Informationsvorlage (Haushalt 2013 - Bericht über die Haushaltsentwicklung)
24. Juli 2013
Information Amt: 20/201 Herr Wurth Datum: 03.07.2013 Az.: 913.60 Drucksache Nummer: 144/2013 Beratungsfolge Termin Beratung Kennung Abstimmung Haupt- und Personalausschuss 15.07.2013 zur Kenntnis nichtöffentlich Gemeinderat 24.07.2013 zur Kenntnis öffentlich Beteiligungsvermerke Amt Handzeichen Eingangsvermerke Oberbürgermeister Erster Bürgermeister Bürgermeister Haupt- und Personalamt Abt. 10/101 Kämmerei Rechts- und Ordnungsamt Betreff: Haushalt 2013 - Bericht über die Haushaltsentwicklung Mitteilung: Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom Bericht über die Haushaltsentwicklung 2013. Anlage(n): Bericht über die Haushaltsentwicklung 2013 BERATUNGSERGEBNIS Einstimmig Sitzungstag: lt. Beschlussvorschlag mit Stimmenmehrheit Bearbeitungsvermerk abweichender Beschluss (s. Anlage) Ja-Stimmen Nein-Stimmen Enthalt. Datum Handzeichen Drucksache 144/2013 Seite - 2 - Begründung: Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 umfasst ein Gesamtvolumen von € 117.065.000,--. Hiervon entfallen € 96.800.000,-- auf den Verwaltungshaushalt und € 20.265.000,-- auf den Vermögenshaushalt. Im Planwerk 2013 ist eine Zuführungsrate zum Vermögenshaushalt in Höhe von € 8.435.000,-- ausgewiesen. Für den Gesamthaushalt 2013 zeichnet sich derzeit basierend auf dem Haushaltsvollzug mit Stand zum 01.07.2013 saldiert eine Verbesserung gegenüber der Planung in einer Größenordnung von ca. 2,7 Mio. € (plus/minus x) ab. Hierbei bestehen aber noch etliche einnahme- wie ausgabeseitige (sowohl ergebnispositive als auch -negative) Unwägbarkeiten (z.B. beim Gewerbesteueraufkommen, hinsichtlich der Auswirkungen der November-Steuerschätzung 2013, bei der Ausgabenentwicklung im Sachkosten- und Investitionsbereich), so dass sich diese Größenordnung im weiteren Jahresverlauf auch noch (deutlich) verändern kann. Wie rasch und unerwartet negative Entwicklungen mit Auswirkungen auf die öffentlichen Haushalte entstehen können, hat die (globale) Finanz- und Wirtschaftskrise deutlich vor Augen geführt (aktuelle Stichworte: Euro-/ Schuldenkrise). Im Haushaltsplan 2013 ist zur Erreichung des Haushaltsausgleichs eine Rücklagenentnahme in Höhe von 6,92 Mio. € veranschlagt. Die derzeit erkennbare Haushaltsentwicklung für 2013 lässt (unter den vorgenannten Vorbehalten) die grundsätzliche Einschätzung zu, dass die planmäßig vorgesehene Entnahme aus der allgemeinen Rücklage der Höhe nach deutlich reduziert werden könnte. Die allgemeine Rücklage weist zum 31.12.2012 einen Bestand von rd. 19,25 Mio. € aus, wobei sich der einsetzbare Anteil (nach Abzug der Mindestrücklage und gebundener Rücklagenmittel) auf rd. 11,99 Mio. € beläuft. Der Haushaltsvollzug im ersten Halbjahr 2013 hat den Erlass einer Nachtragshaushaltssatzung bzw. eine diesbezügliche formalrechtliche (Vor-)Prüfung nicht notwendig gemacht. Im Weiteren wird auf den angeschlossenen Bericht über die Haushaltsentwicklung 2013 verwiesen. Dr. Wolfgang G. Müller Jürgen Trampert