Beschlussvorlage (Zeitungsartikel vom 30.01.2014)
28. Juli 2014
Winterdienst überholt Glatteis_ Y:[]Y'-s.9$yf Freiburg/Rottweit. Rund vier Jahre näch dem Start eines Pi- lotp§ekts rüstet das Land seinen Winterdienst um. Als Modellregion gelte Südbaden, da"s Wetter auf neue Technik glatt wird und nicht, wie bisher, danach.« Mögtch werde dies durch das nun verwende- te Wasser-Salz-Gemisch. Dieses taue auf der vermeide bei um den Gefrierpunkt das Auftreten von gefährlicher Reif, rungspräsidiums Freiburg. Im Kampf gegen Eisglätte werde känftig nicht mehr klassisües Gemisch sorge daftir, dass Glatteis erst gar nicht entstehe. ein bahnmeistereien wtirden nun auf die neue Technik umge,, der Technik. Verbesserte und detaillierte Wetterprognosen in Verbindung mit Glättemeldeanlagen ermöglichen den Räum- und Streudiensten, und Eisglätte., Das Witterungsänderungen präziser als früher vorherzusagen Ge- misch aus Salz und Wasser verwendet. Dies sei effektiver und schone die Umwelt. Zudem werde vorb'eugend gestreut. Das be- deutet Die Winterdienstfahrzeuge rücken aus und s[euen, bevor die §Eaßen zufrieren können. Getestet wurde das Verfahren seit Ende 2009 auf der Autobahn 81 (StuttgartSingen). Nun werde es ausgeweitet. »Wir gehen neue Wege«, sagt Gero Morlock, Winterdienst experte im Freiburger Regie- rüstet- zunächstin Südbaden, später dann landesweit. Möglich werde das vorbeugende Streuen durch den Fortschritt Fahrbahn und Temperaturen sagte eine Sprecher des Regie- Streusalz, sondern 1C'/' /* /Z- Landesweiter Einsatz und entsprechend- zu reagierEn. »Wir WiSSen nun, Wann mit Glätte zu rechnen ist und werden nicht mehr von ihr ist b'ereits in Planung »Das ist.wirkungsvoller und umweltfreundlicher'al§ das bisherige Streuen nach Entstehen der-Glätte«, erklärt Morlock. »Wir brauchen, je nach Wetterlage, 30 bis 70 Prozent weniger Salz.« Dies habe der Versuch auf der A81, einer der höchstgelegenen Autobahn'strecken Deutschlands, gezeigt. Als Versuchsstandort diente rungspläsidium. »Wir süeu- die Autobahnmeisterei en, bevor es agf den Straßen weil. Auch die andereir Auto- Rott- überrascht.« ' Ein Allheilmittel sei die neue Methode aber.nicht. Ist es kälter als minus sechs Grad oder schneit es, habe das Salzwasser keine Wirkung. Dann müsse, wie bisher, herkömmlich geräumt und gestreutwerden. Zudem müssten Winterdienstfahrzeuge und Salzlager umgerüstet werden. Hierfür seien Investitionen in Millionenhöhe nötig. {" l