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Beschlussvorlage (- Gutachten zu den Geruchsimmissionen vom 21.12.2018 und 26.02.2019)

                                    
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Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
Messstelle § 29b
BImSchG

Auftraggeber:

Eichner Baugesellschaft mbH
Offenburger Str.20
77933 Lahr/Schw.

Aufgabenstellung:

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“:
Gutachten zu den Geruchsimmissionen, verursacht
durch die Fa. Carl Padberg Zentrifugenbau GmbH
Entwurf, Stand 21.12.2018

Datum:

21.12.2018

Angebots-Nr.:

18-10-29-FR

Bearbeiter:

Claus-Jürgen, Diplom-Meteorologe
Dr. Thomas Damian, Diplom-Meteorologe

Tel.:
Fax:
E-mail:

iMA Richter & Röckle GmbH & Co. KG
Eisenbahnstraße 43
79098 Freiburg
0761/ 202 1661
0761/ 202 1671
richter@ima-umwelt.de

Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflaboratorium.
Die Akkreditierung gilt für die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren

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INHALT
1

Aufgabenstellung .............................................................................................................. 5

2

Beurteilungsgrundlagen ................................................................................................... 5

2.1

Gerüche ............................................................................................................................................. 5

2.1.1

Immissionswerte ............................................................................................................................ 5

2.1.2

Beurteilungsflächen ....................................................................................................................... 6

2.2

Staub ................................................................................................................................................. 6

2.2.1

Immissionswerte ............................................................................................................................ 6

2.2.2

Irrelevanzschwellen ....................................................................................................................... 7

3

Örtliche Verhältnisse ........................................................................................................ 8

4

Beschreibung der Carl Padberg Zentrifugenbau GmbH ................................................. 9

5

Ermittlung der Geruchsemissionen ............................................................................... 11

5.1

Beprobte Quellen ............................................................................................................................. 11

5.2

Ermittlung der Emissionen ............................................................................................................... 12

5.2.1

Allgemeines ................................................................................................................................. 12

5.2.2

Ermittlung der Geruchsstoffkonzentration ................................................................................... 12

5.2.3

Ermittlung der Volumenströme .................................................................................................... 13

5.2.4

Geruchsstoffströme ..................................................................................................................... 14

5.3

Emissionszeiten ............................................................................................................................... 15

6

Staubemissionen............................................................................................................. 18

7

Meteorologische Eingangsdaten für die Ausbreitungsrechnung ................................ 18

8

Ausbreitungsrechnungen ............................................................................................... 20

9

Geruchsimmissionen ...................................................................................................... 20

9.1

Planfall (hohe Auslastung) ............................................................................................................... 20

9.2

Istfall ................................................................................................................................................ 22

10 Staubimmissionen .......................................................................................................... 23

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11 Zusammenfassung .......................................................................................................... 24
Literatur ................................................................................................................................... 25
Anhang 1: Ergebnisabbildungen ........................................................................................... 27
Anhang 2: Ausbreitungsrechnungen .................................................................................... 42
A2.1 Allgemeines .................................................................................................................................... 42
A2.2 Verwendetes Ausbreitungsmodell .................................................................................................. 42
A2.3 Simulationsgebiet ........................................................................................................................... 42
A2.4 Geländeeinfluss .............................................................................................................................. 43
A2.5 Berücksichtigung von Gebäuden .................................................................................................... 43
A2.6 Quellen............................................................................................................................................ 46
A2.7 Abgasfahnenüberhöhung ............................................................................................................... 47

Anhang 3: Emissionsmessung .............................................................................................. 48
Anhang 4: Protokolldatei von AUSTAL2000 ......................................................................... 50

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1 Aufgabenstellung
Die Stadt Lahr beabsichtigt die Aufstellung des Bebauungsplans „Willy-BrandtStraße/ehem. Ölfabrik“. Östlich des Bebauungsplangebiets befindet sich die Firma Carl
Padberg Zentrifugenbau GmbH, von der aufgrund der Produktionsprozesse Geruchs- und
Staubemissionen ausgehen. Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens sind daher die im
Plangebiet zu erwartenden Geruchs- und Staubimmissionen zu ermitteln.
Das Gutachten gliedert sich in folgende Schritte:
1. Ermittlung der Geruchs- und Staubemissionen
2. Ausbreitungsrechnungen zur Ermittlung der Geruchs- und Staubimmissionen
3. Vergleich der im Plangebiet ermittelten Geruchs- und Staubimmissionen mit den
Immissionswerten der Geruchsimmissions-Richtlinie und der TA Luft.

2 Beurteilungsgrundlagen
2.1 Gerüche
2.1.1 Immissionswerte
Der Belästigungsgrad durch Gerüche wird gemäß Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL, [2])
anhand der mittleren jährlichen Häufigkeit von "Geruchsstunden" beurteilt. Eine „Geruchsstunde“ liegt vor, wenn anlagen-typischer Geruch während mindestens 6 Minuten innerhalb
der Stunde wahrgenommen wird.
Auf den Beurteilungsflächen (Definition siehe Kapitel 2.1.2) sind die in Tabelle 2-1 aufgeführten Immissionswerte einzuhalten. Falls diese Werte unterschritten werden, ist üblicherweise von keinen erheblichen und somit schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne des
Bundesimmissionsschutzgesetzes auszugehen.
Tabelle 2-1:

Immissions(grenz)werte für Geruch entsprechend GeruchsimmissionsRichtlinie (GIRL): Relative Häufigkeiten von Geruchsstunden pro Jahr
Immissionsort

Geruchsstunden-Häufigkeit

Wohn-/Mischgebiete

10 %

Gewerbe-/Industriegebiete

15 %

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Ggf. können für urbane Gebiete Zwischenwerte zwischen 10 % und 15 % angesetzt werden. Dies gilt auch deshalb, weil die geplante Bebauung an einen Gewerbebetrieb angrenzt
(siehe Zweifelsfragen zur Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) [5]).
2.1.2 Beurteilungsflächen
Beurteilungsflächen sind gemäß GIRL solche Flächen, in denen sich Menschen nicht nur
vorübergehend aufhalten. Nach GIRL Ziffer 4.4.3 ist zur Beurteilung von Geruchsimmissionen ein Netz aus quadratischen Beurteilungsflächen über das Untersuchungsgebiet zu
legen, deren Seitenlänge bei weitgehend homogener Geruchsbelastung i. d. R. 250 m beträgt. Bei inhomogen verteilten Geruchsimmissionen soll die Flächengröße verkleinert werden. Dies ist üblicherweise dann der Fall, wenn sich die Immissionskenngrößen zweier benachbarter Beurteilungsflächen um 5% oder mehr unterscheiden.
Im vorliegenden Fall wird eine Flächengröße von 10 m x 10 m gewählt, um die räumliche
Verteilung der Geruchsimmissionen besser aufzulösen.

2.2 Staub
2.2.1 Immissionswerte
Gemäß Nr. 4.2.1 der TA Luft [4] müssen folgende Immissionswerte eingehalten werden,
damit der Schutz der menschlichen Gesundheit sichergestellt ist:
•

Jahresmittelwert des Feinstaubs (PM10-Fraktion): 40 µg/m³

•

Konzentration, die von 35 Tagesmittelwerten des Feinstaubs (PM10-Fraktion) überschritten wird: 50 µg/m³.

Darüber hinaus ist in Nr. 4.3.1 der TA Luft ein Immissionswert zum Schutz vor erheblichen
Belästigungen und Nachteilen festgelegt:
•

Jahresmittelwert des Staubniederschlags: 0,35 g/(m²∙d)

Ein Immissionswert für PM2,5 ist in § 5 der 39. BImSchV als Grenzwert zum Schutz der
menschlichen Gesundheit festgelegt:
•

Jahresmittelwert des Feinstaubs (PM2,5-Fraktion): 25 µg/m³

Tabelle 2-2 enthält eine Zusammenstellung der Immissionswerte.

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Tabelle 2-2:

Immissionswerte nach TA Luft und 39. BImSchV

Schadstoff

Feinstaub
PM10

Feinstaub
PM2,5

Staubniederschlag

Immissionswert

Mittelungszeitraum

Zulässige
Überschreitungshäufigkeit im Jahr

40 µg/m³

Jahr

–

50 µg/m³

Tag

35

25 µg/m³

Jahr

–

Schutz der menschlichen
Gesundheit
(§ 5 der 39. BImSchV)

–

Schutz vor erheblichen Belästigungen oder Nachteilen
(Nr. 4.3.1
TA Luft)

0,35 g/(m²·d)

Jahr

Schutzziel
Schutz der menschlichen
Gesundheit (Nr. 4.2.1 TA
Luft bzw. § 4 der
39. BImSchV)

Erläuterung zur Tabelle 2-2:
•

PM10 ist Staub, dessen Median der Korngrößenverteilung 10 µm beträgt

•

PM2,5 ist Staub, dessen Median der Korngrößenverteilung 2,5 µm beträgt

•

Staubniederschlag bezeichnet die Deposition von Staub auf eine horizontale Fläche. Er ist für
sichtbare Verschmutzungen verantwortlich, ist jedoch nicht gesundheitsgefährdend.

Wenn die in Tabelle 2-2 aufgeführten Immissionskenngrößen unterschritten werden, ist gemäß Nr. 4.2.1 bzw. Nr. 4.3.1 der TA Luft bzw. § 4 der 39. BImSchV der Schutz vor Gesundheitsgefahren und erheblichen Belästigungen/Nachteilen sichergestellt.
2.2.2 Irrelevanzschwellen
Die durch den Betrieb einer Anlage verursachte Immissionszusatzbelastung wird gemäß
Nr. 4.2.2 und 4.3.2 der TA Luft als irrelevant bezeichnet, wenn die in Tabelle 2-3 aufgeführten Irrelevanzschwellen nicht überschritten werden.
Tabelle 2-3:

Irrelevanzschwellen (Jahresmittelwerte)

Stoff

Irrelevanzschwelle

Quelle

Feinstaub PM10

3,0 % des Immissionswerts (1,2 µg/m³)

Nr. 4.2.2 TA Luft

Feinstaub PM2,5

3,0 % des Immissionswerts (0,75 µg/m³)

–

Staubniederschlag

10,5 mg/(m²·d)

Nr. 4.3.2 TA Luft

Hinweis: Für PM2,5 ist in der 39. BImSchV keine Irrelevanzschwelle festgelegt. In Analogie zur TA
Luft wird die Irrelevanzschwelle mit 3,0 % des Immissionswerts angesetzt.

Liegt die Zusatzbelastung am Beurteilungspunkt maximaler Beaufschlagung nicht über der
Irrelevanzschwelle, so kann gemäß Nummer 4.1 Buchstabe c) der TA Luft davon ausgegangen werden, dass schädliche Einwirkungen durch die Anlage nicht hervorgerufen
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werden und die Immissionskenngrößen somit nicht ermittelt werden müssen. In der Praxis
bedeutet dies, dass die Vorbelastung für diejenigen Schadstoffe, deren Zusatzbelastung
die Irrelevanzschwelle nicht überschreitet, nicht ermittelt werden muss.
Überschreitet der Immissionsbeitrag die Irrelevanzschwelle, so ist zu prüfen, ob die aus der
Vorbelastung und der anlagenbedingten Zusatzbelastung ermittelte Gesamtbelastung die
Immissionswerte einhält.

3 Örtliche Verhältnisse
Das Plangebiet „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“ liegt etwa 1 km östlich der Innenstadt
von Lahr (Abbildung 3-1).

Abbildung 3-1: Auszug aus der topographischen Karte mit Lage des Bebauungsplangebiets (blau)

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Abbildung 3-2: Plangebiet „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“. Perspektivische Ansicht mit Blick
in Richtung Nordosten. Die Gebäudehöhen sind in roter Schrift eingetragen.
Plangrundlage: GEROLDSECKER QUARTIER – Lahr – 11.04.2018.

Das Plangebiet wird vom Rosenweg im Süden, der Willy-Brandt-Straße im Westen, der
B 414 (Geroldsecker Vorstadt) im Norden sowie den Gebäuden der Fa. Padberg und anderer Gewerbebetriebe im Osten begrenzt (siehe Abbildung 5-1).
Der Betriebsstandort und seine Umgebung wurden vom Gutachter am 09.11.2018 und am
27.11.2018 besichtigt. Dabei wurden alle für die Aufgabenstellung erforderlichen Umgebungsbedingungen erfasst.

4 Beschreibung der Carl Padberg Zentrifugenbau GmbH
Die Firma Carl Padberg Zentrifugenbau GmbH (im Folgenden: Fa. Padberg) stellt Maschinen zum Trennen von Feststoffen aus Flüssigkeiten her. Hierzu werden Zentrifugen in unterschiedlicher Größe produziert.
Beim Produktionsprozess entstehen Gerüche durch folgende Prozesse:
•

Verdampfen von Ölemulsionen beim Fräsen und Schleifen: Die Emissionen werden
innerhalb der Produktionshalle freigesetzt und entweichen durch Fenster und Türen
ins Freie.

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•

Reinigen und Lackieren der Produkt-Oberflächen: Die beim Lackiervorgang freigesetzten Lackpartikel und Lösemittel werden in einer geschlossenen Kabine abgesaugt und durchströmen einen Partikelfilter. Die gereinigte Fortluft wird über einen
Schornstein an der Nordwestseite der Kabine senkrecht nach oben ausgeblasen.

•

Edelstahl-Schweißen: Der beim Schweißen der Edelstähle entstehende Rauch wird
abgesaugt und durchströmt einen Staubfilter. Die Fortluft wird an der westlichen
Gebäudefassade in der Nähe der Lackierkabine horizontal ausgeblasen.

•

Schweißen von Blechen: Der beim Schweißen entstehende Rauch wird abgesaugt
und nach Durchströmen eines Staubfilters in die Halle zurückgeführt. An der westlichen Hallenwand und am Hallendach befinden sich Ventilatoren, mit denen die
Raumluft ausgeblasen wird.

Weitere Informationen zur Lage der Emissionsquellen können dem folgenden Kapitel entnommen werden.
Die Betriebszeit der Anlage ist derzeit montags bis freitags von 05:30 Uhr bis 18:00 Uhr,
zeitweise bis 20:00 Uhr. Samstags wird derzeit von 05:30 bis 14:00 Uhr, zeitweise bis 18:00
Uhr, gearbeitet.
Die Fa. Padberg beabsichtigt, ihre Betriebszeiten zukünftig auszudehnen. Laut Angaben
der Firma sind folgende Betriebszeiten geplant:
Montags bis freitags: 05:30 – 22:00 Uhr (derzeit: 05:30 bis 18:00 Uhr)
Samstags: 05:30 – 14:00 Uhr, zeitweise bis 18:00 Uhr

Abbildung 4-1: Links: Blick in Richtung Westen entlang des Rosenwegs. Auf der rechten Seite
sind die Fenster der Produktionshalle zu sehen. Rechts: Blick vom Rosenweg in
Richtung Nordosten zum Schornstein der Lackieranlage.

In einer Variantenberechnung werden auch die Emissionen und Immissionen betrachtet,
die sich bei den derzeitigen Betriebszeiten ergeben (Abbildung A1-9).

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Abbildung 4-2: Ausblasung der Fortluft des Edelstahlschweißens (roter Pfeil)

5 Ermittlung der Geruchsemissionen
5.1 Beprobte Quellen
Zur Ermittlung der Geruchsemissionen wurden am 27.11.16 Abgasproben an folgenden
Stellen entnommen:
•

Schornstein der Lackieranlage

•

Produktionshalle

•

Fortluftrohr der Edelstahl-Schweißanlage

•

Wandventilator im Bereich der Blech- Schweißanlage

Die Lage der Emissionsquellen ist in Abbildung 5-1 dargestellt.
Die Proben wurden entsprechend den Vorgaben der VDI-Richtlinie 3880 entnommen. Die
Probenahme erfolgte bei folgender Betriebsauslastung:
•

Lackieranlage: Verbrauch von 1 kg Lack pro 10 Minuten, entsprechend 6 kg Lack
pro Stunde. Volle Auslastung während der Probenahme.

•

Produktionshalle: Aufgrund von Personalausfällen betrug die Maschinenauslastung
laut Angabe des Betreibers nur etwa 50 %.

•

Edelstahl-Schweißanlage: Volle Auslastung während der Probenahme.

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•

Blech-Schweißanlage: Von drei Schweißplätzen wurde nur einer betrieben. Auslastung laut Angabe des Betreibers nur etwa 33 %. Die Dachventilatoren wurden während der Probenahme nicht betrieben. Die Proben wurden am Wandventilator entnommen („Messstelle“ in Abbildung 5-1).

Abbildung 5-1: Betriebsgebäude der Firma Padberg und Emissionsquellen (rot unterlegt). Luftbild:
Google.

5.2 Ermittlung der Emissionen
5.2.1 Allgemeines
Maßgebend für die Geruchsemission der Fa. Padberg ist der Geruchsstoffstrom der in Kapitel 5.1 dargestellten Quellen. Dieser wird folgendermaßen ermittelt:
Geruchsstoffstrom = Geruchsstoffkonzentration  Volumenstrom i.N.f. bei 20°C
5.2.2 Ermittlung der Geruchsstoffkonzentration
Die Fortluftproben wurden in einem geruchsneutralen Laborraum entsprechend den Vorgaben der DIN EN 13725 analysiert. Zur Analyse wurden vier Prüfer eingesetzt, deren

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persönliche Eignung den Vorgaben der DIN EN 13725 für n-Butanol und den Vorgaben der
VDI 3884 für H2S entsprach.
5.2.3 Ermittlung der Volumenströme
1. Schornstein der Lackierkabine und Wandventilator der Blech-Schweißanlage:
Der Volumenstrom des Schornsteins der Lackierkabine und des Wandventilators
der Blech-Schweißanlage wurde entsprechend den Vorgaben der DIN 15259 ermittelt. Hierzu wurden die Strömungsgeschwindigkeit, die Temperatur und die Feuchte
gemessen.
2. Edelstahl-Schweißanlage:
Der Volumenstrom der Edelstahl-Schweißanlage wurde anhand der Herstellerdaten
ermittelt. Danach beträgt der Volumenstrom 7.800 m³/h.
3. Produktionshalle:
Der Volumenstrom der diffus über Fenster, Tore und Undichtigkeiten ins Freie entweichenden Raumluft kann nicht direkt ermittelt werden. Daher wurde die Luftwechselrate innerhalb der Produktionshalle bestimmt. Die Luftwechselrate (Einheit: 1/h)
gibt an, wie häufig das Luftvolumen der Produktionshalle innerhalb einer Stunde
ausgetauscht wird. Z.B. bedeutet eine Luftwechselrate von 1/h, dass das Luftvolumen innerhalb der Produktionshalle einmal pro Stunde ausgetauscht wird. Da das
Volumen der Produktionshalle ca. 4.400 m³ beträgt, würde sich hieraus ein Volumenstrom von 4.400 m³/h errechnen, der diffus entweicht.
Um die Luftwechselrate der Produktionshalle messtechnisch zu ermitteln, wurden
ca. 2 Liter ungiftiges Tracergas (SF6) innerhalb der Halle verteilt. Die Raumluftproben wurden etwa alle 30 Minuten mittels handelsüblicher 60 ml-Spritzen als Mittelwert an unterschiedlichen Stellen entnommen.
Die Analyse der Proben auf die SF6-Konzentration wurde von der Fa. TracerTech
GmbH, Immenstaad, durchgeführt.
Aus der Beziehung
C(t) = C0  exp (-a  t)
a=

1/V  V / t = Luftwechselrate in 1/h (V = Raumvolumen in m³)

t=

Zeit (Stunden)

C(t) =

SF6-Konzentration in ppb zur Zeit t

C0 =

SF6-Konzentration zum Zeitpunkt t=0

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kann die Luftwechselrate aus dem zeitlichen Abfall der SF6-Konzentration bestimmt
werden. Je schneller die Konzentration abnimmt, umso höher ist die Luftwechselrate.
Abbildung 5-2 zeigt das Ergebnis der SF6-Analysen. Aus dem Konzentrationsabfall
errechnet sich eine Luftwechselrate von 0,3 h-1.

6,40

ln Konz (ppb)

6,00

5,60

5,20
0,00

0,50

1,00

1,50

2,00

2,50

3,00

Zeit seit Freisetzung (Stunden)

Abbildung 5-2: Abnahme der logarithmierten SF6-Konzentration in Abhängigkeit von der
Zeit.

Das Hallenvolumen beträgt ca. 4.400 m³. Hieraus errechnet sich der diffuse Volumenstrom aus der Halle zu
Vdiffus = 4.400 m³ ∙ 0,3 h-1 = 1.330 m³/h
5.2.4 Geruchsstoffströme
Die Geruchsstoffströme der vier in Kapitel 5.1 aufgeführten Quellen sind in Tabelle 5-2 auf
Seite 16 (Planfall mit hoher Auslastung) und Tabelle 5-3 auf Seite 17 (Istfall) dargestellt.
Die Einzelwerte unserer Messungen sind in Anhang 3 dieses Gutachtens aufgeführt.
Hieraus geht hervor, dass die Geruchsemission der Produktionshalle mit 0,2 MGE/h sehr
gering ist (nur etwa 1,5 % der Gesamtemission). Da die Emissionen flächig verteilt über
Fenster, Tore und Gebäudeundichtigkeiten freigesetzt werden, sind aufgrund der Verdünnung keine Geruchswahrnehmungen in der Umgebung zu erwarten. Die Emissionsquelle
„Produktionshalle“ wird daher vernachlässigt.

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5.3 Emissionszeiten
Die Emissionszeiten werden anhand der Angaben der Firma Padberg für den Planfall (mögliche hohe Auslastung in Zukunft) gemäß Tabelle 5-1 angesetzt. Die letzte Spalte der Tabelle 5-1 enthält die derzeitigen Betriebszeiten (Istfall), die in einer Variantenrechnung
ebenfalls betrachtet werden.
Tabelle 5-1:

Emissionszeiten
Emissionszeit in Stunden pro Woche (Planfall, hohe Auslastung)

Emissionszeit in Stunden
pro Woche (Istfall)

h/Wo

h/Wo

40

30

88*1

68*2

Edelstahlschweißen

50

40

Blechschweißen

50

40

Emissionsquelle

Lackierkabine
Produktionshalle

*1 montags bis freitags: 06:00 – 22:00 Uhr, samstags: 06:00 – 14:00 Uhr
*2 montags bis freitags: 06:00 – 18:00 Uhr, samstags: 06:00 – 14:00 Uhr

Die Emissionen der Lackierkabine und der beiden Schweißanlagen werden im Ausbreitungsmodell statistisch verteilt innerhalb folgender Betriebszeiten freigesetzt:
•

Montags bis freitags: 06:00 bis 22:00 Uhr (Istfall: 06:00 bis 18:00 Uhr)

•

Samstags: 06:00 bis 14:00 Uhr (Istfall: 06:00 bis 14:00 Uhr)

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Tabelle 5-2:

Berechnung der Geruchsstoffströme für den Planfall (hohe Auslastung)

Emissionsquelle

Geruchsstoffkonzentration

Volumenstrom
i.N., 20 °C

GE/m³

m³/h

Skalierungsfaktor

Geruchsstoffstrom

Geruchsstoffstrom

MGE/h

GE/s

5,3

1480

780

13.700

0,5 *

80

1.330

2 **

0,2

60

Edelstahlschweißen

240

7.800

1

1,9

520

Schwarzblechschweißen

190

8.900

3 ***

5,1

1.410

Lackierkabine
Produktionshalle

Erläuterung zu den Skalierungsfaktoren:
* Während unserer Probenahme wurden 6 kg/h Lack durchgesetzt. Aus den Angaben des Betreibers (40 Lackierstunden pro Woche, Einsatz von 120 kg
Lack pro Woche) errechnet sich ein mittlerer Lackeinsatz von 3 kg/h. Hieraus folgt der Skalierungsfaktor 0,5.
** Während unserer Probenahme wurden die Maschinen nur mit einer Auslastung von etwa 50 % betrieben. Hieraus folgt der Skalierungsfaktor 2.
*** Während unserer Probenahme wurden die Maschinen nur mit einer Auslastung von etwa 33 % betrieben. Hieraus folgt der Skalierungsfaktor 3.

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Tabelle 5-3:

Berechnung der Geruchsstoffströme für den Istfall

Emissionsquelle

Geruchsstoffkonzentration

Volumenstrom
i.N., 20 °C

GE/m³

m³/h

Skalierungsfaktor

Geruchsstoffstrom

Geruchsstoffstrom

MGE/h

GE/s

780

13.700

0,22 *

80

1.330

2 **

0,2

60

Edelstahlschweißen

240

7.800

1

1,9

520

Schwarzblechschweißen

190

8.900

3 ***

5,1

1.410

Lackierkabine
Produktionshalle

2,35

653

Erläuterung zu den Skalierungsfaktoren:
* Während unserer Probenahme wurden 6 kg/h Lack durchgesetzt. Aus den Angaben des Betreibers für den Istzustand (30 Lackierstunden pro Woche,
Einsatz von 40 kg Lack pro Woche) errechnet sich ein mittlerer Lackeinsatz von 1,33 kg/h. Hieraus folgt der Skalierungsfaktor 0,22.
** Während unserer Probenahme wurden die Maschinen nur mit einer Auslastung von etwa 50 % betrieben. Hieraus folgt der Skalierungsfaktor 2.
*** Während unserer Probenahme wurden die Maschinen nur mit einer Auslastung von etwa 33 % betrieben. Hieraus folgt der Skalierungsfaktor 3.

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6

Staubemissionen

Relevante Staubemissionen werden nur von der Schleifanlage im Bereich der Edelstahlschweißerei erzeugt. Die abgesaugte Luft durchströmt einen Staubfilter und wird horizontal
in etwa 4 m über Grund ausgeblasen (siehe Edelstahlschweißerei). Der Volumenstrom wird
vom Betreiber mit 7.800 m³/h angegeben. Setzt man konservativ eine Staubkonzentration
von 20 mg/m³ entsprechend Nr. 5.2.1 der Ta Luft an, so errechnet sich ein Staubmassenstrom von 0,16 kg/h.
Mit diesem Massenstrom wird eine Ausbreitungsrechnung zur Ermittlung der Staubimmissionen durchgeführt.
Voraussichtlich ist die Staubkonzentration deutlich geringer (erfahrungsgemäß < 2 mg/m³).
Hierauf wird in Kapitel 10 eingegangen.

7

Meteorologische Eingangsdaten für die Ausbreitungsrechnung

Die Ausbreitung der Gerüche und Stäube wird wesentlich von den meteorologischen Parametern Windrichtung, Windgeschwindigkeit und dem Turbulenzzustand der Atmosphäre
bestimmt. Der Turbulenzzustand der Atmosphäre wird durch Ausbreitungsklassen beschrieben. Die Ausbreitungsklassen sind somit ein Maß für das „Verdünnungsvermögen“
der Atmosphäre (siehe Tabelle 7-1).
Tabelle 7-1:

Eigenschaften der Ausbreitungsklassen

Ausbreitungsklasse

Atmosphärischer Zustand, Turbulenz

I

sehr stabile atmosphärische Schichtung, ausgeprägte Inversion,
geringes Verdünnungsvermögen der Atmosphäre

II

stabile atmosphärische Schichtung, Inversion, geringes Verdünnungsvermögen der Atmosphäre

III1

stabile bis neutrale atmosphärische Schichtung, zumeist windiges
Wetter

III2

leicht labile atmosphärische Schichtung

IV

mäßig labile atmosphärische Schichtung

V

sehr labile atmosphärische Schichtung, starke vertikale Durchmischung der Atmosphäre

Für die Ausbreitungsrechnung sind die meteorologischen Randbedingungen in Form einer
Zeitreihe (AKTerm) oder einer Häufigkeitsverteilung (AKS) der Windrichtungen, Windgeschwindigkeiten und Ausbreitungsklassen erforderlich, die einen ganzjährigen Zeitraum repräsentieren.
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Da in der näheren Umgebung keine meteorologischen Messungen durchgeführt werden,
die als Grundlage für Ausbreitungsrechnungen geeignet sind, wird auf eine Zeitreihe der
Windrichtungen, Windgeschwindigkeiten und Ausbreitungsklassen zurückgegriffen, die im
Rahmen eines von der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz BadenWürttemberg (LUBW) finanzierten Projekts berechnet wurden. Ein Bezugspunkt, für den
eine Häufigkeitsverteilung vorliegt, befindet sich etwa 500 m östlich des Bebauungsplangebiets. Dieser Bezugspunkt wird in das Simulationsgebiet des Ausbreitungsmodells miteinbezogen.
Die Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen am Bezugspunkt ist in Abbildung 7-1 dargestellt. Die Länge der Strahlen zeigt an, wie häufig der Wind aus der jeweiligen Richtung
weht.
Die Verteilung zeichnet sich durch zwei ausgeprägte Maxima bei östlichen und südwestlichen Windrichtungen aus. Diese Verteilung ist typisch für den Ausgang von Tälern, die von
Osten ins Rheintal einmünden. Das Jahresmittel der Windgeschwindigkeit beträgt ca.
1,9 m/s.

Abbildung 7-1: Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen und -geschwindigkeiten

Die Häufigkeitsverteilung der Ausbreitungsklassen ist in Abbildung 7-2 dargestellt. Die
stabilen Ausbreitungsklassen (I + II) sind mit ca. 45 % am stärksten vertreten, gefolgt von
den neutralen Ausbreitungsklassen (III/1 + III/2), deren Häufigkeit etwa 40 % beträgt. Labile
atmosphärische Verhältnisse (IV + V) kommen mit ca. 15 % am seltensten vor.

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Abbildung 7-2:

Häufigkeitsverteilung der Ausbreitungsklassen

8 Ausbreitungsrechnungen
Die Geruchs- und Staubimmissionen werden mit Hilfe von Ausbreitungsrechnungen ermittelt. Detaillierte Angaben zum verwendeten Ausbreitungsmodell (AUSTAL2000, Version
2.6.11-WI-x vom 02.09.2014) können Anhang 2 entnommen werden. Das Modell entspricht
den Anforderungen des Anhangs 3 der TA Luft.
Eingangsdaten für das Ausbreitungsmodell sind:
•

Die von den Quellen ausgehenden Emissionen (vgl. Kapitel 5)

•

Die meteorologischen Randbedingungen (vgl. Kapitel 6)

•

Die Lage und Höhe der Bebauung auf dem Betriebsgelände (vgl. Abschnitt A2.5) in
Anhang 2)

•

Die Lage der Quellen und die Quellhöhen (vgl. Abschnitt A2.6 in Anhang 2).

Aufgrund des weitgehend ebenen Geländes im Bereich des Bebauungsplangebiets wird
die Orographie nicht berücksichtigt.

9 Geruchsimmissionen
9.1 Planfall (hohe Auslastung)
Das Ergebnis der Ausbreitungsrechnungen unter Berücksichtigung der derzeitigen Ableitbedingungen ist in Abbildung A1-1 für die Höhenschicht „0 bis 3 m“, in Abbildung A1-2 in

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der Höhenschicht „12 m – 15 m“ dargestellt. Die zweite Höhenschicht repräsentiert die oberen Stockwerke der geplanten Bebauung.
In der bodennahen Luftschicht (0 – 3 m) Geruchsstundenhäufigkeiten zwischen 8 % im
Nordwesten und 43 % im Südosten berechnet. Der Immissionswert von 10 % für Wohn/Mischgebiete (siehe Kapitel 2.1) wird überschritten. Ggf. kann ein höherer Immissionswert
angesetzt werden (siehe ebenfalls Kapitel 2.1). Dies ist im Rahmen der Abwägung zu prüfen.
Die hohen Immissionen sind unter anderem auf die ungünstigen Ableitbedingungen des
Schornsteins der Lackieranlage zurückzuführen. Um die Geruchsimmissionen in der Umgebung zu reduzieren, ist eine Ableitung der Fortluft in größerer Höhe erforderlich.
Anhaltspunkte hierfür sind in Nr. 5.5.1 der TA Luft aufgeführt. Danach sind Abgase so abzuleiten, dass ein ungestörter Abtransport mit der freien Luftströmung ermöglicht wird.
Diese Vorgabe wird in Nr. 5.5.2 der TA Luft konkretisiert. Danach soll der Schornstein eine
den Dachfirst um 3 m überragende Höhe haben. Bei einer Dachneigung von weniger als
20° soll die Höhe des Dachfirstes unter Zugrundelegen einer Neigung von 20° berechnet
werden. Die Schornsteinhöhe soll jedoch das 2fache der Gebäudehöhe nicht übersteigen.
Diese Vorgabe wird als „20-Grad-Regel“ bezeichnet.
Die Produktionshalle der Fa. Padberg besitzt eine Traufhöhe von etwa 4 m und eine Breite
von etwa 12 m. Der gedachte Dachfirst errechnet sich damit zu etwa 6 m, woraus sich eine
Schornsteinhöhe von etwa 9 m errechnet.
Die umgebende Bebauung ist bei dieser Schornsteinhöhe noch nicht berücksichtigt. Hierzu
ist in Absatz 5 der Nr. 5.5.2 TA Luft zusätzlich folgendes aufgeführt:
Absatz 1 findet bei anderen als Feuerungsanlagen keine Anwendung bei geringen Emissionsmassenströmen sowie in den Fällen, in denen nur innerhalb weniger Stunden des Jahres aus Sicherheitsgründen Abgase emittiert werden; in diesen Fällen sind die in der Richtlinie VDI 3781 Blatt 4 (Ausgabe November 1980) oder in der Richtlinie VDI 2280 Abschnitt 3
(Ausgabe August 1977) angegebenen Anforderungen sinngemäß so anzuwenden, dass
eine ausreichende Verdünnung und ein ungestörter Abtransport der Abgase mit der freien
Luftströmung sichergestellt sind.
Gemäß VDI-Richtlinie 22801, in der speziell lösemittelhaltige Fortluft behandelt wird, soll
eine Ableitung unter folgenden Mindestbedingungen erfolgen:

1

•

3 m über First eines Giebeldaches

•

5 m über Flach- und Shed-Dächern

VDI-Richtlinie 2280: Auswurfbegrenzung; Organische Verbindungen, insbesondere Lösemittel.

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•

5 m über Firsthöhe der Wohngebäude in 50 m Umkreis

•

Die Austrittsgeschwindigkeit der Fortluft soll mindestens 7 m/s betragen.

Die maßgebende Anforderung ergibt sich aus dem dritten Spiegelstrich. Das höchste Gebäude im Umkreis von 50 m ist im Plangebiet mit einer Höhe von 13,5 m vorgesehen. Die
sonstigen Gebäude im 50 m-Umkreis sind niedriger. Somit ergibt sich zur Ableitung der
Fortluft aus der Lackieranlage eine Schornsteinhöhe von
18,5 m über Grund.
Die Abgase sind senkrecht nach oben ohne Regenschutzhaube auszublasen.
Führt man mit der Höhe von 18,5 m eine Ausbreitungsrechnung durch, so errechnen sich
die in Abbildung A1-3 dargestellten Geruchsstundenhäufigkeiten. Beispielhaft wird die Höhenschicht „0 m – 3 m“ betrachtet. Die Immissionen betragen 5 % im nordwestlichen und
34 % im südöstlichen Bereich. Sie überschreiten im südöstlichen Bereich somit immer noch
den Immissionswert.
In einer weiteren Variantenrechnung wird angesetzt, dass die Fortluft der Edelstahl-Schweißerei ebenfalls in einer Höhe von 18,5 m abgeleitet wird. Hierzu wird im Modell ein zweiter
Rohrzug am Schornstein der Lackieranlage hochgeführt, der in 18,5 m über Grund ausbläst. Die Geruchsimmissionen sind in Abbildung A1-4 bis Abbildung A1-8 dargestellt. Die
höchsten Immissionen werden in den Luftschichten 0 – 3 m und 3 – 6 m ermittelt, was auf
den Beitrag der Blech-Schweißanlage zurückzuführen ist. Die maximale Geruchsstundenhäufigkeit wird mit 13 % am östlich gelegenen Wohngebäude erreicht. In großen Teilen des
Plangebiets werden 10 % nicht überschritten.

9.2 Istfall
Informativ wird das Ergebnis für den Istfall ausgewiesen, um u.a. die derzeitigen Geruchsimmissionen am Rosenweg darzustellen. Hierbei werden folgende Varianten betrachtet:
1. Im Plangebiet befindet sich keine Bebauung
2. Im Plangebiet wird die vorgesehene Bebauung errichtet.
3. Im Plangebiet werden nur die drei nordwestlichen Gebäude der vorgesehenen Bebauung (Bereich KITA) errichtet.
Da sich die Bebauung auf die Strömungs- und Ausbreitungsverhältnisse auswirkt, ergeben
sich Unterschiede bei den Varianten.
Das Ergebnis der Ausbreitungsrechnungen für Fall 1 (keine Bebauung) unter Berücksichtigung der derzeitigen Ableitbedingungen ist in Abbildung A1-9 für die Höhenschicht „0 bis

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3 m“ dargestellt. Im Plangebiet werden Häufigkeiten bis zu 32 % berechnet. An den Wohnhäusern entlang des Rosenwegs werden maximal 22 % erreicht.
Das Ergebnis der Ausbreitungsrechnungen für Fall 2 (mit vollständiger Bebauung des Plangebiets) unter Berücksichtigung der derzeitigen Ableitbedingungen ist in Abbildung A1-10
für die Höhenschicht „0 bis 3 m“ dargestellt. Im Plangebiet werden weiterhin Häufigkeiten
bis zu 32 % ermittelt. Am Rosenweg werden maximal 25 % erreicht.
In einer Variantenrechnung wird für Fall 2 angesetzt, dass die Fortluft aus der Lackieranlage
in einer Höhe von 18,5 m abgeleitet wird. Die Geruchsimmissionen sind in Abbildung A1-11
dargestellt. Die maximale Geruchsstundenhäufigkeit beträgt an den Wohnhäusern des
Plangebiets 27 %, am Rosenweg 16 %.
In einer weiteren Variantenrechnung wird für Fall 2 angesetzt, dass zusätzlich die Fortluft
der Edelstahl-Schweißerei in einer Höhe von 18,5 m abgeleitet wird. Die Geruchsimmissionen sind in Abbildung A1-12 dargestellt. Die maximale Geruchsstundenhäufigkeit beträgt
an den Wohnhäusern des Plangebiets 10%, am Rosenweg etwa 6 %.
Das Ergebnis der Ausbreitungsrechnungen für Fall 3 (Bebauung mit drei Häusern im Westteil) sind in Abbildung A1-13 dargestellt. Die Geruchsstundenhäufigkeiten im Plangebiet
liegen zwischen 5 % im Nordwesten und 13 % im Südosten. An den Wohnhäusern des
Rosenwegs werden maximal 23 % berechnet.

10 Staubimmissionen
Das Ergebnis der Ausbreitungsrechnungen für den derzeitigen Zustand – unter Berücksichtigung der höchstmöglichen Betriebsauslastung – ist in Abbildung A1-14 für die Höhenschicht „0 bis 3 m“ dargestellt. Hieraus geht hervor, dass der Beitrag der Fa. Padberg an
den PM10-Immissionen den Immissionswert von 40 µg/m³ an den nächstgelegenen geplanten Gebäuden überschreitet.
Dieses Ergebnis ist allerdings nicht als realistisch anzusehen, da die Staubkonzentration in
der Fortluft deutlich geringer als die von uns angesetzten 20 mg/m³ sein dürfte. Eine um
mindestens den Faktor 10 niedrigere Staubkonzentration ist eher anzunehmen, so dass der
maximale Immissionsbeitrag in der Größenordnung von 4 µg/m³ liegen dürfte.
Wir haben uns mit dem Lieferanten der Entstaubungsanlage in Verbindung gesetzt und die
Daten abgefragt. Bisher haben wir keine Antwort erhalten.
Wenn die Fortluft aus der Schleiferei ebenfalls in einer Höhe von 18,5 m abgeleitet wird,
unterschreiten die PM10-Immissionen – trotz Ansatz einer Emissionskonzentration von
20 mg/m³ – die Irrelevanzschwelle (siehe Abbildung A1-15) Dies gilt auch für PM2,5.
Staubniederschlag spielt aufgrund der geringen Korngröße der Stäube keine Rolle.

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11 Zusammenfassung
Die Stadt Lahr beabsichtigt die Aufstellung des Bebauungsplans „Willy-BrandtStraße/ehem. Ölfabrik“. Östlich des Bebauungsplangebiets befindet sich die Firma Carl
Padberg Zentrifugenbau GmbH, von der aufgrund der Produktionsprozesse Geruchs- und
Staubemissionen ausgehen.
Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens wurden die im Plangebiet zu erwartenden Geruchs- und Staubimmissionen ermittelt.
Die Geruchsimmissionen überschreiten im Plangebiet den Immissionswert, der zwischen
10 % und 15 % relative Geruchsstunden-Häufigkeit anzusetzen ist. Sofern die Fortluft aus
der Lackieranlage und aus der Edelstahl-Schweißerei über zwei nebeneinander liegende
Rohre in einer Höhe von 18,5 m über Grund ausgeblasen wird, wird auch bei hoher Auslastung der Fa. Padberg eine maximale Geruchsimmission von 13 % berechnet. Nach Einschätzung des Gutachters ist dieser Wert noch tolerierbar, sollte jedoch mit der Genehmigungsbehörde abgestimmt werden.
Die Staubimmissionen wurden konservativ abgeschätzt. Sofern die Fortluft aus der
Schleifanlage ebenfalls in einer Höhe von 18,5 m über Grund ausgeblasen wird, sind die
PM10- und PM2,5-Immissionen irrelevant im Sinne der TA Luft.

Für den Inhalt

Claus-Jürgen Richter
Diplom-Meteorologe

Dr. Thomas Damian
Diplom-Meteorologe

Freiburg, 21.12.2018

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Literatur
[1]

BImSchG: Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (BImSchG) in
der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Mai 2013 (BGBl. I S. 1274), zuletzt geändert durch Art. 3 G v. 18.7.2017 I 2771

[2]

GIRL, 2008: Geruchsimmissionsrichtlinie – Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen. Länderausschuss für Immissionsschutz, Fassung vom 29. Februar 2008 und einer Ergänzung vom 10. September 2008.

[3]

Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, 2013: Leitfaden zur Beurteilung von TA Luft-Ausbreitungsrechnungen in Baden-Württemberg. Bearbeitung:
iMA Richter und Röckle, Leitfaden zur Beurteilung von TA Luft Ausbreitungsrechnungen in Baden-Württemberg (http://taluftwiki-leitfaden.lubw.baden-wuerttemberg.de)

[4]

TA Luft, 2002: Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes- Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft) vom 24. Juli 2002
(GMBl Nr. 25-29 vom 30.07.2002 S. 511)

[5]

Zweifelsfragen zur Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL). Zusammenstellung des
länderübergreifenden GIRL-Expertengremiums. Stand: 08/2017

[6]

Röckle, R., H.-C. Höfl & C.-J. Richter, 2012: Ausbreitung von Gerüchen in Kaltluftabflüssen. Zeitschrift Immissionsschutz, Heft Nr. 2, 2012, S. 76 - 79

[7]

VDI-Richtlinie 3783, Blatt 13: Umweltmeteorologie. Qualitätssicherung in der Immissionsprognose. Anlagenbezogener Immissionsschutz. Ausbreitungsrechnung gemäß
TA Luft. Januar 2010

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Anhang:

Anhang 1: Ergebnisabbildungen
Anhang 2: Ausbreitungsrechnungen
Anhang 3: Emissionsmessung
Anhang 4: Protokolldatei von AUSTAL2000

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Anhang 1: Ergebnisabbildungen

Abbildung A1-1:

Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg (derzeitige Ableitbedingungen) in der
Höhenschicht 0 m – 3 m. Dargestellt ist die relative Häufigkeit von Geruchsstunden pro
Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau gestrichelt umrandet. Die Emissionsquellen sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet. Die Gebäude, die in die Höhenschicht 0 m – 3 m hineinragen, sind grau
hinterlegt. Planfall mit hohen Emissionen.

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Abbildung A1-2:

Derzeitiger Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg (derzeitige Ableitbedingungen)
in der Höhenschicht 12 m – 15 m. Dargestellt ist die relative Häufigkeit von Geruchsstunden pro Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau gestrichelt umrandet.
Die Emissionsquellen sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude
sind dunkelgrau umrandet. Die Gebäude, die in die Höhenschicht 12 m – 15 m hineinragen, sind grau hinterlegt. Planfall mit hohen Emissionen.

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Abbildung A1-3:

Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg bei einer Schornsteinhöhe zur Ableitung
der Fortluft aus der Lackieranlage von 18,5 m über Grund (Planfall 1). Höhenschicht
0 m – 3 m. Dargestellt ist die relative Häufigkeit von Geruchsstunden pro Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau gestrichelt umrandet. Die Emissionsquellen
sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet. Die Gebäude, die in die Höhenschicht 0 m – 3 m hineinragen, sind grau hinterlegt.
Planfall mit hohen Emissionen.

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Abbildung A1-4:

Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg bei einer Schornsteinhöhe zur Ableitung
der Fortluft aus der Lackieranlage und der Fortluft aus der Edelstahl-Schweißerei von
18,5 m über Grund (Planfall 2). Höhenschicht 0 m – 3 m. Dargestellt ist die relative
Häufigkeit von Geruchsstunden pro Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau
gestrichelt umrandet. Die Emissionsquellen sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet. Die Gebäude, die in die Höhenschicht
0 m – 3 m hineinragen, sind grau hinterlegt. Planfall mit hohen Emissionen.

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Abbildung A1-5:

Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg bei einer Schornsteinhöhe zur Ableitung
der Fortluft aus der Lackieranlage und der Fortluft aus der Edelstahl-Schweißerei von
18,5 m über Grund (Planfall 2). Höhenschicht 3 m – 6 m. Dargestellt ist die relative
Häufigkeit von Geruchsstunden pro Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau
gestrichelt umrandet. Die Emissionsquellen sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet. Die Gebäude, die in die Höhenschicht
3 m – 6 m hineinragen, sind grau hinterlegt. Planfall mit hohen Emissionen.

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Abbildung A1-6:

Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg bei einer Schornsteinhöhe zur Ableitung
der Fortluft aus der Lackieranlage und der Fortluft aus der Edelstahl-Schweißerei von
18,5 m über Grund (Planfall 2). Höhenschicht 6 m – 9 m. Dargestellt ist die relative Häufigkeit von Geruchsstunden pro Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau gestrichelt umrandet. Die Emissionsquellen sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet. Die Gebäude, die in die Höhenschicht
6 m – 9 m hineinragen, sind grau hinterlegt. Planfall mit hohen Emissionen.

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Abbildung A1-7:

Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg bei einer Schornsteinhöhe zur Ableitung
der Fortluft aus der Lackieranlage und der Fortluft aus der Edelstahl-Schweißerei von
18,5 m über Grund (Planfall 2). Höhenschicht 9 m – 12 m. Dargestellt ist die relative
Häufigkeit von Geruchsstunden pro Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau
gestrichelt umrandet. Die Emissionsquellen sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet. Die Gebäude, die in die Höhenschicht
9 m – 12 m hineinragen, sind grau hinterlegt. Planfall mit hohen Emissionen.

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Abbildung A1-8:

Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg bei einer Schornsteinhöhe zur Ableitung
der Fortluft aus der Lackieranlage und der Fortluft aus der Edelstahl-Schweißerei von
18,5 m über Grund (Planfall 2). Höhenschicht 12 m – 15 m. Dargestellt ist die relative
Häufigkeit von Geruchsstunden pro Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau
gestrichelt umrandet. Die Emissionsquellen sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet. Die Gebäude, die in die Höhenschicht
12 m – 15 m hineinragen, sind grau hinterlegt. Planfall mit hohen Emissionen.

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Abbildung A1-9:

Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg bei den derzeitigen Ableitbedingungen in
der Höhenschicht 0 – 3 m. Dargestellt ist die relative Häufigkeit von Geruchsstunden
pro Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau gestrichelt umrandet und enthält
keine Bebauung. Die Emissionsquellen sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet. Die Gebäude, die in die Höhenschicht 12 m
– 15 m hineinragen, sind grau hinterlegt. Derzeitige Emissionen.

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Abbildung A1-10: Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg bei den derzeitigen Ableitbedingungen in
der Höhenschicht 0 – 3 m. Dargestellt ist die relative Häufigkeit von Geruchsstunden
pro Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau gestrichelt umrandet und enthält
die geplante Bebauung. Die Emissionsquellen sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet. Die Gebäude, die in die Höhenschicht 0 m – 3 m hineinragen, sind grau hinterlegt. Derzeitige Emissionen.

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Abbildung A1-11: Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg in der Höhenschicht 0 – 3 m bei einer
Schornsteinhöhe zur Ableitung der Fortluft aus der Lackieranlage von 18,5 m über
Grund (Planfall 1). Dargestellt ist die relative Häufigkeit von Geruchsstunden pro Jahr
in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau gestrichelt umrandet und enthält die geplante Bebauung. Die Emissionsquellen sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet. Die Gebäude, die in die Höhenschicht 0 m
– 3 m hineinragen, sind grau hinterlegt. Derzeitige Emissionen.

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Abbildung A1-12: Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg in der Höhenschicht 0 – 3 m bei einer
Schornsteinhöhe zur Ableitung der Fortluft aus der Lackieranlage und der Fortluft aus
der Edelstahl-Schweißerei von 18,5 m über Grund (Planfall 2). Dargestellt ist die relative Häufigkeit von Geruchsstunden pro Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist
blau gestrichelt umrandet und enthält die geplante Bebauung. Die Emissionsquellen
sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet. Die Gebäude, die in die Höhenschicht 0 m – 3 m hineinragen, sind grau hinterlegt.
Derzeitige Emissionen.

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Abbildung A1-13: Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg bei den derzeitigen Ableitbedingungen in
der Höhenschicht 0 – 3 m. Dargestellt ist die relative Häufigkeit von Geruchsstunden
pro Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau gestrichelt umrandet und enthält
nur die westlichen drei Gebäude der geplanten Bebauung. Die Emissionsquellen sind
violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet.
Die Gebäude, die in die Höhenschicht 0 m – 3 m hineinragen, sind grau hinterlegt. Derzeitige Emissionen.

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Abbildung A1-14: PM10-Immissionsbeitrag der Fa. Padberg in der Höhenschicht 0 – 3 m bei den derzeitigen Ableitbedingungen. Planfall mit hohen Emissionen.

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Abbildung A1-15: PM10--Immissionsbeitrag der Fa. Padberg in der Höhenschicht 0 – 3 m bei Ableitung
der Fortluft aus der Schleiferei in einer Höhe von 18,5 m über Grund. Planfall mit hohen
Emissionen.

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Anhang 2: Ausbreitungsrechnungen
A2.1 Allgemeines
Die von der Anlage verursachten Geruchsimmissionen werden mit Hilfe von Ausbreitungsrechnungen ermittelt. Als Erkenntnisquelle wird die VDI-Richtlinie 3783 Blatt 13 zur „Qualitätssicherung in der Immissionsprognose“ berücksichtigt. Eingangsdaten für das Ausbreitungsmodell sind:
•

Die von den Quellen ausgehenden Emissionen (vgl. Kapitel 5)

•

Die meteorologischen Randbedingungen in Form einer Ausbreitungsklassen-Zeitreihe
(vgl. Kapitel 6)

•

Die Lage und Höhe der Bebauung auf dem Betriebsgelände (vgl. Abschnitt A2.5)

•

Die Lage der Quellen und die Quellhöhen (vgl. Abschnitt A2.6)

•

Die Abgasfahnenüberhöhung (vgl. Abschnitt A2.7)

Ferner gehen in die Ausbreitungsrechnungen folgende Ansätze ein:
•

Als Maß für die Bodenrauigkeit im Beurteilungsgebiet ist die mittlere Rauigkeitslänge zu
verwenden. Die mittlere Rauigkeitslänge z0 wird aus dem CORINE-Kataster des Statistischen Bundesamtes mit 1,0 m bestimmt. Die erhöhte Rauigkeit im unmittelbaren Umfeld
der Anlage wird über die Berücksichtigung der Bebauung im Ausbreitungsmodell berücksichtigt.

•

Die Emissionen werden im Ausbreitungsmodell als eine zufallsverteilte Zeitreihe von Montag bis Freitag zwischen 06:00 und 22:00 Uhr, an Samstagen zwischen 06:00 und 14:00
Uhr freigesetzt. Die Anzahl der Stunden, während derer eine Emission stattfindet, geht
aus Tabelle 5-1 hervor.

A2.2 Verwendetes Ausbreitungsmodell
Gemäß Nr. 1 der GIRL soll die Ermittlung der Geruchszusatzbelastung mit einem Lagrangeschen
Partikelmodell gemäß VDI-Richtlinie 3945, Blatt 3 durchgeführt werden. Ein Programmsystem
hierzu (AUSTAL2000) wurde vom Ingenieurbüro Janicke im Auftrag des Umweltbundesamtes
erstellt. Eine Beschreibung des Ausbreitungsmodells ist in Anhang 4 zu finden. Die Ausbreitungsrechnungen wurden mit dem Ausbreitungsmodell „AUSTAL2000“, Version 2.6.11-WI-x vom
12.09.2011, durchgeführt. Die Ausbreitungsrechnung wurde mit der Qualitätsstufe +2 durchgeführt.

A2.3 Simulationsgebiet
Die Wahl des Simulationsgebiet orientiert sich an den Anforderungen der Nr. 4.4.2 der Geruchsimmissions-Richtlinie. Demnach ist das Beurteilungsgebiet die Summe der Beurteilungsflächen, die sich vollständig innerhalb eines Kreises um den Emissionsschwerpunkt mit einem
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Radius befinden, der dem 30-fachen der Schornsteinhöhe entspricht. Bei einer Schornsteinhöhe
von 18,5 m ist als kleinster Radius 560 m zu wählen.
Um die statistische Unsicherheit des Berechnungsverfahrens in größerer Entfernung zur Quelle
zu reduzieren, wird das so genannte Nesting-Verfahren angewendet. Dazu wird das Simulationsgebiet in mehrere ineinander verschachtelte Rechengebiete aufgeteilt. Die Dimensionierung der
Rechengitter ist in Tabelle A2-1 dargestellt.
Tabelle A2-1: Dimensionierung der Modellgitter.
Gitter

Maschenweite

Gebietsgröße

Gitterpunkte

1

4m

312 m x 288 m

78 x 72

2

8m

448 m x 432 m

56 x 54

3

16 m

992 m x 832 m

62 x 52

4

32 m

1536 m x 1600 m

48 x 50

5

64 m

2176 m x 2176 m

34 x 34

A2.4 Geländeeinfluss
Nach Nr. 11, Anhang 3 der TA Luft sind in der Ausbreitungsrechnung die Geländestrukturen zu
berücksichtigen, falls innerhalb des Rechengebietes Höhendifferenzen zum Emissionsort von
mehr als dem 0,7-fachen der Schornsteinbauhöhe und Steigungen von mehr als 1:20 auftreten.
Die Steigung soll dabei als Höhendifferenz über eine Strecke bestimmt werden, die dem 2-fachen
der Schornsteinbauhöhe entspricht. Im betrachteten Untersuchungsgebiet treffen die Kriterien
nach TA Luft nicht zu, so dass auf die Berücksichtigung des Geländes verzichtet wird.

A2.5 Berücksichtigung von Gebäuden
Abhängig von der Anströmrichtung können sich an den Gebäuden Wirbel mit abwärts gerichteten
Komponenten, Kanalisierungen, Düseneffekten und anderen strömungsdynamischen Effekten
ergeben. Die Ausbreitung der Stäube und Gerüche kann somit wesentlich von den umgebenden
Gebäuden beeinflusst werden.
Entsprechend Anhang 3, Nr. 10 TA Luft müssen Gebäude explizit berücksichtigt werden, wenn
sich diese in einer Entfernung von weniger als dem 6-fachen der Quellhöhe befinden und die
Schornsteinbauhöhe weniger als das 1,7-fache der Gebäudehöhen aufweist. Da dieses Kriterium
erfüllt ist, werden die Gebäude auf dem Betriebsgelände und in der näheren Umgebung digitalisiert. Die Lage und Höhe der digitalisierten Gebäude auf dem Betriebsgelände ist in Abbildung
A4-1 und in Tabelle A2-2 dargestellt.

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Abbildung A4-1:

Lage der digitalisierten Gebäude. Die gerasterten Gebäudehöhen sind in verschiedenen Farben in den jeweiligen Modellhöhen dargestellt. Die Emissionsquellen sind rot
umrandet dargestellt. Das dargestellt Gebiet repräsentiert das innerste Modellgitter mit
einer Auflösung von 4 m x 4 m (Kartengrundlage GoogleMaps).

Anhang, Seite 44 von 63

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Tabelle A2-2: Gebäudedimensionen relativ zum Koordinatenursprung bei RW 3 417 500 HW 5 356 500
Ausdehnung [m]
Ursprung [m]
Gebäude
x-Wert

y-Wert

S4

33,46

-61,43

S5

94,92

S6

Höhe Unterkante [m]

Drehwinkel
[°]

horizontal
a

b

12,37

35,36

13,00

-100,28

-52,50

12,66

34,48

13,00

169,09

107,32

-30,96

42,05

13,22

14,30

169,63

S7

65,96

-23,25

51,42

13,36

11,50

169,63

S8

21,30

-57,93

27,03

12,47

11,50

105,66

S9

15,38

-14,28

21,54

13,26

15,20

-133,35

S10

26,28

-17,78

10,51

5,90

15,20

166,37

S11

4,94

-39,32

6,98

8,73

15,20

15,86

S12

144,49

-37,13

7,59

8,04

6,00

167,01

S13

147,99

-46,50

13,08

14,55

5,50

166,37

S14

146,88

-50,56

7,84

14,48

4,00

-105,15

S15

137,08

-35,58

28,56

9,00

7,50

168,11

S16

107,19

-38,65

8,12

12,96

7,00

-101,22

S17

111,81

-47,89

6,25

13,39

3,00

169,24

S18

119,91

-41,18

7,06

6,47

7,50

-103,68

S19

126,06

-42,44

37,91

9,70

4,00

-102,06

S20

134,60

-61,33

12,82

30,51

5,50

-103,82

S22

149,01

-77,98

17,93

14,79

3,00

166,96

S23

99,27

-75,87

30,72

39,06

4,00

-100,34

S24

81,71

-110,14

80,87

12,05

5,00

-3,09

S26

158,66

-87,50

10,37

18,47

7,50

-93,06

S27

28,04

-83,96

8,44

8,03

9,00

173,07

S28

23,75

-119,77

8,83

13,72

9,50

-93,53

S29

36,60

-118,52

9,10

22,93

8,00

-92,47

S30

63,98

-120,20

9,10

16,08

8,50

-92,51

S31

99,89

-124,97

21,72

9,12

8,50

175,67

S32

114,14

-125,40

9,25

11,62

10,50

-93,40

S33

144,59

-126,67

21,66

8,82

10,50

179,16

S25

158,25

-95,75

62,25

12,61

4,00

177,15

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Gemäß Anhang 3 der TA Luft kann das in AUSTAL2000 integrierte diagnostische Windfeldmodell
ohne Einschränkungen angewandt werden, wenn die Quellhöhen höher als die 1,2-fache Gebäudehöhe sind. Die Emissionshöhe der diffusen Quellen durch den gegen das Dach gerichteten
Schornstein ist geringer als die 1,2-fache Gebäudehöhe.
Aus dem Wortlaut des Anhangs 3 der TA Luft ergibt sich, dass der Einsatz eines diagnostischen
Windfeldmodells für Quellhöhen, die kleiner als die 1,2-fache Gebäudehöhe sind, nicht ausgeschlossen, allerdings auch nicht empfohlen wird.
Im Abschlussbericht zu TALdia (www.austal2000.de bzw. Janicke et al., 2004) sind verschiedene
Validierungstests aufgeführt. Unter anderem wurde von Janicke et al. eine Quelle im Innenhof
eines U-förmigen Gebäudes untersucht. Der Vergleich der gemessenen und berechneten Konzentrationen zeigt keine grundsätzlichen Unterschiede in den Verteilungen. Im Mittel wird die gemessene Konzentration vom Modell eher leicht überschätzt (siehe Ausführungen auf Seite 56
des Berichts von Janicke et al., 2004). Nach Janicke geben die Ergebnisse keinen Hinweis darauf, dass bei AUSTAL2000 systematisch etwas falsch läuft (laut e-Mail an iMA vom 13.06.2012).
In einer Veröffentlichung von Braun et al. (2007) wurden Messungen der HLUG in der Umgebung
einer Anlage zur Lagerung, zum Umschlag und zur Aufbereitung von staubenden Gütern mit
Ausbreitungsrechnungen, die im Rahmen des Genehmigungsverfahrens durchgeführt wurden,
verglichen. Die Ausbreitungsrechnungen wurden mit AUSTAL2000 durchgeführt, wobei der Einfluss der Gebäude und Mauern mit dem diagnostischen Windfeldmodell, das Bestandteil von
AUSTAL2000 ist, berücksichtigt wurde. Die Ergebnisse der Messungen und Modellrechnungen
stimmen gut überein.
Bahmann et al. (2005a) verglichen die mit MISKAM und AUSTAL2000 berechneten Geruchsimmissionen in der Umgebung einer Biogasanlage. Als Geruchsquellen wurden ein Flächenbiofilter und ein 10 m hoher Schornstein berücksichtigt. Das Ergebnisfeld zeigt, dass die
Geruchsimmissionen vor allem von der bodennahen Quelle „Flächenbiofilter“ dominiert werden.
Der Schornstein spielt aufgrund der Abgasfahnenüberhöhung immissionsseitig keine Rolle. Im
betrachteten Fall lieferte MISKAM z.T. deutlich geringere Geruchsimmissionen als AUSTAL2000.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Anwendung von AUSTAL2000 zu plausiblen Ergebnissen führt. Hierauf weisen insbesondere die systematischen Studien von Janicke sowie der Vergleich von Mess- und Rechenwerten in der Umgebung einer Anlage zur Lagerung,
zum Umschlag und zur Aufbereitung von staubenden Gütern hin.
Die Umströmung der Gebäude wird daher mit dem zum Programmsystem AUSTAL2000 gehörenden, diagnostischen Windfeldmodell TALdia (Version 2.5.0-WI-x vom 12.09.2011) berechnet.

A2.6 Quellen
Die Schornsteinquelle wurde für den Istfall als diffuse Quelle digitalisiert, da der Schornstein gegen das Dach geöffnet ist. Sofern Schornsteinquellen sich außerhalb des Einflussbereichs benachbarter Bebauung befinden, wurden als Punktquellen digitalisiert. Andernfalls wurde die
Quellhöhe von der Gebäudehöhe unterhalb der Quelle bis zur Quellhöhe vertikal verteilt.
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Entsprechend den Vorgaben der VDI-Richtlinie 3783 Blatt 13 wird über diesen Ansatz eine konservative Abschätzung der bodennahen Immissionen unter dem Einfluss von Gebäudeeffekten
erzielt.
Die Quellkoordinaten sind in Tabelle A2-3 zusammengefasst. Die Lage der Quellen kann Abbildung 5-1 auf Seite 12 und Abbildung A4-1 auf Seite 44 entnommen werden.
Tabelle A2-3: Quelldimensionen im Istfall und bei Änderung der Kaminhöhe, relativ zum Koordinatenursprung bei RW 3 417 500 HW 5 356 500

x-Wert

y-Wert

Höhe
Unterkante
[m]

01_Schweißer
(Istfall)

82,39

-96,99

01_Schweißer
(Planfall 1 und 2)

82,39

03_Edelstahls
(Istfall)

Ursprung [m]
Quelle

Ausdehnung [m]
horizontal

vertikal

Drehwinkel
[°]

a

b

c

6,0

0,00

0,00

0,0

0,00

-96,99

18,5

0,00

0,00

0,0

0,00

96,08

-90,97

3,0

3,13

0,85

0,5

79,77

03_Edelstahls
(Planfall 2)

82,39

-96,99

18,5

0,00

0,00

0,0

0,00

04_Schwarzbl

134,83

-61,79

5,6

6,15

29,83

1,0

-103,77

A2.7 Abgasfahnenüberhöhung
Gemäß VDI-Richtlinie 3783, Blatt 13 kann eine Abgasfahnenüberhöhung berücksichtigt werden,
wenn ein ungestörter Abtransport in der freien Luftströmung gewährleistet ist. Dies ist im Allgemeinen der Fall wenn:
•

die Quellhöhe mindestens 10 m über der Flur und 3 m über First beträgt und

•

die Fortluftgeschwindigkeit in jeder Betriebsstunde mindestens 7 m/s beträgt und

•

keine wesentliche Beeinflussung durch andere Strömungshindernisse (Gebäude, Vegetation, usw.) im weiteren Umkreis um die Quelle zu erwarten ist.

Wenn die Emissionsparameter nicht die Vorgaben der VDI-Richtlinie 3783, Blatt 13 erfüllen (Abgasgeschwindigkeit < 7 m/s, Abgastemperatur < 20°C, keine Ableitung in die freie Luftströmung),
soll keine Abgasfahnenüberhöhung angesetzt werden. Dies trifft für die derzeitigen Ableitbedingungen zu.
Für den Planfall wird eine thermische und impulsbedingte Abgasfahnenüberhöhung berücksichtigt. Der Wärmestrom wird entsprechend TA Luft Anhang 3 Abschnitt 6 bzw. VDI 3782 Blatt 3
berechnet.

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Anhang 3: Emissionsmessung
Die Volumenstromberechnung ist in Tabelle A3-1 und Tabelle A3-2 aufgeführt.
Tabelle A3-1: Ermittlung des Volumenstroms der Lackierung, Messung vom 27.11.2018.
Name des Projektes

Lahr

18-10-29-FR

Anlage:
Quelle: Lackierkabine
Querschnittsfläche
Luftdruck
Abgastemperatur trockenes Thermometer an Emissionsquelle
rel. Feuchte
Abgasfeuchte bezogen auf Normkubikmeter, trocken
Abgasgeschwindigkeit
Abgasvolumen *)

Zentrifugenherstellung
Quelltyp: Schornstein

Datum:
Messung:

27.11.2018
11:00
0.4 m²
999 hPa

295.15 K

im Betriebszustand
bezogen auf 0°C, feucht
bezogen auf 0°C, trocken
bezogen auf 20°C, feucht

Gesamtfehler der emissionstechnischen Daten

34
0.007
9,7
14.012
12.772
12.666
13.707
< 15

%
kg/m3
m/s
m³/h
m³/h
m³/h
m³/h
%

Tabelle A3-2: Ermittlung des Volumenstroms des Schwarzblechschweißens, Messung vom 27.11.2018.
Name des Projektes

Lahr

Anlage:
Quelle: Schwarzblechschweißen
Querschnittsfläche (inklusive Motor)
Luftdruck
Abgastemperatur trockenes Thermometer an Emissionsquelle
rel. Feuchte
Abgasfeuchte bezogen auf Normkubikmeter, trocken
Abgasgeschwindigkeit
Abgasvolumen *)

Zentrifugenherstellung
Quelltyp: Schornstein

Gesamtfehler der emissionstechnischen Daten

Anhang, Seite 48 von 63

18-10-29-FR
Datum:
Messung:
0.57
999

12.06.2015
11:50
m²
hPa

295.15 K

im Betriebszustand
bezogen auf 0°C, feucht
bezogen auf 0°C, trocken
bezogen auf 20°C, feucht

31
0.006
10,0
9.058
8.265
8.203
8.870

%
kg/m3
m/s
m³/h
m³/h
m³/h
m³/h

< 15 %

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Die Einzelergebnisse der Geruchsproben und die daraus berechneten Mittelwerte sind in Tabelle
A3-3 aufgeführt.

Tabelle A3-3: Emissionstechnische Daten, erhoben bei Messungen am 27.11.2018.
Nr

L1
L2
L3
L4
L5

Messstelle

Lackierkabine
Nitro
Lackierkabine
Grundierung
Lackierkabine
Lackierung
Lackierkabine
Grundierung
Lackierkabine
Lackierung
Geom. Mittel

1
4
5

Produktionshalle
Produktionshalle
Produktionshalle
Geom. Mittel

2
7

Edelstahlschweißen
Edelstahlschweißen
Geom. Mittel

3
8

Schwarzblechschweißen
Schwarzblechschweißen
Geom. Mittel

Geruchsstoffkonzentration

Volumenstrom
i.N.f., 20 °C

Geruchsstoffstrom

GE/m³

m³/h

MGE/h

1.809 *

13.700

24,8

805

13.700

11,0

392

13.700

5,4

412

13.700

5,7

516

13.700

7,1

780 *

13.700

10,7

77

1.330

0,1

81

1.330

0,1

86

1.330

0,1

80

1.330

0,1

200

7.800

1,6

297

7.800

2,3

240

7.800

1,9

121

8.900

1,1

297

8.900

2,6

190

8.900

1,7

Skalierungsfaktor

Geruchsstoffstrom
MGE/h

0,5

5,3

2

0,2

1

1,9

3

5,1

* Der Betriebszustand „Nitro“ (Vorreinigung der zu lackierenden Teile mit Reinigungslösung) wurde in de Mittelung
doppelt gewichtet, da nur eine Probe entnommen wurde. Ansonsten wäre dieser Betriebszustand unterrepräsentiert.

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Anhang 4: Protokolldatei von AUSTAL2000
Geruch/Staub Planfall (hohe Auslastung):
2018-12-19 17:07:19 --------------------------------------------------------TalServer:.
Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version 2.6.11-WI-x
Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, 2002-2014
Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, 1989-2014
Arbeitsverzeichnis: ./.
Erstellungsdatum des Programms: 2014-09-02 09:08:52
Das Programm läuft auf dem Rechner "DUBLIN".
============================= Beginn der Eingabe ============================
> ti
"18-10-29-FR-Lahr-Willy-Brandt"
> az
"../../../4-Meteorologie/E3418000-N5356500_Lahr_SynRep.akt"
> xa
500
> ya
0
> qs
2
> qb
0
> os
NESTING+SCINOTAT
> gx
3417500
> gy
5356500
> dd
4
8
16
32
64
> x0
-88
-176
-288
-640 -1024
> nx
78
56
62
48
34
> y0
-208
-272
-512
-896 -1152
> ny
72
54
52
50
34
> xb
33.46
94.92
107.32
65.96
21.30
15.38
4.94
144.49
147.99
146.88
137.08
107.19
111.81
126.06
134.60
149.01
99.27
81.71
158.66
28.04
36.60
63.98
99.89
114.14
144.59
158.25
> yb
-61.43
-52.50
-30.96
-23.25
-57.93
-14.28
-39.32
-37.13
-46.50
-50.56
-35.58
-38.65
-47.89
-42.44
-61.33
-77.98
-75.87
-110.14
-87.50
-83.96
-118.52
-120.20
-124.97
-125.40
-126.67
-95.75
> ab
12.37
12.66
42.05
51.42
27.03
21.54
6.98
7.59
13.08
7.84
28.56
8.12
6.25
37.91
12.82
17.93
30.72
80.87
10.37
8.44
9.10
9.10
21.72
9.25
21.66
62.25
> bb
35.36
34.48
13.22
13.36
12.47
13.26
8.73
8.04
14.55
14.48
9.00
12.96
13.39
9.70
30.51
14.79
39.06
12.05
18.47
8.03
22.93
16.08
9.12
11.62
8.82
12.61
> cb
13.00
13.00
14.30
11.50
11.50
15.20
15.20
6.00
5.50
4.00
7.50
7.00
3.00
4.00
5.50
3.00
4.00
5.00
7.50
9.00
8.00
8.50
8.50
10.50
10.50
4.00
> wb
-100.28
169.09
169.63
169.63
105.66
-133.35
15.86
167.01
166.37
-105.15
168.11
-101.22
169.24
-102.06
-103.82
166.96
-100.34
-3.09
-93.06
173.07
-92.47
-92.51
175.67
-93.40
179.16
177.15
> xq
82.39
81.71
96.08
134.83
> yq
-96.99
-110.70
-90.97
-61.79
> aq
0.00
0.28
3.13
6.15
> bq
0.00
80.57
0.85
29.83
> hq
6.00
2.00
3.00
5.60
> cq
0.00
2.00
0.50
1.00
> wq
0.00
-92.91
79.77
-103.77
> odor
?
?
?
?
> pm-1
?
?
?
?
> qq
0.00
0.00
0.00
0.00
> vq
0.00
0.00
0.00
0.00
> dq
0.00
0.00
0.00
0.00

Anhang, Seite 50 von 63

26.28
119.91
23.75
-17.78
-41.18
-119.77
10.51
7.06
8.83
5.90
6.47
13.72
15.20
7.50
9.50
166.37
-103.68
-93.53

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
> xp
0
> yp
0
> hp
26
============================== Ende der Eingabe =============================
Existierende Windfeldbibliothek wird verwendet.
Die Höhe hq der Quelle 1 beträgt weniger als 10 m.
Die Höhe hq der Quelle 2 beträgt weniger als 10 m.
Die Höhe hq der Quelle 3 beträgt weniger als 10 m.
Die Höhe hq der Quelle 4 beträgt weniger als 10 m.
Die maximale Gebäudehöhe beträgt 15.2 m.
>>> Die Höhe der Quelle 1 liegt unter dem 1.2-fachen der Höhe von Gebäude 1.
>>> Dazu noch 73 weitere Fälle.
Festlegung des Vertikalrasters:
0.0
3.0
6.0
9.0
12.0
15.0
18.0
21.0
24.0
27.0
30.0
34.0
40.0
65.0 100.0 150.0 200.0 300.0 400.0 500.0
600.0 700.0 800.0 1000.0 1200.0 1500.0
---------------------------------------------------------------------Festlegung des Rechennetzes:
dd
4
8
16
32
64
x0
-88
-176
-288
-640 -1024
nx
78
56
62
48
34
y0
-208
-272
-512
-896 -1152
ny
72
54
52
50
34
nz
11
25
25
25
25
------------------------------------Standard-Kataster z0-gk.dmna (3b0d22a5) wird verwendet.
Aus dem Kataster bestimmter Mittelwert von z0 ist 1.000 m.
Die Zeitreihen-Datei "././zeitreihe.dmna" wird verwendet.
Es wird die Anemometerhöhe ha=13.2 m verwendet.
Die Angabe "az ../../../4-Meteorologie/E3418000-N5356500_Lahr_SynRep.akt" wird ignoriert.
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme

AUSTAL
TALDIA
VDISP
SETTINGS
SERIES

524c519f
6a50af80
3d55c8b9
fdd2774f
b945f44b

Bibliotheksfelder "zusätzliches K" werden verwendet (Netze 1,2).
Bibliotheksfelder "zusätzliche Sigmas" werden verwendet (Netze 1,2).
=============================================================================
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:

Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "pm"
365 Tagesmittel (davon ungültig: 0)
Datei "././pm-j00z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z03" ausgeschrieben.

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

Anhang, Seite 51 von 63

iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
TMT: Datei "././pm-j00s03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35z03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35s03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35i03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00z03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00s03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00i03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-depz03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-deps03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-j00z04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-j00s04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35z04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35s04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35i04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00z04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00s04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00i04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-depz04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-deps04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-j00z05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-j00s05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35z05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35s05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35i05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00z05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00s05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00i05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-depz05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-deps05" ausgeschrieben.
TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor"
TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 0)
TMT: Datei "././odor-j00z01" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s01" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00z02" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s02" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00z03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00z04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00z05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s05" ausgeschrieben.
TMT: Dateien erstellt von AUSTAL2000_2.6.11-WI-x.
TMO: Zeitreihe an den Monitor-Punkten für "pm"
TMO: Datei "././pm-zbpz" ausgeschrieben.
TMO: Datei "././pm-zbps" ausgeschrieben.
TMO: Zeitreihe an den Monitor-Punkten für "odor"
TMO: Datei "././odor-zbpz" ausgeschrieben.
TMO: Datei "././odor-zbps" ausgeschrieben.
=============================================================================
Auswertung der Ergebnisse:
==========================
DEP:
J00:
Tnn:
Snn:

Jahresmittel der Deposition
Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit
Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen
Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen

WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m.
Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher
möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung!
Maximalwerte, Deposition
========================
PM
DEP : 2.143e-002 g/(m²*d) (+/- 0.1%) bei x=
94 m, y= -90 m (1: 46, 30)
=============================================================================
Maximalwerte, Konzentration bei z=1.5 m

Anhang, Seite 52 von 63

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
=======================================
PM
J00 : 4.003e+002 µg/m³ (+/- 0.0%) bei x=
PM
T35 : 7.463e+002 µg/m³ (+/- 0.4%) bei x=
PM
T00 : 1.435e+003 µg/m³ (+/- 0.3%) bei x=

94 m, y=
94 m, y=
94 m, y=

-90 m (1: 46, 30)
-90 m (1: 46, 30)
-90 m (1: 46, 30)

Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m
=====================================================
ODOR
J00 : 4.288e+001 %
(+/- 0.1 ) bei x=
90 m, y= -90 m (1: 45, 30)
=============================================================================
Auswertung für die Beurteilungspunkte: Zusatzbelastung
======================================================
PUNKT
01
xp
0
yp
0
hp
26.0
------------+----------------PM
DEP 3.743e-005 1.4% g/(m²*d)
PM
J00 2.873e-001 0.5% µg/m³
PM
T35 1.015e+000 4.0% µg/m³
PM
T00 3.303e+000 3.1% µg/m³
ODOR
J00 2.842e+000 0.0
%
=============================================================================
=============================================================================
2018-12-20 00:19:27 AUSTAL2000 beendet.

Geruch/Staub Istfall (ohne Bebauung, niedrige Auslastung):
2018-12-18 08:23:08 --------------------------------------------------------TalServer:.
Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version 2.6.11-WI-x
Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, 2002-2014
Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, 1989-2014
Arbeitsverzeichnis: ./.
Erstellungsdatum des Programms: 2014-09-02 09:08:52
Das Programm läuft auf dem Rechner "DUBLIN".
============================= Beginn der Eingabe ============================
> ti
"18-10-29-FR-Lahr-Willy-Brandt"
> az
"../../../4-Meteorologie/E3418000-N5356500_Lahr_SynRep.akt"
> xa
500
> ya
0
> qs
2
> qb
0
> os
NESTING+SCINOTAT
> gx
3417500
> gy
5356500
> dd
4
8
16
32
64
> x0
-88
-176
-288
-640 -1024
> nx
78
56
62
48
34
> y0
-208
-272
-512
-896 -1152
> ny
72
54
52
50
34
> xb
33.46
94.92
107.32
65.96
21.30
4.94
144.49
147.99
146.88
137.08
107.19
126.06
134.60
149.01
99.27
81.71
158.66
36.60
63.98
99.89
114.14
144.59
158.25
> yb
-61.43
-52.50
-30.96
-23.25
-57.93
-39.32
-37.13
-46.50
-50.56
-35.58
-38.65
-42.44
-61.33
-77.98
-75.87
-110.14
-87.50
-118.52
-120.20
-124.97
-125.40
-126.67
-95.75
> ab
12.37
12.66
42.05
51.42
27.03
6.98
7.59
13.08
7.84
28.56
8.12

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

15.38
111.81
28.04

26.28
119.91
23.75

-14.28
-47.89
-83.96

-17.78
-41.18
-119.77

21.54
6.25

10.51
7.06

Anhang, Seite 53 von 63

iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
37.91
12.82
17.93
30.72
80.87
10.37
8.44
9.10
9.10
21.72
9.25
21.66
62.25
> bb
35.36
34.48
13.22
13.36
12.47
13.26
8.73
8.04
14.55
14.48
9.00
12.96
13.39
9.70
30.51
14.79
39.06
12.05
18.47
8.03
22.93
16.08
9.12
11.62
8.82
12.61
> cb
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
6.00
5.50
4.00
7.50
7.00
3.00
4.00
5.50
3.00
4.00
5.00
7.50
9.00
8.00
8.50
8.50
10.50
10.50
4.00
> wb
-100.28
169.09
169.63
169.63
105.66
-133.35
15.86
167.01
166.37
-105.15
168.11
-101.22
169.24
-102.06
-103.82
166.96
-100.34
-3.09
-93.06
173.07
-92.47
-92.51
175.67
-93.40
179.16
177.15
> xq
82.39
81.71
96.08
134.83
> yq
-96.99
-110.70
-90.97
-61.79
> aq
0.00
0.28
3.13
6.15
> bq
0.00
80.57
0.85
29.83
> hq
6.00
2.00
3.00
5.60
> cq
0.00
2.00
0.50
1.00
> wq
0.00
-92.91
79.77
-103.77
> odor
?
?
?
?
> pm-1
?
?
?
?
> qq
0.00
0.00
0.00
0.00
> vq
0.00
0.00
0.00
0.00
> dq
0.00
0.00
0.00
0.00
> xp
0
> yp
0
> hp
26
============================== Ende der Eingabe =============================

8.83
5.90
6.47
13.72
0.00
7.50
9.50
166.37
-103.68
-93.53

Existierende Windfeldbibliothek wird verwendet.
Die Höhe hq der Quelle 1 beträgt weniger als 10 m.
Die Höhe hq der Quelle 2 beträgt weniger als 10 m.
Die Höhe hq der Quelle 3 beträgt weniger als 10 m.
Die Höhe hq der Quelle 4 beträgt weniger als 10 m.
Die maximale Gebäudehöhe beträgt 10.5 m.
>>> Die Höhe der Quelle 1 liegt unter dem 1.2-fachen der Höhe von Gebäude 12.
>>> Dazu noch 59 weitere Fälle.
Festlegung des Vertikalrasters:
0.0
3.0
6.0
9.0
12.0
15.0
18.0
21.0
25.0
40.0
65.0 100.0 150.0 200.0 300.0 400.0 500.0 600.0 700.0 800.0
1000.0 1200.0 1500.0
---------------------------------------------------------------------Festlegung des Rechennetzes:
dd
4
8
16
32
64
x0
-88
-176
-288
-640 -1024
nx
78
56
62
48
34
y0
-208
-272
-512
-896 -1152
ny
72
54
52
50
34
nz
7
22
22
22
22
------------------------------------Standard-Kataster z0-gk.dmna (3b0d22a5) wird verwendet.
Aus dem Kataster bestimmter Mittelwert von z0 ist 1.000 m.
Die Zeitreihen-Datei "././zeitreihe.dmna" wird verwendet.
Es wird die Anemometerhöhe ha=13.2 m verwendet.
Die Angabe "az ../../../4-Meteorologie/E3418000-N5356500_Lahr_SynRep.akt" wird ignoriert.
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme

AUSTAL
TALDIA
VDISP
SETTINGS
SERIES

524c519f
6a50af80
3d55c8b9
fdd2774f
6a930c86

Bibliotheksfelder "zusätzliches K" werden verwendet (Netze 1,2).
Bibliotheksfelder "zusätzliche Sigmas" werden verwendet (Netze 1,2).

Anhang, Seite 54 von 63

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik

=============================================================================
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:

Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "pm"
365 Tagesmittel (davon ungültig: 0)
Datei "././pm-j00z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps05" ausgeschrieben.
Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor"
365 Tagesmittel (davon ungültig: 0)
Datei "././odor-j00z01" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00s01" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00z02" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00s02" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00z03" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00s03" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00z04" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00s04" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00z05" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00s05" ausgeschrieben.
Dateien erstellt von AUSTAL2000_2.6.11-WI-x.

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

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iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
TMO: Zeitreihe an den Monitor-Punkten für "pm"
TMO: Datei "././pm-zbpz" ausgeschrieben.
TMO: Datei "././pm-zbps" ausgeschrieben.
TMO: Zeitreihe an den Monitor-Punkten für "odor"
TMO: Datei "././odor-zbpz" ausgeschrieben.
TMO: Datei "././odor-zbps" ausgeschrieben.
=============================================================================
Auswertung der Ergebnisse:
==========================
DEP:
J00:
Tnn:
Snn:

Jahresmittel der Deposition
Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit
Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen
Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen

WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m.
Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher
möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung!
Maximalwerte, Deposition
========================
PM
DEP : 1.382e-002 g/(m²*d) (+/- 0.1%) bei x=
94 m, y= -90 m (1: 46, 30)
=============================================================================
Maximalwerte, Konzentration bei z=1.5 m
=======================================
PM
J00 : 2.607e+002 µg/m³ (+/- 0.0%) bei x=
PM
T35 : 4.849e+002 µg/m³ (+/- 0.4%) bei x=
PM
T00 : 9.235e+002 µg/m³ (+/- 0.4%) bei x=

94 m, y=
94 m, y=
94 m, y=

-90 m (1: 46, 30)
-90 m (1: 46, 30)
-90 m (1: 46, 30)

Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m
=====================================================
ODOR
J00 : 3.170e+001 %
(+/- 0.0 ) bei x=
90 m, y= -90 m (1: 45, 30)
=============================================================================
Auswertung für die Beurteilungspunkte: Zusatzbelastung
======================================================
PUNKT
01
xp
0
yp
0
hp
26.0
------------+----------------PM
DEP 6.587e-005 1.1% g/(m²*d)
PM
J00 7.105e-002 0.3% µg/m³
PM
T35 2.290e-001 3.3% µg/m³
PM
T00 5.556e-001 1.9% µg/m³
ODOR
J00 1.142e-002 0.0
%
=============================================================================
=============================================================================
2018-12-18 15:15:41 AUSTAL2000 beendet.

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Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik

Geruch/Staub Planfall 1 (hohe Auslastung):
2018-12-18 08:23:48 --------------------------------------------------------TalServer:.
Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version 2.6.11-WI-x
Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, 2002-2014
Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, 1989-2014
Arbeitsverzeichnis: ./.
Erstellungsdatum des Programms: 2014-09-02 09:08:52
Das Programm läuft auf dem Rechner "DUBLIN".
============================= Beginn der Eingabe ============================
> ti
"18-10-29-FR-Lahr-Willy-Brandt"
> az
"../../../4-Meteorologie/E3418000-N5356500_Lahr_SynRep.akt"
> xa
500
> ya
0
> qs
2
> qb
0
> os
NESTING+SCINOTAT
> gx
3417500
> gy
5356500
> dd
4
8
16
32
64
> x0
-88
-176
-288
-640 -1024
> nx
78
56
62
48
34
> y0
-208
-272
-512
-896 -1152
> ny
72
54
52
50
34
> xb
33.46
94.92
107.32
65.96
21.30
15.38
4.94
144.49
147.99
146.88
137.08
107.19
111.81
126.06
134.60
149.01
99.27
81.71
158.66
28.04
36.60
63.98
99.89
114.14
144.59
158.25
> yb
-61.43
-52.50
-30.96
-23.25
-57.93
-14.28
-39.32
-37.13
-46.50
-50.56
-35.58
-38.65
-47.89
-42.44
-61.33
-77.98
-75.87
-110.14
-87.50
-83.96
-118.52
-120.20
-124.97
-125.40
-126.67
-95.75
> ab
12.37
12.66
42.05
51.42
27.03
21.54
6.98
7.59
13.08
7.84
28.56
8.12
6.25
37.91
12.82
17.93
30.72
80.87
10.37
8.44
9.10
9.10
21.72
9.25
21.66
62.25
> bb
35.36
34.48
13.22
13.36
12.47
13.26
8.73
8.04
14.55
14.48
9.00
12.96
13.39
9.70
30.51
14.79
39.06
12.05
18.47
8.03
22.93
16.08
9.12
11.62
8.82
12.61
> cb
13.00
13.00
14.30
11.50
11.50
15.20
15.20
6.00
5.50
4.00
7.50
7.00
3.00
4.00
5.50
3.00
4.00
5.00
7.50
9.00
8.00
8.50
8.50
10.50
10.50
4.00
> wb
-100.28
169.09
169.63
169.63
105.66
-133.35
15.86
167.01
166.37
-105.15
168.11
-101.22
169.24
-102.06
-103.82
166.96
-100.34
-3.09
-93.06
173.07
-92.47
-92.51
175.67
-93.40
179.16
177.15
> xq
82.39
81.71
96.08
134.83
> yq
-96.99
-110.70
-90.97
-61.79
> aq
0.00
0.28
3.13
6.15
> bq
0.00
80.57
0.85
29.83
> hq
18.50
2.00
3.00
5.60
> cq
0.00
2.00
0.50
1.00
> wq
0.00
-92.91
79.77
-103.77
> odor
?
?
?
?
> pm-1
?
?
?
?
> qq
0.04
0.00
0.00
0.00
> vq
12.54
0.00
0.00
0.00
> dq
0.60
0.00
0.00
0.00
> xp
0
> yp
0
> hp
26

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

26.28
119.91
23.75
-17.78
-41.18
-119.77
10.51
7.06
8.83
5.90
6.47
13.72
15.20
7.50
9.50
166.37
-103.68
-93.53

Anhang, Seite 57 von 63

iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
============================== Ende der Eingabe =============================
Existierende Windfeldbibliothek wird verwendet.
Die Höhe hq der Quelle 2 beträgt weniger als 10 m.
Die Höhe hq der Quelle 3 beträgt weniger als 10 m.
Die Höhe hq der Quelle 4 beträgt weniger als 10 m.
Die maximale Gebäudehöhe beträgt 15.2 m.
>>> Die Höhe der Quelle 2 liegt unter dem 1.2-fachen der Höhe von Gebäude 1.
>>> Dazu noch 59 weitere Fälle.
Festlegung des Vertikalrasters:
0.0
3.0
6.0
9.0
12.0
15.0
18.0
21.0
24.0
27.0
30.0
34.0
40.0
65.0 100.0 150.0 200.0 300.0 400.0 500.0
600.0 700.0 800.0 1000.0 1200.0 1500.0
---------------------------------------------------------------------Festlegung des Rechennetzes:
dd
4
8
16
32
64
x0
-88
-176
-288
-640 -1024
nx
78
56
62
48
34
y0
-208
-272
-512
-896 -1152
ny
72
54
52
50
34
nz
11
25
25
25
25
------------------------------------Standard-Kataster z0-gk.dmna (3b0d22a5) wird verwendet.
Aus dem Kataster bestimmter Mittelwert von z0 ist 1.000 m.
Die Zeitreihen-Datei "././zeitreihe.dmna" wird verwendet.
Es wird die Anemometerhöhe ha=13.2 m verwendet.
Die Angabe "az ../../../4-Meteorologie/E3418000-N5356500_Lahr_SynRep.akt" wird ignoriert.
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme

AUSTAL
TALDIA
VDISP
SETTINGS
SERIES

524c519f
6a50af80
3d55c8b9
fdd2774f
b945f44b

Bibliotheksfelder "zusätzliches K" werden verwendet (Netze 1,2).
Bibliotheksfelder "zusätzliche Sigmas" werden verwendet (Netze 1,2).
=============================================================================
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:

Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "pm"
365 Tagesmittel (davon ungültig: 0)
Datei "././pm-j00z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i03" ausgeschrieben.

Anhang, Seite 58 von 63

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Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
TMT: Datei "././pm-t00z03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00s03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00i03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-depz03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-deps03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-j00z04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-j00s04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35z04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35s04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35i04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00z04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00s04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00i04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-depz04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-deps04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-j00z05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-j00s05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35z05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35s05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35i05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00z05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00s05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00i05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-depz05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-deps05" ausgeschrieben.
TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor"
TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 0)
TMT: Datei "././odor-j00z01" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s01" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00z02" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s02" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00z03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00z04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00z05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s05" ausgeschrieben.
TMT: Dateien erstellt von AUSTAL2000_2.6.11-WI-x.
TMO: Zeitreihe an den Monitor-Punkten für "pm"
TMO: Datei "././pm-zbpz" ausgeschrieben.
TMO: Datei "././pm-zbps" ausgeschrieben.
TMO: Zeitreihe an den Monitor-Punkten für "odor"
TMO: Datei "././odor-zbpz" ausgeschrieben.
TMO: Datei "././odor-zbps" ausgeschrieben.
=============================================================================
Auswertung der Ergebnisse:
==========================
DEP:
J00:
Tnn:
Snn:

Jahresmittel der Deposition
Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit
Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen
Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen

WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m.
Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher
möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung!
Maximalwerte, Deposition
========================
PM
DEP : 2.143e-002 g/(m²*d) (+/- 0.1%) bei x=
94 m, y= -90 m (1: 46, 30)
=============================================================================
Maximalwerte, Konzentration bei z=1.5 m
=======================================
PM
J00 : 4.003e+002 µg/m³ (+/- 0.0%) bei x=
PM
T35 : 7.463e+002 µg/m³ (+/- 0.4%) bei x=
PM
T00 : 1.435e+003 µg/m³ (+/- 0.3%) bei x=

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

94 m, y=
94 m, y=
94 m, y=

-90 m (1: 46, 30)
-90 m (1: 46, 30)
-90 m (1: 46, 30)

Anhang, Seite 59 von 63

iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik

Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m
=====================================================
ODOR
J00 : 3.479e+001 %
(+/- 0.1 ) bei x=
98 m, y= -74 m (1: 47, 34)
=============================================================================
Auswertung für die Beurteilungspunkte: Zusatzbelastung
======================================================
PUNKT
01
xp
0
yp
0
hp
26.0
------------+----------------PM
DEP 3.743e-005 1.4% g/(m²*d)
PM
J00 2.872e-001 0.5% µg/m³
PM
T35 1.015e+000 4.0% µg/m³
PM
T00 3.303e+000 3.1% µg/m³
ODOR
J00 2.648e+000 0.0
%
=============================================================================
=============================================================================
2018-12-18 17:14:15 AUSTAL2000 beendet.

Geruch/Staub Planfall 2 (hohe Auslastung):
2018-12-18 08:25:39 --------------------------------------------------------TalServer:.
Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version 2.6.11-WI-x
Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, 2002-2014
Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, 1989-2014
Arbeitsverzeichnis: ./.
Erstellungsdatum des Programms: 2014-09-02 09:08:52
Das Programm läuft auf dem Rechner "DUBLIN".
============================= Beginn der Eingabe ============================
> ti
"18-10-29-FR-Lahr-Willy-Brandt"
> az
"../../../4-Meteorologie/E3418000-N5356500_Lahr_SynRep.akt"
> xa
500
> ya
0
> qs
2
> qb
0
> os
NESTING+SCINOTAT
> gx
3417500
> gy
5356500
> dd
4
8
16
32
64
> x0
-88
-176
-288
-640 -1024
> nx
78
56
62
48
34
> y0
-208
-272
-512
-896 -1152
> ny
72
54
52
50
34
> xb
33.46
94.92
107.32
65.96
21.30
4.94
144.49
147.99
146.88
137.08
107.19
126.06
134.60
149.01
99.27
81.71
158.66
36.60
63.98
99.89
114.14
144.59
158.25
> yb
-61.43
-52.50
-30.96
-23.25
-57.93
-39.32
-37.13
-46.50
-50.56
-35.58
-38.65
-42.44
-61.33
-77.98
-75.87
-110.14
-87.50
-118.52
-120.20
-124.97
-125.40
-126.67
-95.75
> ab
12.37
12.66
42.05
51.42
27.03
6.98
7.59
13.08
7.84
28.56
8.12
37.91
12.82
17.93
30.72
80.87
10.37
9.10
9.10
21.72
9.25
21.66
62.25
> bb
35.36
34.48
13.22
13.36
12.47
8.73
8.04
14.55
14.48
9.00
12.96

Anhang, Seite 60 von 63

15.38
111.81
28.04

26.28
119.91
23.75

-14.28
-47.89
-83.96

-17.78
-41.18
-119.77

21.54
6.25
8.44

10.51
7.06
8.83

13.26
13.39

5.90
6.47

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
9.70
30.51
14.79
39.06
12.05
18.47
8.03
22.93
16.08
9.12
11.62
8.82
12.61
> cb
13.00
13.00
14.30
11.50
11.50
15.20
15.20
6.00
5.50
4.00
7.50
7.00
3.00
4.00
5.50
3.00
4.00
5.00
7.50
9.00
8.00
8.50
8.50
10.50
10.50
4.00
> wb
-100.28
169.09
169.63
169.63
105.66
-133.35
15.86
167.01
166.37
-105.15
168.11
-101.22
169.24
-102.06
-103.82
166.96
-100.34
-3.09
-93.06
173.07
-92.47
-92.51
175.67
-93.40
179.16
177.15
> xq
82.39
81.71
82.39
134.83
> yq
-96.99
-110.70
-96.99
-61.79
> aq
0.00
0.28
0.00
6.15
> bq
0.00
80.57
0.00
29.83
> hq
18.50
2.00
18.50
5.60
> cq
0.00
2.00
0.00
1.00
> wq
0.00
-92.91
0.00
-103.77
> odor
?
?
?
?
> pm-1
?
?
?
?
> qq
0.048
0.00
0.027
0.00
> vq
12.541
0.00
12.693
0.00
> dq
0.600
0.00
0.450
0.00
> xp
0
> yp
0
> hp
26
============================== Ende der Eingabe =============================

13.72
15.20
7.50
9.50
166.37
-103.68
-93.53

Existierende Windfeldbibliothek wird verwendet.
Die Höhe hq der Quelle 2 beträgt weniger als 10 m.
Die Höhe hq der Quelle 4 beträgt weniger als 10 m.
Die maximale Gebäudehöhe beträgt 15.2 m.
>>> Die Höhe der Quelle 2 liegt unter dem 1.2-fachen der Höhe von Gebäude 1.
>>> Dazu noch 36 weitere Fälle.
Festlegung des Vertikalrasters:
0.0
3.0
6.0
9.0
12.0
15.0
18.0
21.0
24.0
27.0
30.0
34.0
40.0
65.0 100.0 150.0 200.0 300.0 400.0 500.0
600.0 700.0 800.0 1000.0 1200.0 1500.0
---------------------------------------------------------------------Festlegung des Rechennetzes:
dd
4
8
16
32
64
x0
-88
-176
-288
-640 -1024
nx
78
56
62
48
34
y0
-208
-272
-512
-896 -1152
ny
72
54
52
50
34
nz
11
25
25
25
25
------------------------------------Standard-Kataster z0-gk.dmna (3b0d22a5) wird verwendet.
Aus dem Kataster bestimmter Mittelwert von z0 ist 1.000 m.
Die Zeitreihen-Datei "././zeitreihe.dmna" wird verwendet.
Es wird die Anemometerhöhe ha=13.2 m verwendet.
Die Angabe "az ../../../4-Meteorologie/E3418000-N5356500_Lahr_SynRep.akt" wird ignoriert.
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme

AUSTAL
TALDIA
VDISP
SETTINGS
SERIES

524c519f
6a50af80
3d55c8b9
fdd2774f
b945f44b

Bibliotheksfelder "zusätzliches K" werden verwendet (Netze 1,2).
Bibliotheksfelder "zusätzliche Sigmas" werden verwendet (Netze 1,2).
=============================================================================
TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "pm"
TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 0)
TMT: Datei "././pm-j00z01" ausgeschrieben.

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

Anhang, Seite 61 von 63

iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMO:
TMO:
TMO:
TMO:
TMO:
TMO:

Datei "././pm-j00s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps04" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz05" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps05" ausgeschrieben.
Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor"
365 Tagesmittel (davon ungültig: 0)
Datei "././odor-j00z01" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00s01" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00z02" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00s02" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00z03" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00s03" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00z04" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00s04" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00z05" ausgeschrieben.
Datei "././odor-j00s05" ausgeschrieben.
Dateien erstellt von AUSTAL2000_2.6.11-WI-x.
Zeitreihe an den Monitor-Punkten für "pm"
Datei "././pm-zbpz" ausgeschrieben.
Datei "././pm-zbps" ausgeschrieben.
Zeitreihe an den Monitor-Punkten für "odor"
Datei "././odor-zbpz" ausgeschrieben.
Datei "././odor-zbps" ausgeschrieben.

Anhang, Seite 62 von 63

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
=============================================================================
Auswertung der Ergebnisse:
==========================
DEP:
J00:
Tnn:
Snn:

Jahresmittel der Deposition
Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit
Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen
Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen

WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m.
Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher
möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung!
Maximalwerte, Deposition
========================
PM
DEP : 3.197e-005 g/(m²*d) (+/- 0.7%) bei x= 116 m, y= -204 m (2: 37,
=============================================================================
Maximalwerte, Konzentration bei z=1.5 m
=======================================
PM
J00 : 3.632e-001 µg/m³ (+/- 0.4%) bei x=
PM
T35 : 1.274e+000 µg/m³ (+/- 6.3%) bei x=
PM
T00 : 2.629e+000 µg/m³ (+/- 2.8%) bei x=

116 m, y= -204 m (2: 37,
110 m, y= -194 m (1: 50,
132 m, y= -204 m (2: 39,

9)

9)
4)
9)

Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m
=====================================================
ODOR
J00 : 2.918e+001 %
(+/- 0.1 ) bei x= 138 m, y= -62 m (1: 57, 37)
=============================================================================
Auswertung für die Beurteilungspunkte: Zusatzbelastung
======================================================
PUNKT
01
xp
0
yp
0
hp
26.0
------------+----------------PM
DEP 1.146e-005 2.3% g/(m²*d)
PM
J00 3.120e-001 0.4% µg/m³
PM
T35 1.134e+000 3.2% µg/m³
PM
T00 4.717e+000 2.7% µg/m³
ODOR
J00 2.614e+000 0.0
%
=============================================================================
=============================================================================
2018-12-18 16:26:46 AUSTAL2000 beendet.

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – 21.12.2018

Anhang, Seite 63 von 63

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Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
Messstelle § 29b
BImSchG

Auftraggeber:

Carl Padberg Zentrifugenbau GmbH
Geroldsecker Vorstadt 60
77933 Lahr

Aufgabenstellung:

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“:
Ermittlung der derzeitigen Geruchsimmissionen
(Minimalfall)

Datum:

26.02.2019

Angebots-Nr.:

18-10-29-FR

Bearbeiter:

Claus-Jürgen, Diplom-Meteorologe
Dr. Thomas Damian, Diplom-Meteorologe

Tel.:
Fax:
E-mail:

iMA Richter & Röckle GmbH & Co. KG
Eisenbahnstraße 43
79098 Freiburg
0761/ 202 1661
0761/ 202 1671
richter@ima-umwelt.de

Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Prüflaboratorium.
Die Akkreditierung gilt für die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren

iMA
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Immissionen
Meteorologie
Akustik

1 Aufgabenstellung
Die Stadt Lahr beabsichtigt die Aufstellung des Bebauungsplans „Willy-BrandtStraße/ehem. Ölfabrik“. Östlich des Bebauungsplangebiets befindet sich die Firma Carl
Padberg Zentrifugenbau GmbH, von der aufgrund der Produktionsprozesse Geruchs- und
Staubemissionen ausgehen.
Die Firma Carl Padberg Zentrifugenbau GmbH hat uns beauftragt, eine weitere Variantenberechnung durchzuführen. Hierbei soll die derzeitigen Emissionen (Minimalfall) unter Berücksichtigung der vorhandenen Ableitbedingungen betrachtet werden.

2

Emissionsseitige Eingangsdaten

Die Emissionen werden folgendermaßen charakterisiert:
•

Ableitung der Fortluft aus der Lackieranlage über den vorhandenen Schornstein.

•

Ableitung der Abluft aus der Edelstahl-Schweißanlage über die vorhandene horizontale Ausblasung.

•

Ableitung der Abluft aus der Schwarzblech-Schweißanlage über die derzeitigen
Ausblasungen.

Die Geruchsstoffströme sind in Tabelle 2-1 zusammengefasst. Die Emissionszeiten teilen
sich wie folgt auf:
Lackierung: 24 h/Wo
Edelstahl-Schweißen: 28 h/Wo
Schwarzblech-Schweißen: 28 h/Wo
Die Emissionen werden innerhalb des Zeitfensters Montag - Freitag 6:00 bis 18:00 Uhr
zufallsverteilt freigesetzt.
Tabelle 2-1:

Berechnung der Geruchsstoffströme für Variante 1 (Istfall - Minimalfall)

Emissionsquelle

Geruchsstoffkonzentration

Volumenstrom
i.N., 20 °C

Geruchsstoffstrom

Geruchsstoffstrom

GE/m³

m³/h

MGE/h

GE/s

Lackierkabine

780

13.700

2,35

653

Edelstahlschweißen

240

7.800

1,9

520

Schwarzblechschweißen

190

8.900

5,1

1.410

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – Varianten Fa. Padberg – 26.02.2019

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Meteorologie
Akustik

3 Geruchsimmissionen
Das Ergebnis der Ausbreitungsrechnungen ist in Abbildung A1-1 für die Höhenschicht „0 bis
3 m“ dargestellt. An den Wohnhäusern entlang des Rosenwegs werden maximal 18 % erreicht. Der Immissionswert für Wohngebiete, der 10 % beträgt, ist überschritten. Auch der
für Gewerbegebiete geltende Immissionswert von 15 %, der für angrenzende Wohnbebauung ggf. noch angesetzt werden könnte, wird überschritten.
Im Vergleich zu den Ergebnissen aus des Gutachten-Entwurfs vom 21.12.2018 sind die
Geruchsimmissionen geringer.
Für den Inhalt

Claus-Jürgen Richter
Diplom-Meteorologe

Dr. Thomas Damian
Diplom-Meteorologe

Freiburg, 26.02.2019

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – Varianten Fa. Padberg – 26.02.2019

Seite 3 von 9

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Immissionen
Meteorologie
Akustik

Anhang:

Anhang 1: Ergebnisabbildungen
Anhang 2: Protokolldatei von AUSTAL2000

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Projekt-Nr. 18-10-29-FR – Varianten Fa. Padberg – 26.02.2019

Anhang, Seite 4 von 9

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Meteorologie
Akustik

Anhang 1: Ergebnisabbildungen

Abbildung A1-1:

Geruchsimmissionsbeitrag der Fa. Padberg für Variante 1 in der Höhenschicht 0 – 3 m.
Dargestellt ist die relative Häufigkeit von Geruchsstunden pro Jahr in Prozent. Das Bebauungsplangebiet ist blau gestrichelt umrandet und enthält keine Bebauung. Die Emissionsquellen sind violett markiert. Die im Modell berücksichtigten Gebäude sind dunkelgrau umrandet.

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – Varianten Fa. Padberg – 26.02.2019

Anhang, Seite 5 von 9

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Meteorologie
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Anhang 2: Protokolldatei von AUSTAL2000
Geruch Istfall:
2019-02-25 16:46:26 --------------------------------------------------------TalServer:.
Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version 2.6.11-WI-x
Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, 2002-2014
Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, 1989-2014
Arbeitsverzeichnis: ./.
Erstellungsdatum des Programms: 2014-09-02 09:08:52
Das Programm läuft auf dem Rechner "DUBLIN".
============================= Beginn der Eingabe ============================
> ti
"18-10-29-FR-Lahr-Willy-Brandt"
> az
"../../../4-Meteorologie/E3418000-N5356500_Lahr_SynRep.akt"
> xa
500
> ya
0
> qs
2
> qb
0
> os
NESTING+SCINOTAT
> gx
3417500
> gy
5356500
> dd
4
8
16
32
64
> x0
-88
-176
-288
-640 -1024
> nx
78
56
62
48
34
> y0
-208
-272
-512
-896 -1152
> ny
72
54
52
50
34
> xb
33.46
94.92
107.32
65.96
21.30
15.38
4.94
144.49
147.99
146.88
137.08
107.19
111.81
126.06
134.60
149.01
99.27
81.71
158.66
28.04
36.60
63.98
99.89
114.14
144.59
158.25
> yb
-61.43
-52.50
-30.96
-23.25
-57.93
-14.28
-39.32
-37.13
-46.50
-50.56
-35.58
-38.65
-47.89
-42.44
-61.33
-77.98
-75.87
-110.14
-87.50
-83.96
-118.52
-120.20
-124.97
-125.40
-126.67
-95.75
> ab
12.37
12.66
42.05
51.42
27.03
21.54
6.98
7.59
13.08
7.84
28.56
8.12
6.25
37.91
12.82
17.93
30.72
80.87
10.37
8.44
9.10
9.10
21.72
9.25
21.66
62.25
> bb
35.36
34.48
13.22
13.36
12.47
13.26
8.73
8.04
14.55
14.48
9.00
12.96
13.39
9.70
30.51
14.79
39.06
12.05
18.47
8.03
22.93
16.08
9.12
11.62
8.82
12.61
> cb
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
6.00
5.50
4.00
7.50
7.00
3.00
4.00
5.50
3.00
4.00
5.00
7.50
9.00
8.00
8.50
8.50
10.50
10.50
4.00
> wb
-100.28
169.09
169.63
169.63
105.66
-133.35
15.86
167.01
166.37
-105.15
168.11
-101.22
169.24
-102.06
-103.82
166.96
-100.34
-3.09
-93.06
173.07
-92.47
-92.51
175.67
-93.40
179.16
177.15
> xq
82.39
81.71
96.08
134.83
> yq
-96.99
-110.70
-90.97
-61.79
> aq
0.00
0.28
3.13
6.15
> bq
0.00
80.57
0.85
29.83
> hq
6.00
2.00
3.00
5.60
> cq
0.00
2.00
0.50
1.00
> wq
0.00
-92.91
79.77
-103.77
> odor
?
?
?
?
> pm-1
?
?
?
?
> qq
0.00
0.00
0.00
0.00
> vq
0.00
0.00
0.00
0.00
> dq
0.00
0.00
0.00
0.00

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – Varianten Fa. Padberg – 26.02.2019

26.28
119.91
23.75
-17.78
-41.18
-119.77
10.51
7.06
8.83
5.90
6.47
13.72
0.00
7.50
9.50
166.37
-103.68
-93.53

Anhang, Seite 6 von 9

iMA
Richter & Röckle
Immissionen
Meteorologie
Akustik
> xp
0
> yp
0
> hp
26
============================== Ende der Eingabe =============================
Die
Die
Die
Die
Die
>>>
>>>

Höhe hq der Quelle 1 beträgt weniger als 10 m.
Höhe hq der Quelle 2 beträgt weniger als 10 m.
Höhe hq der Quelle 3 beträgt weniger als 10 m.
Höhe hq der Quelle 4 beträgt weniger als 10 m.
maximale Gebäudehöhe beträgt 10.5 m.
Die Höhe der Quelle 1 liegt unter dem 1.2-fachen der Höhe von Gebäude 12.
Dazu noch 59 weitere Fälle.

Festlegung des Vertikalrasters:
0.0
3.0
6.0
9.0
12.0
15.0
18.0
21.0
25.0
40.0
65.0 100.0 150.0 200.0 300.0 400.0 500.0 600.0 700.0 800.0
1000.0 1200.0 1500.0
---------------------------------------------------------------------Festlegung des Rechennetzes:
dd
4
8
16
32
64
x0
-88
-176
-288
-640 -1024
nx
78
56
62
48
34
y0
-208
-272
-512
-896 -1152
ny
72
54
52
50
34
nz
7
22
22
22
22
------------------------------------Standard-Kataster z0-gk.dmna (3b0d22a5) wird verwendet.
Aus dem Kataster bestimmter Mittelwert von z0 ist 1.000 m.
Die Zeitreihen-Datei "././zeitreihe.dmna" wird verwendet.
Es wird die Anemometerhöhe ha=13.2 m verwendet.
Die Angabe "az ../../../4-Meteorologie/E3418000-N5356500_Lahr_SynRep.akt" wird ignoriert.
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme
Prüfsumme

AUSTAL
TALDIA
VDISP
SETTINGS
SERIES

524c519f
6a50af80
3d55c8b9
fdd2774f
8c26bcac

Bibliotheksfelder "zusätzliches K" werden verwendet (Netze 1,2).
Bibliotheksfelder "zusätzliche Sigmas" werden verwendet (Netze 1,2).
=============================================================================
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:
TMT:

Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "pm"
365 Tagesmittel (davon ungültig: 0)
Datei "././pm-j00z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps01" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t35i02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00z02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00s02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-t00i02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-depz02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-deps02" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00z03" ausgeschrieben.
Datei "././pm-j00s03" ausgeschrieben.

Bebauungsplan „Willy-Brandt-Straße/ehem. Ölfabrik“
Projekt-Nr. 18-10-29-FR – Varianten Fa. Padberg – 26.02.2019

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Immissionen
Meteorologie
Akustik
TMT: Datei "././pm-t35z03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35s03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35i03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00z03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00s03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00i03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-depz03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-deps03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-j00z04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-j00s04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35z04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35s04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35i04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00z04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00s04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00i04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-depz04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-deps04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-j00z05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-j00s05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35z05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35s05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t35i05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00z05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00s05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-t00i05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-depz05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././pm-deps05" ausgeschrieben.
TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor"
TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 0)
TMT: Datei "././odor-j00z01" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s01" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00z02" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s02" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00z03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s03" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00z04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s04" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00z05" ausgeschrieben.
TMT: Datei "././odor-j00s05" ausgeschrieben.
TMT: Dateien erstellt von AUSTAL2000_2.6.11-WI-x.
TMO: Zeitreihe an den Monitor-Punkten für "pm"
TMO: Datei "././pm-zbpz" ausgeschrieben.
TMO: Datei "././pm-zbps" ausgeschrieben.
TMO: Zeitreihe an den Monitor-Punkten für "odor"
TMO: Datei "././odor-zbpz" ausgeschrieben.
TMO: Datei "././odor-zbps" ausgeschrieben.
=============================================================================
Auswertung der Ergebnisse:
==========================
DEP:
J00:
Tnn:
Snn:

Jahresmittel der Deposition
Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit
Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen
Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen

WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m.
Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher
möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung!
Maximalwerte, Deposition
========================
PM
DEP : 9.695e-003 g/(m²*d) (+/- 0.1%) bei x=
94 m, y= -90 m (1: 46, 30)
=============================================================================
Maximalwerte, Konzentration bei z=1.5 m
=======================================

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Akustik
PM
PM
PM

J00 : 1.829e+002 µg/m³ (+/T35 : 4.229e+002 µg/m³ (+/T00 : 7.409e+002 µg/m³ (+/-

0.0%) bei x=
0.7%) bei x=
0.5%) bei x=

94 m, y=
94 m, y=
94 m, y=

-90 m (1: 46, 30)
-90 m (1: 46, 30)
-90 m (1: 46, 30)

Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m
=====================================================
ODOR
J00 : 2.489e+001 %
(+/- 0.0 ) bei x=
80 m, y= -80 m (4: 23, 26)
=============================================================================
Auswertung für die Beurteilungspunkte: Zusatzbelastung
======================================================
PUNKT
01
xp
0
yp
0
hp
26.0
------------+----------------PM
DEP 4.168e-005 1.4% g/(m²*d)
PM
J00 4.566e-002 0.4% µg/m³
PM
T35 1.585e-001 4.0% µg/m³
PM
T00 7.094e-001 1.9% µg/m³
ODOR
J00 0.000e+000 0.0
%
=============================================================================
=============================================================================
2019-02-25 21:03:50 AUSTAL2000 beendet.

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