Beschlussvorlage (- Schalltechnisches Gutachten)
Sitzung: Technischer Ausschuss (10. Sitzung)
16. November 2015
Beschlussvorlage (Bebauungsplan AREAL TRAMPLER, 1. Änderung und Erweiterung
- Abwägung zu den Stellungnahmen aus der Offenlage
- Satzungsbeschluss)
Beschlussvorlage (- Abwägungsspiegel)
Beschlussvorlage (- Begründung)
Beschlussvorlage (- Bestandspläne, Nutzungsplan)
Beschlussvorlage (- Örtliche Bauvorschriften)
Beschlussvorlage (- Planungsrechtliche Festsetzungen)
Beschlussvorlage (- Satzungen)
Beschlussvorlage (- Schalltechnisches Gutachten)
16. November 2015
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- Abwägung zu den Stellungnahmen aus der Offenlage
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Planung: Kappis Ingenieure GmbH Europastraße 3 77933 Lahr Auftraggeber : PENNY Markt GmbH DC Wiesloch / Neuh. Im Unteren Wald 69168 Wiesloch Genehmigungsbehörde : Stadt Lahr Genehmigungsverfahren : bebauungsplanrechtlich / baurechtlich Durchgeführt von: rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Dipl.-Ing. (FH) Carsten Dietz Dipl-Geogr. Liv Slunitschek im weiler 7 74523 schwäbisch hall Telefon 0791 . 978 115 –16 Telefax 0791 . 978 115 - 20 Berichtsnummer / -datum : 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Auftragsdatum : 16.03.2015 Berichtsumfang : 31 Seiten Bericht, 13 Seiten Anhang Aufgabenstellung : Prognose von Schallimmissionen, die durch einen geplanten Lebensmittelmarkt in der Nachbarschaft verursacht werden Als Labor- und Messstelle akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025 für die Berechnung und Messung von Geräuschemissionen und -immissionen \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx ∙ PENNY-Markt GmbH Dornstraße 20 50668 Köln raumakustik Bauherr: ∙ Neubau eines Penny-Marktes Kaiserstraße 89 77933 Lahr bauakustik Bauvorhaben : ∙ Bebauungsplanverfahren Auflage der Genehmigungsbehörde lärmschutz Veranlassung : thermische bauphysik Geräuschimmissionsprognose nach DIN 18005 und TA Lärm rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG sitz schwäbisch hall HRA 724819 amtsgericht stuttgart komplementärin: rw bauphysik verwaltungs GmbH sitz schwäbisch hall HRB 732460 amtsgericht stuttgart geschäftsführender gesellschafter: dipl.-ing. (fh) oliver rudolph geschäftsführer: dipl.-ing. (fh) carsten dietz www. rw-bauphysik.de info@ rw-bauphysik.de amtlich anerkannte messstelle nach § 26 bundesimmissionsschutzgesetz 74523 schwäbisch hall im weiler 7 tel 0791 . 978 115 - 0 fax 0791 . 978 115 - 20 70469 stuttgart hohewartstraße 192 tel 0711 . 85 673 –34 fax 0711 . 85 673 –35 91550 dinkelsbühl nördlinger straße 29 tel 09851 . 55 48 –80 fax 09851 . 55 48 –81 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung 3 2 Aufgabenstellung 5 3 Berechnungs- und Beurteilungsgrundlagen 6 4 Örtliche Verhältnisse und Immissionsorte 8 5 Beurteilungsgrundlagen 10 5.1 Allgemeines 10 5.2 DIN 18005 10 5.3 Immissionsrichtwerte und ergänzende Bestimmungen der TA Lärm 11 5.3.1 Immissionsrichtwerte 11 5.3.2 Anlagenzielverkehr 14 5.3.3 Tieffrequente Schallimmissionen 14 6 Anlagenbeschreibung 16 7 Ausbreitungsberechnungen 18 7.1 Berechnungsverfahren 18 7.2 Berechnungsvoraussetzungen und Eingangsdaten 20 Untersuchungsergebnisse 25 8.1 Richtwertevergleich 25 8.2 Anlagenzielverkehr 27 8.3 Tieffrequente Schallimmissionen 27 Maßnahmenkatalog 28 8 9 10 Qualität der Untersuchung 29 11 Schlusswort 30 12 Anlagenverzeichnis 31 \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 2 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 1 Zusammenfassung Die PENNY-Gruppe beabsichtigt die Errichtung eines Lebensmittelmarktes an der Kaiserstraße in 77933 Lahr. Im Rahmen des bebauungsplanrechtlichen bzw. des baurechtlichen Genehmigungsverfahrens ist eine Geräuschimmissionsprognose erforderlich, um die Immissionsverträglichkeit des Lebensmittelmarktes mit dem Umfeld zu prüfen. Die Prognose liegt hiermit vor. Die zu erwartende Geräuschsituation wurde auf Grundlage eines dreidimensionalen Simulationsmodells mit dem Programm-System SoundPLAN prognostiziert. Die an den nächstgelegenen schutzwürdigen Bebauungen zu erwartenden Geräuschimmissionen wurden nach den Bestimmungen der DIN ISO 9613-2 [10] ermittelt und nach den Anforderungen der TA Lärm [5] beurteilt. Die in Kapitel 8 und im Anhang dargestellten Untersuchungsergebnisse können wie folgt zusammengefasst werden: Durch die Zusatzbelastung des geplanten PENNY-Markts werden die zulässigen Immissionsrichtwerte der TA Lärm [5] an allen maßgeblichen Immissionsorten eingehalten, wenn die in Kapitel 9 aufgeführten Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Nach Ansicht des Unterzeichners liegen im Einwirkungsbereich des PENNY-Marktes keine weiteren relevanten gewerblichen Lärmquellen vor. Deshalb kann auf eine Betrachtung der Vorbelastung verzichtet werden. Die Orientierungswerte der DIN18005 [1] werden somit ebenfalls eingehalten. Die zulässigen Maximalpegel nach TA Lärm [5], werden außer an den Wohnhäusern in der Friedhofstraße, eingehalten. Die Überschreitungen der zulässigen Maximalpegel für die Nacht an diesen Gebäuden werden hauptsächlich durch stark beschleunigte Abfahrten von Pkw verursacht. Laut einem Urteil des VGH Mannheim (Az. 3 S 3538/94) zum Thema Spitzenpegel an Sammelgaragen gelten für Sammelgaragen von Wohnanlagen NICHT die Maximalpegel der TA Lärm. Dies wird dadurch begründet, dass durch Kfz-Vorbeifahrten auf der Straße zum einen meist höhere Schallpegel und diese zum anderen viel öfter auftreten, so dass die vergleichbaren Verkehrsge- \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 3 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 räusche der Parkgarage ebenso hinzunehmen sind. In dem Urteil wird somit auf die Vermischung der vermeintlich störenden Einzelpegel mit den sowieso vorhandenen, störenden Verkehrsgeräuschen abgehoben. Diese Argumentation greift auch im vorliegenden Fall. Nach Ansicht des Unterzeichners könnte deshalb geprüft werden, ob die Überschreitungen der zulässigen Maximalpegel zur Nachtzeit toleriert werden können. Die errechneten Immissionspegel sind in den Anlagen 1 –3 in Form von Lärmkarten dokumentiert. Rechenlaufinformationen, Pegeltabellen, dokumentierte Schallausbreitungsrechnungen und Quelldaten sind in den weiteren Anlagen enthalten. Der Genehmigungsbehörde bleibt eine abschließende Beurteilung vorbehalten. \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 4 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 2 Aufgabenstellung Die PENNY-Markt GmbH plant den vorhandenen PENNY-Markt an der Kaiserstraße in 77933 Lahr durch einen Neubau zu ersetzen. Im Rahmen des bebauungsplanrechtlichen bzw. baurechtlichen Genehmigungsverfahrens wurde der Bauherr von der Genehmigungsbehörde aufgefordert, die Immissionsverträglichkeit der geplanten Anlage prüfen zu lassen. Die vorliegende Untersuchung umfasst gemäß Auftrag folgende Arbeitsschritte: - Aufnahme sämtlicher immissionsrelevanter Betriebsabläufe und Einwirkzeiten - Erstellen eines digitalen, dreidimensionalen Simulationsmodells für die geplante Betriebssituation - Erarbeiten der Emissionsansätze mit Einbindung in das Rechenmodell - Schallausbreitungsrechnungen nach DIN EN ISO 9613-2 [10] und Beurteilung nach TA Lärm [5] - Bei Bedarf: Dimensionieren von Lärmminderungsmaßnahmen - Berichtswesen \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 5 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 3 Berechnungs- und Beurteilungsgrundlagen Folgende Vorschriften wurden bei der Durchführung der Untersuchung berücksichtigt: [1] DIN 18005-1 ‚Schallschutz im Städtebau’, Teil 1: Grundlagen und Hinweise für die Planung, Juli 2002 [2] Beiblatt 1 zu DIN 18005-1 ‚Schallschutz im Städtebau’, Berechnungsverfahren, Schalltechnische Orientierungswerte für die städtebauliche Planung, Mai 1987 [3] BImSchG, Bundes-Immissionsschutzgesetz ‚Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge‘ in der derzeit gültigen Fassung [4] 4. BImSchV ‚Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes‘ in der derzeit gültigen Fassung [5] TA Lärm ‚Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundesimmissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm –TA Lärm)’, August 1998 [6] Auslegungshinweise zur Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm –TA Lärm – vom 26.08.1998 –TA Lärm –für Baden-Württemberg, Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg, Stand Juni 1999 [7] 16. BImSchV ‚Verkehrslärmschutzverordnung’, Juni 1990 [8] RLS-90 ‚Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen’, 1990 [9] DIN 4109 ‚Schallschutz im Hochbau’, Ausgabe 1989 mit Änderung A 1 01/2001 [10] DIN ISO 9613-2 ‚Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien’, Oktober 1999 [11] DIN EN 12354-4 ‚Bauakustik - Berechnung der akustischen Eigenschaften von Gebäuden aus den Bauteileigenschaften - Teil 4: Schallübertragung von Räumen ins Freie’, April 2001 [12] DIN 4109, ‚Schallschutz im Hochbau’, Nov. 1989 mit Änderung A1, Januar 2001 [13] DIN 45 641 ‚Mittelung von Schallpegeln’, Juni 1990 [14] DIN 45 645-1 ‚Ermittlung von Beurteilungspegeln aus Messungen’, Teil 1: Geräuschimmissionen in der Nachbarschaft, Juli 1996 [15] DIN 45 680 ‚Messung und Bewertung tieffrequenter Geräuschimmissionen in der Nachbarschaft’, März 1997 \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 6 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 [16] DIN 45 681 ‚Bestimmung der Tonhaltigkeit von Geräuschen und Ermittlung eines Tonzuschlages für die Beurteilung von Geräuschimmissionen’, März 2005, Berichtigung 2, August 2006 [17] Studie des BLfU ‚Parkplatzlärmstudie des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz’, 2007, 6. Auflage [18] Studie des LUA NRW Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen ‚Leitfaden zur Prognose von Geräuschen bei der Be- und Entladung von Lkw’, Merkblätter Nr. 25, August 2000 [19] Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie: ‚Technischer Bericht zur Unter¬suchung der Geräuschemissionen durch Lastkraftwagen auf Betriebsgeländen von Frachtzentren, Auslieferungslagern und Speditionen und Verbrauchermärkten sowie weiterer typischer Geräusche insbesondere von Verbrauchermärkten’, 2005 Weiter wurden folgende Grundlagen berücksichtigt: [20] Aktualisierte Planunterlagen (Grundrisse, Schnitte), Stand 25.06.2015 erhalten von Kappis Ingenieure GmbH, Lahr per E-Mail [21] Planunterlagen (Grundrisse, Schnitte), Stand 03.03.2015 / 16.03.2015 erhalten von Kappis Ingenieure GmbH, Lahr per E-Mail [22] Auskunft zum geplanten Betriebsumfang von Herrn Brunner, PENNY Markt GmbH, Gebietsleiter Expansion am 13.04.2015 / 14.04.2015 per E-Mail bzw. Telefon erhalten [23] Bebauungspläne der Stadt Lahr aus https://tp-geo.terragis.de/tw-internet-lahr [24] Telefonische Auskunft zu den Gebietsnutzungen außerhalb der rechtskräftigen Bebauungspläne von Herrn Stallmann, Stadt Lahr, am 13.04.2015 [25] Telefonische Auskunft bezüglich der Schallleistung der Gebäudetechnik erhalten von Kappis Ingenieure GmbH, Lahr am 07.07.2015 \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 7 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 4 Örtliche Verhältnisse und Immissionsorte Der untersuchte PENNY-Lebensmittelmarkt soll im Stadtgebiet von Lahr an der Kaiserstraße 89 errichtet werden. Der Neubau soll den bereits vorhandenen Lebensmittelmarkt ersetzen. Das Grundstück des Lebensmittelmarktes wird begrenzt durch die Friedhofstraße im Osten, die Bergstraße im Norden sowie die Kaiserstraße im Süden. Westlich des Baugrundstücks befindet sich Wohnbebauung. Der Lebensmittelmarkt liegt innerhalb des Bebauungsplanes ‚Areal Trampler‘ in einer als Mischgebiet (MI) ausgewiesenen Fläche. Im Süden der als Mischgebiet (MI) ausgewiesenen Fläche befinden sich Wohn- und Geschäftshäuser. Westlich schließt sich im selben Bebauungsplan eine Ausweisung als allgemeines Wohngebiet (WA) an. Innerhalb dieses Bereichs befinden sich mehrgeschossige Wohnhäuser. Östlich der Friedhofstraße befinden sich Wohnhäuser innerhalb der Bebauungspläne ‚Altstadtquartier Q1‘ und ‚Altstadtquartier Q1 –1. Änderung‘. Diese Flächen sind teilweise als allgemeines Wohngebiet (WA) und teilweise als Mischgebiet (MI) ausgewiesen [23]. Die Gebäude nördlich der Bergstraße bzw. südlich der Kaiserstraße liegen nicht innerhalb eines rechtskräftigen Bebauungsplanes und sind laut Auskunft der Stadt Lahr mit der Schutzwürdigkeit eines allgemeinen Wohngebietes (WA) einzustufen [24]. Im direkten Lärmeinwirkungsbereich des geplanten Marktes befinden sich die Wohnhäuser östlich der Friedhofstraße, die direkt südlich an den Parkplatz angrenzenden Wohnund Geschäftshäuser bzw. Büros an der Kaiserstraße, die westlich angrenzenden Mehrfamilienhäuser innerhalb des Mischgebiets sowie die nördlich der Bergstraße befindlichen Wohnhäuser. Es wurden die folgenden Immissionsorte für die Untersuchung gewählt: - IO 1: Whs. Friedhofstraße 10 (WA) - IO 2: Whs. Friedhofstraße 8 (MI) - IO 3: Whs. Friedhofstraße 2 (MI) - IO 4: Büro Kaiserstraße 89(MI) - IO 5: Whs. Christian-Trampler-Hof 7 (WA) - IO 6: Whs. Bergstraße 46 (WA) \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 8 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Im direkten Umfeld des neu geplanten Lebensmittelmarktes sind, nach Ansicht des Unterzeichners, keine relevanten gewerblichen Anlagen vorhanden. Das Gelände im Untersuchungsraum steigt von der Kaiserstraße in Richtung zur Bergstraße an. Die örtlichen Verhältnisse einschließlich der maßgeblichen Immissionsorte sind in Anlage 1 dargestellt. \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 9 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 5 Beurteilungsgrundlagen 5.1 Allgemeines Für die Bauleitplanung gelten primär die Bestimmungen der DIN 18005 ‚Schallschutz im Städtebau’[1]. Die im Beiblatt zu DIN 18005 [2] enthaltenen schalltechnischen Orientierungswerte sind nicht wie Immissionsrichtwerte zu behandeln. Bezeichnungsgerecht geben die nachfolgend aufgeführten Werte eine Orientierungshilfe ohne rechtliche Verbindlichkeit. Sie sind als sachverständige Konkretisierung der Anforderung an den Schallschutz im Städtebau aufzufassen und in den Abwägungsprozess einzubeziehen. Etwaige Gewerbelärmkonflikte nach Umsetzung des Plangebietes werden in Zukunft auf Basis der Regelungen der TA Lärm [5] beurteilt werden. Da die TA Lärm [5] im Hinblick auf den Gewerbelärm insbesondere im Nachtzeitraum die strengeren Regelungen beinhaltet wird die Gewerbelärmlärmsituation in Anlehnung an die TA Lärm [5] dargestellt und beurteilt. 5.2 DIN 18005 Die Orientierungswerte der DIN18005 [1] lauten: Schalltechnische Orientierungswerte der DIN 18005 Gebietsausweisung TAGS NACHTS Verkehr Gewerbe Verkehr Gewerbe Reine Wohngebiete 50 dB(A) 50 dB(A) 40 dB(A) 35 dB(A) Allgemeine Wohngebiete 55 dB(A) 55 dB(A) 45 dB(A) 40 dB(A) Dorf- und Mischgebiete 60 dB(A) 60 dB(A) 50 dB(A) 45 dB(A) Kern- und Gewerbegebiete 65 dB(A) 65 dB(A) 55 dB(A) 50 dB(A) 45-65 dB(A) 45-65 dB(A) 35-65 dB(A) 35-65 dB(A) Sondergebiete, je nach Nutzung Tab. 1: Schalltechnische Orientierungswerte nach DIN 18005 Bei Überschreitung der schalltechnischen Orientierungswerte sind grundsätzlich zu deren Einhaltung aktive Lärmschutzmaßnahmen vorzusehen. Nach Abschnitt 1.1 des Beiblatts \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 10 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 der DIN 18005 [2] sollen die schalltechnischen Orientierungswerte bereits an den Rändern der überbaubaren Grundstücksflächen eingehalten werden. Passive, d.h. bauliche Maßnahmen am zu schützenden Gebäude selbst sollten erst dann vorgesehen werden, wenn aktiv e Lärmschutzmaßnahmen wie z.B. Wälle oder Wände nach Auffassung der Entscheidungsträger ausscheiden. 5.3 Immissionsrichtwerte und ergänzende Bestimmungen der TA Lärm 5.3.1 Immissionsrichtwerte Für die schalltechnische Beurteilung von Betriebs- und Anlagengeräuschen wird als maßgebliche Richtlinie die TA Lärm [5] herangezogen. Danach ist der Beurteilungspegel 0,5 m vor geöffnetem Fenster des nächstgelegenen schutzbedürftigen Aufenthaltsraums im Sinne der DIN 4109 zu bestimmen. Zu den schutzbedürftigen Aufenthaltsräumen zählen Wohnräume und -dielen, sämtliche Schlafräume, Büro-, Praxis- und Unterrichtsräume. Die unten aufgeführten Immissionsrichtwerte (IRW) sind nicht innerhalb von Hausgärten, Terrassen o.ä. einzuhalten, sondern ausschließlich am Gebäude selbst. Nach TA Lärm [5] werden alle tagsüber entstehenden Geräusche auf den Tageszeitraum von 6 –22 Uhr bezogen. In allgemeinen Wohngebieten und Kleinsiedlungsgebieten, in reinen Wohngebieten und Kurgebieten, für Krankenhäuser und Pflegeanstalten ist ein Zuschlag für Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit von 6 dB („ Ruhezeitzuschläge“) zu berücksichtigen. Die Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit lauten werktags: morgens von 6– 7 Uhr und abends von 20– 22 Uhr sonn-/ feiertags: morgens von 6– 9 Uhr, mittags von 13– 15 Uhr und abends von 20– 22 Uhr. Zur Nachtzeit von 22 –6 Uhr gilt nach TA Lärm [5] ein Beurteilungszeitraum von nur 1 h, die so genannte ‚lauteste volle Nachtstunde’. Der Immissionsrichtwert für regelmäßige Ereignisse gilt auch dann als überschritten, wenn er durch kurzzeitige Geräuschspitzen um mehr als 30 dB zur Tages- oder mehr als 20 dB zur \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 11 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Nachtzeit überschritten wird. Zusammengefasst gelten nach TA Lärm [5] bei regelmäßig einwirkenden Anlagengeräuschen für schutzbedürftige Nachbarbebauungen folgende Richtwerte: Immissionsrichtwerte der TA Lärm für ‚regelmäßige Ereignisse’ Immissionsrichtwerte Zulässige Maximalpegel in dB(A) in dB(A) Tag Nacht Tag Nacht Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten (SO) 45 35 75 55 Reine Wohngebiete (WR) 50 35 80 55 Allg. Wohngebiete (WA), Kleinsiedlungsgeb. (WS) 55 40 85 60 Kern-, Dorf-, Mischgebiete (MK, MD, MI) 60 45 90 65 Gewerbegebiete (GE) 65 50 95 70 Industriegelände (GI) 70 70 100 90 Gebietsausweisung Tab. 2 : Immissionsrichtwerte und zulässige Maximalpegel der TA Lärm für ‚ regelmäßige Ereignisse’ Nach TA Lärm [5] gelten für sog. ‚seltene Ereignisse’, d.h. Ereignisse, die an höchstens 10 Tagen oder Nächten im Jahr auftreten, folgende für Wohn- und Mischgebiete gleich hohe Richtwerte: Immissionsrichtwerte der TA Lärm für ‚seltene Ereignisse’ Immissionsrichtwerte Zulässige Maximalpegel in dB(A) in dB(A) Tag Nacht Tag Nacht Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten (SO) 70 55 90 65 Reine Wohngebiete (WR) 70 55 90 65 Allg. Wohngebiete (WA), Kleinsiedlungsgeb. (WS) 70 55 90 65 Kern-, Dorf-, Mischgebiete (MK, MD, MI) 70 55 90 65 Gewerbegebiete (GE) 70 55 95 70 Industriegelände (GI) keine keine keine keine Gebietsausweisung Tab. 3 : Immissionsrichtwerte und zulässige Maximalpegel der TA Lärm für ‚ seltene Ereignisse’ Immissionsrichtwerte innerhalb von Gebäuden Sind betriebsfremde, schutzbedürftige Aufenthaltsräume im Sinne der DIN 4109 [12] baulich mit gewerblich genutzten Räumen bzw. Anlagen verbunden, so gelten ergänzend \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 12 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 folgende Anforderungen: - Immissionsrichtwert in Aufenthaltsräumen tags / nachts: LAeq = 35 dB(A) / 25 dB(A) - zulässiger Maximalpegel in Aufenthaltsräumen tags / nachts: L max = 45 dB(A) / 35 dB(A) Treten Richtwertüberschreitungen auf, dürfen keine passiven Lärmschutzmaßnahmen getroffen werden. Nur aktive Schutzmaßnahmen sind zulässig, wie z.B. Wälle und Wände. Gemengelage nach TA Lärm Wenn gewerblich, industriell oder hinsichtlich ihrer Geräuschauswirkungen vergleichbar genutzte und zum Wohnen dienende Gebiete aneinandergrenzen (Gemengelage), können die für die zum Wohnen dienenden Gebiete geltenden Immissionsrichtwerte auf einen geeigneten Zwischenwert der für die aneinandergrenzenden Gebietskategorien geltenden Werte erhöht werden, soweit dies nach der gegenseitigen Pflicht zur Rücksichtnahme erforderlich ist. Die Immissionsrichtwerte für Dorf-, Kern- und Mischgebiete sollen dabei nicht überschritten werden. Gleichwohl ist vorauszusetzen, dass der Stand der Lärmminderungstechnik eingehalten wird. Für die Höhe des Zwischenwertes ist die konkrete Schutzwürdigkeit des betroffenen Gebietes maßgeblich. Wesentliche Kriterien sind die Prägung des Einwirkungsgebiets durch den Umfang der Wohnbebauung einerseits und durch Gewerbe- und Industriegebiete andererseits, die Ortsüblichkeit eines Geräusches und die Frage, welche der unverträglichen Nutzungen zuerst verwirklicht wurde. Liegt ein Gebiet mit erhöhter Schutzwürdigkeit nur in einer Richtung zur Anlage, so ist dem durch die Anordnung der Anlage auf dem Betriebsgrundstück und die Nutzung von Abschirmungsmöglichkeiten Rechnung zu tragen. Vor-, Zusatz und Gesamtbelastung / Irrelevanzkriterium nach TA Lärm Nach den Bestimmungen der TA Lärm [5] ist am Immissionsort die Summe aller Anlagengeräusche zu betrachten und mit dem jeweiligen Immissionsrichtwert zu vergleichen. Die Schallimmissionen werden als Gesamtbelastung bezeichnet und setzen sich zusammen aus z.B. den Geräuschen einer neuen Anlage (Zusatzbelastung) und den Immissionen bereits vorhandener Anlagen (Vorbelastung). Der Immissionsrichtwert kann nach Kapitel 3.2 der TA Lärm [5] von der neuen zu beurteilenden Anlage ausgeschöpft werden, sofern die Vorbelastung anderer Anlagen an den maßgeblichen Immissionsorten keine pegelerhöhende Wirkung hat. \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 13 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Wirken sich bereits bestehende Anlagen jedoch vorbelastend aus, kann die Vorbelastung messtechnisch oder rechnerisch bestimmt werden. Alternativ kann nach Kapitel 3.2.1, Absatz 2 der TA Lärm [5] vorgegangen werden. Danach stellt ein Immissionsbeitrag zur Gesamtbelastung keine Relevanz dar, sofern er die Immissionsrichtwerte um mindestens 6 dB unterschreitet. Das heißt, bei Betrachtung einer einzelnen Anlage muss der durch ihn verursachte Immissionsanteil mindestens 6 dB unter dem jeweiligen Immissionsrichtwert liegen, damit auf die Bestimmung der Vorbelastung verzichtet werden kann. 5.3.2 Anlagenzielverkehr Geräusche des betriebsbedingten An- und Abfahrtverkehrs auf öffentlichen Verkehrsflächen in einem Abstand von bis zu 500 Metern zum Rand des Betriebsgrundstücks in Mischgebieten, allgemeinen und reinen Wohngebieten, sowie in Kurgebieten sollen durch Maßnahmen organisatorischer Art so weit wie möglich vermindert werden, sofern 1. sie den Beurteilungspegel der Verkehrsgeräusche für den Tag oder die Nacht rechnerisch um mindestens 3 dB erhöhen, 2. keine Vermischung mit dem übrigen Verkehr erfolgt und 3. die Immissionsgrenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) [7] erstmals oder weitergehend überschritten werden. Diese drei Kriterien gelten kumulativ. Das heißt, erst wenn alle drei Kriterien zutreffen, sind organisatorische Maßnahmen zur Vermeidung der durch den Anlagenzielverkehr verursachten Geräusche zu treffen. Die Verkehrsgeräusche auf den öffentlichen Verkehrswegen sind nach den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-90) [8] zu berechnen und anhand der Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV [7] zu beurteilen. 5.3.3 Tieffrequente Schallimmissionen Nach TA Lärm [5] sind tieffrequente Geräuschimmissionen im Sinne der DIN 45680 [15] zu vermeiden. Geräusche werden danach als tieffrequent bezeichnet, wenn ihre vorherrschenden Energieanteile unter 90 Hz liegen. Dies ist in der Regel der Fall, wenn die Diffe- \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 14 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 renz der C- und A-bewerteten Mittelungspegel 1, insbesondere in geschlossenen Innenräumen 2, mehr als 20 dB beträgt. Bei Erfüllung dieses Kriteriums ist eine Terzband- oder FFT-Analyse durchzuführen. Hierbei sind die unbewerteten, linearen Beurteilungspegel der Terzbänder von 10 Hz bis 80 Hz 3 zu ermitteln und mit den Hörschwellenpegeln zu vergleichen. In diesem Fall wird das weitere Analyseverfahren in folgende Fälle unterteilt: a) Es liegt ein deutlich hervortretender Einzelton gemäß Abschnitt 5.5.2 der DIN 45680 [15] vor (hinreichende Bedingung: Der betreffende Terzpegel muss mindestens 5 dB zu den benachbarten Terzpegeln exponieren) b) Es liegt kein deutlich hervortretender Einzelton vor Im Fall a) ist der Terzpegel mit dem entsprechenden Hörschwellenpegel unter Berücksichtigung der Differenzen ∆L1 bzw. ∆L2 der Tabelle 1 des Beiblattes 1 zur DIN 45680 [15] zu vergleichen. Liegt die betreffende Terzpegeldifferenz über dem entsprechenden Anhaltswert nach Tabelle 1 des Beiblattes 1 der DIN 45680 [15], so liegen tieffrequente Geräuschimmissionen vor. Im Fall b) ist der Beurteilungspegel L r zu bilden, aus der energetischen Summe aller Abewerteten Terzpegel zwischen 10 Hz und 80 Hz, wobei nur die Terzpegel heranzuziehen sind, die ihrerseits über dem entsprechenden Hörschwellenpegel liegen. Liegt der TerzBeurteilungspegel L r [dB(A)] über dem Anhaltswert der Tabelle 2 des Beiblattes 1 zur DIN 45680 [15], so liegen tieffrequente Geräuschimmissionen vor. 1 Bei kurzzeitigen Geräuschspitzen wird stattdessen die Differenz der C- und A-bewerteten Maximalpegel analog geprüft. 2 Dort werden tieffrequente Geräuschimmissionen durch Bauteile, deren Schalldämm-Maß bei tiefen Frequenzen deutlich geringer ist als im mittel- und hochfrequenten Bereich, verstärkt. Solche Bauteile sind bei üblicher Bauweise vor allem Fenster und Verglasungen, welche in den tiefen Frequenzen eine geringe Schalldämmung besitzen und dadurch –ähnlich eines Tiefpassfilters –die mittel- und hochfrequenten Schallanteile wegdämmen, die tiefen aber nur schwach reduziert in die Räume einstrahlen. Daher sollte das Tieffrequenz-Kriterium bei geschlossenen Fenstern im I nnern von schutzbedürftigen Aufenthaltsräumen geprüft werden. 3 In Sonderfällen, wenn Geräusch bestimmende Anteile diesem Frequenzbereich dicht benachbart sind, kann dieser Bereich um eine Terz nach oben (100 Hz) oder unten (8 Hz) erweitert werden. \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 15 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 6 Anlagenbeschreibung Die Planung sieht den Neubau eines Lebensmittelmarktes mit einer Verkaufsfläche von rd. 800 m 2 vor. Der Zugang zum Markt erfolgt an der südöstlichen Gebäudeecke. Der eingehauste Anlieferbereich befindet sich im Südwesten des geplanten Gebäudes. Die dreiseitig eingehauste Einkaufswagenbox befindet sich vor der östlichen Gebäudefassade. Im Süden des Geländes ist ein Parkplatz geplant. Auf diesem Parkplatz sind 57 Stellplätze für Kunden des PENNY-Marktes projektiert. Der Parkplatz bzw. die Anlieferrampe wird von der Friedhofstraße aus erschlossen. Bei den relevanten Geräuschquellen handelt es sich um folgende Anlagen: - Parkplatzverkehr PENNY-Markt - Warenanlieferung inkl. Ladetätigkeit im eingehausten Anlieferbereich - Betrieb der haustechnischen Anlagen - Nutzung der Einkaufswagenbox Vom Marktgebäude selbst geht keine relevante Gebäudeabstrahlung hervor, da im Innern keine lärmintensiven Tätigkeiten stattfinden. Parkplätze PENNY-Markt Auf den Kundenparkplätzen entstehen Geräuschemissionen durch die Zu- und Abfahrten der Kunden-Pkw, deren Nebengeräusche wie Türen-/Kofferraumschließen, Motorstart, etc. sowie durch das Schieben der Einkaufswägen. Laut Betreiber ist von 850 Kunden pro Tag bei einem MIV-Anteil von 40 % auszugehen [22]. Somit entstehen 680 Kundenfahrten pro Tag. Anlieferung Die Warenanlieferung erfolgt an der Rampe im Südwesten des Gebäudes. Der gesamte Anlieferbereich ist eingehaust, sodass die Lkw bei der Ladetätigkeit komplett innerhalb des Anliefergebäudes stehen. Die Geräuschemissionen, die während der Ladetätigkeit entstehen, werden über die begrenzende Außenwand, die Dachfläche und v.a. über die Einfahrtsöffnung nach Süden abgestrahlt. Laut Auskunft von PENNY [22] erfolgt die tägliche Anlieferung durch 2 Transporter und 2 Lkw, davon 1 Lkw mit Kühlaggregat. Die Waren werden mittels Handhubwagen entladen. \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 16 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Haustechnik Im nordöstlichen Teil Gebäudes ist ein Technikraum geplant. Hier soll die gesamte Haustechnik untergebracht werden. Die Belüftung des Technikraumes findet über eine rund 20 m²große Öffnung statt, die mit einer schallgedämmten Lamellenwand versehen wird. Die Abluft wird über Dach geführt. Einkaufswagenbox Laut Angabe des Betreibers nutzen 60% der 850 Kunden einen Einkaufswagen [22]. Somit entstehen 1.020 Ein- bzw. Ausschiebevorgänge pro Tag Die Öffnungszeiten wurden von PENNY mit Montag –Samstag zwischen 6 und 22 Uhr angegeben. Weitere Einzelheiten können den Planunterlagen [20] entnommen oder im Zusammenhang mit den in Kapitel 7.2 aufgeführten Rechenparametern ersehen werden. \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 17 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 7 Ausbreitungsberechnungen 7.1 Berechnungsverfahren Die Schallausbreitungsrechnungen wurden nach DIN ISO 9613-2 [10] mit dem Programmsystem SoundPLAN durchgeführt. Für die Digitalisierung der Bodenverhältnisse, aller umliegenden Gebäude, der topografischen Verhältnisse und der Schallquellen wurden die zur Verfügung gestellten Planunterlagen herangezogen. Ausgehend von der Schallleistung der Emittenten berechnet das Programmsystem unter Beachtung der Ausbreitungsrichtlinien, der Topografie, der Abschirmung und der Reflexionen an den Gebäuden den Immissionspegel der einzelnen Emittenten. Abstrahlende Außenbauteile Die Schallleistung der Außenbauteile errechnet sich nach der in der DIN EN 12354-4 [11] genannten Beziehung, wonach der Rauminnenpegel, das Schalldämm-Maß des Bauteils, der Schallfeldübergang von einem Diffusfeld ins Freie und die Fläche des Bauteils berücksichtigt werden. Die Bauteile werden in Segmente aufgeteilt, für ein Segment ergibt sich der Schallleistungspegel nach der folgenden Gleichung: LW LP ,in C d R 10 lg mit : LW L p, in Cd R’ S S0 S S0 Schallleistungspegel des schallabstrahlenden Segments in dB(A) der Schalldruckpegel im Abstand von 1 m bis 2 m vor der Innenseite des Segments (Rauminnenpegel) in dB(A) der Diffusitätsterm für das Innenschallfeld am Segment das Bau-Schalldämm-Maß für das Segment in dB die Fläche des Segments in m² die Bezugsfläche in m², S0 = 1 m ² Der Diffusitätsterm C d wird wie folgt gewählt: Relativ kleine, gleichförmige Räume (diffuses Feld) v or reflektierender Oberfläche 6 dB Relativ kleine, gleichförmige Räume (diffuses Feld) v or absorbierender Oberfläche 3 dB Große, flache oder lange Hallen, v iele Schallquellen (durchschnittliches Industriegebäude) v or reflektierender Oberfläche 5 dB Industriegebäude, wenige dominierende und gerichtet abstrahlende Schallquellen vor reflektierender Oberfläche 3 dB Industriegebäude, wenige dominierende und gerichtet abstrahlende Schallquellen vor absorbierender Oberfläche 0 dB Tab. 4 : Der Diffusitätsterm C d nach DIN EN 12354-4 \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 18 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Ermittlung der Immissionspegel Der an einem Aufpunkt auftretende äquivalente Oktavband-Dauerschalldruckpegel bei Mitwind, L fT (DW), ist für jede Punktquelle und ihre Spiegelquellen in den acht Oktavbändern (63 Hz –8 kHz) wie folgt zu berechnen: L fT ( DW ) LW Dc A mit : LfT (DW) LW Dc A Äquivalenter Oktavband-Dauerschalldruckpegel bei Mitwind am Aufpunkt Oktavband-Schallleistungspegel der einzelnen Quelle in dB Richtwirkungskorrektur in dB Beschreibt, um wie viel der von einer Punktquelle erzeugte äquivalente Dauerschalldruckpegel in einer festgelegten Richtung vom Pegel einer ungerichteten Punktschallquelle mit einem Schallleistungspegel L W abweicht. Oktavbanddämpfung in dB Der Dämpfungsterm A ist gegeben durch: A Adiv Aatm Agr Abar Amisc mit : A div Aatm Agr Abar Amisc Dämpfung aufgrund geometrischer Ausbreitung auf Grundlage vollkugelförmiger Ausbreitung Dämpfung aufgrund von Luftabsorption Dämpfung aufgrund des Bodeneffekts Dämpfung aufgrund von Abschirmung Dämpfung aufgrund verschiedener anderer Effekte (Bewuchs, Industriegelände, Bebauung) Der äquivalente ‚A’-bewertete Dauerschalldruckpegel bei Mitwind L AT (DW) ergibt sich durch Addition der einzelnen Pegel jeder Punktschallquelle und ihrer Spiegelquelle für jedes Oktavband aus: n 8 0 ,1 L fT , ij A f , j L AT ( DW ) 10 lg 10 i 1 j 1 mit : n i j A in dB(A) Anzahl der Beiträge i Schallquellen und Ausbreitungswege Index, der die acht Oktavbandmittenfrequenzen von 63 Hz bis 8 kHz angibt die genormte ‚A’-Bewertung Der ‚A’-bewertete Langzeit-Mittelungspegel L AT (LT) ist wie folgt zu berechnen: L AT ( LT ) L AT ( DW ) C met mit : Cmet in dB(A) Meteorologische Korrektur Die meteorologische Korrektur wurde mit folgenden Konstanten programmintern errechnet: 6 –22 Uhr: C0 = 0 dB 22 –6 Uhr: C0 = 0 dB \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 19 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Ermittlung der Beurteilungspegel Der Beurteilungspegel ist ein Maß für die durchschnittliche Geräuschbelastung während der Beurteilungszeiträume, siehe Kapitel 5.1. Der Teilbeurteilungspegel L r,i ermittelt sich aus dem jeweiligen Immissionspegel und dessen Einwirkdauer in Bezug auf den Beurteilungszeitraum. Aus der energetischen Summe aller Teilbeurteilungspegel wird der (Gesamt-)Beurteilungspegel L r gebildet, der mit dem Immissionsrichtwert zu vergleichen ist. Nach DIN 45 641 [13] bzw. DIN 45 645-1 [14] wird der Beurteilungspegel aus dem oben genannten Immissionspegel L AT (LT) den Teilzeiten Tj und den Zuschlägen Kj gebildet. 1 Lr 10 lg Tr mit : 7.2 Lr Tr Tj N L Aeq KT,j KI,j KR,j N T j 1 j 10 0,1 L Aeq , j K T , j K I , j K r , j (Gesamt-)Beurteilungspegel in dB(A) Beurteilungszeitraum tags T r =16 h von 6-22 Uhr, nachts T r = 1 h zur ‚lauteste volle Nachtstunde’ Teilzeit j Anzahl der gewählten Teilzeiten Mittelungspegel während der Teilzeit T j in dB(A) Zuschlag für Ton- und Informationshaltigkeit nach Nr. A.3.3.5 der TA Lärm in der Teilzeit T j in dB Zuschlag für Impulshaltigkeit nach Nr. A.3.3.6 der TA Lärm in der Teilzeit T j in dB Zuschlag für Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit (Ruhezeiten) nach Nr. 6.5 der TA Lärm in dB Berechnungsvoraussetzungen und Eingangsdaten Die vorliegende Geräuschimmissionsprognose wurde auf Basis eines dreidimensionalen Geländemodells mit dem Programmsystem SoundPLAN erstellt. Die an der nächstgelegenen schutzwürdigen Bebauung zu erwartende Geräuschbelastung durch den geplanten PENNY-Markt wurde nach den Bestimmungen der DIN ISO 9613-2 [10] ermittelt und nach TA Lärm [5] beurteilt. Die Schallausbreitungsrechnungen erfolgten frequenzabhängig. Für die Bodenbeschaffenheit auf dem Ausbreitungsweg zwischen Emittent und Immissionsort wurde gemäß DIN ISO 9613-2 [10] für alle schallweichen Oberflächen mit einem Bodenfaktor G = 1 für 100% Absorption und 0 % Reflexion gerechnet. Die Straßen wurden als schallhart (G = 0) modelliert. Im Folgenden werden die Modellansätze detailliert erläutert: \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 20 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Parkplatz PENNY-Markt (oberirdisch) Die Schallleistung des Parkplatzverkehrs wurde nach der 2007 neu aufgelegten bayerischen Parkplatzlärmstudie des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz [17] berechnet. Der Emissionsansatz sieht für Parkplätze von Discountern mit asphaltierten Fahrgassen einen Zuschlag KPA = 3 dB und einen Impulszuschlag KI = 4 dB vor. Es wurde das getrennte Verfahren gewählt, um die Fahrgassen separat als Linienschallquelle mit einem Schallleistungspegel von 48 dB(A)/mh zu modellieren. Die Fahrwege wurden als Linienschallquellen in 0,5 m Höhe über Grund eingegeben und sind im Lageplan in Anlage 1 dargestellt. Laut Betreiber ist mit 680 Kundenfahrten sowie mit 20 Mitarbeiterfahrten pro Tag zu rechnen. Um die Abfahrten der Mitarbeiter sowie vereinzelte Abfahrten der Kunden vor oder nach Ladenschluss zu berücksichtigen wurde zur lautesten Nachtstunde von 5 Kunden bzw. Mitarbeiterfahrten ausgegangen. Zwischen 6:00 und 22:00 Uhr entstehen 690 PkwFahrten. Damit ergeben sich folgende Berechnungsvoraussetzungen: Kundenparkplatz PENNY-Markt unbewerteter Schallleistungspegel Lw darin enthaltene Zuschläge für Parkplatzart KPA Impulse KI in dB(A) Parkplatzwechsel (57 Stellplätze) Tab. 5: 87,56 DurchStraßenfahranteil oberfläche KD KStro in dB 3,00 4,00 0,00 N 0,00 Zeitraum 5-6 Uhr: 6-22 Uhr: 22-23 Uhr: 5 690 5 Den Ausbreitungsrechnungen zugrunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Kundenparkplatz PENNY Parkplatzverkehr – Fahrbewegungen längenbezogener, beurteilter Schallleistungspegel L’Wr,1h Impulszuschlag KI in dB Vorgänge Pkw-Zu-/Abfahrten 48,0 dB(A)/(mh) enthalten 700 Tab. 6: Anzahl der Fahrzeugbewegungen Zeitraum 5-6 Uhr: 6-22 Uhr: 22-23 Uhr: 5 690 5 Den Ausbreitungsrechnungen zu Grunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Parkplatz –Fahrbewegungen \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 21 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Einkaufswagenbox Zur Berechnung des Schallleistungspegels des Einkaufswagendepots wurde ein technischer Bericht des Hessischen Landesamts für Umwelt und Geologie [19] herangezogen. Bezüglich der Anzahl der Ein- und Ausschiebevorgänge in die Sammelbox wurde von einer Nutzung der Einkaufswägen von 60 % der Kunden (850 Kunden) ausgegangen. Einkaufswagendepot 1.020 Vorgänge Tab. 7: beurteilter Schallleistungspegel LWr,1h in dB(A)/h Impulszuschlag KI in dB 72,0 enthalten Anzahl Vorgänge 5-6 Uhr: 6-22 Uhr: 22-23 Uhr: 3 1.014 3 Den Ausbreitungsrechnungen zugrunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Einkaufswagendepot Lkw-Andienung Für den Anlieferverkehr wurde gemäß [19] mit einem längenbezogenen Schallleistungspegel in Höhe von 58 dB(A)/mh für Transporter, 63 dB(A)/mh für Lkw und 65,8 dB(A)/mh für Lkw mit Kühlaggregat gerechnet, jeweils bezogen auf 1 Fahrt. Die Werte beinhalten bereits den Impulszuschlag durch das angewandte Taktmaximalverfahren. Ergänzend wurden auch die Rangier- und Nebengeräusche mit einem Schallleistungspegel von 74,0 dB(A) für Transporter bzw. 85,1 dB(A) für Lkw berücksichtigt. Die Fahrwege wurden als Linienschallquellen in 1 m Höhe über Grund eingegeben und sind im Lageplan in Anlage 1 dargestellt. Anlieferung – Fahrbewegungen längenbezogener, beurteilter Schallleistungspegel L’Wr,1h Impulszuschlag KI in dB Menge Zeitraum Lkw mit Kühlaggregat (Obst/Gemüse + Frischwaren) 65,8 dB(A)/(mh) enthalten 1 Bew. 6 - 7 Uhr Lkw (Trockensortiment) 63,0 dB(A)/(mh) enthalten 1 Bew. 11 - 13 Uhr Transporter (Zeitungen/Backwaren) 58,0 dB(A)/(mh) enthalten 2 Bew. 6 - 22 Uhr Tab. 8: Den Ausbreitungsrechnungen zu Grunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Anlieferung –Fahrbewegungen Ladetätigkeiten Für die Geräusche, die während der Ladetätigkeit entstehen, wurden Schallleistungspegel aus einer Studie des Hessischen Landesamtes für Umweltschutz herangezogen [19]. Der Umfang der Ladetätigkeiten wurde von PENNY [22] angegeben. Als Geräuschquel- \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 22 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 len wurden die Rollgeräusche des Palettenhubwagens auf dem Lkw-Wagenboden (L w = 75 dB(A) pro Ereignis) und das Überfahrgeräusch über die Ladebordwand bzw. Rampe (Lw = 88 dB(A) pro Ereignis) berücksichtigt. Neben den genannten Geräuschemissionen wurden auch die Emissionen durch die Kühlaggregate des Lkw mit 30 min sowie die Nebengeräusche durch die Druckluftbremse, das Türenschlagen und den Motorstart der Lkw berücksichtigt (siehe Anlage 27). Da die Warenanlieferung nicht im Freien sondern innerhalb der Einhausung erfolgt, wurde aus den einzelnen Schallleistungspegeln und deren Einwirkzeiten unter Berücksichtigung der äquivalenten Schallabsorptionsfläche der Einhausung ein Innenpegel berechnet (siehe Anlage 27). Der Innenpegel wurde auf 16 Stunden gemittelt und während der gesamten Tageszeit (6 –22 Uhr) angesetzt. Er wird im Modell über die seitliche Außenwand, die Dachfläche sowie das Sektionaltor im Einfahrtsbereich der Anlieferung emittiert. Damit ergeben sich folgende Berechnungsvoraussetzungen: Gebäudeabstrahlung beurteilter Schallleistungspegel LWr,1h in dB(A)/h Impulszuschlag KI in dB SchalldämmMaß R‘w in dB Seitenwand West (24 cm Stahlbeton) 85,5 enthalten 55 16 h (6 –22 Uhr) Dachfläche (24 cm Stahlbeton) 85,5 enthalten 55 16 h (6 –22 Uhr) Sektionaltor Einfahrt Süd 85,5 enthalten 25 16 h (6 –22 Uhr) Anlieferbereich Tab. 9: Einwirkzeit Te Den Ausbreitungsrechnungen zugrunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Anlieferung –Anlieferbereich Haustechnik Die haustechnischen Anlagen werden im Nordwesten des Marktgebäudes aufgestellt. Es wurde von einem kontinuierlichen Betrieb ausgegangen. Vorbehaltlich wurde ein Tonzuschlag von 3 dB vergeben. Gemäß den Betreiberangaben [25] wurde von einer installierten Schallleistung im Technikraum von Lw = 73 dB(A) ausgegangen, erzeugt durch zwei DAIKIN Aggregate. Bei einem Volumen von V = 92,2 m³ und einer äquivalenten Absorptionsfläche von A eq = 15 m² bei einer Nachhallzeit von T60 = 1 s ergibt sich ein Innenpegel von L i = 67,3 dB(A). \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 23 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Gebäudeabstrahlung Technikraum Schallgedämmte Lamellenwand Innenpegel LI in dB(A) 67,3 Tonzuschlag SchalldämmKT in dB Maß R‘w in dB 3 Einwirkzeit Te 14 24 h Tab. 10: Den Ausbreitungsrechnungen zugrunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Technikraum innen Aus dem anzunehmenden Innenpegel ergeben sich die minimalen Anforderungen an die Schalldämmung der Lamellenwand (siehe Maßnahmenkatalog in Kapitel 9). Wie den Anlagen 8 - 10 entnommen werden kann, wurde bei der Schallabstrahlung des Technikraumes eine schallgedämmte Lamellenwand berücksichtigt, wie sie beispielsweise von der Fa. RENSON angeboten werden. Angesichts der großen Öffnung der Lamellenwand können die übrigen Außenbauteile bei der Modellierung unberücksichtigt bleiben. Die maximal zulässige Schallleistung des Auslasses auf dem Dach wurde iterativ ‚rückwärts‘ gerechnet. Der aufgeführte Schallleistungspegel ist im Rahmen der weiteren Planung als vertragsbindende Vorgaben für die Installateure zu berücksichtigen. Technik Technikraum Abluft Lage Quelle Dach Nordwest Schallleistungs- Tonzuschlag pegel KT in dB Lw in dB(A) 64 3 Einwirkzeit Te 24 h Tab. 11: Den Ausbreitungsrechnungen zugrunde gelegte Berechnungsvoraussetzungen –Haustechnik außen \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 24 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 8 Untersuchungsergebnisse 8.1 Richtwertevergleich Zur Ermittlung der durch den PENNY-Markt zu erwartenden Schallimmissionen an den nächstgelegenen schutzwürdigen Bebauungen wurde ein Simulationsmodell erstellt, in welchem die Betriebstätigkeiten modelliert wurden. Für die Modellierung wurde das Programmsystem SoundPLAN eingesetzt. Die ermittelten Beurteilungspegel an den nächstliegenden Immissionsorten wurden nach TA Lärm [5] bewertet. Neben den Einzelpunktrechnungen wurden auch flächendeckende Schallausbreitungsrechnungen durchgeführt. Die in den Anlagen dargestellten Rasterlärmkarten verleihen über die Einzelpunktrechnung hinaus auch Aufschluss über die (beurteilten) Pegelanteile. In dieser Darstellung entstehen gegenüber den Einzelpunktrechnungen geringfügige Pegelabweichungen, bedingt durch den gewählten Rasterabstand und die Reflexionen an der jeweiligen Fassade. Für den Richtwertevergleich sind die nachfolgend aufgeführten bzw. im Anhang tabellarisch dokumentierten Einzelpunktrechnungen heranzuziehen. Beurteilungspegel Lr Unter Berücksichtigung der Berechnungsvoraussetzungen aus Kapitel 7.2 ergeben sich folgende Beurteilungspegel: Richtwertevergleich Beurteilungspegel Maßgebl. GebietsGeschoss nutzung Nr. Bezeichnung Immissionsrichtwert in dB(A) Beurteilungspegel Lr in dB(A) Tag Nacht Tag Nacht 1 Whs. Friedhofstraße 10 2. OG WA 55 40 53 40 2 Whs. Friedhofstraße 8 EG MI 60 45 53 42 3 Whs. Friedhofstraße 2 2. OG MI 60 45 48 38 4 Büro Kaiserstraße 89 1. OG MI 60 45 50 41 5 Whs. Christian-Trampler-Hof 7 EG WA 55 40 53 40 6 Whs. Bergstraße 46 2. OG WA 55 40 43 40 Tab. 12: Richtwertevergleich nach TA Lärm [5]; grün: Unterschreitung bzw. Erreichen der Immissionsrichtwerte; rot: Überschreitung Die Ergebnisse in Tabelle 11 zeigen, dass durch die Zusatzbelastung des geplanten PENNY-Markts die zulässigen Immissionsrichtwerte der TA Lärm [5] an allen maßgeblichen Immissionsorten tags und nachts eingehalten werden. Die Orientierungswerte der DIN18005 [1] werden somit ebenfalls eingehalten. \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 25 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Nach Ansicht des Unterzeichners liegen im Einwirkungsbereich des PENNY-Marktes keine weiteren relevanten gewerblichen Lärmquellen vor. Deshalb kann auf eine Betrachtung der Vorbelastung verzichtet werden. Eine abschließende Beurteilung bleibt der Genehmigungsbehörde vorbehalten. Maximalpegel Lmax Nach TA Lärm [5] sind bei der Beurteilung der Immissionssituation auch kurzzeitige Geräuschspitzen (Maximalpegel) zu berücksichtigen. Der jeweilige Immissionsrichtwert darf tags um nicht mehr als L = 30 dB(A) und nachts um nicht mehr als L = 20 dB(A) überschritten werden (vgl. Kapitel 5.1). Die höchsten kurzzeitigen Geräuschspitzen sind im Tagzeitraum durch die Betriebsbremse eines Lkw mit einem Maximalpegel von 108 dB(A) [19] sowie in der Nacht durch beschleunigt abfahrende Kunden-Pkw in Höhe von 100 dB(A) [17] und durch das Türenbzw. Kofferraumschließen der Kunden-Pkw in Höhe von 99,5 dB(A) [17] auf dem Parkplatz zu erwarten. Richtwertevergleich Maximalpegel Gebietsnutzung Nr. Bezeichnung Zulässiger Maximalpegel nach TA Lärm Lmax in dB(A) Maximalpegel im betroffensten Geschoss Lmax in dB(A) Tag Nacht Tag Nacht 1 Whs. Friedhofstraße 10 WA 85 60 74 64 2 Whs. Friedhofstraße 8 MI 90 65 75 67 3 Whs. Friedhofstraße 2 MI 90 65 70 64 4 Büro Kaiserstraße 89 MI 90 65 72 70 5 Whs. Christian-Trampler-Hof 7 WA 85 60 77 64 6 Whs. Bergstraße 46 WA 85 60 56 49 Tab. 13: Maximalpegel im Vergleich zur Maximalpegelbegrenzung nach TA Lärm [5]; grün: Richtwerteinhaltung, rot: Überschreitung Wie die Ergebnisse zeigen ist davon auszugehen, dass die zulässigen Maximalpegel nach TA Lärm [5] zur Tageszeit eingehalten werden. Zur Nachtzeit liegen jedoch an den umliegenden Wohnhäusern Überschreitungen der zulässigen Maximalpegel für die Nacht vor. Diese Überschreitungen werden durch stark beschleunigte Abfahrten von Pkw vom Parkplatz sowie durch das Kofferraumdeckel-Schließen verursacht. \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 26 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 Laut einem Urteil des VGH Mannheim (Az. 3 S 3538/94) zum Thema Spitzenpegel an Sammelgaragen gelten für Sammelgaragen von Wohnanlagen NICHT die Maximalpegel der TA Lärm. Dies wird dadurch begründet, dass durch Kfz-Vorbeifahrten auf der Straße zum einen meist höhere Schallpegel und diese zum anderen viel öfter auftreten, so dass die vergleichbaren Verkehrsgeräusche der Parkgarage ebenso hinzunehmen sind. In dem Urteil wird somit auf die Vermischung der vermeintlich störenden Einzelpegel mit den sowieso vorhandenen, störenden Verkehrsgeräuschen abgehoben. Diese Argumentation greift auch im vorliegenden Fall. Nach Ansicht des Unterzeichners könnte deshalb geprüft werden, ob die Überschreitungen der zulässigen Maximalpegel zur Nachtzeit toleriert werden können. Eine abschließende Beurteilung bleibt auch hier der Genehmigungsbehörde vorbehalten. 8.2 Anlagenzielverkehr Wie in Kapitel 5.1 ausgeführt, sind die Geräuschimmissionen, welche durch den Anlagenzielverkehr (AZV) auf öffentlichen Verkehrsflächen an den maßgeblichen Immissionsorten verursacht werden, separat nach den RLS-90 [8] zu berechnen und nach 16. BImSchV [7] zu beurteilen. Da eine Vermischung des AZV mit dem übrigen Verkehr auf der Friedhofstraße Straße gegeben ist, bestehen keine Bedenken gegen den AZV. 8.3 Tieffrequente Schallimmissionen Tieffrequente Geräuschimmissionen lassen sich im Rahmen der vorliegenden Prognose nicht feststellen, da das anzuwendende Rechenverfahren nach DIN ISO 9613-2 [10] einen Frequenzbereich von 63 Hz –8000 Hz angibt und tieffrequente Geräuschimmissionen nach DIN 45680 [15] in einem Frequenzbereich von 10 Hz –80 Hz definiert sind. Nur durch Messungen am Immissionsort kann geprüft werden, ob tieffrequente Geräuschimmissionen einwirken. Tieffrequente Geräuschimmissionen im Sinne der DIN 45680 [15] treten jedoch typischerweise bei Lebensmittelmärkten nicht auf. \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 27 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 9 Maßnahmenkatalog Um die zulässigen Immissionsrichtwerte der TA Lärm [5] einzuhalten, sind die nachfolgenden Lärmschutzmaßnahmen einzuhalten: - Beschränkung der Warenanlieferung auf den Tageszeitraum zwischen 6 –22 Uhr. Eine Anlieferung zur Nachtzeit (22 –6 Uhr) ist nicht immissionsverträglich. - In die Südfassade der eingehausten Anlieferung ist eine schließbare Toranlage einzubauen, welche bei Ladetätigkeiten zu schließen ist. Die Schalldämmung von üblichen Sektionaltoren beträgt R’w = 25 dB und sollte auch hier vorgesehen werden. - Die schallgedämmte Lamellenwand des Technikraumes hat eine Mindestschalldämmung von R’w = 14 dB aufzuweisen. Zudem ist die Emission des Auslasses der Kälteanlagen auf dem Dach auf einen Schallleistungspegel von maxim al Lw = 64 dB(A) zu beschränken. - Das Einkaufswagendepot ist dreiseitig (Nord/West/Ost) einzuhausen. Die Einhausung ist bis zur südlichen Gebäudekante zu verlängern und die Einkaufswägen dürfen erst ab der Mitte in Richtung Norden abgestellt werden. Empfohlen wird eine Einhausung aus einer einfachen Brettschalung (Stülp- oder Deckelschalung), aus einem einfachem Profilblech oder einer verglasten Konstruktion aus Kunststoff- oder Echtglas. - Alternativ könnte die Einkaufswagenbox auch vom Gebäude abgerückt und dafür im Westen geöffnet bzw. im Norden, Osten und Süden geschlossen werden. \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 28 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 10 Qualität der Untersuchung Die vorliegende Untersuchung wurde nach Anhang 2.3 der TA Lärm [5] als detaillierte Prognose erstellt. Die verwendeten Emissionsansätze basieren in der Hauptsache auf Emissionsansätzen der Fachstudien der Landesämter für Umweltschutz [17], [18], [19]. Der angesetzte Betriebsumfang des PENNY-Marktes basiert auf Angaben von PENNY [22]. Die Angaben zum Verkehrsaufkommen wurden von PENNY aus Erfahrungswerten am vorhandenen Markt abgeleitet [22]. Deshalb kann davon ausgegangen werden, dass die Ergebnisse der Prognoseberechnung mindestens im mittleren Vertrauensbereich liegen. Im vorliegenden Fall liegt die berechnete Standardabweichung bei der Prognose des Lebensmittelmarktes bei 1,1 –1,4 dB tags und 1,2 –1,9 dB nachts (siehe Anlage 7). Diese Werte wurden mit dem eingesetzten Programmsystem SoundPLAN ermittelt und basieren auf Standardabweichungen der einzelnen Schallquellen von jeweils 2,0 dB. \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 29 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 11 Schlusswort Der Genehmigungsbehörde bleibt eine abschließende Beurteilung vorbehalten. Die Untersuchungsergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die genannte Anlage im beschriebenen Zustand. Eine (Teil-)Übertragung auf andere Szenarien ist unzulässig und schließt etwaige Haftungsansprüche aus. Schwäbisch Hall, den 07.07.2015 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Als Labor- und Messstelle akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025 für die Berechnung und Messung von Geräuschemissionen und -immissionen Dipl.-Ing. (FH) Oliver Rudolph Dipl.-Ing. (FH) Carsten Dietz Geschäftsführender Gesellschafter Geschäftsführer geprüft und verantwortlich bearbeitet Dipl.-Geogr. Liv Slunitschek bearbeitet \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 30 von 31 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Internet: www.rw-bauphysik.de E-Mail: info@rw-bauphysik.de Bericht Nr. 15565_3 SIS vom 07.07.2015 12 Anlagenverzeichnis 1 Lageplan mit Beurteilungspegeln 2 Rasterlärmkarte für den Zeitbereich TAG (6 –22 Uhr) 3 Rasterlärmkarte für den Zeitbereich NACHT (22 –6 Uhr) 4 –6 Allgemeine Rechenlaufinformationen 7 Beurteilungspegel der Zusatzbelastung an den maßgeblichen Immissionsorten 8 –10 Nach DIN ISO 9613-2 errechnete Schallausbreitung 11 Quelldaten mit Emissionsspektren 12 Parkplatzdaten 13 Innenpegelberechnung Anlieferung \\192.168.10.100\Projekte\2015\15565_PENNY_Lahr\05_Dokumentation\Dokumente\02_Berichte\B15565_3_SIS_1868.docx Seite 31 von 31 Beurteilungspegel Lr Neubau PENNY-Markt Kaiserstraße 89 in 77933 Lahr 1 Berechnet nach TA Lärm an den maßgeblichen I mmissionsorten für den geplanten Gesamtbetrieb des PENNY-Marktes 150 100 50 Legende 1 - Andienung eingehaust 2 - Einkaufswagenbox 3 - Fahrwege Lkw/Pkw 4 - Haustechnik Hauptgebäude Nebengebäude Punktschallquelle \W1.36;20 Linienschallquelle \W1.30;14 \W1.30;16 Flächenschallquelle \W1.30;18 Industriehalle Einkaufswagenbox WA EG 1.OG 2.OG 200 55 42 43 43 \W1.36;42 1 Punkt ohne Überschreitung 2 Punkt mit Überschreitung \W1.36;Whs WA EG 1.OG 2.OG \W1.32;179/14 59 57 58 59 49 50 51 52 200 Stockw erke mit Beurteilungspegeln bei Tag/Nacht in dB(A) \W1.36;Whs \W1.36;Whs \W1.37;3874 40 40 40 40 \W1.36;46 \W1.36;48 6 \W1.36;Whs \W1.23;1 \W1.36;38 \W1.36;38 Bergstraße \W1.36;Bergs traße \W1.36;39 150 \W1.36;35 150 \W1.30;41 \W1.36;Whs 4 \W1.36;Whs WA EG 1.OG 2.OG 3.OG \W1.36;Gar \W1.31;3/1 55 40 53 40 53 40 53 40 53 40 PENNY-Markt \W1.30;12 \W1.36;Whs 1 \W1.36;Whs \W1.35;9 55 40 51 39 53 40 53 40 2 \W1.30;10 1 3 \W1.36;Whs 5 \W1.35;7 \W1.36;Whs 2 \W1.35;5 \W1.31;7/1 \W1.35;Ust 100 WA EG 1.OG 2.OG \W1.33;203/1 3 \W1.36;226/2 \W1.37;Chris tian-Trampler-Hof \W1.36;WGhs \W1.35;8 \W1.36;Whs 100 \W1.23;1 \W1.36;Whs \W1.35;6 Parkplatz \W1.36;Whs \W1.35;6 \W1.36;Schu \W1.35;8 \W1.36;228 \W1.00;\~53\~Stellplätze\~ \W1.37;HDL \W1.37;HDL \W1.36;226 \W1.36;Whs \W1.35;4 \W1.36;229 \W1.36;WGhs \W1.36;229/3 \W1.37;HDL \W1.33;226/1 \W1.36;Vergnst \W1.36;Whs \W1.36;206/2 Friedhofstraße \W1.36;Whs \W1.36;Whs \W1.35;2 3 4 \W1.35;2 MI EG 1.OG 2.OG \W1.33;206/1 60 53 53 53 45 42 42 42 \W1.36;79a \W1.32;81a \W1.32;214 \W1.36;WBuerog \W1.36;WC \W1.36;229/2 50 \W1.36;WGhs \W1.36;Buero \W1.36;85 \W1.37;HDL \W1.30;81 \W1.36;83 \W1.36;79 \W1.36;77 50 \W1.36;Whs \W1.36;89 \W1.36;Ghs MI EG 1.OG 2.OG \W1.32;64/1 \W1.36;93 60 48 50 50 \W1.32;91\~a 45 38 41 40 \W1.30;91 \W1.32;96/1 MI EG 1.OG 2.OG 60 47 48 48 \W1.36;Kais ers traße Kaiserstraße \W1.36;60 \W1.36;62 \W1.36;WGhs \W1.36;Whs 45 37 38 38 \W1.36;50 \W1.36;66 \W1.36;Whs \W1.36;Whs \W1.36;Whs \W1.37;Schule tel 0791.978 115-0 fax 0791.978 115-20 www.rw-bauphysik.de 150 100 50 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Im Weiler 7 74523 Schwäbisch Hall Maßstab 1:1000 0 5 10 20 30 m Projekt Nr.: 15565_3 Rasterlärmkarte - Beurteilungspegel Lr - 5 m ü. Grund - TAG Neubau PENNY-Markt Kaiserstraße 89 in 77933 Lahr 2 Berechnet nach TA Lärm an den maßgeblichen I mmissionsorten für den geplanten Gesamtbetrieb des PENNY-Marktes 150 100 50 200 200 Legende \W1.36;42 1 - Andienung eingehaust 2 - Einkaufswagenbox 3 - Fahrwege Lkw/Pkw 4 - Haustechnik Hauptgebäude Nebengebäude 39,0 36,0 273,003,03,0 42,0 ,0 3 6 30,0 \W1.36;Whs Punktschallquelle Linienschallquelle \W1.32;179/14 Flächenschallquelle 42,0 \W1.36;Whs ,0 39, 0 33 ,0 \W1.36;46 \W1.36;48 Einkaufswagenbox 45,0 \W1.36;38 ,0 45 \W1.36;38 Pegelwerte LrT 45,0 51,0 42 42,0 \W1.35;9 \W0.99;9 2 57,0 ,0 \W1.30;10 \W0.95;10 3 \W1.35;7 \W0.82;14 \W1.35;5 \W1.31;7/1 ,0 48 \W0.85;8 57 45,0 \W1.35;Us t \W1.36;226/2 \W1 .0 0 ;2 2 6 /2 3 \W1.33;203/1 \W0.85;(9) \W0 .9 8 ;2 0 3 /1 ,0 Parkplatz 54,0 51,0 42, 0 \W1.36;Whs \W0.99;6 \W1.35;6 \W0.85;6 \W1.36;Sc hu \W1.35;8 57,0 \W1.36;228 \W1 .0 0 ;2 2 8 \W1.00;\~53\~Stellplätz e\~ \W1.37;HDL 33,0 30,0 27,0 \W1.37;HDL \W1.36;226 \W1.35;4 \W1.36;229 \W0.85;8 0 4 5, \W1.36;Whs \W1.36;WGhs 42,0 \W1.37;HDL \W1.36;Whs 45, \W1.35;2 0 54, 0 4 8, \W1.36;229/3 0 \W0.85;(3) \W1.33;226/1 \W0 .9 8 ;2 2 6 /1 \W1.36;WGhs \W1 .0 0 ;2 2 9 /2 \W1.37;HDL \W1.36;Buero \W0.97;91\~a 30,0 \W1.00;89 \W0.95;91 33 ,0 39, 0 36,0 33 ,0 27 ,0 ,0 36 \W1.36;85 45,0 \W1.30;91 ,0 \W1.32;81a 45,0 42,0 ,0 39 \W1.32;91\~a \W1.36;93 30 \W1.32;214 \W1.00;85 \W1.36;89 42,0 3396,0,0 42 ,0 \W1.36;Ghs 33,0 ,0 39,0 36, 0 \W1.36;Whs \W0.99;2 \W1.35;2 \W1.36;WC 48,0 \W1.36;Whs 39,0 \W1.32;96/1 \W0 .9 7 ;9 6 /1 Kaiserstraße 50 \W1.36;83 \W1.36;Kaiserstraße ,0 50 \W0 .9 8 ;2 0 6 /1 \W1.36;WBuerog 51,0 \W1.36;229/2 \W1.36;206/2 \W1.33;206/1 48,0 \W1.35;6 Friedhofstraße \W1.36;Whs 100 \W1.36;Whs \W0.82;10 39 42,0 , 3 06 ,0 \W1.36;WGhs \W0.99;8 \W1.35;8 ,0 39 100 \W1.37;Christian-T rampler-Hof \W0.96;7/1 150 42 ,0 ,0 33,0 36 39,0 \W1.36;Whs \W1.36;35 36 ,0 54,0 48,0 \W0.99;7 27,0 \W1.36;Whs ,0 45 36,0 51,0 48,0 57 42,0 39,0 33,0 54 ,0 \W0.85;7 51,0 ,0 33 45,0 45,0 42,0 \W1.36;Whs \W1.36;Whs 36,0 33,0 ,0 415,0 48,51, 00 33 3 ,0 6,0 39 ,0 ,0 0 48, PENNY-Markt \W1.30;12 \W0.95;12 <= 27 <= 30 <= 33 <= 36 <= 39 <= 42 <= 45 <= 48 <= 51 <= 54 <= 57 <= 60 <= 63 <= 66 27 < 30 < 33 < 36 < 39 < 42 < 45 < 48 < 51 < 54 < 57 < 60 < 63 < 66 < 36 \W1.36;Whs ,0 54 39 51 ,0 48, 0 in dB(A) 33 4 \W1.36;39 42 ,0 39 ,0 Bergstraße 0 36 , 0 33, 30,0 ,0 4 2,0 \W1.36;Whs 33,0 30 ,0 3 3 \W1.00;46 150 Industriehalle 45 \W1.36;Whs \W1.36;60 \W1.36;62 \W1.36;WGhs \W1.36;Whs \W1.32;64/1 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Im Weiler 7 74523 Schwäbisch Hall tel 0791.978 115-0 fax 0791.978 115-20 www.rw-bauphysik.de 150 50 100 \W1.36;Whs Maßstab 1:750 0 3,75 7,5 15 22,5 m Projekt Nr.: 15565_3 Rasterlärmkarte - Beurteilungspegel Lr - 5 m ü. Grund - NACHT Neubau PENNY-Markt Kaiserstraße 89 in 77933 Lahr 3 Berechnet nach TA Lärm an den maßgeblichen I mmissionsorten für den geplanten Gesamtbetrieb des PENNY-Marktes 150 100 50 200 200 Legende \W1.36;42 Punktschallquelle Linienschallquelle \W1.32;179/14 Flächenschallquelle Industriehalle \W1.36;46 Einkaufswagenbox \W1.00;46 \W1.36;38 in dB(A) PENNY-Markt \W1.30;12 \W0.95;12 41,0 47,0 44,0 41 ,0 1 38,0 26,0 \W1.36;Whs \W0.99;9 44 38,0 47, 0 3841,0 ,0 35,0 3 0 47 ,0 ,0 2 \W0.85;7 23,0 20,0 \W1.35;9 20 , 41,0 35,0 26,0 44,0 \W1.36;Whs \W1.30;10 \W0.95;10 \W1.35;7 23,0 \W1.36;Whs \W0.99;7 29,0 32,0 \W1.35;Us t \W0.85;8 \W1.36;226/2 \W1 .0 0 ;2 2 6 /2 3 \W1.33;203/1 \W0.85;(9) Parkplatz \W0.85;6 47,0 44,0 ,0 23 32,0 \W1.35;8 \W1.36;228 \W1 .0 0 ;2 2 8 \W1.36;229 41,0 20,0 17,0 ,0 38 35,0 \W1.35;4 \W1.00;\~53\~Stellplätz e\~ \W1.37;HDL \W1.36;226 \W0.85;8 \W1.36;WGhs \W1.36;229/3 44,0 \W1.37;HDL \W1.36;206/2 \W0 .9 8 ;2 0 6 /1 29,0 ,0 32 ,0 23 20,0 26,0 \W1.36;Whs \W0.99;2 \W1.35;2 \W1.32;81a \W1.32;214 \W0.85;(3) \W1.33;226/1 \W0 .9 8 ;2 2 6 /1 \W1.36;Whs 100 \W1.33;206/1 \W1.36;Sc hu Friedhofstraße \W1.35;6 \W1.37;HDL \W1.36;Whs ,0 23 \W0.99;6 \W1.35;6 ,0 35 \W1.36;Whs 29 ,0 \W1.36;Whs 150 \W1.36;Whs \W0.82;10 ,0 2 9, 0 \W0 .9 8 ;2 0 3 /1 3 8 41, 0 ,0 100 32,0 26,0 29,0 \W0.96;7/1 \W1.37;Christian-T rampler-Hof 26 \W1.36;35 \W1.36;WGhs \W0.99;8 \W1.35;8 \W1.31;7/1 44,0 \W1.35;5 \W0.82;14 <= 17 <= 20 <= 23 <= 26 <= 29 <= 32 <= 35 <= 38 <= 41 <= 44 <= 47 <= 50 <= 53 <= 56 ,0 26 ,0 2623 ,020,0 \W1.36;Whs 17 < 0 < ,20 29 23 < 26 < 29 < 32 < 35 < 38 < 41 < 44 < 47 < 50 < 53 < 56 < 32 ,0 ,0 50 \W1.36;Whs 32, 0 Pegelwerte LrN 38,0 ,0 44 ,0 35 9,0 2 26,0 38,0 35,0 38,0 4 \W1.36;38 ,0 26,0 41,0 \W1.36;Whs Bergstraße \W1.36;39 150 29,0 23,0 2 96,0 2 ,0 Nebengebäude 23 23,0 32 ,0 23,0 \W1.36;Whs ,0 38 \W1.36;Whs \W1.36;48 32,0 29,0 3 26,0 3, 5,0 20,20,0 0 17 35 ,0 \W1.36;Whs Hauptgebäude 32,0 1 - Andienung eingehaust 2 - Einkaufswagenbox 3 - Fahrwege Lkw/Pkw 4 - Haustechnik \W1.35;2 41,0 \W1.36;WBuerog \W1.36;WC \W1.36;229/2 \W1.36;WGhs \W1.36;Buero \W1 .0 0 ;2 2 9 /2 32,0 29,0 \W1.37;HDL 35,0 32,0 \W1.36;Whs \W1.36;83 \W1.00;85 \W1.30;91 \W0.95;91 26,0 \W0.97;91\~a 20 ,0 17,0 26,0 23,0 20 ,0 ,0 35 \W1.32;96/1 29,0 ,0 \W0 .9 7 ;9 6 /1 Kaiserstraße 29,0 ,0 26 \W1.00;89 \W1.32;91\~a \W1.36;93 23 50 \W1.36;85 38,0 \W1.36;60 \W1.36;62 \W1.36;Kaiserstraße 23 ,0 26,0 \W1.36;89 \W1.36;Ghs 20, 0 50 ,0 32 \W1.36;WGhs \W1.36;Whs \W1.32;64/1 tel 0791.978 115-0 fax 0791.978 115-20 www.rw-bauphysik.de 150 50 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG Im Weiler 7 74523 Schwäbisch Hall 100 29,0 \W1.36;Whs Maßstab 1:750 0 3,75 7,5 15 22,5 m Projekt Nr.: 15565_3 Bericht Nr.: 15565 ALLGEMEINE RECHENLAUFINFORMATIONEN Projektbeschreibung Projekttitel: Projekt Nr. Bearbeiter: Auftraggeber: Neubau PENNY Lahr 15565 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de REWE Group Beschreibung: Rechenlaufbeschreibung Rechenkern: Titel: Gruppe: Laufdatei: Ergebnisnummer: Lokale Berechnung (Anzahl Threads = 4) Berechnungsbeginn: Berechnungsende: Rechenzeit: Anzahl Punkte: Anzahl berechneter Punkte: Kernel Version: Einzelpunkt Schall EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz RunFile.runx 13 07.07.2015 10:56:42 07.07.2015 10:57:21 00:35:865 [m:s:ms] 6 6 15.01.2015 (32 bit) Rechenlaufparameter Reflexionsordnung Maximaler Reflexionsabstand zum Empfänger Maximaler Reflexionsabstand zur Quelle Suchradius Filter: Toleranz: 5 200 m 50 m 5000 m dB(A) 0,001 dB Richtlinien: Gewerbe: ISO 9613-2 : 1996 Luftabsorption: ISO 9613 Verwende alternatives Verfahren nach Kapitel 7.3.2: Nein (außer für Quellen ohne Spektrum) Begrenzung des Beugungsverlusts: einfach/mehrfach 20,0 dB /25,0 dB Berechnung mit Seitenbeugung: Ja Verwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12) (Abar=Dz-Agr) für die Einfügedämpfung Mehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthält Umgebung: Luftdruck 1013,3 mbar relative Feuchte 70,0 % Temperatur 10,0 °C Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0; VDI-Beugungsparameter: C2=20,0 Zerlegungsparameter: Faktor Abst./Durchmesser 8 Minimale Distanz [m] 1m Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 dB Max. Iterationszahl 4 Minderung Bewuchs: ISO 9613-2 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de SoundPLAN 7.3 4 Bericht Nr.: 15565 ALLGEMEINE RECHENLAUFINFORMATIONEN Bebauung: Industriegelände: ISO 9613-2 ISO 9613-2 Parkplätze: ISO 9613-2 : 1996 Emissionsberechnung nach: Parkplatzlärmstudie 2007 Luftabsorption: ISO 9613 Verwende alternatives Verfahren nach Kapitel 7.3.2: Nein (außer für Quellen ohne Spektrum) Begrenzung des Beugungsverlusts: einfach/mehrfach 20,0 dB /25,0 dB Berechnung mit Seitenbeugung: Ja Verwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12) (Abar=Dz-Agr) für die Einfügedämpfung Mehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthält Umgebung: Luftdruck 1013,3 mbar relative Feuchte 70,0 % Temperatur 10,0 °C Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0; VDI-Beugungsparameter: C2=20,0 Zerlegungsparameter: Faktor Abst./Durchmesser 8 Minimale Distanz [m] 1m Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 dB Max. Iterationszahl 4 Minderung Bewuchs: ISO 9613-2 Bebauung: ISO 9613-2 Industriegelände: ISO 9613-2 Bewertung: Reflexion der "eigenen" Fassade wird unterdrückt TA-Lärm - Werktag Geometriedaten Analyse Penny_Parkplatz.sit - enthält: Bodeneffekte.geo DXF_0.geo DXF_2D-Konstruktion.geo DXF_Allgemein02.geo DXF_Allgemein05.geo DXF_Allgemein07.geo DXF_Aussenanlagen.geo DXF_Beschriften.geo DXF_DEFPOINTS.geo DXF_Fahrbahn.geo DXF_Flächen.geo DXF_Grenze_geplant.geo DXF_Hilfskonstruktionen.geo DXF_Kataster.geo DXF_Maßlinie 1_20.geo DXF_Maßlinie Allgemein.geo DXF_Masslinien 1_100.geo DXF_NB-Bauteile-NT-nicht-tragend.geo DXF_NB-Bauteile-TR-tragend GR.geo DXF_NB-BT-NT-Holzbau.geo DXF_NB-BT-NT-Verglasung.geo DXF_NB-BT-TR-Stahlbeton.geo DXF_NB-Geländer.geo 07.07.2015 10:56:34 01.07.2015 20:22:22 10.04.2015 13:58:38 10.04.2015 13:50:00 10.04.2015 13:58:38 10.04.2015 13:58:38 10.04.2015 13:58:38 01.07.2015 10:39:44 10.04.2015 13:58:38 10.04.2015 13:50:00 10.04.2015 13:58:38 10.04.2015 13:58:38 10.04.2015 13:58:38 10.04.2015 13:58:38 14.04.2015 14:53:20 14.04.2015 14:53:20 10.04.2015 13:50:00 10.04.2015 13:50:00 10.04.2015 13:50:00 10.04.2015 13:50:00 10.04.2015 13:50:00 10.04.2015 13:58:38 10.04.2015 13:50:00 10.04.2015 13:58:38 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de SoundPLAN 7.3 5 ALLGEMEINE RECHENLAUFINFORMATIONEN DXF_P_Beleuchtung-Sonder.geo DXF_PENNY.geo DXF_STANDARD.geo DXF_Stellplätze.geo DXF_Straßeneinbauten.geo DXF_Text Allgemein.geo DXF_Topographie.geo Einkaufswägen_NEU.geo Gebietsnutzungen.geo Höhen.geo Immissionsorte.geo Lkw-Andienung.geo Marktgebäude_NEU.geo Parkplatz.geo Rechengebiet.geo RDGM0001.dgm 10.04.2015 13:58:38 10.04.2015 13:58:38 01.07.2015 10:39:44 10.04.2015 13:58:38 10.04.2015 13:50:02 10.04.2015 14:57:52 10.04.2015 13:50:02 01.07.2015 21:58:10 15.04.2015 09:03:54 01.07.2015 10:41:54 01.07.2015 21:41:12 01.07.2015 20:22:22 07.07.2015 10:56:34 01.07.2015 20:25:50 15.04.2015 09:06:38 01.07.2015 10:41:56 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de SoundPLAN 7.3 Bericht Nr.: 15565 6 GESAMTBEURTEILUNGSPEGEL Bericht Nr.: 15565 EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz Obj. Nr. Immissionsort SW Nutz- HR ung Z GH m m IRW Tag dB(A) Beurteilungspegel Tag dB(A) Überschreitung Tag dB(A) Sigma Tag dB(A) IRW Nacht dB(A) Beurteilungspegel Nacht dB(A) Überschreitung Nacht dB(A) Sigma Nacht dB(A) 1 1 1 Friedhofstraße 10 Friedhofstraße 10 Friedhofstraße 10 EG 1.OG 2.OG WA WA WA W W W 178, 176,4 181, 176,4 184, 176,4 55 55 55 51,47 52,54 53,35 - 1,1 1,1 1,2 40 40 40 39,09 39,67 40,16 ----0,2 1,3 1,2 1,1 2 2 2 Friedhofstraße 8 Friedhofstraße 8 Friedhofstraße 8 EG 1.OG 2.OG MI MI MI W W W 178, 176,4 181, 176,4 183, 176,4 60 60 60 53,43 53,35 53,14 - 1,1 1,1 1,2 45 45 45 42,31 42,22 42,05 ------- 1,2 1,2 1,2 3 3 3 Friedhofstraße 2 Friedhofstraße 2 Friedhofstraße 2 EG 1.OG 2.OG MI MI MI W W W 177, 174,7 180, 174,7 183, 174,7 60 60 60 46,74 47,94 48,06 - 1,3 1,3 1,3 45 45 45 37,01 38,18 38,31 ------- 1,4 1,4 1,4 4 4 4 Kaiserstraße 89 Kaiserstraße 89 Kaiserstraße 89 EG 1.OG 2.OG MI MI MI N N N 176, 175,4 179, 175,4 182, 175,4 60 60 60 47,88 50,48 50,17 - 1,4 1,3 1,3 45 45 45 38,04 40,52 40,21 ------- 1,6 1,4 1,5 5 5 5 5 Christian-Trampler-Hof 7 Christian-Trampler-Hof 7 Christian-Trampler-Hof 7 Christian-Trampler-Hof 7 EG 1.OG 2.OG 3.OG WA WA WA WA O O O O 178, 181, 184, 187, 176,4 176,4 176,4 176,4 55 55 55 55 53,25 53,17 53,03 52,72 - 1,1 1,1 1,1 1,1 40 40 40 40 40,49 40,49 40,49 40,22 0,5 0,5 0,5 0,2 1,3 1,3 1,3 1,2 6 6 6 Bergstraße 46 Bergstraße 46 Bergstraße 46 EG 1.OG 2.OG WA WA WA S S S 179, 176,6 181, 176,6 184, 176,6 55 55 55 42,36 42,78 43,34 - 1,7 1,6 1,4 40 40 40 39,77 40,13 40,22 --0,1 0,2 1,9 1,9 1,8 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de SoundPLAN 7.3 7 AUSBREITUNGSRECHNUNGEN Bericht Nr.: 15565 EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz Schallquelle Friedhofstraße 10 Quelltyp EG Anlieferung Dach Anlieferung Dach Anlieferung Süd - Tor Anlieferung Süd - Tor Anlieferung West Anlieferung West Einkaufsw agenbox Einkaufsw agenbox Lkw -Andienung Lkw -Andienung Pkw -Fahrten Pkw -Fahrten Technik Abluft Technik Abluft Technikraum Wetterschutzgitter Technikraum Wetterschutzgitter Kundenparkplatz Kundenparkplatz Friedhofstraße 8 EG Anlieferung Dach Anlieferung Dach Anlieferung Süd - Tor Anlieferung Süd - Tor Anlieferung West Anlieferung West Einkaufsw agenbox Einkaufsw agenbox Lkw -Andienung Lkw -Andienung Pkw -Fahrten Pkw -Fahrten Technik Abluft Technik Abluft Technikraum Wetterschutzgitter Technikraum Wetterschutzgitter Kundenparkplatz Kundenparkplatz Friedhofstraße 2 EG RW,T 55 dB(A) Fläche Fläche Fläche Fläche Fläche Fläche Punkt Punkt Linie Linie Linie Linie Punkt Punkt Fläche Fläche Parkplatz Parkplatz RW,T 60 dB(A) Fläche Fläche Fläche Fläche Fläche Fläche Punkt Punkt Linie Linie Linie Linie Punkt Punkt Fläche Fläche Parkplatz Parkplatz RW,T 60 dB(A) l oder S m,m² Zeitber. dB(A) RW,N 40 dB(A) 114,0 114,0 41,1 41,1 123,1 123,1 207,3 207,3 123,7 123,7 20,0 20,0 2055,8 2055,8 LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN RW,N 45 dB(A) 114,0 114,0 41,1 41,1 123,1 123,1 207,3 207,3 123,7 123,7 20,0 20,0 2055,8 2055,8 LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN RW,N 45 dB(A) Li dB(A) R'w dB LrT 51,47 dB(A) 85,50 85,50 85,50 85,50 85,50 85,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 67,30 67,30 0,00 0,00 55 55 25 25 55 55 0 0 0 0 0 0 0 0 14 14 0 0 LrT 53,43 dB(A) 85,50 85,50 85,50 85,50 85,50 85,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 67,30 67,30 0,00 0,00 55 55 25 25 55 55 0 0 0 0 0 0 0 0 14 14 0 0 LrT 46,74 dB(A) Lw dB(A) L'w dB(A) Sigma(LrT) 53,8 53,8 74,4 74,4 54,1 54,1 72,0 72,0 89,0 89,0 68,9 68,9 64,0 64,0 71,1 71,1 87,6 87,6 Sigma(LrT) 53,8 53,8 74,4 74,4 54,1 54,1 72,0 72,0 89,0 89,0 68,9 68,9 64,0 64,0 71,1 71,1 87,6 87,6 1,1 33,2 33,2 58,3 58,3 33,2 33,2 72,0 72,0 65,8 65,8 48,0 48,0 64,0 64,0 58,1 58,1 54,4 54,4 1,1 33,2 33,2 58,3 58,3 33,2 33,2 72,0 72,0 65,8 65,8 48,0 48,0 64,0 64,0 58,1 58,1 54,4 54,4 Sigma(LrT) 1,3 s m dB(A) 15,83 15,83 37,88 37,88 34,37 34,37 69,07 69,07 71,42 71,42 40,98 40,98 dB(A) 21,12 21,12 25,71 25,71 26,32 26,32 73,08 73,08 75,85 75,85 35,73 35,73 dB(A) Adiv dB Agnd dB Abar dB LrN 39,09 dB(A) -35,0 -35,0 -42,6 -42,6 -41,7 -41,7 -47,8 -47,8 -48,1 -48,1 -43,2 -43,2 1,9 1,9 1,3 1,3 1,4 1,4 1,8 1,8 0,2 0,2 1,6 1,6 -37,5 -37,5 -39,2 -39,2 -39,4 -39,4 -48,3 -48,3 -48,6 -48,6 -42,1 -42,1 1,8 1,8 1,6 1,6 1,5 1,5 1,6 1,6 0,0 0,0 1,6 1,6 Sigma(LrN) -19,7 -19,7 -0,6 -0,6 0,0 0,0 -19,2 -19,2 -19,4 -19,4 -0,1 -0,1 LrN 42,31 dB(A) dLrefl dB Ls dB(A) 1,3 dB(A) -0,1 -0,1 -0,3 -0,3 -0,2 -0,2 -0,2 -0,2 -0,1 -0,1 -0,3 -0,3 5,2 5,2 0,5 0,5 0,3 0,3 6,4 6,4 4,5 4,5 0,4 0,4 24,36 24,36 47,45 47,45 28,68 28,68 5,01 5,01 11,21 11,21 45,98 45,98 Sigma(LrN) 1,2 dB(A) -18,8 -18,8 0,0 0,0 0,0 0,0 -17,4 -17,4 -19,8 -19,8 0,0 0,0 LrN 37,01 dB(A) Aatm dB -0,1 -0,1 -0,1 -0,1 -0,2 -0,2 -0,2 -0,2 -0,1 -0,1 -0,3 -0,3 14,6 14,6 0,4 0,4 0,5 0,5 6,1 6,1 7,8 7,8 0,9 0,9 31,99 31,99 51,55 51,55 31,36 31,36 5,82 5,82 13,40 13,40 47,76 47,76 Sigma(LrN) 1,4 dB(A) rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de SoundPLAN 7.3 KI dB KT dB Ko dB ADI dB 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Cmet ZR dB dLw dB Lr 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,9 0,0 4,2 18,0 4,8 -9,3 44,3 29,1 42,3 1,9 0,0 1,9 0,0 1,9 0,0 1,9 0,0 16,3 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -1,2 -10,5 47,0 35,7 9,9 8,0 16,1 14,2 46,7 35,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 18,0 4,8 -9,3 50,0 36,8 42,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 16,3 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -1,2 -10,5 47,7 38,3 8,8 8,8 16,4 16,4 46,6 37,3 8 AUSBREITUNGSRECHNUNGEN Bericht Nr.: 15565 EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz Schallquelle Quelltyp Anlieferung Dach Anlieferung Dach Anlieferung Süd - Tor Anlieferung Süd - Tor Anlieferung West Anlieferung West Einkaufsw agenbox Einkaufsw agenbox Lkw -Andienung Lkw -Andienung Pkw -Fahrten Pkw -Fahrten Technik Abluft Technik Abluft Technikraum Wetterschutzgitter Technikraum Wetterschutzgitter Kundenparkplatz Kundenparkplatz Kaiserstraße 89 EG Anlieferung Dach Anlieferung Dach Anlieferung Süd - Tor Anlieferung Süd - Tor Anlieferung West Anlieferung West Einkaufsw agenbox Einkaufsw agenbox Lkw -Andienung Lkw -Andienung Pkw -Fahrten Pkw -Fahrten Technik Abluft Technik Abluft Technikraum Wetterschutzgitter Technikraum Wetterschutzgitter Kundenparkplatz Kundenparkplatz Christian-Trampler-Hof 7 Anlieferung Dach EG Fläche Fläche Fläche Fläche Fläche Fläche Punkt Punkt Linie Linie Linie Linie Punkt Punkt Fläche Fläche Parkplatz Parkplatz RW,T 60 dB(A) Fläche Fläche Fläche Fläche Fläche Fläche Punkt Punkt Linie Linie Linie Linie Punkt Punkt Fläche Fläche Parkplatz Parkplatz RW,T 55 dB(A) Fläche l oder S m,m² 114,0 114,0 41,1 41,1 123,1 123,1 207,3 207,3 123,7 123,7 20,0 20,0 2055,8 2055,8 Zeitber. dB(A) LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN RW,N 45 dB(A) 114,0 114,0 41,1 41,1 123,1 123,1 207,3 207,3 123,7 123,7 20,0 20,0 2055,8 2055,8 LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN RW,N 40 dB(A) 114,0 LrT Li dB(A) R'w dB Lw dB(A) L'w dB(A) 85,50 85,50 85,50 85,50 85,50 85,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 67,30 67,30 0,00 0,00 55 55 25 25 55 55 0 0 0 0 0 0 0 0 14 14 0 0 53,8 53,8 74,4 74,4 54,1 54,1 72,0 72,0 89,0 89,0 68,9 68,9 64,0 64,0 71,1 71,1 87,6 87,6 33,2 33,2 58,3 58,3 33,2 33,2 72,0 72,0 65,8 65,8 48,0 48,0 64,0 64,0 58,1 58,1 54,4 54,4 LrT 47,88 dB(A) 85,50 85,50 85,50 85,50 85,50 85,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 67,30 67,30 0,00 0,00 55 55 25 25 55 55 0 0 0 0 0 0 0 0 14 14 0 0 LrT 53,25 dB(A) 85,50 55 Sigma(LrT) 53,8 53,8 74,4 74,4 54,1 54,1 72,0 72,0 89,0 89,0 68,9 68,9 64,0 64,0 71,1 71,1 87,6 87,6 Sigma(LrT) 53,8 1,4 33,2 33,2 58,3 58,3 33,2 33,2 72,0 72,0 65,8 65,8 48,0 48,0 64,0 64,0 58,1 58,1 54,4 54,4 1,1 s m 53,53 53,53 42,05 42,05 42,54 42,54 97,20 97,20 100,73 100,73 40,02 40,02 dB(A) 70,54 70,54 49,13 49,13 48,43 48,43 93,06 93,06 97,02 97,02 30,99 30,99 dB(A) Adiv dB -45,6 -45,6 -43,5 -43,5 -43,6 -43,6 -50,7 -50,7 -51,1 -51,1 -43,0 -43,0 Agnd dB 1,6 1,6 1,3 1,3 1,3 1,3 1,8 1,8 0,2 0,2 1,6 1,6 Abar dB -17,2 -17,2 -1,4 -1,4 -1,1 -1,1 -5,7 -5,7 -19,3 -19,3 -1,3 -1,3 LrN 38,04 dB(A) -48,0 -48,0 -44,8 -44,8 -44,7 -44,7 -50,4 -50,4 -50,7 -50,7 -40,8 -40,8 1,3 1,3 1,3 1,3 1,0 1,0 1,2 1,2 -0,4 -0,4 1,6 1,6 dLrefl dB Ls dB(A) KI dB KT dB 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,3 -0,3 -0,3 -0,3 -0,3 -0,3 -0,5 -0,5 -0,1 -0,1 -0,4 -0,4 0,8 0,8 0,5 0,5 0,7 0,7 1,5 1,5 2,5 2,5 0,8 0,8 11,30 11,30 45,56 45,56 25,90 25,90 10,36 10,36 6,25 6,25 45,24 45,24 Sigma(LrN) 1,6 dB(A) -12,2 -12,2 -4,7 -4,7 -3,8 -3,8 -6,2 -6,2 -18,8 -18,8 -2,0 -2,0 LrN 40,49 dB(A) Aatm dB -0,4 -0,4 -0,4 -0,4 -0,4 -0,4 -0,6 -0,6 -0,1 -0,1 -0,3 -0,3 8,6 8,6 2,8 2,8 2,5 2,5 1,5 1,5 0,8 0,8 1,2 1,2 21,37 21,37 43,22 43,22 23,59 23,59 9,59 9,59 4,74 4,74 47,26 47,26 Sigma(LrN) 1,3 dB(A) 33,2 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de SoundPLAN 7.3 Ko dB ADI dB Cmet ZR dB dLw dB Lr 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 18,0 4,8 -9,3 29,3 16,1 36,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 16,3 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -1,2 -10,5 42,2 32,9 13,4 13,4 9,3 9,3 44,1 34,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 18,0 4,8 -9,3 39,4 26,1 33,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 16,3 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -1,2 -10,5 39,9 30,6 12,6 12,6 7,7 7,7 46,1 36,8 9 AUSBREITUNGSRECHNUNGEN Bericht Nr.: 15565 EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz Schallquelle Quelltyp Anlieferung Dach Anlieferung Süd - Tor Anlieferung Süd - Tor Anlieferung West Anlieferung West Einkaufsw agenbox Einkaufsw agenbox Lkw -Andienung Lkw -Andienung Pkw -Fahrten Pkw -Fahrten Technik Abluft Technik Abluft Technikraum Wetterschutzgitter Technikraum Wetterschutzgitter Kundenparkplatz Kundenparkplatz Bergstraße 46 EG Anlieferung Dach Anlieferung Dach Anlieferung Süd - Tor Anlieferung Süd - Tor Anlieferung West Anlieferung West Einkaufsw agenbox Einkaufsw agenbox Lkw -Andienung Lkw -Andienung Pkw -Fahrten Pkw -Fahrten Technik Abluft Technik Abluft Technikraum Wetterschutzgitter Technikraum Wetterschutzgitter Kundenparkplatz Kundenparkplatz Fläche Fläche Fläche Fläche Fläche Punkt Punkt Linie Linie Linie Linie Punkt Punkt Fläche Fläche Parkplatz Parkplatz RW,T 55 dB(A) Fläche Fläche Fläche Fläche Fläche Fläche Punkt Punkt Linie Linie Linie Linie Punkt Punkt Fläche Fläche Parkplatz Parkplatz l oder S m,m² 114,0 41,1 41,1 123,1 123,1 207,3 207,3 123,7 123,7 20,0 20,0 2055,8 2055,8 Zeitber. dB(A) LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN RW,N 40 dB(A) 114,0 114,0 41,1 41,1 123,1 123,1 207,3 207,3 123,7 123,7 20,0 20,0 2055,8 2055,8 LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN LrT LrN Li dB(A) R'w dB Lw dB(A) L'w dB(A) 85,50 85,50 85,50 85,50 85,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 67,30 67,30 0,00 0,00 55 25 25 55 55 0 0 0 0 0 0 0 0 14 14 0 0 53,8 74,4 74,4 54,1 54,1 72,0 72,0 89,0 89,0 68,9 68,9 64,0 64,0 71,1 71,1 87,6 87,6 33,2 58,3 58,3 33,2 33,2 72,0 72,0 65,8 65,8 48,0 48,0 64,0 64,0 58,1 58,1 54,4 54,4 LrT 42,36 dB(A) 85,50 85,50 85,50 85,50 85,50 85,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 67,30 67,30 0,00 0,00 55 55 25 25 55 55 0 0 0 0 0 0 0 0 14 14 0 0 Sigma(LrT) 53,8 53,8 74,4 74,4 54,1 54,1 72,0 72,0 89,0 89,0 68,9 68,9 64,0 64,0 71,1 71,1 87,6 87,6 1,7 33,2 33,2 58,3 58,3 33,2 33,2 72,0 72,0 65,8 65,8 48,0 48,0 64,0 64,0 58,1 58,1 54,4 54,4 s m 61,10 61,10 23,84 23,84 33,83 33,83 37,01 37,01 40,40 40,40 35,31 35,31 dB(A) 73,61 73,61 72,42 72,42 75,95 75,95 28,45 28,45 23,97 23,97 79,61 79,61 Adiv dB -46,7 -46,7 -38,5 -38,5 -41,6 -41,6 -42,4 -42,4 -43,1 -43,1 -42,0 -42,0 Agnd dB 1,5 1,5 1,6 1,6 1,4 1,4 1,8 1,8 0,7 0,7 1,7 1,7 Abar dB -9,7 -9,7 0,0 0,0 0,0 0,0 -7,7 -7,7 -15,4 -15,4 -0,5 -0,5 LrN 39,77 dB(A) -48,3 -48,3 -48,2 -48,2 -48,6 -48,6 -40,1 -40,1 -38,6 -38,6 -49,0 -49,0 1,5 1,5 1,1 1,1 1,0 1,0 1,9 1,9 1,2 1,2 1,4 1,4 Aatm dB dLrefl dB Ls dB(A) KI dB KT dB 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,3 -0,3 -0,1 -0,1 -0,2 -0,2 -0,1 -0,1 0,0 0,0 -0,2 -0,2 4,4 4,4 0,9 0,9 1,5 1,5 1,2 1,2 0,6 0,6 1,3 1,3 21,20 21,20 52,74 52,74 30,10 30,10 16,79 16,79 16,82 16,82 47,85 47,85 Sigma(LrN) 1,9 dB(A) -24,3 -24,3 -18,8 -18,8 -17,1 -17,1 -4,8 -4,8 0,0 0,0 -14,7 -14,7 -0,6 -0,6 -0,2 -0,2 -0,1 -0,1 -0,3 -0,3 -0,1 -0,1 -0,1 -0,1 11,1 11,1 4,7 4,7 4,5 4,5 0,1 0,1 0,0 0,0 2,1 2,1 11,37 11,37 27,50 27,50 8,55 8,55 20,82 20,82 36,59 36,59 27,24 27,24 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de SoundPLAN 7.3 Ko dB ADI dB Cmet ZR dB dLw dB Lr 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,9 0,0 4,2 18,0 4,8 -9,3 41,1 26,0 47,6 1,9 0,0 1,9 0,0 1,9 0,0 1,9 0,0 16,3 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -1,2 -10,5 48,4 37,1 21,7 19,8 21,7 19,8 48,6 37,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,9 0,0 4,2 18,0 4,8 -9,3 31,3 16,1 22,3 1,9 0,0 1,9 0,0 1,9 0,0 1,9 0,0 16,3 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -1,2 -10,5 26,8 15,5 25,7 23,8 41,5 39,6 28,0 16,8 10 QUELLDATEN Bericht Nr.: 15565 EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz Schallquelle Anlieferung Dach Anlieferung Süd - Tor Anlieferung West Einkaufswagenbox Lkw-Andienung Pkw-Fahrten Technik Abluft Technikraum Wetterschutzgitter Kundenparkplatz Quelltyp Fläche Fläche Fläche Punkt Linie Linie Punkt Fläche Parkplatz l oder S 114,0 41,1 123,1 207,3 123,7 20,0 2055,8 Einwirkzeit bzw. Anzahl Penny - Anlieferung Penny - Anlieferung Penny - Anlieferung Einkaufswagenbox Lkw-Andienung Parkplatz Pkw-Fahrten 24h 24h Penny Parkplatz Li R'w Lw L´w KI KT 85,5 85,5 85,5 0,0 0,0 0,0 0,0 67,3 0,0 55 25 55 0 0 0 0 14 0 53,8 74,4 54,1 72,0 89,0 68,9 64,0 71,1 87,6 33,2 58,3 33,2 72,0 65,8 48,0 64,0 58,1 54,4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 3 0 63 Hz 125 Hz 250 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 4 kHz 8 kHz 48,4 56,0 48,7 23,0 69,3 53,8 31,5 32,8 70,9 44,7 56,4 45,0 40,1 72,3 57,8 49,1 59,4 82,5 49,1 60,6 49,4 52,6 78,3 59,8 58,1 69,9 75,0 46,0 68,4 46,4 65,0 81,3 61,8 57,5 62,8 79,5 41,9 71,0 42,2 68,2 85,3 63,8 55,7 49,0 79,6 33,7 66,9 34,1 66,4 82,3 61,8 56,9 48,2 80,0 28,4 61,0 28,7 61,2 76,3 56,8 54,2 48,5 77,3 15,4 53,0 15,7 54,1 68,3 48,8 50,6 49,9 71,1 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de SoundPLAN 7.3 11 PARKPLATZ Bericht Nr.: 15565 EPS PENNY-Markt Lahr Analyse Parkplatz Parkplatz Kundenparkplatz Parkplatztyp Stellplätze Anzahl Zuschlag Parkplatztyp KPA dB Discountmarkt 57,00 3,00 Zuschlag I mpulshaltigkeit Zuschlag Durchfahranteil Zuschlag Straßenoberfläche KI KD KStrO dB dB dB 4,00 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG; www.rw-bauphysik.de SoundPLAN 7.3 0,00 0,00 12 rw bauphysik ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG im weiler 7 74523 Schwäbisch Hall www.rw-bauphysik.de Berechnung der Innenpegel Anliefergebäude Grundlage: - Emissionsansätze aus Fachstudie der Hessischen Landesanstalt für Umweltschutz - Maximale Betriebszeiten, vom Betreiber genannt Installierte Schallleistung Maschine / Gerät tägl. Ein- Schallleis- Tonzu- Impuls- Zeitbewertung bewerteter Schall- wirkzeit Te in min tungspegel LW in dB(A) schlag KT in dB(A) schlag KI in dB(A) 10 log (Te /Tr) in dB(A) leistungspegel LW,i in dB(A) Kühlaggregat Lkw (1 Lkw à 30 min) 30 101,3 0 0 -15,1 86,2 Fahrgeräusch Lkw (1 Lkw à 5 min) 5 101,0 0 0 -22,8 78,2 Lkw Nebengeräusch (2 x 60 min) 120 85,1 0 0 -9,0 76,1 Rollgeräusch Lkw Wagenboden (2 x 48 Bew.) 5760 75,0 0 0 7,8 82,8 Hubwagen über Ladebordwand 5760 88,0 0 0 7,8 95,8 Fahrgeräusch Transporter (2 Transporter à 5 min) 10 95,0 0 0 -19,8 75,2 Transport Nebengeräusch (2 x 60 min) 120 74,0 0 0 -9,0 65,0 Zu erwartende, auf 16 h bezogene (beurteilte) installierte Schallleistung LW,r = ### ### ### ### ### ### ### ### 96,6 dB(A) Innenpegel Innenpegel Li = Lw,r - 10 LOG (Aeq/4) V = ca. 635 T60 = 2 sec. 3 635 m 2 sec Aeq = 0,163 x V/T60 2 51,8 m Pegelkorrektur Volumen 11,1 dB(A) Zu erwartender, auf 16 h bezogener (beurteilter) Innenpegel Li,r = 85,5 dB(A) Anlage 13