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Beschlussvorlage (Geschäftsbericht 2015)

                                    
                                        GESCHÄFTSBERICHT 2015

Bauverein Lahr GmbH

Inhalt

Seite

I.

Lagebericht
1.
2.
3.

II.

Jahresabschluss 2015
1.
2.
3.

Gewinn- und Verlustrechnung
für das Geschäftsjahr 2015
Bilanz zum 31.12.2015
Anhang des Jahresabschlusses 2015

Bestätigungsvermerk

1

Die gesamtwirtschaftliche Lage
Die Lage des Unternehmens
Bericht des Aufsichtsrates

2
3
4
10

11

12
13
15
20

I. Lagebericht

2

Die gesamtwirtschaftliche Lage
Die Konjunktur in Deutschland ist weiterhin aufwärts gerichtet. Das preisbereinigte
Bruttoinlandsprodukt war im Jahresdurchschnitt 2015 um 1,7 % höher als im Vorjahr. Der private
Konsum war eine tragende Säule der Konjunktur und nahm gestützt auf steigende
Beschäftigungszahlen und wachsende Einnahmen deutlich zu. Der Staatskonsum expandierte nicht
zuletzt bedingt durch Hilfsleistungen für Flüchtlinge ebenfalls stark. Damit setzte die deutsche
Wirtschaft das robuste Wachstum des Jahres 2014 fort.
Die Wirtschaftsleistung der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft wächst um 1,3 % und konnte damit
sogar etwas stärker zulegen als im Vorjahr. Deutlich im Minus lagen erneut die Finanz- und
Versicherungsdienstleister, bei denen weitere Verlustabschreibungen eine Rolle spielen. Daneben kam
es im Baugewerbe im Jahr 2015 – trotz überwiegend milder Witterung in den Wintermonaten – zu
einem leichten Rückgang der wirtschaftlichen Leistung von -0,2 %. Das Niveau des Vorjahres, das durch
einen kräftigen Anstieg erreicht wurde, konnte 2015 nicht gehalten werden.
Die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau gestalten sich weiterhin positiv.
Die Zinsen für Baugeld befinden sich auf einem äußerst niedrigen Niveau, gleichzeitig sind die Renditen
für Anlagealternativen gering. Der Mietwohnungsneubau wuchs wie in den Vorjahren am schnellsten
(+ 15,7 %). Mit rund 65.000 neu genehmigten Wohneinheiten entstanden fast 9.000 Mietwohnungen
mehr als im Vorjahr. Der Neubau von Eigentumswohnungen ging dagegen nach deutlichem
Expansionskurs in den vergangenen drei Jahren. 2015 erstmals wieder leicht zurück (-2,7 %). Im
Geschosswohnungsbau wurden 135.000 Wohnungen auf den Weg gebracht.
Im Jahr 2016 dürfte sich die Wohnungsbautätigkeit weiter beleben, sodass die Zahl der neu
genehmigten Wohnungen mit rund 300.000 deutlich steigt. Dieser Zuwachs dürfte weiterhin
schwerpunktmäßig von einer Ausweitung des Mietwohnungsneubaus getragen werden.
Die Wirtschaftsleistung in Deutschland wurde im Jahresdurchschnitt 2015 erstmals von mehr als 43
Millionen Erwerbstätigen erbracht. Das ist der höchste Stand seit der deutschen Wiedervereinigung.
Eine gesteigerte Erwerbsbeteiligung der inländischen Bevölkerung sowie die Zuwanderung
ausländischer Arbeitskräfte glichen dabei negative demografische Effekte aus. Mit Einführung des
Mindestlohnes im Jahr 2015 hat sich die Zahl der geringfügig Beschäftigten um rund 200.000
verringert. Im Einzelhandel ergibt sich ein überdurchschnittlicher Zuwachs bei der
sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung.
Das kontinuierliche Wirtschaftswachstum und der anhaltend günstige Trend der
Arbeitsmarktentwicklung haben Deutschland in den Jahren seit 2010 zu einem Hauptwanderungsziel
der EU-Binnenmigration werden lassen.
Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts war inländischer Konsum 2015 nahezu alleiniger
Wachstumsmotor. Die privaten Konsumausgaben waren preisbereinigt um 1,9 %, die
Konsumausgaben des Staates sogar um 2,8 % höher als im Jahr zuvor. Für die Konsumausgaben
insgesamt bedeutete dies einen Anstieg von 2,1 %.

3

Die Lage des Unternehmens
1. Hausbewirtschaftung
Am Objekt Schwarzwaldstraße 12/14 wurden die Maßnahmen zur energetischen Sanierung
ausgeführt:




Erstellung der Balkonanlage
Dämmung der Fassade und Kellerdecke
Umbau der alten Küchenbalkone zu Abstellräumen.

Für diese Gewerke wurden im Jahr 2015 ca. 285.000 € als Instandhaltungsaufwand abgerechnet.
Die neue Balkonanlage (einschließlich Umbau der alten Balkone in Abstellräume) wurde mit
157.433,61 € im Anlagevermögen aktiviert.
Diese Maßnahmen wurden mit Mitteln aus dem Co2-Gebäudesanierungsprogramm der KFW-Bank
finanziert.

4

Für bauliche Instandhaltungen wurden im Berichtsjahr insgesamt 326.000 € aufgewendet.
In den Wohnungen wurden darüber hinaus aufgrund der gesetzlichen Vorschriften in der EnEV 2014
und Öko-Design-Richtlinie wurden alle Gas-Etagenheizungen ausgetauscht, die älter als 30 Jahre alt
waren. Im Objekt Feuerwehrstraße 25/27 wurden 24 Gas-Heizwertgeräte für 59.500 € erneuert.
Ein Mietverhältnis in dem Objekt Feuerwehrstraße 37 wurde nach über 50 Jahren gekündigt. Die
Wohnung wurde saniert. Für die Arbeiten an den Gewerken Elektroinstallation, Sanitär, Heizung,
Bodenbelag, Fliesenverlegung und Maler wurden 26.000 € ausgegeben.
Für die allgemeine Erhaltung und Verbesserung des Wohnungsbestandes wurden insgesamt
Instandhaltungsmaßnahmen in Höhe von 182.000 € durchgeführt.
In der Marie-Juchacz-Straße wurden drei Wohnungen nach Mieterwechsel saniert. In der
Bismarckstraße wurden in den Senioren-Wohnungen Bodenbeläge erneuert.
Die Fluktuation ist zurückgegangen. Im Berichtsjahr lag die Fluktuation bei 6,63 % (im Vorjahr:
7,83 %). Es wurden 22 Wohnungswechsel (im Vorjahr: 26) bearbeitet. Leerstände gab es im
Zusammenhang mit Wohnungsrenovierungen. Die Leerstandsquote ist von 1,15 % im Vorjahr auf 0,73
% im Geschäftsjahr zurückgegangen und liegt nach wie vor unter dem Bundesdurchschnitt.

2. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Die Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2015 jederzeit in der Lage, ihre Zahlungsverpflichtungen zu
erfüllen. Zum Jahresende ergab sich ein Bestand an liquiden Mittel in Höhe von 1.011.135,66 €.
Die Bilanzsumme zum 31.12.2015 beträgt 10.302.859,16 € (Vorjahr: 9.899.811,92 €).
Das Anlagevermögen beträgt 84,8 % des Gesamtvermögens (Vorjahr: 89,5 %).
Im Umlaufvermögen betragen die Mietforderungen gegen die Mieter 23.484,20 € (Vorjahr
16.233,08 €). Forderungsausfälle aus Vermietung wurden in Höhe von 7.303,40 € (Vorjahr
8.451,55 €) ausgebucht.
Das Eigenkapital stieg bei einer Gewinnausschüttung in Höhe von 42.016,00 € und einem
Jahresüberschuss von 404.641,60 € auf 5.087.720,00 € (Vorjahr 4.725.094,40 €) an. Die
Eigenkapitalquote beträgt nunmehr 49,4 % gegenüber 47,7 % im Vorjahr.
Der Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen wurde planmäßig um 9.596,95 €
abgebaut.
Die sonstigen Rückstellungen haben abgenommen.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten veränderten sich auf 4.381.361,80 € (Vorjahr:
4.330.070,03 €).
Die vorausbezahlten Mieten und die erhaltenen Anzahlungen aus nicht abgerechneten Nebenkosten
veränderten sich von 398.138,43 € im Vorjahr auf 414.444,43 € im Geschäftsjahr.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen nahmen von 55.809,73 € im Vorjahr auf
26.775,55 € ab.

5

Die Umsatzerlöse für vermietete Wohnungen und Gewerbeeinheiten (Sollmieten) haben sich von
1.328.581,26 € im Vorjahr auf 1.352.024,77 € erhöht.
Die
Mietausfälle durch Leerstände nahmen von 26.654,76 € im Vorjahr auf 13.804,83 € im
Geschäftsjahr ab. Die Erlöse aus abgerechneten Betriebskosten nahmen um 1.943,25 € zu.
Die sonstigen betrieblichen Erträge gingen von im Vorjahr 407.337,08 € auf 125.722,71 € im
Geschäftsjahr zurück. Darin waren im Vorjahr Erträge aus Versicherungsleistungen für Brandschäden
in Höhe von 112.416,45 € (Vorjahr 394.000,00 €) sowie die planmäßige Auflösung des Sonderpostens
für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen mit 9.596,95 € (Vorjahr 9.596,95 €) enthalten.
Die Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung gingen von 1.297.111,59 € im Vorjahr auf 952.183,25
€ zurück.
Die Instandhaltungsaufwendungen in Höhe von 508.359,36 € (Vorjahr 858.128,65 €) betrafen im
Wesentlichen die energetische Sanierungen bei dem Objekt „Schwarzwaldstraße 12/14“.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen nahmen von 49.476,75 € auf 47.411,26 € ab.
Der Zinsaufwand verringerte sich durch planmäßige Darlehenstilgungen sowie Sondertilgungen auf
74.730,46 € (Vorjahr 86.273,49 €).
Insgesamt hat sich das Jahresergebnis mit einem Überschuss von 404.641,60 € gegenüber dem Vorjahr
(261.140,76 €) erhöht.

3. Finanzielle und nicht finanzielle Leistungsindikatoren
Für die interne Unternehmenssteuerung werden als finanzielle Leistungsindikatoren die Umsatzerlöse,
Sollmieten und der Jahresüberschuss herangezogen. Nicht finanzielle Leistungsindikatoren sind die
vermietbare Wohnfläche und die Leerstandsquote.
Diese Kennzahlen dienen dazu, Entwicklungen und Trends frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls
Maßnahmen zu ergreifen.

4. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten
Zu den im Unternehmen bestehenden Finanzinstrumenten zählen im Wesentlichen Forderungen,
Verbindlichkeiten sowie Guthaben bei Kreditinstituten und Verbindlichkeiten gegenüber diesen.
Die Gesellschaft verfügt über einen solventen Mieterstamm. Forderungsausfälle sind die absolute
Ausnahme. Verbindlichkeiten werden innerhalb der vereinbarten Zahlungsfristen gezahlt.
Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung des Unternehmenserfolgs
gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Management der Finanzpositionen verfolgt das
Unternehmen eine konservative Risikopolitik.
Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfall- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden
entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen. Zur Minimierung von Ausfallrisiken verfügt das
Unternehmen über ein adäquates Forderungsmanagement. Bei Neumietern wird regelmäßig deren
Bonität überprüft.

6

5. Chancen- und Risikobericht
Auf Basis der fortlaufenden Modernisierungen dürfte die Vermietbarkeit des Wohnungsbestandes auf
absehbare Zeit gesichert sein, verbunden mit der Möglichkeit gewisse Mieterhöhungen vorzunehmen.
Organisatorische Maßnahmen zur Vermeidung von Mietausfällen sind getroffen. Für möglichst
schnelle Neubesetzung und die Beitreibung von offenen Mieten wird gesorgt.
Durch die Aufbereitung und Fortschreibung von jährlichen Wirtschaftsplänen kann die
Geschäftsleitung zukünftige Entwicklungen und Risiken erkennen und gezielt reagieren

6. Nachtragsbericht
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres 2015 liegen nicht vor.

7. Prognosebericht
Die aktuellen Zahlen zum März 2016 ergeben ein gegenüber dem Berichtsjahr grundsätzlich kaum
verändertes Bild zur Ertragslage.
Das Wohnungsunternehmen geht davon aus, bei einem gleich bleibenden Geschäftsvolumen und
verstärkten Gebäudesanierungen zukünftig Jahresüberschüsse in der Größenordnung von 50 T€ bis
100 T€ zu erwirtschaften. Schwerpunkte der Tätigkeit werden weiterhin die Bewirtschaftung und
Erhaltung des eigenen Wohnungsbestandes sein.
Aufgrund geplanter Investitionen und Sanierungen im Wohnungsbestand ist auch in Zukunft von
einem geringen Leerstand und konstanten bis leicht steigenden Mieteinnahmen auszugehen.

Lahr, den 11.04.2016

7

Kuhn
Geschäftsführung

Hausbewirtschaftung

Erlöse

31.12.2015
€

31.12.2014

%

€

Veränderung

%

€

Erlöse aus der
Hausbewirtschaftung

1.893.124,09

100,50

1.845.600,46

100,62

47.523,63

-9.358,22

-0,5

-11.304,49

-0,62

1.946,27

1.883.765,87

100,00

1.834.295,97

100,00

49.469,90

Verminderung bzw.
Erhöhung des Bestands
an unfertigen Leistungen

Aufwendungen

Betriebskosten

439.937,39

435.096,44

4.840,95

Instandhaltungskosten

512.245,86

862.015,15

-349.769,29

Aufwendungen für
Hausbewirtschaftung

952.183,25

70,68

1.297.111,59

75,55

-344.928,34

Abschreibungen Gebäude

279.096,26

20,72

292.681,37

17,04

-13.585,11

Grundsteuer

41.056,97

3,05

41.056,97

2,39

0,00

Hypothekenzinsen

74.730,46

5,55

86.273,49

5,02

-11.543,03

1.347.066,94

100,00

1.717.123,42

100,00

-370.056,48

Die Erlöse aus der Hausbewirtschaftung beinhalten abgerechnete Betriebskosten in Höhe von 491.874,17 €
(per 31.12.2014 waren Betriebskosten in Höhe von 489.930,92 € abgerechnet).

Die Bestände an unfertigen Leistungen sind gegenüber dem Vorjahr gesunken.

8

Wirtschaftliche Lage des Unternehmens

Vermögenswerte
Anlagevermögen
Umlaufvermögen
Unfertige Leistungen
Forderungen
Sonstige
Vermögensgegenstände
Flüssige Mittel
Andere Rechnungsabgrenzungsposten

31.12.2015

31.12.2014

Veränderung

T€
8.741,1

%
84,84

T€
8.861,6

%
89,52

T€

375,8
24,6

3,65
0,24

385,2
16,3

3,89
0,16

-9,38
8,33

146,9
1.011,1

1,43
9,81

34,5
598,9

0,35
6,05

112,40
412,23

3,4
10.302,9

0,03
100,00

3,4
9.899,8

0,03
100,00

0,00
403,09

78,6

1,60

67,7

1,39

10,88

4.381,4
414,4

89,07
8,43

4.330,1
398,1

88,94
8,18

51,33
16,26

6,8

0,14

10,6

0,22

-3,84

35,3

0,72

60,4

1,24

-25,14

2,0

0,04

1,4

0,03

0,63

4.918,5

100,00

4.868,4

100,00

50,13

1.050,4
3.391,1
646,2

19,51
62,98
12,00

1.050,4
3.350,6
324,1

20,88
66,60
6,44

0,00
40,51
322,10

296,7

5,51

306,3

6,08

-9,64

5.384,4

100,00

5.031,4

100,00

352,96

-120,49

Schulden
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten
Erhaltene Anzahlungen
Verbindlichkeiten
aus Vermietung
Verbindlichkeiten
aus Lieferungen u. Leistungen
Sonstige
Verbindlichkeiten

Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital
Gewinnrücklagen
Bilanzgewinn
Investitionszuschuss
zum Anlagevermögen

Bilanzsumme

9

10.302,9

9.899,8

Bericht des Aufsichtsrates zum Geschäftsjahr 2015
Der Aufsichtsrat hat sich im Geschäftsjahr 2015 in drei gemeinsamen Sitzungen von der
Geschäftsführung über deren Tätigkeit sowie über die Lage und Entwicklung der
Gesellschaft unterrichten lassen.
Er hat mit der Geschäftsführung alle wirtschaftlichen, finanziellen, organisatorischen
und personellen Fragen von besonderer Bedeutung beraten und die dazu
erforderlichen Beschlüsse gefasst.
Die Prüfungspflicht hat die RWT Reutlinger Wirtschaftstreuhand GmbH in der Zeit vom
02. bis 03. Mai 2016 wahrgenommen. Der Aufsichtsrat hat vom Ergebnis der Prüfung
durch den Abschlussprüfer zustimmend Kenntnis genommen. Der uneingeschränkte
Bestätigungsvermerk wurde erteilt.
Der Aufsichtsrat hat den Lagebericht 2015 (Bericht über das Geschäftsjahr), den
Jahresabschluss und den Vorschlag der Geschäftsführung über die Gewinnverwendung
geprüft und gebilligt.
Der Aufsichtsrat schließt sich dem Vorschlag der Geschäftsführung an, den
Gesellschaftern die Ausschüttung einer Dividende von 4 % bezogen auf das
Stammkapital, zu empfehlen und den Restbetrag aus Gewinnvortrag und
Jahresüberschuss auf neue Rechnung vorzutragen.
Herr Helmut Becker wurde in der Gesellschafterversammlung wieder in den
Aufsichtsrat gewählt.
Gemäß dem Gesellschaftsvertrag scheiden die Aufsichtsratsmitglieder
Heinrich Caroli
Hans Waeldin
Timo Baumer
turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat aus. Eine Wiederwahl wird vorgeschlagen.
Der Aufsichtsrat dankt der Geschäftsführerin und der Mitarbeiterin für die geleistete
gute Arbeit.
Lahr im Mai 2016
Bernd Dahlinger
Aufsichtsratsvorsitzender

10

II. Jahresabschluss 2015

11

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit
vom 1.1.2015 bis 31.12.2015
der Bauverein Lahr GmbH, Lahr

Vorjahr
1. Umsatzerlöse aus der
Hausbewirtschaftung
2. Veränderung des Bestandes
an unfertigen Leistungen
3. Sonstige betriebliche Erträge
4. Aufwendungen für bezogene
Lieferungen und Leistungen
Aufwendungen für Hausbewirtschaftung
5. Rohergebnis
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter

1.893.124,09 €
-

1.845.600,46 €

9.358,22 € 125.722,71 €

952.183,25 €
1.057.305,33 €

11.304,49 €
407.337,08 €

1.297.111,59 €
944.521,46 €

105.915,44 €

130.309,09 €

22.899,63 €

23.150,91 €
153.460,00 €
292.681,37 €
49.476,75 €
25,77 €

b) soziale Abgaben
7. Abschreibungen auf Sachanlagen
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen
9. Erträge aus Finanzanlagen

128.815,07 €
279.096,26 €
47.411,26 €
25,77 €
25,77 €

483,04 €
508,81 €

74.730,46 €

86.273,49 €

527.278,05 €
81.579,48 €

363.138,66 €
60.940,93 €

14. Sonstige Steuern
15. Jahresüberschuss
16. Gewinn- bzw. Verlustlustvortrag
17. Einstellung in die gesellschaftsvertraglichen
Rücklagen

41.056,97 €
404.641,60 €
282.088,62 €

41.056,97 €
261.140,76 €
89.077,94 €

40.464,14 €

26.114,08 €

18. Bilanzgewinn

646.266,08 €

324.104,62 €

10. Sonstige Zinserträge
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
12. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
13. Steuern vom Einkommen

- €

12

Bilanz zum 31. Dezember 2015
der Bauverein Lahr GmbH, Lahr
Aktivseite
Vorjahr
€

€

€

A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche
Rechte mit Wohnbauten
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung

8.737.455,11

8.857.946,11

3.606,15

3.642,15
8.741.061,26

Anlagevermögen insgesamt

8.741.061,26

8.861.588,26

375.819,59

385.177,81

B. Umlaufvermögen
I . Vorräte

1. Unfertige Leistungen
und andere Vorräte
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Vermietung
2. Sonstige Vermögensgegenstände

24.625,20

16.272,91

146.916,45

III. Kassenbestand, Guthaben bei
Kreditinstituten

171.541,65

34.500,00
50.772,91

1.011.135,66

598.872,94

C. Rechnungsabgrenzungsposten
Andere Rechnungsabgrenzungsposten

Bilanzsumme
13

3.400,00

3.400,00
3.400,00

3.400,00

10.302.958,16

9.899.811,92

Passivseite
Vorjahr

A. Eigenkapital

€

I. Gezeichnetes Kapital

€

€

1.050.400,00 1.050.400,00

II. Gewinnrücklagen
1. Gesellschaftsvertragliche Rücklagen
2. Andere Rücklagen
III. Bilanzgewinn
Gewinnvortrag
Jahresüberschuss
Einstellung in die gesellschaftsvertraglichen
Rücklagen

333.214,52

292.750,36

3.057.839,42

3.057.839,42
3.391.053,94 3.350.589,78

282.088,62
404.641,60

89.077,94
261.140,76

40.464,14

26.114,08
646.266,08

Eigenkapital insgesamt

324.104,62

5.087.720,00 4.725.094,40

B. Sonderposten für Investitionszuschüsse
zum Anlagevermögen

296.746,95

306.343,90

C. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen

58.900,00

27.046,00

2. Sonstige Rückstellungen

19.710,00

40.671,00
78.610,00

67.717,00

D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
2. Erhaltene Anzahlungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
4. Sonstige Verbindlichkeiten

4.381.361,80
414.444,43

4.330.070,03
398.138,43

35.265,90

60.438,94

2.016,85

1.370,57
4.833.088,98 4.790.017,97

E. Rechnungsabgrenzungsposten
Rechnungsabgrenzungsposten

Bilanzsumme

6.792,23

10.638,65

10.302.958,16 9.899.811,92

14

Anhang 2015
A. Allgemeine Angaben
Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen GmbH im
Sinne des § 267 Abs. 1 HBG auf.
Die Bilanz ist gegliedert unter Beachtung der Vorschriften der „Verordnung über Formblätter
für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen“ vom 22. September
1970, geändert durch Artikel 8 Absatz 12 des Gesetzes vom 17. Juli 2015 (BGBl. I S. 1245).
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist gemäß § 275 Abs. 2 HGB gegliedert (Anwendung des
Gesamtkostenverfahrens) unter Beachtung der ergänzenden Vorschriften der vorgenannten
Formblatt-Verordnung.
Die größenabhängigen Erleichterungen für den Anhang für kleine Kapitalgesellschaften
werden vollständig in Anspruch genommen.

B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden werden – unter Berücksichtigung der
handelsrechtlichen Bestimmungen – durchweg an den ertragsteuerlichen Vorschriften
ausgerichtet.
Im Einzelnen werden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet:
Die Bewertung des Sachanlagevermögens erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten,
abzüglich planmäßiger, nutzungsbedingter, teils linearer, teils degressiver Abschreibungen.
Dabei werden grundsätzlich folgende Abschreibungssätze angewandt:
Grundstücke mit Wohnbauten:
Grundstücke mit Geschäftsbauten:
Barackenbauten und Garagen:
Ladeneinbauten:
Geschäftsausstattung:

2 % linear oder degressiv gemäß
§ 7 Abs. 5 EStG
4 % linear
5 % linear
10 % linear
10 % bzw. 20 % linear

Voraussichtlich dauernden Wertminderungen, die über den nutzungsbedingten Werteverzehr
hinausgehen, wird dich außerplanmäßige Abschreibungen Rechnung getragen.
Die Herstellungskosten der selbst erstellten Sachanlagen enthalten neben den Einzelkosten
angemessene Teile der notwendigen Material- und Fertigungsgemeinkosten einschließlich der
Abschreibungen, soweit sie durch die Herstellung veranlasst sind.
Wurden in den Vorjahren außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen und sind die
Gründe für die Wertminderung in der Zwischenzeit ganz oder teilweise entfallen, erfolgt eine
Wertaufholung bis höchstens zu den Anschaffungskosten.

15

Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögens und der sonstigen
Vermögensgegenstände erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten unter Beachtung des
Niederstwertprinzips.
Forderungen werden zum Nennbetrag aktiviert. Bei den Forderungen aus Vermietung werden
alle erkennbaren Einzelrisiken durch Wertberichtigungen berücksichtigt.
Die Sonderposten aus Fördermitteln für Investitionen werden nach Maßgabe der
Abschreibungen auf die mit den jeweiligen Zuschüssen finanzierten Anlagegüter
ertragswirksam aufgelöst.
Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren
Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Die Bewertung erfolgt jeweils in Höhe des
notwendigen Erfüllungsbetrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung
erforderlich ist, um zukünftige Zahlungsverpflichtungen abzudecken. Rückstellungen mit einer
Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden
durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.
Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert.
Latente Steuern werden für zeitliche Unterschiede zwischen den handelsrechtlichen und
steuerlichen
Wertansätzen
von
Vermögensgegenständen,
Schulden
und
Rechnungsabgrenzungsposten ermittelt. Eine sich insgesamt ergebende Steuerbelastung
würde in der Bilanz als passive latente Steuer angesetzt werden. Im Falle einer
Steuerentlastung würde vom entsprechenden Aktivierungswahlrecht kein Gebrauch gemacht
werden. Im Geschäftsjahr ergab sich insgesamt eine – nicht bilanzierte – aktive latente Steuer.

C. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung
1. In den Guthaben bei Kreditinstituten sind Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von
1.011.029,49 € (Vorjahr: 290.382,78 €) enthalten.
2. Im Bilanzgewinn ist ein Gewinnvortrag in Höhe von 282.088,62 € (Vorjahr: 89.077,94 €)
enthalten.
3. In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind Verbindlichkeiten gegenüber
Gesellschaftern in Höhe von 1.150.432,75 € (Vorjahr: 1.355.890,33 €) enthalten.

16

4. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr sind in folgenden Posten enthalten:

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
erhaltene Anzahlungen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

2015
Euro
317.772,12
414.444,43
26.775,55

2014
Euro
300.129,44
402.767,64
55.809,73

sonstige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gesamt

2.016,85
769.499,30

1.370,57
760.077,38

Insgesamt haben Verbindlichkeiten in Höhe von 3.096.064,90 € (Vorjahr: 3.061.160,52 €)
eine Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren.
Insgesamt sind Verbindlichkeiten in Höhe von 4.381.361,80 € (Vorjahr: 4.329.551,50 €) durch
Grundpfandrechte gesichert.

D. Organe der Gesellschaft
Gesellschafter
Catiana Becker, Im Nägele 19, 77933 Lahr
Cornelia Becker, Kiefernstraße 24, 01097 Dresden
Joachim Becker, Im Nägele 19, 77933 Lahr
Rotraud Becker, Im Nägele 19, 77933 Lahr
Heinrich Caroli, Merzengasse 49, 77933 Lahr
Axel Dahlinger, Am Taunengraben 69 a, 61352 Bad Homburg
Bernd Dahlinger, Schlehenweg 67, 77933 Lahr
Christian Dahlinger, Langeckstr. 14/2, 77933 Lahr
Frank Dahlinger, Jammstraße 6, 77933 Lahr
Konrad Dilger, Im Oberen Garten 33, 77933 Lahr
Norbert Dilger, Hugsweierer Hauptstraße 66, 77933 Lahr
E-Werk Mittelbaden AG, Lotzbeckstr. 45, 77933 Lahr
Caroline Haßler, Bifänge 6, 79111 Freiburg
.
Druckhaus Kaufmann GmbH & Co.KG, Raiffeisenstr. 29, 77933 Lahr
Ulrike Koscheck, Schutterlindenbergstraße 44, 77933 Lahr
Erbengem. Meurer, Hans Sen Pulverturmweg 5, 77933 Lahr
Jürgen Peter, Friesenheimer Weg 28, 77933 Lahr
Lieselotte Reske, Marie-Juchacz-Straße 8, 77933 Lahr
Jörg Schauenburg, Freiburger Straße 15, 69126 Heidelberg
Schauenburg, Jutta-Erben, Lotzbeckstr. 30, 77933 Lahr
Ernst u. Cilli Schwarz, v. Manger-Stiftung f. Altenhilfe Lahr, Alte Bahnhofstraße 10/5, 77933 Lahr
Sparkasse Offenburg/Ortenau, Bertha-von-Suttner-Straße 8, 77654 Offenburg
Stadt Lahr, Rathaus, 77933 Lahr
Volksbank Lahr eG, Schillerstr. 22, 77933 Lahr
Hans Waeldin, Paul-Waeldin-Str. 4, 77933 Lahr

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Die Gesellschafterversammlung fand am 29. Juli 2015 statt. Von den 4.040 Geschäftsanteilen waren in
dieser Versammlung 3.820 durch persönliches Erscheinen oder durch Vollmacht vertreten.
Die Gesellschafterversammlung hat dem Jahresabschluss zum 31.12.2015 festgestellt und beschlossen,
den Restbetrag aus Gewinnvortrag und Jahresüberschuss auf neue Rechnung vorzutragen. Es wurde eine
Dividende von 4 % auf das Stammkapital beschlossen.
Die Abschlussprüfung wurde von der RWT Reutlinger Wirtschaftstreuhand GmbH durchgeführt. Der
uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt.

Aufsichtsrat
Vorsitzender des Aufsichtsrats:

Bernd Dahlinger, Dipl.Wirtsch.Ing.

Stellvertretender Vorsitzender:

Heinrich Caroli, Fabrikant

Timo Baumer, Bankdirektor
Helmut Becker, Sparkassendirektor
Konrad Dilger, Dipl. Ing.
Herr Tilman Petters,
Bürgermeister
Hans Waeldin, Gerbermeister
Nach § 9 des Gesellschaftsvertrages schied das Aufsichtsratsmitglied
Herr Helmut Becker
turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat aus; er wurde wieder gewählt.

Geschäftsführerin
Judith Kuhn, Gesamtleitung des Unternehmens

Sitz und Anschrift der Gesellschaft
Bismarckstr. 67
77933 Lahr
Tel. (07821) 25525
Fax (07821) 30294

18

Gründung

23.01.1903

Eintragung in das Handelsregister (HRB 2)
Anerkennung als gemeinnütziges Wohnungsunternehmen

22.12.1904

Eintragung der Umfirmierung in das
Handelsregister (HRB 3) wegen Wegfall
des Wohnungsgemeinnützigkeitsrechts

16.01.1991

Lahr, den 13.04.2016

19

Kuhn
Geschäftsführerin

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Bauverein Lahr GmbH, Lahr
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie
Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Bauverein Lahr GmbH
für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 geprüft. Die
Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen
handelsrechtlichen
Vorschriften
und
den
ergänzenden
Bestimmungen
des
Gesellschaftsvertrages liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der
Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung
eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den
Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung entsprechend § 317 HGB unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsgemäßer
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass
Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und durch den Lagebericht
vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit
hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden
die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld
der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der
Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems
sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der
angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen
Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des
Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

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Nach unserer Beurteilung aufgrund bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der
Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des
Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem
Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und
stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Reutlingen, den 13. Mai 2016
RWT REUTLINGER WIRTSCHAFTSTREUHAND GMBH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
Prof. Dr. Gerhard Braun
(Wirtschaftsprüfer)

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Klaus Schabel
(Wirtschaftsprüfer)