen Drucksache 88/2014 Seite - 2 - Begründung: In der Rheintalsporthalle I ist ein flächenelastischer Sportboden mit einem PVCSportbodenbelag verlegt. Die Gesamthöhe des vorhandenen Sportbodens von OK Rohfußboden bis OK Bodenbelag beträgt ca. 4 cm. Vorhandener Bodenaufbau von unten nach oben: 1 Lage Gummigranulat gepresst; Dicke ca. 5 mm lose verlegt 1 Lage teerhaltiges Schwarzmaterial; Dicke ca. 10 mm 1 Lage Gummigranulat; Dicke ca. 15 - 18 mm PVC Sportbodenbelag; Dicke ca. 4 mm Bei einer Überprüfung durch die Unfallkasse Baden-Württemberg wurde beanstandet, dass der gesamte Sportboden in erheblichem Umfang Unebenheiten aufweist und dadurch eine erhöhte Sturzgefahr besteht. Auf Grund dieser Beanstandung ist eine Sanierung des gesamten Sportbodens unumgänglich. Hierfür ist es erforderlich, den vorhandenen Sportbodenbalg bis auf den Rohbetonboden zu demontieren und einen neuen flächenelastischen Sportbodenbelag mit folgendem Aufbau zu verlegen: 1 Lage Feuchtigkeitssperre Ausgleichsschüttung zum Ausgleich von Unebenheiten 1 Trennlage PE-Folie 1 Lage PU Verbundschaumstoff 2 Lagen Sperrholzplatten versetzt montiert Linoleum Sportbodenbelag Die vorhandenen, im Boden eingelassenen Sportgerätehülsen entsprechen ebenfalls nicht mehr den erforderlichen Sicherheitsvorschriften. Im Zuge der Sanierungsarbeiten werden gleichzeitig die vorhandenen Bodenhülsen mittels Kernbohrung demontiert und durch neue ersetzt. Die Sportbodensanierungsarbeiten wurden beschränkt unter 5 Fachfirmen ausgeschrieben. Bei der Submission am 24.3.2014 sind insgesamt 4 Angebote fristgerecht vorgelegt worden. Nach fachtechnischer und rechnerischer Prüfung ergibt sich folgende Bieterrangfolge: 1.) Fa. Hoppe Sportbodenbau GmbH, 71088 Holzgerlingen Brutto 119.510,51 € 2.) Fa. Top-Sport GmbH, 33397 Rietberg Brutto 122.972,58 € 3.) Fa. Wilms GmbH, 97353 Wiesentheid Brutto 123.435,72 € 4.) Fa. Held GmbH Sportbodenbau, 87733 Markt Rettenbach Brutto 123.790,94 € Drucksache 88/2014 Seite - 3 - Die Fa. Hoppe hat einen nach DIN 18032-2 geprüften flächenelastischen Sportbodenaufbau als Systemaufbau (Hoppe S 18) angeboten. Nach fachtechnischer Prüfung bestehen gegen den Systemaufbau Hoppe S 18 keine Einwendungen. Der angebotene Systemaufbau entspricht den Vorgaben des Leistungsverzeichnisses und der DIN 18032-2. Die erforderlichen Prüfzeugnisse wurden mit dem Angebot vorgelegt. Die Verwaltung schlägt vor, der Fa. Hoppe Sportbodenbau GmbH den Auftrag zur Sanierung des Sportbodens in der Rheintalsporthalle I zum Angebotspreis in Höhe von Brutto 119.510,51 € als preisgünstigsten Bieter zu vergeben. Im Haushaltsplan 2014 stehen auf der Finanzposition 1.5610.500 000 insgesamt 134.000 € für die Sanierung des Sportbodens und zur Erneuerung der Sportgerätehülsen zur Verfügung. Dr. Wolfgang G. Müller Silke Kabisch