Informationsvorlage (Energie und Klima - Fortschrittsbericht 2024)
12. Dezember 2024
Energie und Klima Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Inhaltsverzeichnis Einführung ....................................................................................................................... 2 Verbrauchsentwicklung .................................................................................................. 3 Endenergieverbrauch nach Energieträgern .................................................................... 4 Verbrauchsentwicklung im Bezug zur Flächenentwicklung ............................................. 5 Kosten ......................................................................................................................... 7 Emissionen ...................................................................................................................... 9 CO2-Bilanz Stadt Lahr .....................................................................................................11 Bezug von Ökostrom ......................................................................................................12 European Energy Award ................................................................................................13 Ziel- und Istwert.............................................................................................................14 Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz – Energieberichtserstattung ......14 Schulsanierung nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KlnvFG) .........16 Max-Planck-Gymnasium ...............................................................................................16 Scheffel-Gymnasium .....................................................................................................18 Anhang ........................................................................................................................20 [1] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Einführung War es im letzten Bericht die Corona-Pandemie, so ist es in diesem der Einmarsch von Russland in die Ukraine sowie die darauffolgende Energiekrise, welche zu sehr turbulenten, teilweise auch beängstigenden Zeiten führte. Bezogen auf die Energiepreise, haben sich diese in manchen Bereichen zeitweise verdreifacht. Durch eine von staatlicher Seite her eingeführte Energiepreisbremse konnten zumindest die Kosten ein Stück weit aufgefangen werden. Gegen Ende 2023 hat sich diese Situation wieder beruhigt, was seither zu größtenteils stabilen Preisen im Energiesegment beitrug. Demzufolge ist es umso bedeutender, die bestehenden städtischen Gebäuden auf einen besseren und zeitgemäßen Energiestandard zu sanieren, sowie alle Neubauten so energieautark wie möglich zu errichten. Mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 12.09.2022, zukünftig bei Sanierungen und Neubauten keine fossilen Energieträger zur Beheizung mehr einzusetzen, hat die Stadt Lahr einen weiteren Schritt in Sachen Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern gesetzt. Ein Schritt, welcher auch für das zukünftige Ziel, 2035 als klimaneutrale Kommune zu agieren, nötig war. Durch die Novellierung des Klimaschutzgesetzes im Jahr 2020 sind Kommunen dazu verpflichtet jährlich die Energieverbräuche an das Land zu übermitteln. Ziel davon ist eine anhaltende Sensibilisierung der Kommunen hinsichtlich Energieverbrauch und den damit verbundenen Kosten und Emissionen. Das kommunale Energiemanagement der Stadt Lahr liefert seit 2020 jährlich die erforderlichen Daten an das Land. Eine Auswertung der Energiedaten aus 2022 ist in diesem Bericht zu finden. Die Auswertung der Energiedaten aus 2023 lag zum Zeitpunkt der Berichterstellung noch nicht vor. Das Energie- und Klimapolitische Leitbild der Stadt Lahr von 2012 (GR-Vorlage 81/2012) wurde 2021 mit neuen Leitzielen aktualisiert: „klimaneutrale Verwaltung 2035“ und „klimaneutrale und klimawandelfolgen-angepasste Kommune bis 2040“ (GR-Vorlage 184/2021). Vergleicht man die Wärme-, Strom- und Wasserverbräuche aus 2023 mit dem Basisjahr 2000, sank der Verbrauch trotz eines Flächenanstiegs von 27% im Bereich Wärme um rund 1000 MWh. Im Verhältnis zum Flächenastieg sprechen wir hier von 25% Einsparung. Beim Stromverbrauch macht sich die fortschreitende Digitalisierung und die Zunahme elektronischer Geräte bemerklicher und erschweren das Einsparpotential deutlich. Dennoch wurden in Bezug zum Flächenanstieg auch hier rund 5% eingespart. Im Strombereich liegt der Fokus neben der Einsparung auf dem nachhaltigen Bezug von Strom. Die Stadt Lahr setzt dies seit 2013 durch den 100%igen Bezug von Ökostrom um. Der Wasserverbrauch konnte 2023 um 21% im Vergleich zum Basisjahr verringert werden, was wiederrum ein sehr gutes Ergebnis ist. [2] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Verbrauchsentwicklung Die Entwicklung von Strom- (MWh) und Wasserverbrauch (m³) sowie des witterungsbereinigten Wärmeverbrauchs (MWh) in den vergangenen Jahren stellt sich wie folgt dar: (MWh bzw. m³) 90.000 Strom 80.000 Wärme 70.000 Wasser 68.461 m3 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 18.467 MWh 10.000 3.607 MWh 0 Abb.: Entwicklung des Energieverbrauchs Die Energie- und Wasserverbräuche für die untersuchten Objekte schlüsseln sich wie folgt auf: Energieverbrauch Strom gemessen [kWh] 3.607.485 Wasserverbrauch Wärme witterungsbereinigt [kWh] 12.655.446 Wasser [m³] 18.467.016 68.461 Veränderung gegenüber dem Vorjahr -3% Abb.: -4% 1% Verbräuche 2023 [3] -10% Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Endenergieverbrauch nach Energieträgern Fernwärme Gas Heizstrom 1% Strom 16% Heizstrom Pellets 5% Strom Pellets Fernwärme 19% Gas 59% Abb.: Prozentuale Aufteilung des Endenergieeinsatzes (Wärme witterungsbereinigt) der Liegenschaften 2023 [4] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Verbrauchsentwicklung im Bezug zur Flächenentwicklung In den folgenden 3 Grafiken wird der tatsächliche Verbrauch einem Verbrauchs-Kennwert gegenübergestellt. Der Verbrauchs-Kennwert zeigt den Verbrauch unter Berücksichtigung der Flächenentwicklung seit dem Basisjahr 2000. Im Anhang dazu die Tabelle mit den Jahreswerten. Der Wärmeverbrauch 2023 konnte im Vergleich zum Basisjahr um 25 % verringert werden. 120 144 KWh/m2 100 108 KWh/m2 80 60 40 20 0 Wärmeverbrauch (%) Abb.: Verbrauchs-Kennwert Wärme (%) Entwicklung des Wärmeverbrauchs seit dem Basisjahr 2000 Der Stromverbrauch 2023 konnte im Vergleich zum Basisjahr um 5 % verringert werden. 140 120 22 KWh/m2 21 KWh/m2 100 80 60 40 20 0 Stromverbrauch (%) Abb.: Verbrauchs-Kennwert Strom (%) Entwicklung des Stromverbrauchs seit dem Basisjahr 2000 [5] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Der Wasserverbrauch 2023 konnte im Vergleich zum Basisjahr um 21 % verringert werden. 120 0,50 m3/m2 100 80 0,40m3/m2 60 40 20 0 Wasserverbrauch (%) Abb.: Verbrauchs-Kennwert Wasser (%) Entwicklung des Wasserverbrauchs seit dem Basisjahr 2000 [6] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Kosten Die verbrauchsgebundenen Kosten für Energie und Wasser für die untersuchten Objekte schlüsseln sich wie folgt auf: Energiekosten Wasserkosten Strom Wärme Wasser [EUR] [EUR] [EUR] 1.640.061,- 1.453.236,- 291.427,- Veränderung gegenüber dem Vorjahr 85% Abb.: 56% -4% Verbrauchskosten 2023 Strom Wärme Wasser Wasser 9% Strom 48% Wärme 43% Abb.: Kostenstruktur 2023 [7] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Die verbrauchsgebundenen Gesamtkosten (Energie und Wasser) der Objekte, für die Vergleiche mit den Vorjahren angestellt werden können, belaufen sich im Berichtsjahr 2023 auf 3.384.724,- EUR. Bei den Kosten ist, insbesonere bei Strom und Gas, anzumerken, dass sich die Preise 2023 im Vergleich zu 2022 nahezu verdreifacht haben. Die Kostenexplosion konnte ein Stück weit durch die staatlich eingeführte Strom- und Gaspreisbremse abgefangen werden. Kostenentwicklung Wasser Pellets Strom Heizstrom Gas Fernwärme 4000 3500 Kosten 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 2000 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 Jahr Abb.: Gesamtkosten (in 1.000 EUR) zur Bereitstellung von Energie für die Liegenschaften seit 2000 [8] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Emissionen Auf Basis des Wärmeverbrauchs und der spezifischen Umrechnungsgrößen lassen sich die umweltrelevanten Emissionen ermitteln. Die Emissionen für die untersuchten Objekte schlüsseln sich, wie folgt auf: Wärme Abb.: Kohlendioxid Schwefeldioxid Stickoxid Staub CO2 SO2 NOx [kg] [kg] [kg] [kg] 2.250.700 957 3.315 277 Emissionen 2023 Die zeitliche Entwicklung der Emissionen für die Gebäude und Anlagen der Stadtverwaltung Lahr stellt sich über die vergangenen Jahre wie folgt dar: 7.000 6.000 5.000 4.000 CO2 (t) 3.000 2.000 1.000 0 2000 Abb.: 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 Entwicklung der Emissionen CO2 seit dem Basisjahr 2000 [9] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr 7.000 6.000 5.000 NOx (kg) 4.000 SO2 (kg) 3.000 Staub (kg) 2.000 1.000 0 2000 Abb.: 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 Entwicklung der Emissionen NOx, SO2 und Staub seit dem Basisjahr 2000 [10] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr CO2-Bilanz Stadt Lahr Ein wichtiger Fortschrittsindikator mit dem sich Veränderungen ablesen lassen sind die Energie- und Treibhausgasbilanzen für das Gebiet der Stadt Lahr. Eine direkte Zuordnung der Werte zu einzelnen Maßnahmen ist jedoch nicht möglich, denn neben den kommunalen Klimaschutzaktivitäten beeinflussen weitere Faktoren den Endenergieverbrauch und damit die Treibhausgasemissionen in Lahr (z.B. Bevölkerungsentwicklung, Konjunktur, EU-, Bundes- und Landesgesetze). Zur Erstellung von Energie- und Treibhausgasbilanzen für die Stadt Lahr wird seit 2021 das vom Land Baden-Württemberg zur Verfügung gestellte Tool BICO2BW genutzt, welches dem bundesweit etablierten BISKO-Standard entspricht. 12 11,4 10 8 8,1 7,9 6 5,7 Lahrer Ziel aus 2012 4 2 0 1990 Abb.: Lahrer Ziel aus 2021 1,0 2000 2010 2020 2030 2040 2050 Entwicklung der CO2-Emissionen für das Gebiet der Stadt Lahr in Tonnen pro Einwohner [11] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Bezug von Ökostrom Mit der Stromausschreibung im Jahr 2012 hat die Stadt Lahr die Stromqualität ab dem Lieferjahr 2013 auf 100%-Ökostrom angehoben. Die elektrische Energie für die Abnahmestellen muss aus Anlagen mit regenerativen Einsatzstoffen stammen (Ökostrom). Dabei ist Ökostrom elektrische Energie aus Wasserkraft einschließlich der Wellen-, Gezeiten-, Salzgradienten- und Strömungsenergie, Windenergie, solare Strahlungsenergie, Geothermie, Energie aus Biomasse im Sinne der deutschen Biomasseverordnung einschließlich Biogas, Deponiegas und Klärgas. Die Anlagen dürfen höchstens sechs Jahre alt sein, um den Ausbau neuer Anlagen zu fördern. Für den Lieferzeitraum 2009 - 2012 hat der Gemeinderat eine Ökostromversorgung für die Schulen, Kindergärten und die Rathäuser (Rathaus 1, 2 und Nordflügel) beschlossen. Der Anteil lag bei ca. 36% vom Gesamtvolumen. Die restlichen Liegenschaften und Abnahmestellen wurden weiterhin mit konventionellem Strom versorgt. Seit 2013 bezieht die Stadt Lahr für alle Gebäude Ökostrom. 100 90 80 Prozent 70 60 50 40 30 20 10 0 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 Abb.: Bezug von Ökostrom in Prozent [12] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr European Energy Award Der Umsetzungsstand der städtischen Klimaschutz-Maßnahmen wird mit dem European Energy Award als Steuerungs- und Controlling-Instrument intern kontrolliert und gesteuert sowie extern bewertet. Die Stadt Lahr hat schon dreimal das externe Audit erfolgreich durchlaufen, wobei die Anforderungen jeweils deutlich erhöht wurden. Ohne die erfolgreiche Umsetzung vieler Maßnahmen hätte die Stadt Lahr sich in den Bewertungen erheblich verschlechtert. 100 90 80 70 60 50 60,9 61,3 60,1 40 30 20 10 0 2005 Abb.: 2010 2015 2020 2025 Entwicklung der externen eea-Bewertungen in Prozent [13] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Ziel- und Istwert Abb.: Ziel- und Istwert des Wärmeverbrauchs städtischer Liegenschaften Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz – Energieberichtserstattung Gemäß §18 des Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz sind seit Oktober 2020 Städte, Gemeinden und Landkreise dazu verpflichtet, ihre Energieverbräuche zu erfassen und an das Land zu übermitteln. Ziel ist es, Kommunen weiter zu sensibilisieren und den Energieverbrauch – und damit die Kosten und Emissionen – mehr in den Fokus zu rücken. Durch das erweiterte Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz soll aufgezeigt werden, dass durch ein systematisches Energiemanagement (EMS) eine Effizienzsteigerung erreicht und ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann. Die jährliche Erfassung muss immer bis zum 30. Juni eines Jahres für das Vorjahr in einer vom Land bereitgestellten elektronischen Datenbank erfolgen. [14] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr [15] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Schulsanierung nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz und dem Kommunalem Sanierungsfonds - ERGEBNISSE Über den Kommunalinvestitionsförderungsfonds und die KFW Bankengruppe wurde der Stadt Lahr für folgende Gebäude eine Fördersumme von rund 10.829.000 Euro zur Verügung gestellt: Max-Planck-Gymnasium Scheffel-Gymnasium Schutterlindenbergschule Luisenschule (Neuwerkhof) Eichrodtschule Schule Sulz Schule Reichenbach Schule Kippenheimweiler Luisenschule (Industriehof) Zwei der oben aufgeführten Gebäude, das Max-Planck-Gymnasium und das ScheffelGymnasium wurden vollumfänglich auf den KFW-55-Standard saniert. Die Maßnahmen wurden Ende 2022 abgeschlossen, sodass nun Ende 2023 ein ganzes Jahr im sanierten Zustand, Bilanz gezogen werden kann. Max-Planck-Gymnasium [16] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Im Max-Planck-Gymnasium lag der Wärmeverbrauch vor Sanierung bei rund 1.200.000 kWh. Nach der Sanierung, im Jahr 2023, wurde lediglich noch rund die Hälfte an Wärme verbraucht, was eine Energieeinsparung von 50% bedeutet. Vor der Sanierungsmaßnahme ist zur Erreichung des KFW-55-Standard ein Energiebedarf von 600.708 kWh durch den Energieberater ermittelt worden. 2023 tatsächlich verbraucht, wurden 593.600 kWh. Der durschnittliche CO2-Ausstoß lag vor der Sanierung bei 264 Tonnen. Nach der Sanierung konnte dieser um 125 Tonnen auf 139 Tonnen verringert werden. 1.400.000 1.200.000 1.000.000 800.000 600.000 400.000 200.000 0 2018 2019 2020 2021 Wärme in kWh 2022 2023 ber. Energiebedarf 300 250 200 150 100 50 0 2018 2019 2020 2021 CO2 gesamt [17] 2022 2023 Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Scheffel-Gymnasium Im Scheffel-Gymnasium wurde vor Sanierung durchschnittlich 380.000 kWh im Jahr an Wärmeenergie benötigt, was gesehen auf die Gesamtfläche von 7.758m2, ein schon guter Wert von rund 49 kWh/m2 war. Der Wärmebedarf nach Sanierung wurde im Energieausweis auf 325.836 kWh berechnet, was auf den Quadratmeter 42 kWh im Jahr ergibt. Tatsächlich verbraucht wurden im Jahr 2023 sogar nur noch 187.800 kWh. Das sind über 50% Einsparung am Wärmeverbrauch, was gesehen auf die Gesamtfläche einen Wert von 24 kWh/m2 ergibt. Der CO2-Ausstoß ist, bedingt durch die Beheizung mit Fernwärme der Badenova, seit Ende 2019 CO2-neutral. 450.000 400.000 350.000 300.000 250.000 200.000 150.000 100.000 50.000 0 2018 2019 2020 Wärme in kWh 2021 ber. Energiebedarf [18] 2022 2023 Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr 120 100 80 60 40 20 0 2018 2019 2020 2021 CO2 gesamt [19] 2022 2023 Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Anhang Entwicklung der Verbräuche zu Flächen Jahr Flächen Wärme ber. Verbrauch in MWh Strom MWh / m² Index Verbrauch in MWh Wasser MWh / m² Index Verbrauch m³ / m² in m³ Index 2000 134.638 19.418 0,14 100 2.981 0,02 100 67.791 0,50 100 2004 143.251 20.826 0,15 101 3.062 0,02 97 65.685 0,46 91 2005 143.387 21.520 0,15 104 3.121 0,02 98 62.995 0,44 87 2006 143.387 21.475 0,15 104 3.001 0,02 95 62.526 0,44 87 2007 143.387 21.041 0,15 102 3.132 0,02 99 60.338 0,42 84 2008 144.527 20.977 0,15 101 3.082 0,02 96 66.547 0,46 91 2009 149.128 19.378 0,13 90 3.051 0,02 92 63.441 0,43 84 2010 150.522 18.292 0,12 84 3.126 0,02 94 63.241 0,42 83 2011 150.522 18.485 0,12 85 3.084 0,02 93 65.583 0,44 87 2012 150.522 18.513 0,12 85 3.100 0,02 93 65.131 0,43 86 2013 150.522 18.616 0,12 86 3.144 0,02 94 68.347 0,45 90 2014 153.610 18.487 0,12 83 3.127 0,02 92 67.905 0,44 88 2015 153.610 18.223 0,12 82 3.085 0,02 91 68.487 0,45 89 2016 156.033 18.844 0,12 84 3.362 0,02 97 60.905 0,39 78 2017 158.315 18.921 0,12 83 3.200 0,02 91 67.511 0,43 85 2018 158.315 20.539 0,13 90 3.299 0,02 94 74.875 0,47 94 2019 166.932 19.892 0,12 83 3.571 0,02 97 69.937 0,42 83 2020 167.510 18.730 0,11 78 3.070 0,02 83 60.389 0,36 72 2021 171.182 20.156 0,12 82 3.394 0,02 90 57.164 0,33 66 2022 171.182 18.332 0,11 74 3.737 0,02 99 76.345 0,45 89 2023 171.182 18.467 0,11 75 3.607 0,02 95 68.461 0,40 79 Abb.: Entwicklung der Verbräuche unter Berücksichtigung der Veränderung der Flächen seit dem Basisjahr 2000 [20] Energie und Klima – Fortschrittsbericht 2024 Stadt Lahr Energiestatistik Verbräuche Energiestatistik Kosten Verbrauchs- Verände Verände- Kosten in menge in rung rung zum EUR kWh zum Basisjahr Vorjahr in % in % Jahr 2023 Veränderung zum Vorjahr in % CO2 Verände- CO2 in rung zum Tonnen Basisjahr in % Fernwärme 2.815.485 -2 30 345.592 19 247 Gas 9.060.190 -6 -20 996.621 76 157 83.700 4 44 38.502 99 3.607.485 -3 21 1.640.061 85 696.071 30 334 72.521 Endenergie Strom gesamt 3.607.485 -3 21 Endenergie Wärme gesamt 12.655.446 -4 Endenergie Wärme gesamt bereinigt 18.467.016 Endenergieeinsatz gesamt Anteil an gesamten CO2Emissionen in % 2.111 48,0 50 1,1 392 2.152 48,9 31 548 90 2,0 1.640.061 85 392 2.152 48,9/44,7* -9 1.453.236 56 188 2.251 51,1 1 -5 1.453.236 56 188 3.284 60,4 16.262.931 -4 -4 3.093.297 70 269 4.402 100 Endenergieeinsatz gesamt bereinigt 22.074.501 0 -1 3.093.297 70 269 5.436 100 Primärenergieeins atz gesamt 14.292.092 -4 -7 3.093.297 70 269 4.402 100 Primärenergieeins atz gesamt bereinigt 19.198.622 0 -5 3.093.297 70 269 5.436 100 Heizstrom Strom Wärme Abb.: Überblick über den absoluten Energieverbrauch und die Energiekosten aller Liegenschaften 2023 im Vergleich zum Vorjahr und Basisjahr * %-Anteil an gesamten CO2-Emissionen von der Endenergie gesamt bzw. von der Endenergie gesamt bereinigt [21]