Beschlussvorlage (Schulsanierung Scheffel-Gymnasium, Projektmanagement-Bericht 06)
Sitzung: Technischer Ausschuss (5. Sitzung)
6. Juli 2020
6. Juli 2020
Projekt: Scheffel-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 6 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 02.06.2020 Bauherr: Stadt Lahr Rathausplatz 4 77933 Lahr Projektkosten: ca. 5,476 Mio € brutto (inkl. Baunebenkosten) Projektlaufzeit: 02/2019 - 12/2022 Projektdaten: • Baujahr Schulgebäude, Altbau: 1978 • von Sanierung betroffene Schulfläche: 7.201 m² Fördermittel: • Zuwendung nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz, Kapitel 2: 2,744 Mio. € bewilligt • Klimaschutz-Plus-Zuwendung: 864 T € bewilligt 1.1 Projektbeschreibung: Sanierung Gebäudehülle Die Gebäudehülle weist starke energetische Mängel auf und entspricht dem Originalzustand aus dem Baujahr 1978. Für die Fensterelemente sind keine Ersatzteile mehr verfügbar, weshalb viele Fenster bereits nicht mehr geöffnet werden können. Eine Sanierung der Fassade ist dringend notwendig. Vorgesehen ist der komplette Austausch der Aluminium-Fensterelemente und Türen (Pfosten-RiegelKonstruktion) inklusive der Verschattung. Die übrigen Fassadenflächen (fensterlose Flächen, Stützenelemente und Deckenteile) müssen in diesem Zuge mit einer Dämmung versehen werden um Wärmebrücken auszuschließen und eine geschlossen gedämmte Gebäudehülle zu erzielen. Die gedämmte Fassade wird als vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) in einer Flucht über alle Geschosse ausgebildet. Die Flachdachflächen wurden bereits im Zuge der Installation einer Photovoltaik-Anlage im Jahre 2006 mit einer Dämmung versehen. Es ist vorgesehen, dass das Gebäude, nach Durchführung der Maßnahmen, den Energieeffizienzstandard KfW 55 erreicht. Sanierung Heizungsanlage Das Gebäude wird mit Fernwärme aus einem Blockheizkraftwerk eines externen Dienstleisters versorgt. Die Übergabestation der Fernwärme, die Heizungsverteilung sowie die zugehörige Regeltechnik ist veraltet und muss erneuert werden wird soweit erforderlich zum Teil erneuert. Einbau einer Lüftungsanlage Durch die energetische Ertüchtigung der Gebäudehülle wird der Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung erforderlich. Das Gebäude verfügt nur über eine Abluftanlage für die Sanitärräume. Sanierung Unterrichts- und Verwaltungsräume, Flurbereiche, Nebenräume Vorgesehen ist der Austausch der Bodenbeläge (je nach Nutzung Teppichboden- oder Kautschukbelag), der Austausch von Rippenheizkörpern und ein Überholungsanstrich der Stahlblech-Innenwände bzw. der betonierten oder verputzten Außenwände. Je nach Ausstattung der Räume ist ein Austausch der Leitungen der Wärmeverteilung und Wasserversorgung vorgesehen. Die Elektroinstallationen, Beleucht- 1 / 10 Projekt: Scheffel-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 6 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 02.06.2020 ungen und Deckenverkleidungen wurden in den Jahren 2012-14 bereits umfassend saniert. Sanierung Sanitäranlagen Vorgesehen ist die komplette Sanierung der Sanitärräume, die teilweise noch im Originalzustand von 1978 sind. Dies beinhaltet die gesamte Sanitär- und Heizungsinstallation, einschl. der Erneuerung der Sanitärgegenstände, die Erneuerung der Fliesenbeläge, einen Überholungsanstrich der übrigen Wandflächen, den Einbau neuer Trennwandanlagen sowie die Sanierung der Beleuchtung und der Elektroinstallation. Die neue Beleuchtung wird in LED ausgeführt. Erweiterung Lehrerbereich Parallel zu den Sanierungsarbeiten wird das Lehrerzimmer aus Kapazitätsgründen erweitert. Zur Erreichung einer einheitlichen Gesamtheit, werden die Arbeiten parallel zur Sanierung durchgeführt. Die LPH 1 bis 3 haben ergeben, dass bei der Lehrerzimmererweiterung die Kosten nicht im akzeptablen Verhältnis zur Erweiterungsfläche steht. Aus diesem Grund wird die Erweiterung auf eine ca. 40 m² Fläche reduziert, bei der sich das Kosten-Nutzen-Verhältnis im sinnvollen Rahmen befindet. Im Gegenzug hierzu wird das Lehrerzimmer durch eine komplett neue Raumaufteilung optimiert strukturiert, wodurch eine wesentlich bessere Flächennutzung erreicht wird. 2 / 10 Projekt: Scheffel-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 6 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 02.06.2020 1.2 Projektstand: In den Sitzungen am 18.11.2013 und 29.09.2014 hat der Gemeinderat der Sanierung des ScheffelGymnasiums und 17 weiteren Schulen in den Jahren 2014 bis 2024 zugestimmt. In der Gemeinderatssitzung am 19.03.2018 wurde die Verwaltung ermächtigt gem. der aktuell geänderteten Konzeption Schulsanierungsförderungsanträge für das Scheffel-Gymnasium und 7 weitere Schulen zu stellen. Mit Schreiben vom 02.10.2018 hat das Regierungspräsidium für die Sanierungmaßnahmen am Scheffel-Gymnasium eine Förderungszuwendung nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz, Kapitel 2 in Höhe von 2.744.000,00 € bewilligt. Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 17.12.2018 die Vergabe der Planerleistungen an die Werkgruppe Lahr beschlossen. Der Planungsauftrag wurde daraufhin erteilt und die Planung aufgenommen. Das Startgespräch wurde im Februar 2019 durchgeführt. Seit der KW 10/2019 findet im Zwei-WochenTurnus ein Planer-Jour fixe statt. Im Rahmen der LPH 2 wird zur Zeit (Stand 19.06.2019) die Variantenuntersuchung der Fassadengestaltung abschließend zusammengestellt. Der Rahmenterminplan und die Kostenschätzung sind maßgeblich hiervon abhängig und können erst nach der Variantenfestlegung durch den AG erstellt werden. Der Technische Ausschuss hat in der Sitzung am 22.05.2019 die Vergabe der Planerleistungen, Technische Gebäudeausrüstung, Lüftung an das Ing.-Büro WPW, GmbH Freiburg beschlossen. Der Planungsauftrag wurde daraufhin erteilt und die Planung aufgenommen. Mit Schreiben vom 18.06.2019 hat die Landeskreditbank Baden-Württemberg für die nachhaltige, energieeffiziente Sanierung des Scheffel-Gymnasiums eine Zuwendung über das Förderprogramm "Klimaschutz-Plus" in Höhe von 864.120 € bewilligt. Für den Erhalt der ergänzenden Festbetragsfinanzierung ist der KfW Effizienzhausstandard 55 der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) zu erreichen. Die dafür erforderlichen Zusatzmaßnahmen werden derzeit geprüft und und können zu einer Erhöhung der Baukosten führen. Seitens der Werkgruppe Lahr wurden verschiedene Varianten zur Dämmung und Ausbildung der Fassade untersucht. Das Gebäudemanagement hat sich für die Vorgehängte Hinterlüftete Fassade (VHF) in einer Flucht über alle Geschosse entschieden. Diese Variante wurde ausgewählt, da sie am wirtschaftlichsten ist, eine kürzere Montagedauer benötigt, weniger Schnittstellen aufweist und einen für die Schule besseren Bauablauf bietet. Für die dezentrale Lüftungsanlage waren in der Fassade integrierte Lüftungsgeräte vorgesehen. Diese Variante kann nicht umgesetzt werden, da sie eine Vielzahl von Kernbohrungen in den Brüstungen erfordert hätte, die statisch nicht vertretbar sind. Es werden teilintegrierte Deckengeräte installiert, welche jedoch gegenüber der Budgetplanung Mehrkosten mit sich bringen. Durch den späten Bewilligungsbescheid müssen die geplanten Bauphasen sukzessive um knapp ein Jahr verschoben werden, was Auswirkung auf die Baupreiserhöhung hat. Zudem hat sich in den letzten Jahren die Baupreiserhöhung mit weit über den in der ursprünglichen Kostenermittlung berücksichtigten 3% pro Jahr entwickelt. Die Leistungsphase 3 wurde abgeschlossen. Da für die Lehrerzimmerumstrukturierung und die Gebäudehüllensanierung, einschließlich Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage keine Genehmigung . 3 / 10 Projekt: Scheffel-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 6 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 02.06.2020 erforderlich ist, werden die erarbeiteten Planungsergebnisse und Festlegungen zur Zeit im Rahmen der LPH 5 zur ausführungsreifen Planung umgesetzt. Seitens der Ortenauer Energieagentur wurde bestätigt, dass der Energieeffizienzstandard KfW 55 erreicht werden kann. Das Ing.-Büro Quarti hat die Wärmebrücken überprüft. Hierbei wurde ein kritisches Detail festgestellt und entsprechend geändert. Die Prüfung ist vorerst abgeschlossen. In der Entwurfsplanung wurde festgestellt, dass zusätzliche nachfolgend genannte Maßnahmen erforderlich sind: Austauch der Lichtkuppeln, zur Erreichung des Kfw 55 Standards, erhöhte Anzahl von Lüftungsflügeln, zusätzliche Füllelemente aus Brandschutzgründen, 2-teilige Ausführung der Attikableche erforderlich, höherer Aufwand beim Anschluss der Lüftungsgeräte, Blitzschutz nach aktuellem Stand der Technik, da aufgrund des massiven Eingriffs der Bestandschutz entfällt und durch vorgenannte Maßnahmen resultierende höhere Planerkosten. Es wurden folgende Maßnahmen vorgenommen um Einsparungen zu erzielen: Verzicht auf die Ballwurfsicherheit der Fassadenverkleidung und der Verglasung im EG, keine Fensterelementtrennung in den Obergeschossen. Im Rahmen der LPH 5 ist die Ausführungs- und Detailplanung weitestgehend abgeschlossen. Die Pläne werden Fachplanern zur Verfügung gestellt. Im Zuge der LPH 6 werden die ersten Ausschreibungen erstellt, der Vergabeterminplan ist in Vorbereitung. Die Schulleitung hat bestätigt, dass während der Bauphase jeweils 3 Klassenräume gleichzeitig zur Sanierung der Gebäudehülle zur Verfügung gestellt werden können. Für die Gebäudehüllensanierung und den Einbau einer Lüftungsanlage wurde die LPH 5 abgeschlossen. Für die Lehrerzimmerumstrukturierung wird sie in Kürze abgeschlossen. Der Rahmenterminplan wurde fortgeschrieben. Innerhalb der LPH 6 wurden die ersten Ausschreibungen veröffentlicht, der Vergabeterminplan für die Ausschreibungsphase 1 liegt vor. 4 / 10 Projekt: Scheffel-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 6 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr 1.3 Projektbeteiligte: Sachstand: 02.06.2020 Dieses Kapitel bezieht sich ausschließlich auf die Gebäudehüllen- und Dachsanierung. Bauherr Stadt Lahr Gebäudemanagement Projektleitung/Projektmanagement Silke Kabisch Gebäudemanagement Projektsteuerung Markus Vöcking Technisches Gebäudemanagement Technische Projektleitung Harald Killius Technisches Gebäudemanagement Betreuung Technische Gebäudeausrüstung Michael Gramlich Objektplanung, Sanierung der Gebäudehülle Werkgruppe Lahr Technische Gebäudeausrüstung, Lüftung WPW GmbH, Freiburg Energieberatung und -planung Ortenauer Energieagentur / Ing.-Büro Quarti Technische Gebäudeausrüstung, Heizung WPW GmbH, Freiburg Bauphysik Ing.-Büro Quarti Technische Gebäudeausrüstung, Elektro WPW GmbH, Freiburg Tragwerksplanung Göppert Bauingenieure, Lahr Luftdichtheitsprüfung Bionic3 GmbH, Beilheim SiGeKo AiB GmbH, Lahr 5 / 10 Projekt: Scheffel-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 6 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr 2.1 Qualitätssteuerung: Sachstand: 02.06.2020 Dieses Kapitel bezieht sich ausschließlich auf die Gebäudehüllensanierung und den Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage. Legende: Erläuterung Risikoeinstufung: W = Eintrittswahrscheinlichkeit S = Schadensausmaß Risikobeschreibung Wer trägt Risiko? Auswirkung W S Risiko Handlungsweise Allgemein: Schlüsselperson fällt aus Planer - Bauherr Bauverzögerung 1 2 niedrig Klare Vertreterstruktur erstellen Ausführungsmängel Planer - Bauherr Bauverzögerung, 2 Qual.verringerung 2 niedrig Qualität kontinuierlich kontrollieren Bauphasen bilden, Bauablauf prüfen auf Beeinträchtigungen Projektbezogene Risiken: Sanierung im Schulbetrieb Planer - Bauherr Luftdichtheitsnachweis Planer - Bauherr wird nicht erbracht Bauverzögerung, Störung des Schulbetriebes 4 2 mittel Verlust der Klimaschutz-Plus- 1 Förderung 4 frühzeitige niedrig Luftdichtheitsprüfung zur Fehlervermeidung Brandgefahr durch Brennen, Schweißen und Funkenflug Brand oder Planer/Bauleitung, Fehlalarm Bauherr, während des Bauausführende Schulbetriebs 1 4 Einhaltung der Bedingungen aus dem Schweißerlaubnisschein fordern und niedrig kontrollieren, protokollierte Unterweisung der AN zur Brandvermeidung, Bauordnung involvieren Baustellenstilllegung durch Bauordnung aufgrund der Brandgefahr Planer/Bauleitung, Bauherr, Bauverzögerung Bauausführende 1 4 Brandgefahr verringern, niedrig Details siehe oben, Bauordnung involvieren 6 / 10 Projekt: Scheffel-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 6 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Aufgrund Coronavirus, Planer/Bauleitung, Personalausfall durch Bauherr, Bauverzögerung Quarantäne, Krankheit Bauausführende 2 Sachstand: 2 02.06.2020 Einhaltung der CoronaVorschriften, Einbindung des niedrig SiGeKo, frühzeitig Reagieren auf Zwänge oder Ausfälle Aufgrund kontinuierlicher Analyse und Bearbeitung werden die Risiken auf ein Minimum reduziert. Die Qualität kann aufgrund der sorgfältigen Projektleitung und Projektsteuerung beibehalten werden. Qualitätsreduzierung Qualitätsänderungen 7 / 10 Beibehaltung der Qualitätsvorgaben Projekt: Scheffel-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 6 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr 2.2 Terminsteuerung: Sachstand: 02.06.2020 Dieses Kapitel bezieht sich ausschließlich auf die Gebäudehüllensanierung und den Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage. Leistungsphasen nach HOAI (Stand Rahmenterminplan 11.05.2020, WGL) LPH 1 Grundlagenermittlung LPH 2 Vorplanung LPH 3 Entwurfsplanung LPH 4 Genehmigungsplanung LPH 5 Ausführungsplanung LPH 6 Vorbereitung der Vergabe LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe LPH 8 Objektüberwachung LPH 9 Objektbetreuung und Dokumentation Zeit (geplant) 23 Wochen 18 Wochen 18 Wochen -35 Wochen 55 Wochen 53 Wochen 87 Wochen 5,2 Jahre Status Abgeschlossen Abgeschlossen Abgeschlossen nicht erforderlich Abgeschlossen in Bearbeitung in Bearbeitung Ab 09.07.2020 Ab 01.10.2020 Stand der Planungsleistung 9 8 7 6 5 GEPLANT IST Heute 4 3 2 1 0 Jan. 19 Jan. 20 Jan. 21 Jan. 22 Jan. 23 Jan. 24 Jan. 25 Jan. 26 Vergabevorschriften, einschließlich der Befassung in den jeweiligen Gremien sind in der LPH 6 und 7 berücksichtigt. 8 / 10 Projekt: Scheffel-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 6 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 02.06.2020 Dieses Kapitel bezieht sich ausschließlich auf die Gebäudehüllensanierung und den Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage. dauerhafte/kritische Abweichung temporäre/unkritische Abweichung 9 / 10 planmäßig Projekt: Scheffel-Gymnasium, Schulsanierungsmaßnahmen Bericht Nr.: 6 Erstellt: Abteilung Gebäudemanagement, Stadt Lahr Sachstand: 02.06.2020 2.3 Kostensteuerung Das Gesamtbudget von Seite 1 in Höhe von 5,476 Mio € gliedert sich wie folgt auf: Gebäudehülle und Dach Sanierung Innenräume Sanierung Sanitäranlagen mit Wasserver- und Entsorgung Umstrukturierung Lehrerzimmer Summe 4.687.500 € 184.600 € 246.000 € 358.100 € 5.476.200 € Die nachfolgenden Kosten beziehen sich ausschließlich auf die Gebäudehüllensanierung und den Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage. Nr. Gewerke Kostenschätzung Budget Kostenberechnung Kostenvoranschlag Kostenanschlag Prognose 0€ 0€ 0€ -- -- 0€ 300 Bauwerk - Baukonstruktionen 2.801.360 € 3.086.126 € 3.201.835 € -- -- 3.201.835 € 400 Bauwerk - technische Anlagen 948.640 € 1.451.500 € 1.679.000 € -- -- 1.679.000 € 500 Außenanlagen 0€ 0€ 0€ -- -- 0€ 600 Ausstattung und Kunstwerke 0€ 0€ 0€ -- -- 0€ 937.500 € 843.147 € 921.588 € -- -- 921.588 € Summe 4.687.500 € 5.380.773 € 5.802.423 € -- -- 5.802.423 € gerundet 4.688.000 € 5.381.000 € 5.802.000 € -- -- 5.802.000 € 200 Herrichten und Erschließen 700 Baunebenkosten zulässige Abweichung nach DIN 276 HOAI tatsächliche Abweichung +/- 20% +/- 10% 7,27% -- -- Abweichung zum Budget 23,79% 1.114.000 € Prognose Mehr/Minderkosten: Eigenanteil der Stadt Lahr zu Projektbeginn Budget abzgl. Anteil Förderung KInvFG II Summe Beauftragte Gewerke: 4.688.000 € 2.744.000 € Eigenanteil der Stadt Lahr, aktuell Prognose abzgl. Anteil Förderung KInvFG II abzgl. Klimaschutz-Plus-Förderung 1.944.000 € Summe Vergabewert 5.802.000 € 2.744.000 € 864.000 € 2.194.000 € Anteil KG 300 + 400 (ohne Nachträge) Rohbau Rohbau 0,0% 0€ 0€ 0,0% Haustechnik 0,0% 0€ 0€ 0,0% Ausbau 0,0% 0€ 0€ 0,0% Summe 0€ 0€ 0,0% Haustechnik Ausbau nicht vergeben Alle Kosten sind incl. 19% Mehrwertsteuer. Kostensteigerung unkritische Kostenabweichung Kosteneinhaltung 3.1 Fazit/Zusammenfassung Die Ausführungs- und Detailplanung, LPH 5, ist für die Gebäudehülle abgeschlossen und für die Lehrerzimmererweiterung weitestgehend abgeschlossen. Die Vorbereitung der Vergabe, LPH 6, ist fortgeschritten. Die Baunebenkosten, KG 700, welche auf Basis der anrechenbaren Kosten zu ermitteln sind, wurden angepasst. Der erhöhte städtische Eigenanteil der Prognose ist nach Anrechnung der Klimaschutz-Plus-Förderung von 452.000 € auf 250.000 € gesunken. insgesamt Abweichungen geringfügige Abweichungen 10 / 10 planmäßig