Beschlussvorlage (Vorstandsmandat der Stadt Lahr bei Klimapartner Oberrhein)
16. Dezember 2019
Beschlussvorlage Amt: St. Umwelt Kaiser Datum: 13.11.2019 Az.: Drucksache Nr.: 311/2019 Beratungsfolge Termin Beratung Kennung Abstimmung Haupt- und Personalausschuss 02.12.2019 vorberatend nichtöffentlich einstimmig Gemeinderat 16.12.2019 beschließend öffentlich Beteiligungsvermerke Amt Handzeichen Eingangsvermerke Oberbürgermeister Erster Bürgermeister Bürgermeister Haupt- und Personalamt Abt. 10/101 Kämmerei Rechts- und Ordnungsamt Betreff: Vorstandsmandat der Stadt Lahr bei Klimapartner Oberrhein Beschlussvorschlag: <<311/2019 Vorstandsmandat der Stadt Lahr>> <<BeschlTextBeginn>> Das Gremium beschließt, dass sich die Stadt Lahr um einen Sitz im Vorstand des Vereins „Strategische Partner – Klimaschutz am Oberrhein e.V.“ (Klimapartner Oberrhein) bei der Mitgliederversammlung am 03.12.2019 bewirbt. Das Vorstandsmandat ist im ersten Jahr (2020) mit einem ermäßigten finanziellen Beitrag von 7.500 Euro verbunden und ab 2021 mit einem finanziellen Beitrag von 10.000 Euro pro Jahr. Vor Abschluss von drei Jahren wird rechtzeitig ein Bericht der Verwaltung vorgelegt, um über eine Fortsetzung der Mitgliedschaft zu entscheiden. <<311/2019 Vorstandsmandat der Stadt Lahr>> <<BeschlTextEnde>> BERATUNGSERGEBNIS Sitzungstag: Bearbeitungsvermerk Einstimmig lt. Beschlussvorschlag abweichender Beschluss (s. Anlage) mit Stimmenmehrheit Ja-Stimmen Nein-Stimmen Enthalt. Datum Handzeichen Drucksache 311/2019 Seite - 2 - Sachdarstellung: Strategische Partner – Klimaschutz am Oberrhein e.V. Der Regionalverband Südlicher Oberrhein ist Gründungsmitglied des Vereins „Strategische Partner – Klimaschutz am Oberrhein e.V.“ (kurz Klimapartner Oberrhein) und mit der Verbandsspitze in den Gremien des Vereins vertreten. Der Verein ist ein Klimaschutznetzwerk mit Vorstandsmitgliedern und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kommunen, Verbänden und Behörden. Zu den rund 120 Mitgliedern des Vereins zählen heute 23 Kommunen, rund 90 Unternehmen sowie wissenschaftliche Einrichtungen, Hochschulen, Kammern (IHK und HWK), Verbände, Branchen- und Technologiecluster, Wirtschaftsförderer, Energieagenturen und Vereine. Mit dem Netzwerk wurde eine regionale Plattform geschaffen, auf der sich die Akteure der Energiewende – vorrangig die Mitglieder des Vereins – austauschen und Partner für Projektideen finden. Bereits in den vergangenen Jahren hat sich der Nutzen des Vereins für die Region Südlicher Oberrhein und damit auch für das Land Baden-Württemberg gezeigt. Nicht zuletzt durch die Initiierung der Teilnahme der Region Südlicher Oberrhein am RegioWIN-Wettbewerb des Landes BadenWürttemberg hat der Verein wichtige Impulse für die Energiewende in der Region gegeben und mit einer erfolgreichen Antragsstellung über zehn Millionen Euro an EU und Landesmitteln in die Region geholt. Ausgeprägt ist auch die Zusammenarbeit mit den regionalen Energieagenturen aus dem Ortenaukreis, Freiburg und Lörrach. Diese werden regelmäßig vom Verein mit unterschiedlichen Dienstleistungen beauftragt, die außerhalb des Kompetenzbereichs des Vereins liegen (z.B. Monitoring, Förderberatung, technologiespezifische Veranstaltungsformate, Bau- und Sanierungsfragen). Gleichzeitig bringen die Energieagenturen ihr Know-How aus zahlreichen Projekten ein. Grundlage der Zusammenarbeit ist eine Vereinbarung, dass der Verein nicht in den Geschäftsfeldern der Energieagenturen tätig wird. Die Austausch- und Transferangeboten für die Akteure der Energiewende sollen auch zukünftig gezielt ausgebaut werden. Es zeigt sich, dass für viele Fragestellungen der Energiewende bereits geeignete Lösungen existieren. Oft sind diese aber nicht bekannt oder werden nicht angewendet („Anwendungsstau“). Für zahlreiche Probleme gibt es wiederum noch keine Lösungen, weil Anwender zum Beispiel keinen Zugang zu passenden Partnern aus Forschung und Entwicklung in Wissenschaft und Praxis haben. Gerade die Region Südlicher Oberrhein bietet als Standort von Hochschulen (u.a. Universität Freiburg, Hochschule Offenburg, DHBW Lörrach), international führenden wissenschaftliche Einrichtungen (u.a. Frauenhofer-Institute ISE und IPM), Start-Up-Acceleratoren (Freiburg, Offenburg, Breisach) sowie renommierten Organisationen wie dem ÖKO-Institut und Schlüsselbranchen (z.B. Mikrosystemtechnik, Umwelt- und Anlagentechnik) sehr gute Voraussetzungen für ein solches Transferangebot. Durch die leicht zugänglichen Kooperationsmöglichkeiten bestehen sehr gute Perspektiven für Innovationen und eine Ausschöpfung des Markpotentials im Bereich Klimaschutz in der Region Südlicher Oberrhein. Insbesondere im Rahmen der folgenden Projekte entfaltet der Verein seine regionale Wirkung: RegioWIN2030 Das Land Baden-Württemberg hat im Förderzeitraum 2014-2020 etwa 250 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) vergeben. Davon wurde ca. 112 Millionen Euro im Rahmen des landesweiten RegioWIN-Wettbewerbs ausgeschrieben, an dem nur die Regionen des Landes teilnehmen durften. Die Region Südlicher Oberrhein ist darin unter Federführung der Klimapartner Oberrhein angetreten und war erfolgreich: gemeinsam mit über 90 Partnern hat der Verein in einem zweijährigen Prozess ein Strategie- und Entwicklungskonzept erarbeitet, das von der Wettbewerbsjury positiv bewertet und mit zwei Leuchtturmprojekten im Gesamtvolumen von 16,4 Millionen Euro prämiert wurde. Im Januar 2020 wird dieser RegioWIN Wettbewerb neu ausgeschrieben. Als Lead Partner der Region Südlicher Oberrhein werden die Klimapartner Oberrhein den Antragsprozess organisieren und moderieren. Aufgabe wird es sein, das 2014 prämierte Entwicklungskonzept unter Miteinbeziehung des Landkreises Waldshut fortzuschreiben und im regionalen Konsens neue Projekte zu entwickeln. Den Klimapartnern Oberrhein Drucksache 311/2019 Seite - 3 - kommt an dieser Stelle ausdrücklich die Rolle des Organisators und Moderators zu. Gestaltet wird der Antrag bzw. das Entwicklungskonzept durch die regionalen Partner aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Kompetenzstelle Energieeffizienz Südlicher Oberrhein (KEFF) Der Verein Klimapartner Oberrhein ist Trägerorganisation der Kompetenzstelle Energieeffizienz Südlicher Oberrhein. Die KEFF ist eine Initiative des Landes Baden-Württemberg: Jede der zwölf Planungsregionen unterhält eine eigene KEFF. Das Projekt wird durch das Land Baden-Württemberg sowie den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die KEFF unterstützen vor allem kleine und mittlere Unternehmen aus Industrie, Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung dabei, Energieeffizienzpotenziale zu erkennen, um diese gezielt anzugehen. Die KEFF wirkt als Katalysator bzw. Marktbereiter für Energieberatungen. Stand heute hat die KEFF Südlicher Oberrhein 405 KEFF-Checks (Zielindikator dafür ist 150 Fälle/Jahr) durchgeführt und ist damit (gemeinsam mit der KEFF Stuttgart) landesweit an der Spitze. In 27% dieser Fälle (Zielindikator: 10-25%!) konnte eine konkrete Maßnahmenumsetzung durch die KEFF initiiert werden. Die KEFF wird 2020 ihre Position und Bekanntheit in der Region durch gezielte, zielgruppenspezifische Kampagnen und Angebote weiter ausbauen um möglichst viele Vermittlungsfälle hervorrufen. Dazu zählen u.a. themenspezifische Workshops (u.a. klimaneutrale Kälteerzeugung, innovative Batteriekonzepte) für Energieberater, branchenspezifische Kampagnen (z.B. bei Hotel- und Gaststättengewerbe, Lebensmittelproduktion und Verarbeitung) und Effizienzoffensiven auf kommunaler und Landkreisebene. innoEFF Mit dem Innovations- und Effizienzcluster innoEFF treiben die Klimapartner Oberrhein die Innovationstätigkeiten von Unternehmen und Wissenschaft im Bereich Energie- und Effizienztechnologien in der Region voran. Ziel des Clusters ist die Überführung von neuen Technologien und innovativen Ansätzen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen, die vor allem die Energieeffizienz von Industrie und Gewerbe steigern. Den Anbietern von Effizienztechnologien und -produkten wird so auch der Zugang zu potenziellen Kunden erleichtert. Durch eine enge Ankopplung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen bietet innoEFF zudem Zugang zu Experten und aktuellen Trends aus Wissenschaft und Forschung. Die Klimapartner Oberrhein halten für dieses Projekt ab 2020 eine 80% Stelle vor (Clustermanager). Mittlerweile sind 41 Mitglieder aktiv im innoEFF organisiert und widmen sich vor allem in kleinen Arbeitsgruppen (sogenannten „Innovationsforen“) konkreten Frage- und Problemstellungen von Unternehmern in den Bereichen Energie- und Ressourceneffizienz. Zudem nimmt das innoEFF eine wichtige Funktionen als Intermediär im Projekt „Vernetzte Industrie“ wahr. EFRE-Projekt Vernetzte Industrie „Vernetzte Industrie“ ist ein EFRE-gefördertes RegioWIN-Leuchtturmprojekt, das die energetische Optimierung und Modernisierung der Infrastruktur in ausgewählten Industriearealen und Betrieben verfolgt. Ziel ist es, moderne Geräte und Anlagen über digitale Schnittstellen so miteinander zu vernetzen, dass Energieeinsparpotentiale identifiziert und realisiert werden können. Dafür verbreitet das Projekt neue Technologien und Dienstleistungen von innovativen Anbietern (organisiert im innoEFF), bringt sie in die Anwendung und verbreitet durch das innoEFF die Erkenntnisse aus deren Pilotbetrieb. Dafür stehen knapp sechs Millionen Euro an Investitions- und Forschungsmitteln zur Verfügung. Das Projekt ist aus dem RegioWIN-Prozess entstanden, den der Regionalverband intensiv unterstützt, begleitet und mitgesteuert hat. Nach den Hauptinvestitionsjahren 2018 und 2019, in denen der Großteil der Investitionen in moderne Anlagen, Geräte und digitale Anwendungen getätigt wurden, werden bis Ende 2020 weitere Innovationsprojekte umgesetzt. Darunter fallen u.a. Projekte in den Bereichen Batteriespeicher und deren intelligenter Vernetzung, klimaneutrale Kältekonzepte, sowie die Umsetzung funkgestützter IoT Anwendungen (LoRaWAN)mit einem Gesamtvolumen von ca. 0,9 Millionen Euro. Transformation der Energiesysteme in Baden Württemberg (Trafo-BW) Im Konsortium mit dem Fraunhofer ISE Freiburg und dem Deutschen Wasserstoffverband führen die Klimapartner Oberrhein eine Potentialstudie für die regionale Nutzung und klimafreundliche Produktion von Wasserstoff als Energievektor durch. Die Studie ist Grundlage für das ReallaborProjekt „H2-SO: Wasserstofftechnologien am Oberrhein“ im Rahmen des Förderprogramms TrafoBW. Ziel ist die erste Stufe einer Wasserstoff-Keimzelle am Südlichen Oberrhein für die Sektoren Industrie, Mobilität, Gas & Wärme unter Einbeziehung der jeweiligen Akteure zu schaffen und dabei bürger- und Drucksache 311/2019 Seite - 4 - akteursnah Potenziale und Hemmschwellen für die Einführung von Wasserstoff-Technologien zu erheben. Außerdem sind industrie- und bürgernahe Wasserstoff-Installationen, die eine Steigerung der öffentlichen Wahrnehmung und eine unmittelbare Beschäftigung mit Wasserstoff als Teil des eigenen Lebens erlauben sollen, Teil des Projekts. Der Projektantrag wurde in den ersten zwei von drei Begutachtungsrunden positiv bewertet und liegt als Vollantrag zur finalen Prämierung beim Projektträger vor. Regionale PV-Netze Die Klimapartner Oberrhein unterstützen zudem die Kampagne „Regionale Photovoltaik Netzwerke“ der Energieagentur Regio Freiburg. Das Herzstück der Kampagne wird eine Solartournee sein: In den vier beteiligten Stadt- bzw. Landkreisen (Ortenau, Emmendingen, Freiburg und BreisgauHochschwarzwald) organisiert die Energieagentur Regio Freiburg gemeinsam mit der Ortenauer Energieagentur GmbH, den Klimapartnern Oberrhein e.V. und fesa e.V. Veranstaltungen und Beratungsnachmittage. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen die Gelegenheit erhalten, sich direkt vor Ort zu informieren und eine Kurzberatung wahrzunehmen. Darüber hinaus sind auch spezifische Veranstaltungen für Fachkräfte, Gewerbetreibende, WEG und Kommunen geplant. Diese Veranstaltungen mit Zielgruppe Industrie und Gewerbe werden durch die Klimapartner Oberrhein e.V. organisiert und durchgeführt. Mitgliedschaft der Stadt Lahr Mit einstimmigen Beschluss des Lahrer Gemeinderates (Drucksache 75/2007) ist die Stadt Lahr seit 2007 Mitglied bei Klimapartner Oberrhein mit einem jährlichen Beitrag von 365 Euro. Über die Aktivitäten von Klimapartner Oberrhein in Lahr – bisher hauptsächlich KEFF, innoEFF und Vernetzte Industrie – wird der Umweltausschuss regelmäßig informiert. Der Vorstand von Klimapartner Oberrhein bestimmt die strategische Ausrichtung des Vereins und gestaltet somit – gerade im Zuge der im kommenden Jahr anstehenden Neuausschreibung des RegioWIN Wettbewerbs des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums – maßgeblich Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsentwicklungen und Projekte der Region Südlicher Oberrhein. Um die operative Möglichkeit zu schaffen sich auf entsprechende Ausschreibungen für die Region zu bewerben, haben sich die Mitglieder des Vorstands darauf verständigt, den Verein jeweils mit 10.000 Euro jährlich finanziell zu unterstützen. Da die meisten Förderprogramme Ko-Finanzierungsanteile der Antragsteller voraussetzen, ist dieser finanzielle Grundstock essentiell für den Verein. Der Vorstand tritt in der Regel viermal jährlich zusammen. Darüber hinaus tritt der Vorstand – in der Regel im Juli – zu einer gemeinsamen Strategieklausur mit dem Beirat der Klimapartner zusammen. Hier werden die strategischen Leitplanken für das jeweils folgende Jahr gesetzt. Der Vorstand von Klimapartner Oberrhein wird laut Vereinssatzung auf drei Jahre durch die Mitgliederversammlung gewählt. Die nächste Wahl steht dieses Jahr am 3. Dezember 2019 an. In den Vorstand gewählt werden Organisationen/Institutionen, die dann nach eigenem Ermessen eine/n Vertreter/in entsenden. Der Vorstand setzt sich momentan wie folgt zusammen: badenova AG & Co. KG, Dr. Thorsten Radensleben (1. Vorsitzender), Mathias Nikolay Regionalverband Südlicher Oberrhein, Dr. Christian Dusch (2. Vorsitzender) Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Marcel Thimm (Schatzmeister) Handwerkskammer Freiburg, Wolfram Seitz-Schüle (Schriftführer) Stadt Freiburg, Gerda Stuchlik Stadt Offenburg, Oliver Martini Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG, Dr. Ulrich Kleine Hochschule Offenburg, Prof. Winfried Lieber Bei der Mitgliederversammlung am 03.12.2019 werden zur Neuwahl vorgeschlagen: IHK Südlicher Oberrhein (neu ab 2020) Volksbank in der Ortenau (ggf. neu ab 2020) Drucksache 311/2019 Seite - 5 - Stadt Lahr (ggf. neu ab 2020) Ein mögliches Vorstandsmandat der Stadt Lahr wird vom momentanen Vorstand ausdrücklich begrüßt. Neben einer Stärkung der Interessen der Ortenau wäre ein Engagement der Stadt Lahr auch ein wichtiges Signal in Bezug auf die kommunale Verankerung des Vereins. Die Stadtverwaltung sieht in einer Beteiligung im Vorstand von Klimapartner Oberrhein eine umfangreichere und intensivere Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeit zur Steuerung und Umsetzung der Ziele des Vereins, den Energieverbrauch am Oberrhein zu senken, regenerative Energien zu fördern und so eine CO2-Reduktion in der Region zu erreichen und das Klima zu schützen. Wichtig sind der Stadt Lahr dabei unter anderem die folgenden Vereinsmaßnahmen zur Verwirklichung der Ziele: der Ausbau der konkreten Vermittlung zwischen Hochschulen, Instituten, Unternehmen, Land- und Forstwirtschaft, öffentlich rechtlichen Körperschaften im Bereich von Klimaschutz F&E, Zusammenarbeit mit den Behörden / Verwaltungen der Trinationalen Metropolregion Oberrhein, den Ministerien des Landes und des Bundes sowie den Institutionen der Europäischen Union und die Förderung des Fördermittelflusses in die Region durch Transparenz, Information, Vermittlung und Unterstützung. Markus Ibert Oberbürgermeister Tilman Petters Bürgermeister Manfred Kaiser Leiter der Stabsstelle Umwelt Hinweis: Die Mitglieder des Gremiums werden gebeten, die Frage der Befangenheit zu den einzelnen Tagesordnungspunkten selbst zu prüfen und dem Vorsitzenden das Ergebnis mitzuteilen. Ein befangenes Mitglied hat sich in der öffentlichen Sitzung in den Zuhörerbereich zu begeben und in der nichtöffentlichen Sitzung den Beratungsraum zu verlassen. Einzelheiten sind dem § 18 Abs. 1 – 5 Gemeindeordnung zu entnehmen.