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Informationsvorlage (Zusammenfassung der Thementische)

                                    
                                        Zusammenfassung der Ergebnisse der Thementische

Bau von zwei Rasensportplätzen sowie einer Multisportanlage?
In den geführten Gesprächen wurde die Planung zur Einrichtung der vielschichtigen
Sport- und Freizeitanlagen im Mauerfeld durchweg positiv kommentiert. Weitere, vor
allem vereinsungebundene Angebote wurden angeregt, wobei auch deutlich
geworden ist, dass nicht alles im Mauerfeld angeboten werden kann.
Die Frage nach der Organisation der Erschließung und des ruhenden Verkehrs nahm
gerade für Anwohner und Vereinssportler einen großen Raum ein.
Der Wunsch nach einem neuen Verkehrsübungsplatz mit angeschlossenen
Räumlichkeiten für die lt. Verkehrswacht gut nachgefragten Seminare „mobil 50+“
wurde ausführlich formuliert.
Zu verzeichnen war eine positive Einstellung zum Mehrgenerationenspielplatz.

Sanierung der Rheinsporthallen oder Neubau einer Dreifeldsporthalle?
Überwiegend wurde dieser Thementisch von Vereinsmitgliedern bzw. Nutzern
und Vereinsverantwortlichen der Rheintalsporthallen besucht. Die diskutierten
Themen reichten von den künftigen Nutzungsmöglichkeiten bis hin zu einzelnen
Ausstattungskriterien (z.B. Möglichkeit der Messenutzung in der geplanten Halle,
Ersatzräume für die Ausstellungen der Kleintierzüchter bei Wegfall der
Großmarkthalle).
Ganz eindeutig war ein mehrheitliches Votum für den Neubau einer Sporthalle mit 3
Modulen im Bürgerpark zu verzeichnen.
Ebenfalls ganz klar wurde der Wunsch geäußert, die historische Großmarkthalle
weiterhin für nichtsportliche Aktivitäten zu nutzen.
Bau eines Stadtteil- und Familienzentrums?
Standort Kindertagesstätte?
Ein reger Informationsaustausch war an diesem Tisch zu verzeichnen.
Vorgebracht wurden die Themen Integration behinderter Menschen, Vernetzung der
Bürgerzentren Stadt/Stadtteile, Kooperation mit den Schulen.
Aufgeworfen wurde die Frage, wie sich das neue geplante Zentrum zu den
gewachsenen Strukturen in Dinglingen verhält und angemerkt, dass in die Arbeit des
Stadtteil- und Familienzentrums die in Dinglingen vorhandenen Einrichtungen,
Aktivitäten und Strukturen einzubinden wären.
Die Errichtung eines SFZ im Bürgerpark mit variablen Nutzungsmöglichkeiten (z.B.
für Projekte der beruflichen Schulen im Mauerfeld, Praktikumsplätze für
Schüler/innen mit geistiger Behinderung, bevölkerungsbezogene Nutzung) in einer
für Lahr angemessenen Größe wurde mehrheitlich befürwortet, abgelehnt wurde ein
etwaiger Standort im Kanadaring (in diesem Fall wäre der Nutzerkreis auf die
Bewohner dieses Quartiers beschränkt). Von Gemeinderäten wurden die Kosten
angesprochen.

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Bau eines römisches Streifenhaus in Lahr-Dinglingen?
Diskutiert wurden hier die Fragen der Nachhaltigkeit (Was passiert nach der
Landesgartenschau?), der Wichtigkeit eines Museums für Frühgeschichte sowie die
Unterbringung eines Funktionsgebäudes (wird eher im Stadtteil- und
Familienzentrum gesehen).
Letztendlich war ein mehrheitliches Votum für den Bau eines Streifenhauses zu
verzeichnen.
Barrierefreier Ausbau des Bahnhofs und gestalterische Aufwertung des
Umfelds
An diesem Thementisch wurde intensiv mit vielen Interessierten diskutiert.
Die Erwartungen an eine Verbesserung der Situation in diesem Bereich sind groß, da
einhellig derzeit ein „katastrophaler Zustand“ beklagt wird.
Die Herstellung einer Barrierefreiheit als Aufgabe der Bahn sei ein „Muss“.
Geäußert wurden Wünsche hinsichtlich einer Anbindung nach Westen und der
Schaffung von mehr Parkplätzen.
Geklärt werden konnte ein Missverständnis: Durch das 3. und 4. Gleis wird es keinen
neuen Bahnhof geben.
Finanzbetrachtungen zur Landesgartenschau
Aus den Gesprächskontakten ergaben sich keine wertenden Aussagen
zu einer möglichen Neuverschuldung.
Hinsichtlich der Frage Sanierung der Rheintalhallen oder Neubau einer
Sporthalle wurde unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit ein Neubau bevorzugt.
Mehrfach angesprochen wurde die Notwendigkeit einer Folgekostenbetrachtung für
die zur Umsetzung vorgesehenen Maßnahmen.
Eine Besucherin gab den Hinweis, dass die Entgeltgestaltung im Veranstaltungsjahr
familien- und seniorengerecht sein sollte.

Bisher eingegangene Bürgerideen zur Landesgartenschau
Bereich Daueranlagen
Viele Kontakte und großes Interesse gab es bei diesem Tisch. Die wichtigsten
Themen waren die Anbindung der Innenstadt an die Landesgartenschau, das Parken
am Landesgartenschaugelände, die Zufahrtsstraßen, die regionale Beteiligung von
Gastronomie und der Winzer, ein Wohnmobilstellplatz, sowie die Einbindung des
Schutterlindenberges.
Geäußert wurde großes Interesse an weiteren Bürgerbeteiligungen.

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