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Beschlussvorlage (Anlage 1 Dokumentation LPH 3)

                                    
                                        Anlage 1
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Neubau Kita + im Bürgerpark
Lahr

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Dokumentation
LPH 3
Stand 30.11.2015

Inhalt

Erläuterung Entwurf
Baubeschreibung Hochbau
Baubeschreibung Gebäudetechnik
Zusammenfassung
Kostenberechnung KG 300
Kostenberechnung KG 400 Heizung
Kostenberechnung KG 400 Lüftung
Kostenberechnung KG 400 Sanitär
Kostenberechnung KG 400 Elektro
Zusammenstellung KG 300 und KG 400 mit Vergleich zur Kostenschätzung
Grundriss / Schnitte M 1:100
Dachaufsicht / Ansichten M 1:100
Entwurf HLS M 1:100
Entwurf Heizung M 1:100
Entwurf Lüftung M 1:100
Entwurf Elektro M 1:100

KITA

+

ERLÄUTERUNG ZU ENTWURF UND KOSTENBERECHNUNG

KG 200
KG 210
Beinhaltet das Entfernen der Vegetationsschicht vor Abtrag des Oberbodens
(Kostengrundlage Angebot Fa. Trenkle).
KG 230
Grundleitungen für Abwasser und Regenwasser mit dazugehörenden Kontrollschächten
mit den dazugehörenden Gräben. Berechnet nach dem Grundleitungsplan von IB Vertec
vom 24.09.2015.

KG 310 Baugrube
Abtrag von 30 cm Oberboden in 10 cm Schichten (Kostengrundlage Angebot Fa. Trenkle).
Aushub der Baugrube für den Schlupfkeller.

KG 320 Gründung
KG 321 Baugrundverbesserung
Zusätzlicher Aushub über den Abtrag des Oberbodens hinaus zur Herstellung eines
Bodenaustauschpolsters mit einheitlicher Mächtigkeit von 60 cm.
KG 322 Flächengründung
Stabilisierung der Gründungssohle mittels Geotextil. Bodenaustauschpolster aus
Rollkies 16/32. Frostschürzen und Schlupfkeller aus Stahlbeton mit dazugehörenden
Schalungsarbeiten.
KG 324 Unterböden und Bodenplatten
Stahlbetonbodenplatte
KG 325 Bodenbeläge
Dämmung auf der Bodenplatte mittels PS-Hartschaumplatten zweilagig. Trennlagen,
(keine Trittschalldämmung, da in Gewerk Heizung berechnet), Zementestrich als
Heizestrich mit dazugehörenden Dehnfugen und Randstreifen.
Die für Bodenbelagsarbeiten erforderlichen Vorarbeiten, wie Untergrund reinigen,
Voranstrich, Spachtelung bzw. bei Belägen aus Fliesen Grundieren, Spachteln und
Abdichten.
Außer für die Räume 0.3, 0.4, 0.17, 0.18, 0.19, 0.25, 0.31, 0.34, 0.42, 0.44, 0.45 wurde für
alle übrigen Bodenflächen ein Kautschukbelag mit thermisch verfugten Belagsnähten und
Sockelleiste berechnet. Die übrigen Räume sind mit einem Belag aus Bodenklinkerplatten
und Hohlkehlsockel in der Berechnung enthalten.
Als Schmutzfang im Eingangsbereich und im Kinderwagenabstellplatz ist ein befahrbarer
Reinstreifer mit Nadelvlies (z.B. ARWEI oder gleichwertig) vorgesehen.

KG 330 Außenwände
KG 331 Tragende Außenwände
Aussteifende Außenwände als Holzrahmenkonstruktion 6/16, einseitig mit OSB-Platte
beplankt, Dämmung zwischen der Holzkonstruktion. Dazugehörende Zulagen für
Fensteröffnungen und Schwellen.
KG 333 Außenstützen
In Achse 5 und 7 Stützen aus Stahlbeton als Fertigteil. Alle übrigen Stützen in Achse A
und H als Stützen aus Brettschichtholz mit Sockel im Spritzwasserbereich aus
Stahlbetonfertigteil mit dazugehörenden Stahlteilen zur Lastabtragung.
KG 334 Außentüren und –fenster
Die Fenster auf der Südfassade, sowie Fenster der Räume 0.9, 0.10, 0.22, 0.27, 0.28 und
die Fenster als Rettungsweg auf der Nordfassade sind als Holzfenster kalkuliert. Die
restlichen Verglasungen auf der Nord-, Ost-, Westfassade und im Atrium zwischen Achse
5 – 7 sind als Pfosten-Riegel-Verglasungen Stahl vorgesehen. Der Mehrpreis für die
Brandschutzverglasung F90 in Achse 5 ist enthalten. Alle Fenster als 2-fach Verglasung.
Für nicht bodentiefe Fenster sind Fensterbänke aus Aluminium berücksichtigt.
Gemäß DIN 18040-1 ist für eine der beiden Gebäudeeingangstüren ein
Drehflügeltürantrieb mit dazugehörender Ansteuerung und Sensorleisten geplant.
KG 335 Außenwandbekleidungen außen
Als Außenwandbekleidung ist eine Außenwanddämmung aus regensicherer
Unterdeckplatte, 60 mm dick enthalten. Auf diese wird eine Fassadenbahn aufgebracht.
Eine waagerechte Lattung dient als Befestigungsuntergrund für die Vertikalschalung aus
Holzlatten auf Abstand.
Bekleidung des Dachrandes aus Plattenwerkstoff und Insektenschutz in diesem Bereich.
KG 336 Außenwandbekleidung innen
Die OSB-Platte auf der Innenseite erhält eine Bekleidung aus 2 x 12,5 mm Gipskarton
ohne Unterkonstruktion als Installationsebene. Als Vorbereitung für die Beschichtung der
Wandfläche mit Dispersion ist eine Verspachtelung Q3, Tiefgrund und Glasvlies (für
rissfreie Wände) enthalten.
KG 338 Sonnenschutz
Der für den sommerlichen Wärmeschutz erforderliche Sonnenschutz gemäß Angabe
Bauphysik auf der Ost- und Westfassade, sowie in den Atrien zwischen Achse 11 und 12
ist als Raffstore außen geplant.

KG 340 Innenwände
341 Tragende Innenwände
Die Wände in Achse 5 und 7 sind als Stahlbetonwände geplant. An die Räume 0.14 Flur
und 0.41 Flur grenzenden Wände, sowie alle Innenwände in Zahlenachsen sind als
Brettsperrholzwände 80 mm dick vorgesehen. Dies ermöglicht den Wegfall von BSHBögen über Wänden in Zahlenachse. Die restlichen Innenwände wurden als 120 mm
dicke Holzständerwand berechnet.
KG 343 Innenstützen
Als Stahlbetonfertigteilstützen sind die Stützen in Achse 5 und 7 vorgesehen. Alle übrigen
Innenstützen aus Holz.
KG 344 Innentüren und –fenster
Die Kita erhält Türen mit Fingerschutz, teilweise auch mit Schallschutzfunktion
ausgestattet, gemäß Schallschutzkonzept. Im Museum/Begegnung sind Türen mit
Blockzarge und Türblätter mit HPL-Oberfläche geplant. In Achse 5 und 7 sind
Verglasungen in Stahl enthalten, welche auch die in Achse 5 geforderte
Brandschutzklasse F90 erfüllt.
KG 345 Innenwandbekleidungen
Die Brettschichtholzwandflächen werden als Sichtoberfläche ausgeführt.
Wände mit der Schallschutzanforderung 47 dB benötigen zusätzlich eine aufgedoppelte
Metallständerwandkonstruktion 75 mm dick mit Dämmung, Wände mit der
Schallschutzanforderung 52 dB analog eine Metallständerwandkonstruktion 125 mm.
Alle Gipskartonwandflächen erhalten eine endfertige Oberfläche aus Verspachtelung Q3,
Tiefgrund, Glasvlies (für rissfreie Wände) und Beschichtung aus Dispersion.
Sichtbare Brettsperrholzwandflächen erhalten eine Lasur als Oberflächenschutz.
Die Räume 0.3, 0.4, 0.17, 0.18, 0.19, 0.25, 0.31, 0.34, 0.42, 0.44, 0.45 sind nur im Bereich
von Spritzwasser mit einem raumhohen Fliesenbelag 10 x 10, weiß einschließlich
Vorbereiten des Untergrundes und Abdichtung im Spritzwasserbereich kalkuliert.
KG 346 Elementierte Innenwände
Diese KG beinhaltet die WC-Trennwände, die Mobilwand zwischen Raum 0.39 und 0.40,
sowie die Wand vor dem Stuhllager in diesen Räumen.
KG 349 Innenwände, sonstiges
Steighilfe für Schlupfkeller.

KG Decken
KG 351 Deckenkonstruktionen
Brettstapeldecke 120 mm dick über den Räumen 0.15 – 0.16; 0.17 – 0.21 und 0.42 – 0.46.
Bekleidungen und Oberflächenbehandlungen dieser Decken sind nicht vorgesehen,
Material bleibt naturbelassen.

KG 360 Dächer
KG 361 Dachkonstruktionen
Bögen als Stahlbetonfertigteile in Achse 5 und 7, sowie alle übrigen Bögen aus
Brettschichtholz mit dazugehörenden Zugbändern und Knotenpunkten. Querträger
zwischen den Bögen als Ein-Feld-Träger aus NSH bzw. BSH, Schalung aus
Mehrschichtplatte.
KG 362 Dachfenster, Dachöffnungen
Für die Büroräume 0.5, 0.6, 0.7, 0.8, 0.50, 0.51, 0.52 und 0.53 sind Dachfenster 1,0 x 1,0
m zur Belichtung vorgesehen. Die Schlafräume 0.24 und 0.30 und der Materialraum 0.32
sind mit einem Dachfenster 1,0 x 1,5 m kalkuliert.
KG 363 Dachbeläge
Auf die Schalung wird eine Dampfsperre und Notabdichtung aufgebracht. Darauf
Dämmung und wurzelfeste Abdichtung aus Bitumen.
Auf die Abdichtung wird ein Trenn., Schutz- und Speichervlies aufgebracht, darauf
Extensivsubstrat und an aufgehenden Bauteilen Kies. Die Tonnenform des Daches
erfordert ein Schubsicherungssystem. Die Dachbegrünung erfolgt mittels Einsaat.
In den Kehlen sind Wasserleitprofile bzw. Sammelkanäle für die Dachentwässerung
geplant. Die Sicherung gegen Absturz bei Wartungsarbeiten erfolgt mittels Sekuranten.
Der Abschluss des Dachrandes wird von einem Alublech gebildet. Ebenfalls enthalten sind
Fallrohre aus Aluminium und Notspeier.
KG 364 Dachbekleidungen
Bis auf die Räume 0.11, 0.12, 0.32, 0.36, 0.38, 0.48, 0.49 erhalten alle Räume eine
abgehängte Decke zwischen den Sparren aus Holzwolle-Leichtbauplatten mit einer
Auflage aus Mineralwolle. Die Räume 0.3, 0.4, 0.25, 0.31, 0.34 erhalten eine abgehängte
Decke, aus Gipskarton, Verspachtelt und mit Tiefgrund und Dispersion beschichtet.
Die Dachschalung der Galerie wird farbig behandelt.

KG 370 Baukonstruktive Einbauten
KG 371 Allgemeine Einbauten
Die Kita erhält drei Wickeltische mit Wandregal. Es sind 21 qm Einbauschränke enthalten,
sowie für den Mitarbeiterraum eine Teeküche. Je Gruppenraum eine Spielebene, in den
Schlafräum Schlafpodeste. Im Mehrzweckraum Montageschienen für Taue o.ä. und eine
Sprossenwand.

KG 372 Besondere Einbauten
Einen Vorhang zur Verdunkelung im Versammlungsraum 0.39 und 0.40.

KG Sonstige Maßnahmen für Baukonstruktion
KG 391 Baustelleneinrichtung
Einrichten von einem Baustromverteiler, Bauwasseranschluss, zwei Chemo-Toiletten und
Bürocontainer für die Objektüberwachung, sowie die Vorhaltung über die Bauzeit. Dazu
Schnurgerüst einschneiden und Meterrisse anbringen.
KG 392 Gerüste
Fassadengerüst mit Fanggerüst aufbauen und vorhalten. Zusätzlicher Seitenschutz auf
der Innenseite für die Errichtung der Holzkonstruktion. Gitterträgerüberbrückung auf der
Ost- und Westfassade zur Einbringung von großformatigen Verglasungen.
KG 393 Sicherungsmaßnahmen
Sicherung der Baustelle mittels Stahlrahmenzaun und Bautür. Sicherung gegen Absturz
während der Montage der Bögen, Einfeldträger und der Dachschalung.
KG 397 Zusätzliche Maßnahmen
Grobreinigung der Bodenflächen und Endreinigung des Bauwerkes.
KG 399 Sonstige Maßnahmen für Baukonstruktion
Enthalten ist die Schließanlage, drei elektronische Schließzylinder, Wandschilder für die
Beschilderung der Räume, Kennzeichnung von Glasflächen, Feuerwehpläne, Fluchtpläne
sowie Beschilderung von Feuerlöschern.

Gebäudetechnik – Leistungsbeschreibung LPH 3
Lüftungstechnische Anlagen
Für den Museumsbereich ist ein Versammlungsraum für ca. 150 Personen vorzusehen. Dieser Raum soll
eine mechanische Be-/Entlüftung erhalten.
Für die Berechnung der Luftmenge wurden 20 m³/h pro Person für den Veranstaltungsraum zu Grunde
gelegt. Daraus resultiert eine gesamt Luftmenge von 3.000m³/h für die Auslegung des Lüftungsgeräts.
Durch eine Trennwand soll der Veranstaltungsraum in zwei Räume aufgeteilt werden. Diese Räume
sollen unabhängig voneinander mechanisch be- und entlüftet werden. Dies wird über
Volumenstromregler realisiert.
Im Sommer wird das Lüftungsgerät für den sommerlichen Wärmeschutz mittels einer
Sommernachtsspülung mit 2-fachem Luftwechsel verwendet.
Für die zentrale Lüftungsanlage wird eine separate Lüftungszentrale vorgesehen.
Die Verteilung der Luft erfolgt Zuluft seitig über Bodenkanäle und Abluft seitig über die abgehängte
Decke.
Für den Kita-Bereich werden zwei Wohnungslüftungsanlagen mit jeweils maximal 700 m³/h und ein
Wohnungslüftungsgerät mit 300 m³/h vorgesehen.
Die zwei Lüftungsgeräte mit 700 m³/h werden in den Sanitär- und Wickelbereichen 0.31 und 0.25
vorgesehen. Im Sanitär und Wickelraum wird lediglich Luft abgesaugt. Die angrenzenden Gruppenräume
sowie der angrenzende Schlafraum werden mit Zu- und Abluft beaufschlagt, wobei diese immer einen
Zuluft Überschuss haben. Die Überströmung von dem Schlaf- und den Gruppenräumen in den
Wickelraum erfolgt über die Türen. Diese Lüftungsanlagen müssen einen 2-fachen Luftwechsel
gewährleisten, da eine Sommernachtsspülung mit 2-fachem Luftwechsel für den sommerlichen
Wärmeschutz gefordert ist.
Das Wohnungslüftungsgerät mit 300 m³/h wird im Materialraum aufgestellt. Dieses Gerät ist für die
Lüftung des Bistrobereichs und die kontrollierte Lüftung der Bibliothek und des Materialraum zuständig.
Für die innenliegenden WC Kerne im Museumsbereich und Kita-Bereich (Personal WC) werden
Einzelraumlüftern gemäß DIN 18017 vorgesehen.
Für die Küche im Kita Bereich wird eine kleine Abluftanlage entsprechend der Kücheneinrichtung
vorgesehen. Diese dient sowohl der Lüftung im Nutzungsfall als auch für die Sommernachtsspülung.
Die Zuluft im Fall einer Sommernachtsspülung wird über die Fenster realisiert.
Im Sanitär- und Wickelbereich 0.34 wird ein Abluftventilator für den benötigten Luftwechsel während des
Betriebs eingebaut. Des Weiteren wird die geforderte Sommernachtskühlung über diesen Ventilator
realisiert. Die benötigte Überströmung erfolgt üben die Fenster in dem Gruppenraum 0.35.

In den Räumen 0.9 Büro Leitung, 0.10 Kreativraum, 0.13 Personalraum und 0.47 Kreativbereich werden
Abluftventilatoren für die benötigte Sommernachtsspülung (2-facher Luftwechsel) vorgesehen. Die Zuluft
erfolgt über die Fenster in den jeweiligen Räumen.
Es wird eine übergeordnete DDC-Regelung eingeplant.

Heizungstechnische Anlagen
Die Wärmeerzeugung erfolgt über den Anschluss an ein Fernwärmenetz, welches als Energieerzeuger
ein BHKW verwendet. Durch die Fernwärme eines BHKWs ist das EEWärmeG erfüllt.
Der Hausanschlussraum ist im Technikraum der Kita angeordnet.
Der Heizkreisverteiler im Technikraum Kita ist in folgende Gruppen (Heizkreise) aufgeteilt:
• Fußbodenheizung Mehrzweckraum
• Fußbodenheizung Kita
• Fußbodenheizung Museumsbereich
• Lüftung
Die Wärme wird über eine Fußbodenheizung verteilt. Für die Fußbodenheizung werden in den
Trockenbauwänden entsprechend Fußbodenheizungsverteiler vorgesehen.
Die Räume werden mit einer Einzelraumregelung ausgestattet.
Die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral.
In den Sanitär und Wickelbereichen werden jeweils Durchlauferhitzer mit 24 kW installiert.
In den Küchen und Putzräumen werden Unter- bzw. Übertischspeicher vorgesehen.
Es wird eine übergeordnete DDC-Regelung vorgesehen.

Sanitäranlagen
Für die Wasserversorgung wird ein neuer Hausanschluss im Technikraum Kita erstellt.
Der neue Wasseranschluss und die Fernleitungen werden in einem gemeinsamen Übergabeschacht in
das Gebäude geführt.
Die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral. Für folgende Räume der einzelnen Bereiche werden
Warmwasseranschlüsse vorgesehen.
Kita-Bereich:
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•
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•
•
•
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In den Sanitär-/ Wickelbereichen (0.25/0.31/0.34)
Im Kleingruppenraum (0.5)
Im Kleingruppenraum (0.28)
Im Rollstuhlgerechten WC (0.17)
In der Küche (0.3)
Im Personalraum (0.13)
Im Putzraum (0.20)

Museumsbereich:
• Im Putzraum (0.49)
• In der Küche (0.46)
• Im Rollstuhlgerechten WC (0.42)
• Im Kreativbereich (0.47)
Für das Gebäude werden insgesamt 6 Hygienespülungen, die alle 72 Stunden die Leitungen spülen, für
die Einhaltung der Trinkwasserhygiene vorgesehen.
Die Sanitären Einrichtungsgegenstände sind entsprechend dem Standartkatalog der Stadt Lahr
eingeplant.
Die Entwässerung erfolgt über ein Trennsystem.
Die neuen Regenwasserleitungen für das Gebäude werden rings um das Gebäude gesammelt und über
einen neuen Schacht an das bestehende Regenwassergrundleitungsnetz angeschlossen. Für das
Schmutzwassernetzt wird eine Sammelgrundleitung unterhalb der Bodenplatte verlegt. Diese
Grundleitung wird ebenfalls über einen Kontrollschacht an die bestehende Schmutzwassergrundleitung
angeschlossen.
Das neue Regenwasser und Schmutzwassernetzt erhält entsprechend der Länge mehrere
Kontrollschächte.
Für das Regenwasser wird zusätzlich noch ein Spülschacht vorgesehen.

Starkstromanlagen
Der Museumsbereich und die KITA werden getrennt erschlossen. Die Elektroinstallation erfolgt dezentral
es werden insgesamt 10 Unterverteiler und 1 Hauptverteiler realisiert. Die Unterverteiler werden als
Feldverteiler im Wandeinbau ausgeführt. Die KNX-Steuerung erfolgt dezentral in den Schalterdosen. Die
Messung erfolgt über drei Zähler: KITA, Museum und allgemein Strom. Die Beleuchtungs- und die
Verschattungsanlage werden über KNX gesteuert. Die Verschattung wird nach Vorgaben vorgesehen.
Allgemeine Installationen:
- Verkabelung Rauchschutztüren
- Verkabelung Lüftungsanlage
- Verkabelung Heizungsanlage
- Verkabelung Oberlichter
- Verkabelung Eingangstüren
- Verkabelung und Steuerung Verschattung
- Die Beleuchtung erfolgt nach DIN EN 12464
- Die Sprechanlage wird auf die bauseitige TK-Anlage aufgeschaltet
- Die Einzelraumregelung erfolgt bauseits
Es wird eine Blitzschutzanlage und ein Fundamenterder vorgesehen. In den Behinderten WCs wird ein
Lichtruf installiert Die Beleuchtungssteuerung in den WC-Bereich erfolgt Bewegungsmelderabhängig.
Die Verkabelung erfolgt über den Fußboden, um die Brandlasten in der Decke möglichst gering zu
halten. Ausnahmen bilden die Beleuchtung sowie die Rauchmelder. In den Außenwänden wird es keine
Elektroinstallationen geben.
Die Sicherheitsbeleuchtung erfolgt über zwei Gruppenbatterien. Diese werden in dem Verteilerraum und
in der Nische im Museumsbereich montiert.
Museumsbereich
Der Veranstaltungsraum wird mit Beamer und Beschallungsanlage ausgerüstet, die genaue Ausführung
muss noch geklärt werden. Im Veranstaltungsraum werden Bodentanks zur flexiblen Nutzung der Räume
vorgesehen. Der Veranstaltungsraum soll durch einen Raumteiler getrennt werden können. Beide Teile
müssen autark voneinander funktionieren. Im Kreativraum werden Anschlüsse für elektrische Geräte (zB
Tonofen oder Drechselbank) nach Nutzerangaben vorgesehen.
Nutzungsbedingte Installationen beschränken sich derzeit auf die im Raumbuch angegeben Vorgaben.

IT/Telefonie
Die EDV-Verteilung wird strukturiert als anwendungsneutrales Netzwerk aufgebaut, inkl. EDV
Verteilerschrank in welchem die Kabel auf Patchfelder aufgelegt werden. Die aktiven Bauteile werden
bauseits geliefert. Eine APL ist bereits beantragt. Es werden zwei getrennte EDV-Netzte realisiert.

Brandmeldeanlage
Zum Objektschutz ist eine flächendeckende Brandmeldeanlage mit Weiterleitung zur Stabstelle
Feuerwehr zu planen. Die Zwischendecke wird nicht überwacht, da nur geringe Brandlasten in der
Decke vorhanden sind. Dies ist sowohl mit dem Brandschutzsachverständigen Herr Beutel von der
Firma Brandschutzconsult, sowie dem Elektrosachverständigen Herr Fien der Firma HSI, abgestimmt.

Tragende Bodenplatte aus Stahlbeton, Abtragung der Lasten über ein
Bodenaustauschpolster

K ITA + Lah r

Stand 20.05.2015 I Entwurf Grundriss I Brandschutz I Bauphysik I Lüftung I Heizung I Sanitär I Elektro I Tragwerk I Material I Ausblick

Projektstand: 18.11.2015

19

Stahlbetonwände:
- Wand in Achse 5 Brandschutzanforderung F 60, durch Stahlbeton können Brandschutzverglasungen ohne Zustimmung im Einzelfall eingebaut werden
- Wand in Achse 7 zur Gestaltung des zentralen Eingangsbereiches
- Wände des Haustechnikraumes zur Sicherstellung des Schallschutzes

K ITA + Lah r

Stand 20.05.2015 I Entwurf Grundriss I Brandschutz I Bauphysik I Lüftung I Heizung I Sanitär I Elektro I Tragwerk I Material I Ausblick

Projektstand: 18.11.2015

20

Holzstützen:
- Holzstützen in den Schnittpunkten der Achsen als Auflager der Bögen

K ITA + Lah r

Stand 20.05.2015 I Entwurf Grundriss I Brandschutz I Bauphysik I Lüftung I Heizung I Sanitär I Elektro I Tragwerk I Material I Ausblick

Projektstand: 18.11.2015

21

K ITA + Lah r

Brettsperrholzwände:
- Brettsperrholzwände sichtbar, nur bei Schallschutzanforderungen raumseitig mit
Gipskartonschale verkleidet
- Brettsperrholzwände in Zahlenachsen ersetzen Bögen und Zugbänder und dienen zur Aussteifung (Red. Bögen, einfacher Wand/Decken Anschluss)
- Durch die drei innenliegenden „Körper“ können Stützen in diesem Bereich entfallen

Stand 20.05.2015 I Entwurf Grundriss I Brandschutz I Bauphysik I Lüftung I Heizung I Sanitär I Elektro I Tragwerk I Material I Ausblick

Projektstand: 18.11.2015

22

Außenwände Holzrahmenbau:
- Holzrahmenbauwände nur zur Aussteifung
- Kompakter Bauteilaufbau, da Konstruktion und Dämmung in einer Ebene liegen

K ITA + Lah r

Stand 20.05.2015 I Entwurf Grundriss I Brandschutz I Bauphysik I Lüftung I Heizung I Sanitär I Elektro I Tragwerk I Material I Ausblick

Projektstand: 18.11.2015

23

Brettschichtholzbögen:
- Bögen im Innenbereich mit Zugand
- Bögen in den Galerien ohne Zugband

K ITA + Lah r

Stand 20.05.2015 I Entwurf Grundriss I Brandschutz I Bauphysik I Lüftung I Heizung I Sanitär I Elektro I Tragwerk I Material I Ausblick

Projektstand: 18.11.2015

24

Ein-Feld-Träger:
- Zwischen den Bögen bzw. Brettsperrholzwänden Ein-Feld-Träger aus KVH bzw. BSH
(abhängig von der Spannweite)

K ITA + Lah r

Stand 20.05.2015 I Entwurf Grundriss I Brandschutz I Bauphysik I Lüftung I Heizung I Sanitär I Elektro I Tragwerk I Material I Ausblick

Projektstand: 18.11.2015

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Dachschalung:
- Dachschalung aus 3-Schichtplatte

K ITA + Lah r

Stand 20.05.2015 I Entwurf Grundriss I Brandschutz I Bauphysik I Lüftung I Heizung I Sanitär I Elektro I Tragwerk I Material I Ausblick

Projektstand: 18.11.2015

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Deckenuntersicht Galerie

K ITA + Lah r

Stand 20.05.2015 I Entwurf Grundriss I Brandschutz I Bauphysik I Lüftung I Heizung I Sanitär I Elektro I Tragwerk I Material I Ausblick

Projektstand: 18.11.2015

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Deckenuntersicht Blick Richtung Westen

K ITA + Lah r

Stand 20.05.2015 I Entwurf Grundriss I Brandschutz I Bauphysik I Lüftung I Heizung I Sanitär I Elektro I Tragwerk I Material I Ausblick

Projektstand: 18.11.2015

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Boden
Kautschuk mit Kokosfasern, z.B. Artigo Kayar von Objektflor
Vollklinker kaminrot, z.B. Argelith
Eingangsbereich Reinstreifer

Wände
Brettsperrholz mit Lasur.
Wände mit Schallschutz Gipskarton, Vlies, Beschichtung weiß
Außenwände Bekleidung innen Gipskarton, Vlies, Beschichtung weiß
Fliesen 10 x 10

Decken
Holzwolle Leichtbauplatten z.B. Heradesign zwischen den Sparren
Sanitärbereiche Gipskarton, Beschichtung weiß

K ITA + Lah r

Stand 20.05.2015 I Entwurf Grundriss I Brandschutz I Bauphysik I Lüftung I Heizung I Sanitär I Elektro I Tragwerk I Material I Ausblick

Projektstand: 18.11.2015

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