Beschlussvorlage (2c) Wirtschaftsplan 2025_Bäder, Versorgung, Verkehr)
Sitzung: Haupt- und Personalausschuss (12. Sitzung)
2. Dezember 2024
Beschlussvorlage (1. Vorberatung des Haushaltsplanes der Stadt Lahr a) Ergebnis- und Finanzhaushalt 2025 b) Finanzplanung mit Investitionsprogramm bis 2028 2. Vorberatung der Wirtschaftspläne 2025…
Beschlussvorlage (1a+b) HH-Plan Entwurf 2025 Stadt Lahr)
Beschlussvorlage (2024-11-29 Änderungsliste II.xlsx)
Beschlussvorlage (2024-12-02 Änderungsliste III.xlsx)
Beschlussvorlage (2a) Wirtschaftsplan 2025_Abwasserbeseitigung)
Beschlussvorlage (2b) Wirtschaftsplan 2025_BGL)
Beschlussvorlage (2c) Wirtschaftsplan 2025_Bäder, Versorgung, Verkehr)
Beschlussvorlage (Änderungsliste zum HH-Plan Entwurf 2025)
Beschlussvorlage (Pauschale Kürzungen: Liste der erwartbaren Auswirkungen)
2. Dezember 2024
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Wirtschaftsplan 2025 für den Eigenbetrieb „Bäder. Versorgung und Verkehr Lahr“ Der Gemeinderat der Stadt Lahr / Schwarzwald hat am xx.xx.xxxx aufgrund von § 14 Abs. 1 EigBG i.V.m. § 96 GemO den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2025 wie folgt beschlossen: 1. Erfolgsplan Gesamtbetrag der Erträge Gesamtbetrag der Aufwendungen Jahresverlust 2. Liquiditätsplan a) Zahlungsmittelbedarf aus laufender Geschäftstätigkeit b) Einzahlungen aus Investitionstätigkeiten Auszahlungen aus Investitionstätigkeiten Finanzierungsbedarf aus Investitionstätigkeit c) Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit Finanzierungsüberschuss aus Finanzierungstätigkeiten 4.946.600 € 7.169.800 € 2.223.200 € 305.500 € 0€ 620.500 € 620.500 € 2.740.200 € 1.990.500 € 749.700 € e) geplante Kassenkreditaufnahme 176.300 € f) Endbestand an Zahlungsmitteln 0€ 3. Gesamtbetrag der a) vorgesehenen Kreditaufnahmen von 0€ b) Verpflichtungsermächtigungen von 0€ 4. Höchstbetrag der Kassenkredite von 5. Der beigefügte Stellenplan ist Bestandteil des Wirtschaftsplanes. Lahr/Schwarzwald, den xx.xx.xxxx Oberbürgermeister 7.500.000 € Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ Vorbericht 1. Allgemeines Der Gemeinderat hat am 23.06.1997 beschlossen, den Bäderbetrieb, bestehend aus den zwei Betriebszweigen Terrassenbad und Hallenbad, zum 01.01.1998 aus dem Haushalt der Gemeinde auszugliedern und ab diesem Zeitpunkt als Eigenbetrieb „Bäderbetrieb der Stadt Lahr“ zu führen (Vorlage 76/1997). In einem weiteren Schritt hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 15.12.2003 beschlossen, die Aufgabengebiete ÖPNV sowie die Bereitstellung und den Betrieb des Parkhauses Stadtmitte zum 01.01.2004 aus dem Haushalt der Gemeinde auszugliedern und ab diesem Zeitpunkt als Eigenbetrieb „Versorgung und Verkehr Lahr“ zu führen. Gleichzeitig wurde beschlossen, den Mitunternehmeranteil an der badenova AG & Co. KG (badenova), bisher gehalten von der Lahrer Gas- und Wasser-Holding GmbH, und den Mitunternehmeranteil an der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG (EWM), bisher gehalten vom Eigenbetrieb „Bäderbetrieb der Stadt Lahr“, dem Eigenbetrieb „Versorgung und Verkehr Lahr“ zuzuordnen (Vorlage 162/2003). In einem nächsten Schritt hat der Gemeinderat am 14. Dezember 2009 beschlossen, die beiden Eigenbetriebe im Wege der Übernahme zusammenzuführen (Vorlage 188/2009). Hierfür wurde die Betriebssatzung des Eigenbetriebs „Versorgung und Verkehr Lahr“ geändert. Seit 01.01.2010 führt der Eigenbetrieb die Bezeichnung „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“. Aufgrund dieser Entscheidung ist für den Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ ein Wirtschaftsplan (bisher: zwei separate Wirtschaftspläne für die Eigenbetriebe „Bäderbetrieb der Stadt Lahr“ und „Versorgung und Verkehr Lahr“) nach eigenbetriebsrechtlichen Vorschriften aufzustellen. Im Jahr 2020 wurde der Eigenbetrieb um die Sparte Breitbandversorgung, durch die Einbringung der Beteiligung an der Ortenau GmbH & Co. KG, erweitert. Im Jahr 2021 wurde die Versorgungssparte des Eigenbetriebes durch die Strombeschaffung mittels eigener Photovoltaikanlagen erweitert. Dort sollen langfristig städtische Photovoltaikprojekte verwirklicht werden. Anstelle eines Betriebsausschusses treten die in der Hauptsatzung der Stadt Lahr festgelegten beschließenden Ausschüsse. Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 7.500.000,- € festgesetzt. Die jährlichen Verluste des „Bäderbetriebs“ werden ab dem Wirtschaftsjahr 2010 mit den Gewinnen des „Versorgungs- und Verkehrsbetriebs“ handelsrechtlich und mittlerweile auch steuerrechtlich verrechnet. Die Liquiditätssituation der Versorgungs- und Verkehrssparte des Eigenbetriebes ist von wenigen, aber dafür größeren Einmalzahlungen geprägt (Steuerzahlungen, Verzinsung des gemeindlichen Darlehens, Gewinnausschüttungen von badenova und EWM). Dadurch unterliegt der Kassenstand starken unterjährigen Schwankungen. Das gemeindliche Darlehen wird im Wirtschaftsjahr 2025, entsprechend der Vereinbarung über das gemeindliche Darlehen, zu einem Zinssatz, dessen Basis der 12Monats-Interbankenzinssatz (EURIBOR) am 30.06. des Vorjahres zuzüglich eines Aufschlags von 2,5 Prozentpunkten darstellt, verzinst. Der Gemeinderat hat am 05.07.2021 beschlossen, die Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen des Eigenbetriebs ab 01.01.2023 auf der Grundlage der Vorschriften des Handelsgesetzbuchs zu führen. Hierzu wurde die Betriebssatzung entsprechend geändert. Seite 1 Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ Das neue Eigenbetriebsrecht in Form der Eigenbetriebsverordnung sieht weiter verschiedene Übersichten als Bestandteile des Wirtschaftsplans vor. Der bereits bisher beizufügende Erfolgsplan wird dabei um den Finanzplanungszeitraum ergänzt und Posten wie der Materialaufwand sind nun transparenter zu gliedern. Der bisherige Vermögensplan wird durch den Liquiditätsplan mit Finanzplanung ersetzt. Neu hinzukommt die Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung der Liquidität. Die Darstellung der einzelnen Investitionsmaßnahmen war bisher schon erforderlich, unterscheidet sich jedoch in der Darstellungsform. In den Planjahren 2023 und 2024 überschneidet sich das bisherige und das neue Recht in den Plandarstellungen. Die vollständige Umsetzung des neuen Rechts ist daher erstmals ab dem Planjahr 2025 im Wirtschaftsplan dargestellt. Seite 2 Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ 2. Erfolgsplan einschließlich Finanzplanung Der Erfolgsplan ist entsprechend der zum Jahresabschluss aufzustellenden Gewinnund Verlustrechnung gegliedert und weist einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 2.223.200,- € (Vorjahresverlust: 1.772.500,- €) auf. In den Finanzplanungsjahren steigen die Unterdeckungen kontinuierlich an. Dies hängt zusammen unter anderem mit den deutlich gestiegenen Zinsen für das gemeindliche Darlehen, höheren Verwaltungskosten und den steigenden Aufwendungen für den ÖPNV. Dem gegenüber stehen sinkende Erträge aus den Versorgungssparten. Im Jahr 2028 beträgt das vom Kernhaushalt zu deckende Defizit voraussichtlich 2.300.400,- €. In der Erfolgsplanübersicht werden die voraussichtlich anfallenden Aufwendungen und Erträge der einzelnen Betriebszweige im Jahr 2025 dargestellt: Betriebszweig: Beteiligungsvermögen EWM Bei den „Zinsen und ähnlichen Aufwendungen“ in Höhe von 1.517.800,- € (Vorjahr: 1.666.400,- €) handelt es sich um die anteiligen Zinsen von 1.422.200,- € (Vorjahr: 1.538.800,- €) für das tilgungsfrei zur Verfügung gestellte städtische Darlehen in Höhe von 27.725.135,44 €. Aufgrund der Betriebsprüfung der Stadt Lahr wird ab dem Jahr 2017 einheitlich für alle Eigenbetriebe eine Vereinbarung über das jeweilige gemeindliche Darlehen geschlossen. Die Zinsen orientieren sich am Euribor zuzüglich eines gewährten Aufschlags in Höhe von 2,5 %. Der Euribor zum 30.06.2024 lag bei rund 3,6 %, sodass die Gesamtverzinsung im Jahr 2025 mit 6,1 % (Vorjahr: 6,6 %) unter dem Zins des Vorjahres veranschlagt wird. Darüber hinaus trägt der Betriebszweig die gesamte Zinsbelastung aller Betriebszweige aus der Kassenkreditaufnahme bei der städtischen Einheitskasse, wofür 95.000,- € (Vorjahr: 95.000,- €) angenommen werden. Zusätzliche Zinsen sind für Kreditmarktzinsen in Höhe von 600,- € (Vorjahr: 600,- €) angesetzt. Die „Anderen betrieblichen Aufwendungen“ in Höhe von insgesamt 75.500,- € (Vorjahr: 43.200,- €) setzen sich aus den stark gestiegenen Prüfungs- und Beratungskosten (Steuerberatung) mit 30.000,- € und dem höheren Verwaltungskostenbeitrag mit 45.500,- € zusammen. Die „Finanzerträge“ in Höhe von 2.940.000,- € (Vorjahr: 3.230.000,- €) sind die zu erwartenden Beteiligungserträge aus der Beteiligung an der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG (2.863.000,- €) und der Beteiligung an der Elektrizitätswerk Mittelbaden Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (77.000,- €). Außerdem wird innerhalb dieses Betriebszweiges die gesamte voraussichtliche Steuerbelastung (Körperschaftssteuer + Solidaritätszuschlag) des Eigenbetriebs mit 872.000,- € (Vorjahr: 628.700,- €) dargestellt. Diese steuerlichen Zahlungen sind wegen des positiven Jahresergebnis des Geschäftsjahres 2022 vom Finanzamt nochmals erhöht worden. Aufgrund des steuerlichen Querverbundes können die Gewinne der beiden Betriebszweige „Beteiligungsvermögen EWM“ und „Beteiligungsvermögen badenova“ mit den Verlusten der Betriebszweige „ÖPNV“, „Parkhaus“, „Terrassenbad“ und „Hallenbad“ Seite 3 Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ steuerrechtlich verrechnet werden. Der Körperschaftssteuersatz beträgt 15%. Der hierauf anfallende Solidaritätszuschlag nochmals 5,5%. Zusätzlich sind 10.000,- € für periodenfremde Steuern geplant. Insgesamt wird mit einem Überschuss im Betriebszweig Beteiligungsvermögen EWM in Höhe von 464.700,- € (Vorjahr: 891.700,- €) gerechnet, der sich bezogen auf die niedrigeren geplanten Beteiligungserträge und erhöhten Steuerbelastung stark verringert hat. Betriebszweig: Beteiligungsvermögen badenova Bei den „Zinsen und ähnlichen Aufwendungen“ in Höhe von 239.500,- € (Vorjahr: 259.200,- €) handelt es sich um die anteiligen Zinsen für das tilgungsfrei zur Verfügung gestellte städtische Darlehen in Höhe von 27.725.135,44 €. Die „Anderen betrieblichen Aufwendungen“ in Höhe von 45.400,- € (Vorjahr: 27.700,- €) beinhalten den gestiegenen Verwaltungskostenbeitrag. Für „Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“ sind 10.000,- € für die an die badenova zu erstattenden Kapitalertragssteuern als periodenfremde Steuern eingeplant. Die „Finanzerträge“ in Höhe von 750.000,- € (Vorjahr: 827.000,- €) sind die zu erwartenden Beteiligungserträge aus der Beteiligung an der badenova AG & Co. KG. Als Folge des hohen geplanten Investitionsvolumen der badenova werden größere Teile des Gewinns in die Rücklagen der Gesellschaft thesauriert und weniger an die Gesellschafter ausgeschüttet. Insgesamt wird mit einem Überschuss im Betriebszweig Beteiligungsvermögen badenova in Höhe von 455.100,- € (Vorjahr: 540.100,- €) gerechnet. Betriebszweig: Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) Mit der Einführung des neuen Eigenbetriebsrechts ist der Materialaufwand erstmals in einen Anteil für Roh-Hilfs- und Betriebsstoffe sowie in einen Anteil für bezogene Leistungen zu untergliedern. Der gesamte „Materialaufwand“ ist mit 1.911.500,- € (Vorjahr: 1.872.600,- €) geplant. Der Anteil für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe beläuft sich auf 15.200,- € (Vorjahr: 32.800,- €). Darunter fallen insgesamt 15.000,- € für den Strombezug der neuen DFI Anlagen und des Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) an sowie 200,- € für Abwassergebühren. Beim Anteil für bezogene Leistungen in Höhe von 1.896.300,- € (Vorjahr: 1.839.800,- €) handelt es sich mit 1.822.000,- € um den Aufwand für den Orts- und Nachbarortsverkehr. Außerdem sind Aufwendungen für die Unterhaltung von Grundstücken und baulichen Anlagen (Buswartehallen) mit 29.100,- € enthalten. Zusätzlich sind für die Reinigung von Grundstücken 15.000,- € und die Wartung der DFI Geräte mit 5.000,- € anzusetzen. Für die Unterhaltung des ZOBs werden 11.700,- €, für die Wartung 3.500,- € und für die Reinigung 10.000,- € eingeplant. Die „Abschreibungen“ werden mit 83.300,- € (Vorjahr: 73.000,- €) angesetzt. Die „Anderen betrieblichen Aufwendungen“ in Höhe von 146.600,- € (Vorjahr: Seite 4 Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ 49.900,- €) setzen sich aus dem Verwaltungskostenbeitrag mit 39.800,- €, Versicherungen mit 1.400,- € sowie Aufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit mit 5.000,- € und Aufwendungen für Schlüssel mit 400,- € zusammen. Außerdem sind für 2025 nun Rechts- und Beratungskosten von 100.000,- € (Vorjahr: 0,- €) notwendig, da es für die Vorbereitung der Ausschreibung des Linienbündels "Lahr Stadt" Beratung bedarf. Für „Zinsen und ähnlichen Aufwendungen“ werden für die Investitionen aus den letzten beiden Jahren 2025 Kreditmarktzinsen von 3.900,- € für das Ende 2024 aufgenommene Darlehen anfallen. Die „Umsatzerlöse“ in Höhe von 760.100,- € (Vorjahr: 574.300,- €) ergeben sich aus den Fahrgeldeinnahmen mit 471.300,- €, verschiedene Erstattungen z.B. für den Ausbildungsverkehr mit insgesamt 272.100,- € sowie der Auflösung von Ertragszuschüssen für die Buswartehallen mit 17.000,- €. Insgesamt wird mit einem Verlust im Betriebszweig ÖPNV in Höhe von 1.384.900,- € (Vorjahr: 1.372.400,- €) gerechnet. Betriebszweig: Parkhaus Stadtmitte Beim „Materialaufwand für Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe“ in Höhe von 300,- € (Vorjahr: 200,- €) handelt es sich um Stromkosten. Für bezogene Leistungen beläuft sich der Materialaufwand auf 101.500,- € (Vorjahr: 93.500,- €). Dabei geht es um die Unterhaltung von Grundstücken und baulichen Anlagen in Höhe von 10.500,- €, der Fortsetzung der Sanierung des Bodenbelags des Parkhauses mit 90.000,- € und Wartungskosten mit 1.000,- €. Für „Abschreibungen“ werden 33.000,- € (Vorjahr: 33.000,- €) angesetzt. Die „Zinsen und ähnlichen Aufwendungen“ in Höhe von 29.500,- € (Vorjahr: 31.900,- €) bestehen aus den anteiligen Zinsen für das tilgungsfrei zur Verfügung gestellte städtische Darlehen in Höhe von 27.725.135,44 €. Bei den „Sonstigen Steuern“ in Höhe von 2.500,- € (Vorjahr: 2.600,- €) handelt es sich um die für das Parkhaus anfallende Grundsteuer. Die „Anderen betrieblichen Aufwendungen“ in Höhe von 28.600,- € (Vorjahr: 24.200,- €) setzen sich aus dem Verwaltungskostenbeitrag mit 15.300,- € sowie dem sonstigen betrieblichen Aufwand mit 13.000,- € und den Versicherungen mit 200,- € zusammen. Zusätzlich sind 100,- € für Schlüssel geplant. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten die Hausgeldvorauszahlungen laut Pachtvertrag mit der Firma Park Service Hüfner GmbH. Die „Umsatzerlöse“ in Höhe von 27.300,- € (Vorjahr: 27.300,- €) enthalten die Auflösungen der Ertragszuschüsse in Höhe von 17.300,- € (Vorjahr: 17.300,- €) und die Pachteinnahmen für den Betrieb des Parkhauses mit 10.000,- € (Vorjahr: 10.000,- €). Bei den „Sonstigen Erträgen“ in Höhe von 9.000,- € (Vorjahr: 9.000,- €) handelt es sich um die Grundsteuererstattung sowie die Betriebskostenerstattung der Firma Park Service Hüfner GmbH. Seite 5 Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ Insgesamt wird mit einem Verlust im Betriebszweig Parkhaus in Höhe von 159.100,- € (Vorjahresverlust: 149.100,- €) gerechnet. Betriebszweig: Breitbandversorgung Im Betriebszweig Breitbandversorgung sind „Andere betriebliche Aufwendungen“ von insgesamt 150.300,- € (Vorjahr: 165.000,- €) angesetzt. Darunter fallen Rechts- und Beratungskosten von 51.000,- € (Vorjahr: 61.000,- €). Die Leitungspacht beläuft sich auf 85.200 € (Vorjahr: 47.200,- €), die sich im Vorjahresvergleich stark erhöht hat, da nun zusätzlich Pacht mit 38.000,- € (Vorjahr: 0,- €) für die Leitungsanbindung der Vodafon zu bezahlen sind. Darüber hinaus sind Verwaltungskosten in Höhe von 14.100,- € (Vorjahr: 11.800,- €) einzuplanen. Für 2025 entfallen die Ausgaben für die Betriebskostenumlage an die Breitband Ortenau GmbH & Co. KG (Vorjahr: 45.000,- €). Die „Zinsen und ähnlichen Aufwendungen“ in Höhe von 6.000,- € (Vorjahr: 41.100,- €) sind für einen Kredit für den Eigenanteil des Ausbaus der Schulnetzinfrastruktur angesetzt. Hierbei wird auf die Kreditermächtigungen aus 2024 zurückgegriffen. Einnahmen sind in diesem Betriebszweig nun für die Auflösung des geplanten Zuschusses in Höhe von 800.000,- € jährlich mit 40.000,- € angesetzt. Insgesamt wird mit einem Verlust im Betriebszweig Breitbandversorgung von 116.300,- € (Vorjahresverlust: 206.100,- €) gerechnet. Betriebszweig: Energie- und Wärmewendegesellschaft (EWWG) In diesem neuen Betriebszweig sind zukünftig verschiedene Projekte geplant, um die Klimaziele des Landes Baden-Württemberg und die stadteigenen Ziele umsetzen zu können. Verschiedene Projekte wie z.B. die „Photovoltaik Anlage auf dem Flughafen“ soll in diesem Betriebszweig angesiedelt werden. Auch die Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern soll nun über diesen Geschäftszweig abgewickelt werden und Bedarf daher keinem separaten Betriebszweig mehr. Hierfür soll im ersten Halbjahr in 2025 eine Gesellschaft gegründet werden, für die zusätzliche Rechts- und Beratungsaufwendungen in Höhe von 40.000,- € benötigt werden. Zusätzlich sind für eine Kapitaleinlage von 50.000,- € Zinsen mit 1.800,- € eingeplant. Erträge erzielt diese Gesellschaft bisher noch nicht, daher ist mit einem Verlust des Betriebszweigs EWWG in Höhe von 41.800,- € zu rechnen. Seite 6 Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ Betriebszweig: Terrassenbad Der „Materialaufwand für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe“ beträgt 169.200,- € (Vorjahr: 185.100,- €). Die Senkung ggü. dem Vorjahr ist hauptsächlich auf die verminderten Stromkosten zurückzuführen. Der „Materialaufwand für bezogene Leistungen“ beträgt 90.900,- € (Vorjahr: 88.300,- €). Die beiden Aufwandspositionen setzen sich wie folgt zusammen: Bezeichnung Gasbezug/Brennstoffe TB Strombezug TB Wasserbezug TB Wasseraufbereitungsstoffe TB Materialaufwand für eigene Unterhaltungsmaßnahmen TB Reinigungsmittel und sonst. Material TB Summe Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Unterhaltung Grundstücke und bauliche Anlagen TB Geräte- und Inventarunterhaltung TB Anschaffung von Werkzeug und Gerät TB Unterhaltung Badanlagen/Außenanlagen TB Unterhaltung der Betriebsanlagen TB Unterhaltung der Außenanlagen TB Unterhaltung ehem. Dienstwohnung TB Wartung Summe Aufwendungen für bezogene Leistungen € 2.700 80.000 57.000 21.000 2.000 6.500 169.200 40.800 4.000 1.200 3.000 24.000 12.000 3.600 2.300 90.900 Für „Löhne und Gehälter“ werden 255.000,- € (Vorjahr: 235.700,- €) angesetzt, für „Soziale Abgaben“ 57.100,- € (Vorjahr: 48.000,- €) sowie für „Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung“ 22.700,- € (Vorjahr: 20.000,- €). Auf die beigefügte Stellenübersicht wird verwiesen. Für „Abschreibungen“ werden 50.000,- € (Vorjahr: 113.000,- €) veranschlagt. Die Verminderung ist auf bereits abgeschriebene Vermögensgüter in 2024 zu begründen. Die „Zinsen und ähnlichen Aufwendungen“ für die Kassenkreditzinsen der Einheitskasse werden ab 2023 vollständig von den Versorgungssparten getragen. Dennoch werden 2025 Kreditmarktzinsen mit 2.400,- € für die Investitionen aus den letzten beiden Jahren für ein Ende 2024 aufgenommenes Darlehen angesetzt. Die veranschlagten „Sonstigen Steuern“ in Höhe von 400,- € (Vorjahr: 400,- €) sind die für das Terrassenbad anfallende Grundsteuer mit 300,- € und die Kfz-Steuern mit 100,- €. Die „Anderen betrieblichen Aufwendungen“ von insgesamt 174.800,- € (Vorjahr: 149.600,- €) ergeben sich aus der Summe für die Dienst- und Schutzkleidung 1.800,- €, den Verwaltungskostenbeitrag mit 86.900,- €, Prüfungs- und Beratungskosten mit 13.000,- €, Mieten, Pachten und Gebühren mit 3.000,- €, den Entsorgungsaufwand mit 3.900,- €, Versicherungen mit 2.200,- €, Bürobedarf mit 600,- €, Post- und Telefongebühren mit 1000,- €, Öffentlichkeitsarbeit mit 2.000,- €, Reisekosten mit 1.000,- €, Aus- und Fortbildung mit 1.000,- €, Rundfunkgebühren mit 100,- € sowie Seite 7 Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ den sonstigen betrieblichen Aufwendungen (Wareneinkauf und Schwimmkurse) mit 10.000,- €. Zudem ist für 2025 eine neue Schließanlage mit Ausgaben von 10.000,- € geplant. Für den Einsatz eines externen Sicherheitsdienstes fallen 1.300,- € an. Zusätzlich werden seit 2023 Aufwendungen für eine Fremdreinigung mit 37.000,- € eingeplant. Im Gegenzug reduzieren sich die Personalaufwendungen entsprechend. Die „Umsatzerlöse“ in Höhe von 224.400,- € (Vorjahr: 230.200,- €) bestehen aus den Eintrittsgeldern mit 220.000,- €, den Auflösungen empfangener Ertragszuschüsse mit 2.900,- € sowie Pachteinnahmen der Cafeteria mit 1.500,- €. Die „Sonstigen Erträge“ (Verkaufswaren) werden mit 500,- € (Vorjahr: 500,- €) angesetzt. Insgesamt wird mit einem Verlust im Betriebszweig Terrassenbad in Höhe von 597.600,- € (Vorjahr: 609.400,- €) gerechnet. Betriebszweig: Hallenbad Der „Materialaufwand für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe“ beträgt 299.500,- € (Vorjahr: 266.800,- €). Die Erhöhung ggü. dem Vorjahr ist auf die gestiegenen Stromund Wärmekosten zurückzuführen. Der „Materialaufwand für bezogene Leistungen“ beträgt 185.400,- € (Vorjahr: 263.400,- €). Die Sanierung der Trinkwasserleitungen wegen erhöhter Legionellen Werte lässt die Aufwendungen allein nochmals um 120.000,- € ansteigen. Die beiden Aufwandspositionen setzen sich wie folgt zusammen: Bezeichnung Wärmebezug HB Strombezug HB Wasserbezug HB Wasseraufbereitungsstoffe HB Materialaufwand für eigene Unterhaltungsmaßnahmen HB Reinigungsmittel und sonst. Material HB Summe Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Anschaffung von Werkzeug und Gerät HB Unterhaltung Grundstücke und bauliche Anlagen HB Unterhaltung Badanlagen/Außenanlagen HB Unterhaltung der Betriebsanlagen HB Geräte- und Inventarunterhaltung HB Wartung Summe Aufwendungen für bezogene Leistungen € 135.000 110.000 41.000 5.000 2.000 6.500 299.500 1.200 149.200 4.000 18.000 2.500 10.500 185.400 Für „Löhne und Gehälter“ werden 243.000,- € (Vorjahr: 233.000,- €) angesetzt, für „Soziale Abgaben“ 55.100,- € (Vorjahr: 48.000,- €) sowie für „Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung“ 21.800,- € (Vorjahr: 20.000,- €). Auf die beigefügte Stellenübersicht wird verwiesen. Für „Abschreibungen“ werden 30.000,- € (Vorjahr: 56.000,- €) veranschlagt. Die Verminderung ist unter anderem auf die entfallende Abschreibung des Gebäudes von fast 40.000,- € zu begründen. Seite 8 Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ Die „Zinsen und ähnlichen Aufwendungen“ für die Kassenkreditzinsen der Einheitskasse werden ab 2023 vollständig von den Versorgungssparten getragen. Auch im Hallenbad werden für die Investitionen aus den letzten beiden Jahren Kreditmarktzinsen mit 1.000,- € für das Ende 2024 aufgenommene Darlehen angesetzt. Bei den „Sonstigen Steuern“ in Höhe von 400,- € (Vorjahr: 400,- €) handelt es sich um die für das Hallenbad anfallende Grundsteuer mit 300,- € und KFZ Steuern mit 100,- €. Bei den „Anderen betrieblichen Aufwendungen“ in Höhe von 202.100,- € (Vorjahr: 165.700,- €) handelt es sich um die Dienst- und Schutzkleidung mit 1.600,- €, den Verwaltungskostenbeitrag mit 86.500,- €, Prüfungs- und Beratungskosten mit 18.000,- €, Mieten, Pachten und Gebühren mit 5.800,- €, den Entsorgungsaufwand mit 1.200,- €, Versicherungen mit 9.300,- €, Bürobedarf mit 600,- €, Post- und Telefongebühren mit 1.000,- €, Öffentlichkeitsarbeit mit 5.000,- €, Reisekosten mit 1.000,- €, Rundfunkgebühren mit 100,- €, Aufwendungen für Schlüssel mit 1.000,- € sowie für Aus- und Fortbildung mit 1.000,- €. Zusätzlich fallen noch sonstige betriebliche Aufwendungen mit 20.000,- € für z. B. Schwimmkurse und das Wasserlabor an. Auch für das Hallenbad werden seit 2023 Kosten für die Fremdreinigung in Höhe von 50.000,- € (Vorjahr: 49.000,- €) angesetzt. Die „Umsatzerlöse“ in Höhe von 194.300,- € (Vorjahr: 191.800,- €) enthalten die Eintrittsgelder für das Hallenbad mit 190.000,- € und die Miete für die Cafeteria mit 1000,- €. Zusätzlich sind für die Auflösung des Zuschusses 3.300,- € (Vorjahr: 3.300,- €) angesetzt. Die „Sonstigen Erträge“ (Verkaufswaren) werden mit 700,- € (Vorjahr: 700,- €) geplant. Insgesamt wird mit einem Verlust im Betriebszweig Hallenbad in Höhe von 843.300,- € (Vorjahr: 860.800,- €) gerechnet. 3. Einzeldarstellung der Investitionsmaßnahmen Der Ansatz für Investitionen in „Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen“ beläuft sich im Jahr 2025 insgesamt auf 620.500,- €. Beim Betriebszweig ÖPNV sind für 2025 weitere drei Buswartehallen in Höhe von 88.500,- € vorgesehen. Beim Betriebszweig Parkhaus Stadtmitte werden 100.000,- € für eine neue Schrankenanlage erneut angesetzt, da die Maßnahme seit Jahren noch immer nicht verwirklicht werden konnte. Im Betriebszweig Breitbandversorgung sind für 2025 keine Investitionen geplant, da es bei den Fördermitteln des allgemeinen Breitbandausbaus große Unsicherheiten gibt, wann und wie viel Geld von den Fördermittelgebern bereitgestellt wird. Für den Betriebszweig EWWG sind Mittel für die PV-Anlagen auf eigenen Dächern in Höhe von 165.000,- € neu angesetzt, da die Maßnahme in 2024 zwar angefangen wurde, aber der Ansatz schon aus Vorjahren mehrfach übertragen wurde. Seite 9 Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ Auf der Flugbetriebsfläche des Flughafens Lahr ist die Realisierung einer großflächigen Photovoltaikbodenanlage geplant. Es ist beabsichtigt hierfür eine neue Gesellschaft unter Beteiligung der Stadt zu gründen, welche die Anlage errichtet und betreibt. Die Gesellschaft soll vom Eigenbetrieb im Betriebszweig EWWG gehalten werden. Für diesen Erwerb von Finanzvermögen wird nach den derzeitigen Überlegungen ein Kapitalanteil in Form einer Stammeinlage in Höhe von 12.600,- € fällig. Das entspricht einer Beteiligung der Stadt Lahr von 25,1 %. Für den Eigenkapitalanteil bei der PV-Anlage auf der Flugbetriebsfläche mit einem Anteil von 1.506.000,- € gerechnet. Der Kapitalanteil und den Eigenkapitalanteil sind im Wirtschaftsjahr 2027 mit insgesamt 1.518.600,- € geplant. Zusätzlich sind im Betriebszweig EWWG 50.000,- € als Kapitaleinlage im Jahr 2025 eingeplant. Für den Betriebszweig Terrassenbad sind 2.000,- € für die Betriebs- und Geschäftsausstattung eingeplant. Für den Betriebszweig Hallenbad sind insgesamt 215.000,- € an Investitionen eingeplant. Für die Betriebs- und Geschäftsausstattung sind 2.000,- € vorgesehen. Die Mittel in Höhe von 60.000,- € für die Konzepterstellung zur energetischen Sanierung wurden in 2022 nicht verwendet und sind seither übertragen worden. Daher setzt man die geplanten Mittel nun neu mit insgesamt 100.000,- € auf die kommenden drei Folgejahre noch verteilt an. In 2025 sind 75.000,- € geplant, für 2026 15.000,- €, für 2027 7.000,- € und für 2028 3.000,- €. Darüber hinaus werden auch die 120.000,- € für den Austausch der Steuerung der Badwasseraufbereitung seit 2022 übertragen und nun neu in gleicher Höhe angesetzt. Für die beauftragte Planung der Maßnahme sind 18.000,- € kalkuliert. Zur Finanzierung der Ausgaben/Investitionen sind einnahmeseitig Einzahlungen aus Zuweisungen und Zuschüsse von insgesamt 967.700,- € angesetzt. Hierzu zählen Zuschüsse für die Investitionen des ÖPNV Bereichs von insgesamt 167.700,- €. Außerdem geht man von einem Zuschuss in Höhe von ca. 800.000,- € für den Breitbandausbau der Schulen aus. Das Schulnetz wurde 2023 und 2024 ausgebaut und soll Ende 2024 abgerechnet werden, damit die Zuschusshöhe bestimmt werden kann. Da es einnahmeseitig zu höheren Einzahlungen als ausgabeseitig zu Auszahlungen kommt, ist in 2025 keine Kreditaufnahme vorgesehen. Seite 10 Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ 4. Liquiditätsplanung Die Liquiditätsplanung liefert einen Überblick über die verfügbaren liquiden Mittel des Wirtschaftsjahres sowie die folgenden drei Jahre. Dabei wird für die Berechnung der verschiedenen Cashflows die direkte Methode angewendet. Für 2025 ist ein Zahlungsmittelbedarf aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 305.500,- € (Vorjahresüberschuss: 456.000,- €) geplant. Dabei verrechnet man die Einzahlungen aus laufender Geschäftstätigkeit mit 4.866.100,- € und die Auszahlungen aus laufender Geschäftstätigkeit mit 5.171.600,- € miteinander. Der Finanzierungsmittelbedarf aus Investitionstätigkeit entspricht im Jahr 2025 dem Investitionsvolumen in Höhe von 620.500,- € (Vorjahr: 2.122.600,- €). Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit entspricht 2025 einem Finanzierungsmittelüberschuss in Höhe von 749.700,- € (Vorjahr: 379.600,- €). Dieser Cashflow beinhaltet die Einzahlungen aus Zuschüssen, Zuweisungen mit 967.700,- € und dem Haushaltsausgleich des Jahresverlustes für das Jahr 2024 mit 1.772.500,- €. Somit ergibt sich eine Summe von Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeiten in Höhe von 2.740.200,- € (Vorjahr: 2.569.300,- €). Ausgabeseitig sind Auszahlungen für die Tilgung der Kredite mit 188.600,- € und die zu leisteten Zinszahlungen mit 1.801.900,- € angesetzt. Daraus ergibt sich eine Summe von Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeiten von insgesamt 1.990.500,- € (Vorjahr: 2.189.700,- €), die mit den Einzahlungen verrechnet den Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ergeben. Das Ergebnis der Liquiditätsplanung ergibt sich aus der Addition der drei unterschiedlichen Cashflows und entspricht der veranschlagten Änderung des Finanzmittelbestandes zum Jahresende. Dabei geht man im Jahr 2025 von einem negativen Endbestand in Höhe von 176.300,- € (negativer Vorjahresbestand: 1.287.000,- €) aus. Da es rechnerisch keinen negativen Bestand an liquiden Mitteln geben darf, wird dieser durch die Aufnahme eines Kassenkredits neutralisiert. Mit einer „Gewinnabführung an den Haushalt der Gemeinde“, nach Abzug der Kapitalertragssteuer aus 2024 ist in 2025 nicht zu rechnen, da die Gewinne der Versorgungssparten nicht ausreichen, um die Verluste der Verkehrs-, Bäder- und Breitbandsparten zu decken. Die Gründe hierfür liegen u.a. in den stark gestiegenen Ausgaben für den Energiebezug und den ebenfalls stark steigenden Aufwendungen für den ÖPNV bei gleichzeitig rückläufigen Erträgen aus der Versorgungssparte. Der Jahresverlust 2025 belastet die Liquidität des Wirtschaftsjahres in voller Höhe, da der Verlustausgleich aus dem Haushalt erst im Folgejahr, nach förmlicher Feststellung des Jahresabschlusses, erfolgt. Die „Auflösung von Beiträgen, Zuweisungen und Zuschüssen“ mit 80.500,- € (vgl. Erfolgsplan) ist ausgabeseitig bereitzustellen. Hinsichtlich der Schuldenentwicklung im Eigenbetrieb ist Ende 2024 ein Kredit in Höhe von 244.000,- € für verschiedene Maßnahmen aus 2024 und 2023 aufgenommen worden, sodass sich der Stand an Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum 31.12.2024 auf 755.945,- € entwickeln wird. Im Jahr 2025 erfolgt eine Kreditaufnahme in Höhe von 820.500,- € für Maßnahmen der Breitbandversorgung, die im Planjahr 2024 zur Ausführung kamen. Hierfür wird die Kreditermächtigung aus dem Vorjahr in Anspruch genommen. Im Planjahr 2025 sind ansonsten keine Kreditaufnahmen für Seite 11 Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ neue Maßnahmen eingeplant. Unter Berücksichtigung der „Tilgung von Kreditmarktdarlehen“ mit 188.580,- € wird sich der voraussichtliche Stand an Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum 31.12.2025 auf 1.387.865,- € belaufen. Die Schuldenentwicklung für den Zeitraum 2025 bis 2028 ist der folgenden Tabelle zu entnehmen: Jahr 2025 2026 2027 2028 Übersicht über den Stand der Schulden (ohne Kassenkredite und gemeindliches Darlehen) VoraussichtliDarlehensTilgung von Voraussichtlicher Stand aufnahme Kreditmarktcher Stand zum darlehen zum 01.01.20xx 31.12.20xx 755.945,- € 820.500,- € 188.580,- € 1.387.865,- € 1.387.865,- € 69.000,- € 253.055,- € 1.203.810,- € 1.203.810,- € 1.629.500,- € 215.254,- € 2.618.056,- € 2.618.056,- € 257.000,- € 239.989,- € 2.635.067,- € 5. Finanzplanung Das handelsrechtliche Jahresergebnis (Erfolgsplan) des Eigenbetriebs „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ wird im Wesentlichen von den Beteiligungserträgen aus den Beteiligungen an der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG, der Elektrizitätswerk Mittelbaden Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG und der badenova AG & Co. KG geprägt. Die Erträge aus der Beteiligung an der Elektrizitätswerk Mittelbaden Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG werden relativ konstant erwartet. Die Erträge aus den Beteiligungen an der der badenova AG & Co. KG und der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG sind stets von Unsicherheiten behaftet. Trotzdem können größere Ergebnisschwankungen auch weiterhin nicht ausgeschlossen werden. Der Erfolgsplan sieht vor, dass das handelsrechtliche Jahresergebnis des Eigenbetriebs „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr“ jeweils vollständig an den Haushalt der Gemeinde abzuführen (bei Gewinnen) bzw. von ihm auszugleichen ist (bei Verlusten). In 2025 ist der geplante Jahresverlust aus 2024 in Höhe von 1.772.500,- € vom Haushalt auszugleichen. Die steigenden Aufwendungen für den ÖPNV, durch den stetigen Ausbau mit Buswartehallen und Fortführung des DFI sowie die zunehmenden Aufwendungen im Breitbandausbau bei gleichzeitig sinkenden Erträgen aus den Beteiligungen werden in Zukunft dazu führen, dass die Verluste mit steigender Tendenz aus dem Haushalt der Stadt auszugleichen sind. Größere Investitionsvorhaben stellen der Breitbandausbau und die Investitionen in der EWWG z.B. Photovoltaik- oder Windanlagen dar. Der Breitbandausbau ist ab 2028 vorgesehen, abhängig von den Entwicklungen der möglichen Fördermitteltöpfe. In den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf eigenen Dächern werden in den kommenden Jahren ebenfalls erhebliche Mittel investiert. Im Betriebszweig EWWG ist für das Projekt PV-Anlage auf der Flugbetriebsfläche ein Eigenkapitalanteil von 1.506.000,- € gerechnet. Damit wird dieser Betriebszweig in den nächsten Jahren voraussichtlich sowohl einnahme- als auch ausgabeseitig stetig Seite 12 Wirtschaftsplan 2025 - Eigenbetrieb „Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr‘ Im Betriebszweig EWWG ist für das Projekt PV-Anlage auf der Flugbetriebsfläche ein Eigenkapitalanteil von 1.506.000,- € gerechnet. Damit wird dieser Betriebszweig in den nächsten Jahren voraussichtlich sowohl einnahme- als auch ausgabeseitig stetig wachsen. Der Break-Even (Gewinnschwellenwert) wird erst in einigen Jahren erwar tet, aber danach zur stetigen Ausgabenfinanzierung der übrigen Sparten beitragen. Die mittelfristige Planung sieht vor, dass sämtliche (größere) Investitionen künftig über Kredite finanziert werden. Dies trifft auch auf den Breitbandausbau und die Investitio nen im Betriebszweig EWWG zu. Dies wird dazu führen, dass die Eigenkapitalquote sinken wird. Lahr/Schwarzwald im xx.xx.xxxx M Oberbürgermeister Markus Wurth Stadtkämmerer Seite 13 Umsatzerlöse Bestandsveränderungen Aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge - - 5.022.100 -438.900 5.461.000 EUR EUR 3 955.100 0 0 11.400 966.500 2.455.100 607.500 1.847.600 623.300 484.600 138.700 41.400 249.200 502.600 4.055.600 0 1.097.300 94.600 530.200 435.600 3.300 438.900 - - - 2024 2023 5.140.800 -1.772.500 6.913.300 1.023.600 0 0 60.200 1.083.800 2.769.900 484.900 2.285.000 604.700 468.700 136.000 40.000 275.000 631.800 4.057.000 0 1.999.800 1.140.400 628.700 1.769.100 3.400 1.772.500 Erfolgsplan Ansatz Ansatz 4.946.600 -2.223.200 7.169.800 1.246.100 0 0 10.500 1.256.600 2.758.300 484.200 2.274.100 654.700 498.000 156.700 44.300 196.300 863.300 3.690.000 0 1.801.900 - 1.327.900 892.000 - 2.219.900 3.300 - 2.223.200 EUR 2025 Ansatz 5.046.300 -2.145.400 7.191.700 EUR 4 1.271.000 0 0 11.500 1.282.500 2.693.500 493.900 2.199.600 674.300 512.900 161.400 45.600 201.200 880.500 3.763.800 0 1.837.900 - 1.241.100 900.900 - 2.142.000 3.400 - 2.145.400 2026 Planung * Die Nummerierung entspricht dem Muster der Anlage 1 EigBVO-HGB und Tabellenzeilen und -spalten ohne Wertangaben sind ausgeblendet (§ 17 Satz 2 EigBVO-HGB). Die Änderungen nach dem Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) gem. § 275 HGB n.F. vom 23.07.2015 i.V.m. § 9 Abs. 1 EigBVO wurden bei der Erstellung des Erfolgsplans beachtet. Summe der Aufwendungen (Pos. 5-8, 13, 14, 16) Summe der Erträge (Pos. 1-4, 9, 11) Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 6. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für davon für Altersversorgung 7. Abschreibungen 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 9. Erträge aus Beteiligungen 11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnl. Geschäftstätigkeit 14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 15. Ergebnis nach Steuern 16. Sonstige Steuern 17. Jahresgewinn / -verlust (-) 5. 1. 2. 3. 4. Nr.* Eigenbetrieb "Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr" Erfolgsplan einschließlich Finanzplanung für 2025 - 2028 5.147.000 -2.187.200 7.334.200 EUR 5 1.296.400 0 0 11.500 1.307.900 2.747.400 503.800 2.243.600 694.500 528.300 166.200 47.000 206.300 898.100 3.839.100 0 1.874.600 - 1.273.900 909.900 - 2.183.800 3.400 - 2.187.200 2027 Finanzplan Planung 5.179.400 -2.300.400 7.479.800 EUR 6 1.322.300 0 0 11.500 1.333.800 2.802.400 513.900 2.288.500 715.300 544.100 171.200 48.400 211.500 916.000 3.845.600 0 1.912.000 - 1.377.800 919.000 - 2.296.800 3.600 - 2.300.400 2028 Planung nach Aufwandsarten nach Bereichen Nr. Aufwendungen 1. a) b) 2. a) b) c) 3. 4. 5. 6. 7. 8. a) b) 9. BOKG EWWG Terrassenbad Hallenbad EUR 484.900 299.500 185.400 319.900 243.000 55.100 21.800 Parkhaus EUR 260.100 169.200 90.900 334.800 255.000 57.100 22.700 ÖPNV 0 0 0 0 0 30.000 1.000 400 202.100 1.038.300 0 0 0 0 0 0 0 0 50.000 2.400 400 174.800 822.500 EUR EUR 101.800 300 101.500 0 0 0 0 0 1.800 0 40.000 41.800 EUR EUR 1.911.500 15.200 1.896.300 0 0 0 0 0 6.000 0 150.300 156.300 badenova Beteiligungs- Beteiligungsvermögen vermögen EWM EUR 0 0 0 0 0 0 0 33.000 29.500 2.500 28.600 195.400 0 0 0 0 0 0 0 83.300 3.900 0 146.600 2.145.300 EUR 2.758.300 484.200 2.274.100 654.700 498.000 112.200 44.500 0 239.500 0 45.400 284.900 0 1.517.800 0 75.500 1.593.300 194.300 700 195.000 196.300 1.801.900 3.300 863.300 6.277.800 224.400 500 224.900 843.300 0 0 843.300 0 0 0 - 40.000 0 40.000 0 0 0 0 0 597.600 27.300 9.000 36.300 0 0 0 - 760.100 300 760.400 1.246.100 10.500 1.256.600 - - 41.800 - 1.384.900 - 116.300 284.900 159.100 - 1.593.300 - - 5.021.200 0 0 597.600 - 0 0 750.000 10.000 - 0 0 2.940.000 882.000 - 0 0 3.690.000 892.000 - 1.384.900 - 41.800 455.100 - 116.300 464.700 159.100 - 2.223.200 Betrag insgesamt Eigenbetrieb "Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr" Erfolgsplanübersicht für das Wirtschaftsjahr 2025 (01.01 - 31.12.) Materialaufwand Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffe Bezogene Leistungen Personalaufwand Löhne und Gehälter Soziale Abgaben Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung Abschreibungen Zinsen und ähnliche Aufwendungen Steuern (soweit nicht in Zeile 13 ausgew.) Andere betriebliche Aufwendungen Aufwendungen insgesamt Betriebserträge Umsatzerlöse Sonstige Erträge Betriebserträge insgesamt Betriebsergebnis (+ = Überschuss; - = Fehlbetrag) 10. Finanzerträge 11. Steuern vom Einkommen u. v. Ertrag 12. Unternehmensergebnis (+ = Jahresgew., - = Jahresverl.) Einzahlungen aus laufender Geschäftstätigkeit Auszahlungen aus laufender Geschäftstätigkeit Zahlungsmittelüberschuss/-bedarf aus laufender Geschäftstätigkeit (Summe aus Nr. 4 & 8) Auszahlungen aus Investitionstätigkeit (Zugang von Anlagevermögen) Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen (Zugang von Finanzanlagevermögen) Endbestand an Zahlungsmitteln am Ende des Wirtschaftsjahres (Saldo aus den Summen Nr. 46 & 47) 233.600 - 0 0 0 116.400 116.400 0 116.400 742.200 - 1.241.000 - - 0 0 0 1.287.000 1.287.000 0 1.287.000 379.600 2.189.700 0 189.900 1.999.800 0 143.700 1.097.300 - 2.569.300 498.800 - 1.666.600 438.900 2.122.600 7.800 2.122.600 2.122.600 12.600 - - - - 263.000 190.000 45.800 625.800 233.600 - 12.600 EUR 2 5.094.500 4.638.500 456.000 2.110.000 EUR 1 4.973.900 4.114.500 859.400 221.000 - 2024 2023 - - - - Liquiditätsplan Ansatz Ansatz * Die Nummerierung entspricht dem Muster der Anlage 2 EigBVO-HGB und Tabellenzeilen und -spalten ohne Wertangaben sind ausgeblendet (§ 17 Satz 2 EigBVO-HGB). nachrichtlich: 49 voraussichtlicher Bestand an liquiden Eigenmittel zum Jahresbeginn 50 voraussichtlicher Bestand an inneren Darlehen zum Jahresbeginn 48 47 46 45 42 44 40 39 Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss/-bedarf aus Finanzierungstätigkeiten (Saldo aus Nr. 30 & 38) Veranschlagte Änderung des Finanzierungsmittelbestandes zum Ende des Wirtschaftjahres (Saldo aus Nr. 23 & 39) Einzahlungen aus der Aufnahme von Kassenkrediten Auszahlungen aus der Rückzahlung von Kassenkrediten Überschuss/Bedarf aus wirtschaftsplanunwirksamen Einzahlung und Auszahlungen (Saldo aus Nr. 41 - 44) Anfangsbestand an Zahlungsmitteln Veränderung des Bestands an Zahlungsmitteln (Summe aus den Nummern 40 und 45) 21 Summe der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit (Summe aus Nr. 17 - 20) Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss/-bedarf aus Investitionstätigkeit 22 (Summe aus Nr. 16 & 21) Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss/-bedarf aus Finanzierungstätigkeit 23 (Saldo aus Nr. 9 & 22) 24 Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 26 Einzahlungen aus der Aufnahme von Investitionskrediten bei Dritten 29 Einzahlungen aus Investitionszuweisungen Dritter Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeiten 30 (Summe aus Nr. 25 & 26) 32 Auszahlung aus der Tilgung von Investitionskrediten gegenüber der Gemeinde 33 Auszahlung aus der Tilgung von Investitionskrediten gegenüber Dritten 37 Gezahlte Zinsen Summe der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeiten (Summe aus Nr. 32 - 37) 38 19 4 8 9 18 Nr.* - - - - - - - - 0 0 0 176.300 176.300 0 176.300 749.700 1.990.500 0 188.600 1.801.900 2.740.200 1.772.500 0 967.700 926.000 620.500 620.500 50.000 EUR 3 4.866.100 5.171.600 305.500 570.500 2025 Ansatz Eigenbetrieb "Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr" Liquiditätsplan einschließlich Finanzplanung für 2025 - 2028 - - - - - - - 0 0 0 16.400 16.400 0 16.400 201.200 2.091.000 0 253.100 1.837.900 2.292.200 2.223.200 69.000 0 217.600 69.000 69.000 0 EUR 4 5.004.000 5.152.600 148.600 69.000 2026 Planung - - - - - - - - 0 0 0 93.100 93.100 0 93.100 1.685.000 2.089.900 0 215.300 1.874.600 3.774.900 2.145.400 1.629.500 0 1.778.100 1.629.500 1.629.500 1.518.500 EUR 5 5.104.700 5.253.300 148.600 111.000 2027 Finanzplanung Planung - - - - - - - 0 0 0 70.800 70.800 0 70.800 405.400 2.152.000 0 240.000 1.912.000 2.557.400 2.300.400 257.000 0 476.200 257.000 257.000 0 EUR 6 5.137.100 5.356.300 219.200 257.000 2028 Planung Zahlungsmittelbestand zum Jahresbeginn Einzahlungs- und Auszahlungsarten = voraussichtliche liquide Eigenmittel zum Jahresende - davon für bestimmte Zwecke gebunden = vorauss. liquide Eigenmittel zum Jahresende ohne gebundene Mittel 8 9 veranschlagte Änderung des Finanzierungsmittelbestands (§ 2 i. V. m. Anlage 2 Nummer 40 EigBVO-HGB)3) 7 6 +/- - - - - mittelübertragungsbedingter Liquiditätsbedarf (§ 2 Absatz 4 EigBVO-HGB) 5 1.403.400 0 1.403.400 1.287.000 0 116.400 = liquide Eigenmittel zum Jahresbeginn 4 - 0 Verbindlichkeiten aus Liquiditätsbeziehungen zum Kernhaushalt, zu - verbundenen Unternehmen, Beteiligungen, selbstständigen Kommunalanstalten und anderen Eigenbetrieben der Gemeinde 3b 116.400 - Bestand an Kassenkrediten zum Jahresbeginn 0 0 0 0 - - 176.300 176.300 - - 16.400 16.400 EUR 3 EUR 2 EUR 1 3a 2b + Investmentzertifikate, Kapitalmarktpapiere, Geldmarktpapiere und sonstige Wertpapiere Forderungen aus Liquiditätsbeziehungen zum Kernhaushalt, zu verbundenen 2c + Unternehmen, Beteiligungen, selbstständigen Kommunalanstalten und anderen Eigenbetrieben der Gemeinde 2a + Sonstige Einlagen aus Kassenmitteln zum Jahresbeginn 1 Nr. 2026 Liquiditätsplan 2024 2025 Eigenbetrieb "Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr" Voraussichtliche Entwicklung der Liquidität - - 93.100 93.100 EUR 4 Finanzplanung 2027 - - 70.800 70.800 EUR 5 2028 100.000 120.000 18.000 256.500 412.800 490.000 100.000 775.000 7.588.400 250.000 10.075.400 2.000 2.000 4.000 12.600 10.488.200 10.488.200 10.488.200 - 0 0 - - - - - - EUR 2 EUR 1) 1 233.600 187.800 233.600 12.600 2.000 2.000 4.000 0 0 70.000 217.000 0 70.000 0 0 0 18.000 36.500 147.000 0 0 45.800 45.800 0 0 0 45.800 0 2023 -nachrichtlich- 0 Ansatz Gesamtangaben zur Maßnahme - - - - - - - 2.122.600 7.800 2.122.600 12.600 2.000 2.000 4.000 1.850.000 250.000 2.100.000 2.106.000 Rechnungsergebnisse aus Vorvorjahren (einschließlich Spalte 4); bei Ein-Jahres-Vorhaben ist diese Spalte entbehrlich. Spalten können zu Spalte "Ansatz Vorjahr zzgl. Mittelübertragungen aus Vorvorjahr" zusammengefasst werden. Bei einem Doppelwirtschaftsplan lautet die Spaltenüberschrift "Ansatz Wirtschaftsjahr +1". Die neben Spalte 7 zusätzliche Spalte 9 zum Ausweis der Verpflichtungsermächtigungen im Wirtschaftsjahr +1 ist nur bei einem Doppelwirtschaftsplan erforderlich. Spalte optional bei Vorhaben mit einer Laufzeit über den Finanzplanungszeitraum hinaus. Wertangaben können mit Erläuterungen untersetzt werden. 2) 3) 4) 5) 6) 7) 0 0 0 3.000 0 0 3.000 6.000 7.800 0 0 0 7.800 0 2.122.600 0 2.122.600 2.130.400 EUR 3 2024 Ansatz * Die Nummerierung entspricht dem Muster der Anlage 5 EigBVO-HGB und Tabellenzeilen und -spalten ohne Wertangaben sind ausgeblendet (§ 17 Satz 2 EigBVO-HGB). Maßnahme: … (gemäß § 2 Absatz 3 EigBVO-HGB) 1 Einzahlungen aus Investitionszuwendungen Hallenbad: Badewasserumwälzpumpe ÖPNV: Zuschuss DFI 2023/2024 ÖPNV: Zuschuss Buswarten (9 Stk.) 2023/2024 ÖPNV: Buswarte Sulz 2024/2025 Breitband Ortenau (BOKG): Breitbandausbau Schulen - Zuschuss Bund,Land 2 Einzahlungen aus Investitionsbeiträgen und ähnlichen Entgelten für Investitionstätigkeit Breitband Ortenau (BOKG): Breitbandausbau Allgemeiner Kredit für die restlichen Maßnahmen 6 Summe der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit (Summe aus Nr. 1 Bäder - Hallenbad Planungsrate energetische Sanierung HB Steuerung Badewasseraufbereitung Planung Steuerung Badewasseraufbereitung Zwischensumme Hallenbad Zwischensumme Bäder Versorgung und Verkehr - ÖPNV Buswartehallen (3 Stk.) 2025 Parkhaus Schrankenanlage Versorgung und Verkehr - EWWG Photovoltaik auf städtischen Dächern Versorgung und Verkehr - Breitband Ortenau (BOKG) Allgemeiner Breitbandausbau (Eigenanteil (10%) + Pachtzahlungen) Breitbandausbau Schulen Summe Versorgung und Verkehr Summe der Auszahlungen für Baumaßnahmen 9 Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Sachvermögen Hallenbad: Betriebs-u. Geschäftsausstattung Terrassenbad: Betriebs-u. Geschäftsausstattung Zwischensumme Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Sachvermögen 10 Auszahlungen für den Erwerb von Finanzvermögen Versorgung und Verkehr - EWWG Photovoltaik auf dem Flugplatzgelände Kapitalrücklage für die EWWG 13 Summe der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit (Summe aus Nr. 7 - 12) 14 Saldo aus Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit (Saldo aus Nr. 6 & 13) 16 Gesamtkosten der Maßnahme (Summe aus Nr. 13 & 15) 17 Schätzung der nach Fertigstellung der Maßnahme entstehenden jährlichen Ergebnisbelastungen Nr.* - - - - - - - 0 50.000 620.500 347.200 620.500 2.000 2.000 4.000 0 0 353.500 566.500 165.000 88.500 100.000 75.000 120.000 18.000 213.000 213.000 967.700 0 81.900 78.000 7.800 800.000 0 0 0 967.700 EUR 5 2025 Ansatz Eigenbetrieb "Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr" Einzeldastellung der Investitionsmaßnahmen für 2025 - 2028 - - - - - - - 69.000 69.000 0 2.000 2.000 4.000 50.000 0 50.000 65.000 0 0 0 15.000 0 0 15.000 15.000 0 0 0 0 0 0 69.000 50.000 19.000 69.000 EUR 7 2026 Planung - - - - - - - - 1.629.500 1.629.499 1.518.500 2.000 2.000 4.000 100.000 0 100.000 107.000 0 0 0 7.000 0 0 7.000 7.000 0 0 0 0 0 0 1.629.500 100.000 1.529.500 1.629.500 EUR 8 2027 Planung - - - - - - - 257.000 0 257.000 0 2.000 2.000 4.000 250.000 0 250.000 253.000 0 0 0 3.000 0 0 3.000 3.000 0 0 0 0 0 0 257.000 250.000 7.000 257.000 EUR 9 2028 Planung Eigenbetrieb "Bäder, Versorgung und Verkehr Lahr" Stellenübersicht 2025* Stellenbezeichnung Badebetriebsleitung Stellv. Betriebsleitung Fachangestellte Bäder Wasseraufsicht Rettungsschwimmer (Saisonkraft) Rettungsschwimmer (Saisonkraft Terrassenbad) Kassierer/in Reinigung Insgesamt nachrichtlich: Auszubildende/r Zahl der Stellen / nachrichtlich Zahl der Stellen davon tatsächlich besetzt 2025 2024 am 30.06.2024 9b 9a 5/6 4 4 1,0 1,0 4,8 1,0 0,5 1,0 1,0 4,8 1,0 0,6 1,0 1,0 4,0 1,0 0,6 3 0,5 0,5 0,4 2 2 2,0 2,0 12,8 2,0 2,0 12,9 2,0 0,5 10,5 1,0 1,0 0,0 Bewertung Entgeltgruppe Ausbildungsentgeld * Für die Betriebe "Versorgung und Verkehr" sind keine Stellen ausgewiesen, da die Verwaltungskostenbeiträge erhoben werden.