Öffentliche Niederschrift (Stadtseniorenbeirat)
6. Dezember 2017
ERGEBNISNIEDERSCHRIFT NR. 5/2017 Öffentliche Sitzung des Stadtseniorenbeirats der Stadt Lahr/Schwarzwald am Mittwoch, 06.12.17 Rathaus 2, Großer Sitzungssaal Dauer der Sitzung: 17:30 Uhr bis 18:15 Uhr Teilnehmende: Vorsitzender Oberbürgermeister Dr. Müller SPD: Stadträtin Dreyer CDU: Stadtrat Burger Freie Wähler: Stadtrat Wagenmann Bündnis 90/Die Grünen: Stadtrat Vollmer FDP: Stadtrat Uffelmann Sachkundige Einwohner: Frau Frau Herr Frau Frau Herr Frau Herr Frau Frau Frau Arand Biedermann Dreyer Ducksch Ertl Jäckle Kaiser-Munz Klauß Nebel Weismann Wichmann Frau Herr Herr Herr Klauß vertreten durch Klauß Lebfromm Spitzmüller Herr Fischer entschuldigt fehlen: Protokollführung: Diese Sitzung ist nach § 34 GemO ordnungsgemäß einberufen und geleitet. Sie wird vom Vorsitzenden eröffnet mit der Feststellung, dass der Stadtseniorenbeirat beschlussfähig und die Tagesordnung ortsüblich bekannt gemacht ist. -2- ÖFFENTLICHE SITZUNG I. INFORMATION Begrüßung der Mitglieder beider Gremien Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller begrüßt die anwesenden Mitglieder der beiden Gremien. Karin Brixel, seit September 2017 Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement und Bürgerbeteiligung bei der Stadtverwaltung, stellt sich und ihre Arbeit vor und bietet ihre Unterstützung bei relevanten Themen an. II. BERICHTE 1. Vorstellung der Ergebnisse der Generationenwerkstatt am 21. März 2017 Edwin Fischer präsentiert die Ergebnisse anhand der vorliegenden Dokumentation (siehe Anlage). Die Generationenwerkstatt war in folgende Arbeitsschritte gegliedert: • Erste Arbeitsphase in altersspezifischen Arbeitsgruppen: Was wün- schen wir uns als Jugendliche und als Ältere für Lahr und wie können wir uns gegenseitig unterstützen? • Aus Ideen werden Projekte: Wo gibt es Überschneidungen/ gemein- same Ziele? • Zweite Arbeitsphase in drei altersgemischten Arbeitsgruppen: Gruppe 1: Aufenthaltsqualität Treffpunkte in der Stadt, Plätze und Gelegenheiten Gruppe 2: Austausch und regelmäßige Treffen Jugendgemeinderat & Seniorenrat, gemeinsame Veranstaltungen Gruppe 3: Tauschbörsen konkrete Projekte: Fit für den Haushalt; Berufsberatung Er zieht ein positives Resümee für die Veranstaltung. Die Organisatoren waren zufrieden mit der Beteiligung, es waren ca. 30 Teilnehmende dabei. Das gegenseitige Verständnis zwischen den Generationen wurde gefördert und es gab überraschende Überschneidungen bei den Zielen. Es wurde gute und realisierbare Ziele und konkrete Projekte, sowie gute Ansätze für deren Umsetzung erarbeitet. -32. Vorschläge zum Umgang mit den Ergebnissen Edwin Fischer fasst die Vorschläge, wie mit den Ergebnissen der Generationenwerkstatt umgegangen werden soll, zusammen: Bei allen Themenbereichen genannt sind, dass die Beiräte das Thema auf die Tagesordnung setzen, es eine erste gemeinsame Sitzung von Jugendgemeinderat und Seniorenrat und Absprachen zwischen den beiden Gremien geben soll, themenbezogene Arbeitsgruppen gebildet werden sollen. Des Weiteren gibt es spezifische Vorschläge bei den einzelnen Themenbereichen. Folgende erste Schritte sind bereits erfolgt: Kurs „Fit für den Haushalt“: Ein erster Versuch wurde im Rahmen der TG-Börse unternommen, musste leider mangels Anmeldungen abgesagt werden. Stadtmühlengespräche : Erste Durchführung mit veränderter Konzeption und generationsübergreifendem Ansatz im November zum Thema „Sterben Vereine aus?“ Umgestaltung des Rathausplatzes: Der Seniorenbeirat hat sich mit dem Thema befasst und dazu beim Seniorenfrühstück am 5. 08. Eine Befragung durchgeführt. Die Befragungsergebnisse decken sich weitgehend mit den Ideen der Generationenwerkstatt. Die erste gemeinsame Sitzung von JGR und SBR findet heute statt. Der nächste Schritt wäre die Bildung von Arbeitsgruppen zu den einzelnen Themen. Die Verwaltung schlägt vor, einen gemeinsamen Arbeitskreis ins Leben zu rufen, welcher die Themen entsprechend der noch vorzunehmenden Priorisierung abarbeitet. Diesem Vorschlag schließen sich die anwesenden Mitglieder der beiden Gremien an. 3. Priorisierung der T'hemen Dominique Rüger stellt die weitere Vorgehensweise vor. Jedes anwesende Mitglied von Jugendgemeinderat und Seniorenbeirat erhält einen Klebepunkt, welchen er bei dem Thema, das für ihn die höchste Priorität hat, -4anbringen kann. Es erfolgt die Festlegung der Prioritätenliste durch die Anwesenden: 1. Aufenthaltsqualität (Umgestaltung Rathausplatz, Sauberkeit in der Innenstadt ) -19 Punkte2. Austausch und regelmäßige Treffen (Runder Tisch, Forum für Austausch und Diskussion) -11 Punkte3. Tauschbörsen und gegenseitige Unterstützung (Kurs „Fit für den Haushalt“, Berufsorientierung, Neue Medien und Bürokratiehilfen, bestehende Angebote bekannt machen) -8 PunkteIn dieser Reihenfolge soll der noch zu gründende Arbeitskreis die Themen bearbeiten. 4. Bildung des gemeinsamen Arbeitskreises zu weiteren Bearbeitung der Themen Auf Nachfrage von Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller erklären sich zur Mitarbeit im gemeinsamen Arbeitskreis bereit: Ulrike Ertl, Hans-Jürgen Jäckle und Hanne Kaiser-Munz vom Seniorenbeirat Mamo Ali, Arthur Beck, Sözdar Bulut, Semih Cakir, Sinan Cakir, Rojda Duygu, Martin Hörner, Fabienne Obert und Noah Ritter vom Jugendgemeinderat Die erste Sitzung des Arbeitskreises wird mit dessen Mitgliedern abgestimmt und soll im Januar stattfinden. III. VERSCHIEDENES Planung der nächsten Sitzung am 31. Januar 2018 Bei der nächsten Sitzung im Gemeinderatssaal referiert Herr Kolberg von der Verkehrswacht Ortenau e.V. zum Thema „Verkehrssicherheit“. -5IV. OFFENLEGUNGSVERFAHREN Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates vom 18.10.2017 Es bestehen keine Einwände; das Protokoll wird genehmigt. Es wird festgestellt, dass die Beschlussfähigkeit des Stadtseniorenbeirats während der gesamten Dauer der heutigen Sitzung gewährleistet war. Lahr/Schwarzwald, 06.12.2017 Vorsitzender Protokollführung