Informationsvorlage (Hochbaumaßnahmen 2013 Sachstandsbericht)
Sitzung: Technischer Ausschuss (8. Sitzung)
25. September 2013
25. September 2013
Information Amt: 603 Datum: 12.09.2013 Az.: 60/603GM-Ka Drucksache Nummer: 194/2013 Beratungsfolge Termin Technischer Ausschuss 25.09.2013 Beratung Kennung Abstimmung öffentlich Beteiligungsvermerke Amt Handzeichen Eingangsvermerke Oberbürgermeister Erster Bürgermeister Bürgermeister Haupt- und Personalamt Abt. 10/101 Kämmerei Rechts- und Ordnungsamt Betreff: Hochbaumaßnahmen 2013 Sachstandsbericht Mitteilung: Anlage(n): Sachstand Verwaltungshaushalt 09/2013 Sachstand Vermögenshaushalt 09/2013 BERATUNGSERGEBNIS Einstimmig Sitzungstag: lt. Beschlussvorschlag mit Stimmenmehrheit Bearbeitungsvermerk abweichender Beschluss (s. Anlage) Ja-Stimmen Nein-Stimmen Enthalt. Datum Handzeichen Drucksache 194/2013 Seite - 2 - Information: ln den Sitzungen den Technischen Ausschusses am 13.03.2013 und des Gemeinderates am 08.04.2013 wurde der Zeitplan für die in 2013 vorgesehenen Hochbaumaßnahmen vorgestellt. Das Technische Gebäudemanagement machte darauf aufmerksam, dass der Anspruch, diesen Zeitplan gemäß den der Sitzungsvorlage angehängten Listen umzusetzen, nur realisiert werden kann, wenn keine unvorhergesehenen Ereignisse eine andere Priorisierung erfordern. Aktuelle Vorkommnisse und Erkenntnisse fordern eine Überarbeitung, bzw. Anpassung des Terminplanes. Gemäß der vorhergehenden Beschlussvorlage wird der Technische Ausschuss hiervon in Kenntnis gesetzt. Die zahlreichen Sanierungs- und Neubaumaßnahmen nicht nur bei der Stadt Lahr und die dadurch gute Auftragslage bei den Firmen führen dazu, dass nur wenige bis gar keine Angebote auf Ausschreibungen eingehen. Bei öffentlichen Ausschreibungen werden ebenso wenige ausgefüllte Leistungsverzeichnisse eingereicht wie bei beschränkten Ausschreibungen. Bei beschränkten Ausschreibungen wird mittleerweile das Interesse bei den Firmen vorab angefragt. Dennoch kommt es immer häufiger vor, dass einige Firmen im Vorfeld ihr Interesse bekunden und dann doch kein Angebot abgeben. Der zeitliche Ablauf, beginnend mit der Mittelbereitstellung anfangs des Jahres und der dann folgenden Planung führt dazu, dass gerade von Frühsommer bis Herbstanfang die meisten Gewerke ausgeschrieben werden. Zu diesem Zeitpunkt holen auch andere öffentliche Auftraggeber und Private Bauherren Angebote ein. Einige Firmen sind bereits seit dem Frühjahr für das gesamte Jahr ausgelastet. Auch lässt sich feststellen, dass die Handwerksbetriebe wieder vermehrt Bauferien einführen, d. h. die Firmen über 2 bis 3 Wochen ihren Betrieb komplett schließen. Durch die wenigen Angebote die auf Ausschreibungen derzeit eingehen, kommt kaum ein Wettbewerb zustande, was sich zusammen mit der guten Auftragslage bei den Handwerksbetrieben und Baufirmen auf die Kosten auswirkt. Zudem ist eine enorme Preisspanne zwischen den jeweiligen Angeboten einer Ausschreibung erkennbar. Da für einige Maßnahmen gar keine Angebote eingingen und die Leistungen erneut ausgeschrieben werden mussten, treten Verzögerungen auf. Durch die in der ersten Jahreshälfte erkennbare Auslastung der Firmen wurden verschiedene Projekte verschoben und werden teilweise zu einem späteren Zeitpunkt ausgeschrieben. Ebenfalls zu Verzögerungen führen extrem lange Lieferzeiten von verschiedenen Baumaterialien. Die im Folgenden aufgeführten Beispiele verdeutlichen die vor getroffenen Feststellungen: Drucksache 194/2013 Seite - 3 - Drucksache 194/2013 Seite - 4 - Drucksache 194/2013 Seite - 5 - nach erneuter Ausschreibung: Drucksache 194/2013 Seite - 6 - Drucksache 194/2013 Seite - 7 - Die Sachstände der einzelnen Projekte sind zur lnformation in den Listen im Anhang im Vergleich zu den ursprüngIich geplanten Ausführungszeiten dargestellt. Bei weiteren Verschiebungen wird der Technische Ausschuss erneut informiert. Zu den größeren Projekten erhält der Technische Ausschuss, bzw. das zuständige Gremium, darüber hinaus gegebenenfalls weitere lnformationen. Karl Langensteiner-Schönborn Silke Kabisch