Beschlussvorlage (Bewilligung von überplanmäßigen Ausgaben (Haushaltsjahr 2014) Feuerschutz –Deckungskreis GD13005200)
9. Februar 2015
Beschlussvorlage Stabsst. FW/BVS, Datum: 14.01.2015 Az.: Abt. 201; Happersberger, Wurth Drucksache Nr.: 12/2015 Beratungsfolge Termin Beratung Kennung Abstimmung Haupt- und Personalausschuss 09.02.2015 beschließend öffentlich Beteiligungsvermerke Amt Stabsstelle Feuerwehr / BVS Handzeichen Eingangsvermerke Oberbürgermeister Erster Bürgermeister Bürgermeister Haupt- und Personalamt Abt. 10/101 Kämmerei Rechts- und Ordnungsamt Betreff: Bewilligung von überplanmäßigen Ausgaben (Haushaltsjahr 2014) Feuerschutz –Deckungskreis GD13005200 Beschlussvorschlag: Der Haupt- und Personalausschuss der Stadt Lahr bewilligt gemäß § 84 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) für das Haushaltsjahr 2014 beim Deckungskreis „GD 13005200“ (Feuerschutz - Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen, Instandhaltung von Feuerwehrgeräten, Unterhaltung der Alarmanlagen, Haltung von Fahrzeugen, Aus- und Fortbildung für freiwillige Feuerwehrangehörige, Betriebsaufwand, persönliche Entschädigungen, Betriebsaufwand zentrale Atemschutzwerkstatt, Mitgliedsbeiträge an Verbände und Vereine sowie vermischte Ausgaben) überplanmäßige Ausgaben in Höhe von € 51.800,--. Die Deckung der Mehrausgaben erfolgt durch Mehreinnahmen bei den Finanzpositionen 1.1300.150200 (Feuerschutz –Kostenerstattung zentrale Atemschutzwerkstatt) in Höhe von € 6.000,--, 1.1300.150300 (Feuerschutz –Kosten-erstattung vorbeugender Brandschutz) in Höhe von € 32.000,--, 1.1300.150400 (Feuerschutz –Kostenersatz zentrale Schlauchwerkstatt) in Höhe von € 3.000,-- und 1.1300.162100 (Feuerschutz –Erstattungen Atemschutzübungsstrecke) in Höhe von € 10.800,--. BERATUNGSERGEBNIS Einstimmig Sitzungstag: lt. Beschlussvorschlag mit Stimmenmehrheit Bearbeitungsvermerk abweichender Beschluss (s. Anlage) Ja-Stimmen Nein-Stimmen Enthalt. Datum Handzeichen Drucksache 12/2015 Seite - 2 - Anlage(n): Übersicht der Finanzpositionen im Deckungskreis „GD 13005200“ Begründung: Im Unterabschnitt 1.1300 „Feuerschutz“ des Verwaltungshaushaltes sind die Ausgabefinanzpositionen „Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen“, „Instandhaltung von Feuerwehrgeräten“, „Unterhaltung der Alarmanlagen“, „Haltung von Fahrzeugen“, „Aus- und Fortbildung für freiwillige Feuerwehrangehörige“, „Betriebsaufwand“, „Persönliche Entschädigungen“, „Betriebsaufwand zentrale Atemschutzwerkstatt“, „Mitgliedsbeiträge an Verbände und Vereine“ sowie „Vermischte Ausgaben“ haushaltstechnisch gesehen im Deckungskreis „GD 13005200“ ( GD = gegenseitige Deckungsfähigkeit“) zusammengefasst. Das im Haushaltsplan 2014 veranschlagte Gesamtvolumen des Deckungskreises „GD 13005200“ belief sich einschließlich Haushaltsresten aus dem Vorjahr auf € 335.450,--. Nach dem Stand der Haushaltsrechnung für 2014 vom 07.01.2015 ist der Deckungskreis um (aufgerundet) € 51.800,-- überschritten (siehe Anlage Übersicht der Haushaltsstellen im Deckungskreis „GD 13005200“). Die Ausgabenüberschreitung innerhalb des Deckungskreises begründet sich im Wesentlichen aus der deutlich gestiegenen Einsatzzahl. Im Jahr 2014 mussten 612 Einsätze bewältigt werden, womit die für die Haushaltsplanung 2014 angesetzten 400 bis 450 Einsätze um rund ein Drittel überschritten wurden. Ein weiterer Grund ist das gestiegene Arbeitsaufkommen in den Werkstätten, was einerseits zu Mehreinnahmen aber folglich auch zu Mehrausgaben geführt hat. Im Haushaltsplan 2014 waren unter der Finanzposition 1.1300.150100 „Kostenerstattungen nach dem Feuerwehrgesetz“ erwartete Einnahmen in Höhe von € 155.000,-veranschlagt. Die aktuelle Haushaltsrechnung 2014 weist hier trotz der sehr hohen Einsatzzahl (nur) verbuchte Einnahmen in Höhe von rd. € 139.920,-- und damit Mindereinnahmen von rd. € 15.080,-- aus. Dies ist darauf zurückzuführen, dass aufgrund der Personalsituation innerhalb der Verwaltung der Stabsstelle Feuerwehr Kostenersätze für rd. 200 Einsatzlagen nicht mehr bis zu Jahresende 2014 geltend gemacht werden konnten. Die entsprechende Kostenheranziehung und damit einnahmeseitige Verbuchung soll im Jahr 2015 erfolgen. Drucksache 12/2015 Seite - 3 - Die Deckung der Mehrausgaben in Höhe von € 51.800,-- kann durch Mehreinnahmen bei den Finanzpositionen o 1.1300.150200 (Feuerschutz –Kostenerstattung zentrale Atemschutzwerkstatt) in Höhe von € 6.000,-- o 1.1300.150300 (Feuerschutz –Kostenerstattung vorbeugender Brandschutz) in Höhe von € 32.000,-- o 1.1300.150400 (Feuerschutz in Höhe von € 3.000,-- und o 1.1300.162100 (Feuerschutz in Höhe von € 10.800,-- –Kostenersatz –Erstattungen zentrale Schlauchwerkstatt) Atemschutzübungsstrecke) erfolgen: Es wird gebeten, dem vorseitigen Beschlussvorschlag zuzustimmen. Dr. Wolfgang G. Müller Jürgen Trampert