Öffentliche Niederschrift (Ortschaftsrat Kuhbach)
8. Mai 2024
Niederschrift über die öffentlicheSitzung desOrtschaftsrates Kuhbach Verhandeltam 08.05,2024, Nr. 3/2024 Anwesendwaren: Presse: 1 Zuhörer: 1 Vorsitzender: OrtsvorsteherBühler Ortschaftsräte: Jung,Pfeifer, Rotzoll,Schmieder,Tränkle,Vogel, Schwarz Entschuldigt: Schmieder,Weber, Steinmann Protokollführerin: Heuberger VertreterStadt: Bürgermeister Retters Stefan Löhr Vor der eigentlichen Sitzungwar zu einerVor-Ort-Begehung auf 18.00 Uhr eingeladen.Hierbei nahmendie o.g. Personen teil, außerdem stießenzwei weitere Bürgerinnen dazu. Herr OrtsvorsteherBühler begrüßtealle Anwesenden und berichtetedann, dass zwischenzeitlich der Bauantrag für das ehemaligeAreal Lamm vorliegtund stelltedie Frage an die HerrenRettersbzw. Löhr,ob dieser dennden Vorgabenaus dem Bebauungsplanentspräche. Herr Löhr antwortete,dass das im Grobenso sei, dass aber im Detail nochgenauer geprüft werdenmüsse,da der Antrag erst seit kurzerZeit vorliege.Gleichaufgefallen wäreeinBalkon, der so nichtvorgesehen war. Hier wird nochgeprüft werden müssen. Man störtesich auch daran, dass die Flächederzeit als Lagerflächefür Autoreifen genutzt wird aber dagegenkönneman aktuell nichtstun. Der Bauantrag wird erst in der nächsten Sitzungdes Ortschaftsrats behandelt werden. Danach gingdie Vor-Ort-Besichtigung auf dem Friedhofweiter. Hier sind gerade die Bauarbeiten für die Friedhofserweiterung in vollemGange. Die Rampe wurde zwischenzeitlich angelegt,so dass das Geländefür alle zu erreichen ist. 1 Herr Bürgermeister Rettersführteaus, dass hierdie Stadt Lahr an Vorgaben gebundensei, was Steigung etc. betrifft. Man machte sich ein Bild darüber, dass die Drainagen schonalle verlegtsind, so dass in diesem Bereichdes FriedhofsneueErdbestattungenmöglichseinwerden. Auchalternative Bestattungsformen sind hierangedacht. Momentanhandele.essich jedochum eineVorratsplanung,um auf die Entwicklungen reagierenzu können. Herr Vogel erkundigtesich nach den alternativen Bestattungsformen und führteaus, dass er es wichtigfände, hierfürschonjetzt konkreteFlächenäuszuweisen. Herr Bürgermeister Rettersantwortetehierauf, dass die konkretePlanungmit der Friedhofsverwaltung zu erfolgen hätte,dass aber aus dem Kreis des Ortschaftsrates hierzugerne Anregungen kommenoder gar Beschlüssegefasst werdenkönnen. Herr Schwarzerwähnt,dass man sich durch die bisherigePlanungalle Optionen diesbezüglichoffenhalten würde. Herr Vogel stelltenochmalsklar, dass er es trotzdem für sinnvollhalte, das zeitnah zu klären. Man war sich einig,dass der Sommernochabgewartet werdensolle, bis alles angelegtund gutangewachsenist. Auf dem Rückwegsprach Herr Bürgermeister Rettersdie Empfehlung aus, sich jetzt schonum das SetzenvonNachwuchsbäumen auf dem „alten“ Friedhofsbereichzu kümmern,damit hierin den Folgejahren keineLückenentstehen. Danach setztesich die Begehung im Bereichdes Einlaufwerksfort. Herr Bürgermeister Retterszeigteden Verlauf der Grenzeund des Kanals auf. Das Problem liegedarin, dass die Eigentümer des privatenGrundstücksnicht kooperationsbereit sind. Die ursprüngliche Planungsei somit über den Haufen geworfen. Durchdie aufwändigereBaumaßnahme würdenMehrkosten vonmehrals 100.000€ entstehen, das sehedie Verwaltungauch aufgrundder angespannten Haushaltssituation nichteinund deshalb werde nunnach Aiternativlösungen gesucht.Die wasserrechtlicheGenehmigung, die für die alte Planung vorliegt,sei somit auch hinfällig.Für eineneueLösungmüssedie zwischenzeitlich wasserrechtlicheGenehmigung erst wieder beantragt werden.Das letzteVerfahren zogsich bereits über 2 Jahre hin. OrtsvorsteherBühler erwähnte, dass er es nochnieerlebt habe, dass in der DorfmitteHochwassergewesen sei. Herr Schwarz merktean, dass der Personalwechsel beim Landratsamt Zeit kostete. immerwieder Herr Bürgermeister Rettersteiltemit, dass er durchdie notwendige Umplanungmit einemZeitraum vonmind. 1 Jahr rechne,was wiederumbedeute, dass die Flächen im Bebauungsgebiet Dorfmitteauch solangekeineBauflächenwerdenkönnen.Denn 2 die Stadt Lahr ist auch hieran gewisseVorgabengebundenund dazu zähleeben auch die Entwässerungsplanung. Der BebauungsplanDorfmittemüsseeinweiteres Mal in die Offenlage,dafür sei es notwendig,die Entwässerung im Falle eines Jahreshunderthochwassers vorherzu klären. Auf Nachfrage vonHerrnOrtsvorsteherBühler, ob das sichersei, dass der BebauungsplaneinweiteresMal in die Offenlagemüsse,bestätigteHerr Löhr. Herr Löhr erwähnte, dass nochzwei andere Punkteeineerneute Offenlagenötig machtenund zwar wegenLärm- und Artenschutz. Danach kam man zum letztenTeil der Vor-Ort-Begehung. TeilbebauungsplanI: Ortsmitte Herr Bühler fragte nach, ob man dennzumindestden Dorfplatz anlegenkönne. Dieserist als Wiese mit 6 Bäumenvorgesehen. Herr Bürgermeister Rettersund Herr Lohr bejahtendies. Sie bestätigten,dass sie dies aus dieser Besprechung mitnehmen und veranlassenwerden. Danach kam Herr OrtsvorsteherBühler auf das vorgesehene „Seniorengerechte zu sprechen, welchesim vorderenBereichdes Dorfplatzeshinzur Straße Wohnen" vorgesehen ist. Herr Löhr führteaus, dass es möglichwäre,hierrelativ bald anzufangen.Der Ortschaftsrat sollesich mit dieser Thematik befassen und beschließen,diesen Bauabschnitt vorzuziehen. Es wäresinnig,dass dies aus der Mitte des Ortschaftsrates kommt. Bürgermeister Retterssagte zu, sich dem Thema Strom und Wasser anzunehmen. Er werde hierbei HerrnMisic nachfragen. Zum Schlusswurde klargestellt, dass Herr Bürgermeister Rettersund Herr Löhrdas Anlegen des Dorfplatzeszeitnahveranlassenwerden. Danach verabschiedetensich diese beiden Herren. Der Vorsitzendeeröffnet die Sitzungim Sitzungssaal um 19.12Uhr und stellt fest, dass zu der Verhandlungdurch Ladung vom 30.04.2024 ordnungsgemäß eingeladen wurde, Zeit, Ort und Tagesordnung ortsüblichbekanntgemachtwurdenund das Gremiumbeschlussfähig ist. Danach wird in die Beratungeingetreten und Folgendesbesprochen: 3 ÖffentlicherTeil I. Ehrung desStädtetagsfür die 20-jährige Zugehörigkeitim Ortschaftsrat Kuhbachfür die Herren KlausHerbertJung JosefSchwarz Carl-MichaelVogel Herr OrtsvorsteherBühlernimmt die entsprechenden Ehrungen vor und bedankt sich bei den drei Ortschaftsrätenfür ihr großesEngagement. 1 II. Frageviertelstunde von KuhbacherBürgerinnenund Bürger Es kommenkeineFragen. III. Beratungsangelegenheiten 1. VorbesprechungHaushalt2025 Herr OrtsvorsteherBühler führtaus, dass aufgrundstrikter Vorgaben seitensdes Oberbürgermeistersbzw. der Kämmereikaum Spielraumfür die Planungder Haushaltsansätzesei. Was den Finanzhaushaltbeträfe,so wäreauch hierder Gürtelsehreng geschnallt,jedochwürde er hiervorschlagen,den Parkplatz bei der Schule und die Gehwegsanierung im vorderenBereicherneut anzumelden. Frau Rotzoll sagte, dass sie auch die Rampe im Bereichder Kuhbacher Hauptstraße 71 bzw. 73 nach wie vor als wichtigund sinnvollerachte. Und wünschtesich, dass man hiernochmalsnachhakt. Herr OrtsvorsteherBühler sagte dies zu. Herr Schwarzstimmte HerrnBühlerzu und betontedie Wichtigkeiteines Parkplatzes bei der Schuleund die Gehwegsanierung im vorderen Bereich. Herr Vogel führteaus, dass die Straßenschilderim gesamtenStadtgebiet der Stadt Lahr teilweisein miserablem Zustand seienund erkundigtesich, ob hiernichtmal eine„Putzaktion"stattfinden könne. Herr Bühler führteaus, dass er sich daran erinnern könne,dass das vor Jahrenschoneinmal Thema war und dass er meine,dass das im Stadtrecht verankertsei und Aufgabe des Grundstücksbesitzerssei, worauf das Schild steht. 4 IV, Informationen Herr Bühler informiertedas Gremium,dass es im neuen Schuljahrzwei Erste Klassen gebenwird, d.h. dass der Betreuungsraum wieder als Klassenzimmer genutztwerdenmuss, was wiederumbedeutet,dass auf der Bühnein der und die Essensausgabe in der Küchein der Sporthalle Sporthallegegessen stattfinden wird. Frau Eble sollehierfüreinepersonelle Verstärkung von2 Std. täglicherhalten. Des WeiterenführteHerr Bühler aus, dass die Stadt zwischenzeitlicheinen Förderantrag für einenSchulhausneubau gestellthabe, dass die Stadt zwar die Notwendigkeitfür einenNeubau sehe,das Schulamt jedochdarüber noch nichtendgültigbefundenhätte. Mit den Worten„ohneneueSchulewärekeinemgeholfen und dass man nun abwarten müsse“, beschließtHerr OrtsvorsteherBühlerdas Thema. Frau Tränklestelltedie Frage, ob es dennmöglichsei, gegen den Lärm in der Schule(z.B. bei einerRegenpause) etwas zu machen.Sie könnesich Lärmabsorter, die an Deckeoder Wand festgemachtwerden,vorstelien. Herr Bühler sagte zu, in dieser Sache mit dem Gebäudemanagement Kontakt aufzunehmen. Danach teilteHerr OrtsvorsteherBühler mit, dass die nächste Ortschaftsratssitzungam 11.06.2024 seinmüsse,da die Mitteianmeldungen für den Haushalt 2025bis spät. 14.06.2024 bei der Stadt eingegangen sein müssen. Ende der Sitzung: 19.45Uhr 5