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Informationsvorlage (- Erläuterungsbericht Büro Fichtner vom Dezember 2019)

                                    
                                        STADT LAHR
Lärmmindernde Maßnahmen B 415 Kuhbach & Reichenbach
Untersuchung Lärm und Verkehr
Erläuterungsbericht

Projekt-Nr. 612-2314

Dezember 2019

Stadt Lahr
Lärmmindernde Maßnahmen B 415 Kuhbach & Reichenbach / Erläuterungsbericht

Inhaltsverzeichnis

1.

Allgemeines........................................................................................................... 1
1.1 Aufgabenstellung ............................................................................................ 1
1.2 Untersuchungsgrundlagen ............................................................................. 1

2.

Rechtliche Grundlagen......................................................................................... 1

3.

Emissionen............................................................................................................ 3

4.

Lärmbetroffenheit ................................................................................................. 5

5.

Maßnahmen ........................................................................................................... 6
5.1 Tempo 30 Kuhbach ........................................................................................ 6
5.2 Tempo 30 Reichenbach ................................................................................. 7
5.3 Lkw-Nachtfahrverbot (alle Lkw ab 3,5 t) ......................................................... 8
5.4 Lkw-Nachtfahrverbot und Tempo 30 ............................................................ 10
5.5 Lkw-Nachtfahrverbot ausgenommen lärmarme Lkw .................................... 10

6.

Verlagerungseffekte durch ein Lkw-Nachtfahrverbot...................................... 11

7.

Zusammenfassung ............................................................................................. 13

Abbildungen

Abb. 5-1:

Bereich Geschwindigkeitsbeschränkung Kuhbach .......................................... 6

Abb. 5-2:

Lärmbetroffene Kuhbach, Nachtzeitraum ohne und mit Maßnahme ............... 7

Abb. 5-3:

Bereich Geschwindigkeitsbeschränkung Reichenbach ................................... 8

Abb. 5-4:

Lärmbetroffene Reichenbach, Nachtzeitraum ohne und mit Maßnahme ........ 8

Abb. 5-5:

Lärmbetroffene Nacht ohne und mit Maßnahme............................................... 9

Abb. 5-6:

Lärmbetroffene Nacht ohne und mit Maßnahme............................................. 10

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II

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Tabellen

Tab. 3-1:

Verkehrsmengen und Emissionspegel im Analyse-Fall ................................... 4

Tab. 6-1:

Verkehrsmengen und Emissionspegel ohne und mit
Verkehrsverlagerungen .................................................................................... 12

Anlagen

Anlage 1

Lageplan Straßenverkehrslärm

Anlage 2

Gebäudelärmkarten Verkehrslärm Tag

Anlage 3

Gebäudelärmkarten Verkehrslärm Nacht

Abkürzungen

BImSchV

Bundes-Immissionsschutzverordnung

dB(A)

Dezibel nach A-Bewertung (Schallpegel mit Frequenzbewertung)

DTV

durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke

RLS

Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen

StVO

Straßenverkehrsordnung

StVZO

Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung

Quellenverzeichnis

[1]

Der Bundesminister für Verkehr: Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen, RLS90, Ausgabe 1990.

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III

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[2]

Fichtner Water & Transportation GmbH: Verkehrsuntersuchung zur B 415
Ortsumfahrung Lahr - Kuhbach und Reichenbach im Auftrag des
Regierungspräsidium Freiburg, November 2019.

[3]

Straßenverkehrs-Ordnung vom 6. März 2013 (BGBI. I S.367), durch Artikel 2 der
Verordnung vom 15. September 2015 (BGBI. I. S. 1537) geändert.

[4]

Wissenschaftliche
Dienste
des
Deutschen
Bundestags:
Sachstand
Verkehrslärmschutz an Bestandsstraßen, 03.03.2016, Aktenzeichen WD 7 – 3000
– 021/16 nach BVerwG, Urteil vom 04.06.1986 – 7 C 76/84.

[5]

Ministerium
für
Verkehr
Lärmaktionsplanung, 29.10.2018 .

[6]

16. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutz¬gesetzes
(Verkehrslärmschutzverordnung – 16. BImSchV), Juli 1991.

[7]

Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 15.12.2011 – 7 A 11.10.

[8]

Wolfram Sedlak: Straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen als Baustein der
Lärmaktionsplanung, Vortrag in Mainz am 01.03.2016.

[9]

Umweltbundesamt: Lärm- und Klimaschutz durch Tempo 30 - Stärkung der
Entscheidungskompetenzen der Kommunen, 2016.

[10]

RP Tübingen, Abt. 9 Landesstelle für Straßentechnik: Automatische
Straßenverkehrszählungen in Baden-Württemberg – Ergebnisse Jahr 2018.

[11]

Straßenverkehrsordnung (StVO), Ausfertigungsdatum 06.03.2013.

[12]

Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen: StraßenverkehrsZulassungs-Ordnung, Mai 2012.

[13]

Fichtner Water & Transportation GmbH: Verkehrskonzept für die Gemeinde
Friesenheim, September 2019.

Baden-Württemberg:

Kooperationserlass

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IV

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1.

ALLGEMEINES

1.1

Aufgabenstellung
Im Zuge der Fortschreibung des Lärmaktionsplans der Stadt Lahr werden für die Bundesstraße 415 auch zwei lärmmindernde Maßnahmen diskutiert. Dabei handelt es sich
zum einen um eine Geschwindigkeitsbeschränkung entlang der B 415 in den Stadtteilen Kuhbach und Reichenbach von 40 km/h auf 30 km/h sowie um ein LkwNachtfahrverbot (ggf. nur für nicht lärmarme Lkw).
Im Zuge dieser Untersuchung sollen die schalltechnischen Auswirkungen dieser Maßnahmen ermittelt werden. Dazu zählen die erzielbaren Lärmentlastungen der Anwohner sowie die Verkehrsverlagerungen aufgrund des Nachtfahrverbots und den damit
verbundenen Veränderungen der Lärmsituation entlang der ermittelten Verlagerungswege. Für die Anordnung wird eine Berechnung und Darstellung der Beurteilungspegel, nach der Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-90) [1] an einzelnen Gebäuden und die Änderungen der lärmbetroffenen Anwohner durch die Maßnahme entlang der betroffenen Straßenabschnitte, erstellt. Zudem werden Hinweise zur Vorbereitung der Ermessensentscheidung gegeben.

1.2

Untersuchungsgrundlagen
Die angesetzten Verkehrsmengen für die schalltechnische Berechnung der Lärmbelastung bei einer Höchstgeschwindigkeit von innerorts 40 km/h stammen aus einer von
der Fichtner Water & Transportation GmbH durchgeführten Verkehrsuntersuchung [2].
Die Katasterauszüge der jeweiligen Gemeinden sowie die Einstufung der Gebietstypen
entlang der B 415 sowie die Höhendaten wurden von der Stadt Lahr zur Verfügung gestellt. Weitere Datengrundlagen werden an den jeweiligen Stellen im Text aufgeführt.
Die schalltechnischen Berechnungen werden mit der Software SoundPLAN (Version
8.1, Soundplan GmbH) durchgeführt.

2.

RECHTLICHE GRUNDLAGEN
Straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen zum Schutz vor Lärm sind z. B. Maßnahmen
zur Verkehrslenkung (Wegweisung, Einrichten von Einbahnstraßen etc.), Lichtzeichenregelungen (Grüne Welle, Nachtabschaltung etc.), Geschwindigkeitsbeschränkungen
und Verkehrsverbote (Lkw-Fahrverbote, Beschränkung auf Anlieger etc.).
Rechtsgrundlage für Verkehrsbeschränkungen zum Schutz der Bevölkerung vor Lärm
und Abgasen ist § 45, Absatz 1, Satz 2 Nr. 3 in Verbindung mit § 45 Abs. 9, Satz 2 der
Straßenverkehrsordnung (StVO) [3]. Demnach können die Straßenverkehrsbehörden

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die Benutzung von Straßen auch zum Schutz der Wohnbevölkerung vor Lärm und Abgasen beschränken oder verbieten. Dabei kommt es „darauf an, ob der Lärm Beeinträchtigungen mit sich bringt, die jenseits dessen liegen, was unter Berücksichtigung
der Belange des Verkehrs im konkreten Fall als ortsüblich hingenommen werden muss
und zumutbar ist. Somit ergibt sich auch kein gesetzgeberischer oder verordnungsrechtlicher Grenzwert, bei dessen Überschreitung eine Verpflichtung zum Einschreiten
im Sinne eines rechtlichen Automatismus besteht [4].“
Die näheren Voraussetzungen für die Abwägung verkehrsrechtlicher Beschränkungen
sind in der StVO jedoch nicht geregelt. Orientierungshilfen bieten die LärmschutzRichtlinien-StV 2007, Empfehlungen des Ministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Baden-Württemberg (vor allem der „Kooperationserlass“ vom 29.10.2018
[5]) sowie die Rechtsprechung.
„In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass, soweit es um
den Schutz der Wohnbevölkerung vor Lärm im Sinne von § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3
StVO geht, Orientierungspunkte für eine nähere Bestimmung, wann eine Lärmzunahme ‚erheblich‘ ist, der Verkehrslärmschutzverordnung – 16. BImSchV – vom 12. Juni
1990 [6] entnommen werden können. Nach § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 16. BImSchV [6] ist
eine Lärmzunahme ‚wesentlich‘, wenn der Mittelungspegel des Verkehrslärms um
mindestens 3 dB (A) oder auf mindestens 70 dB (A) am Tage oder mindestens 60 dB
(A) in der Nacht erhöht wird. Nach § 1 Abs. 2 Satz 2 16. BImSchV [6] gilt dasselbe,
wenn der Mittelungspegel von mindestens 70 dB (A) am Tage oder 60 dB (A) in der
Nacht weiter erhöht wird; dies gilt nicht in Gewerbegebieten [7].“
„Die Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV bringen ganz allgemein die Wertung des
Normgebers zum Ausdruck, von welcher Schwelle an eine nicht mehr hinzunehmende
Beeinträchtigung der jeweiligen Gebietsfunktion, zumindest auch dem Wohnen zu dienen, anzunehmen ist. Somit setzt die Pflicht der Straßenverkehrsbehörde zu einer Ermessensausübung bei Erreichen der Werte der 16. BimSchV ein, während bei Überschreitung der Richtwerte der LärmschutzRiLi (s.o.) sich das Ermessen der Behörde
bereits zu einer Pflicht zum Einschreiten verdichten kann!“ [8].
Die Richtwerte der Lärmschutz-Richtlinien-StV, ab denen insbesondere verkehrsrechtliche Maßnahmen in Betracht kommen, liegen für Wohngebiete mit Werten von 70
dB(A) am Tag sowie 60 dB(A) in der Nacht bei der in der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten grundrechtlichen Zumutbarkeitsschwelle zur Abwehr einer Gesundheitsgefährdung nach Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG sowie unzumutbarer Eingriffe in
das Eigentum nach Art. 14 Abs. 1 GG. [7].
Zusammengefasst liegen die Tatbestandsvoraussetzungen für die Anordnung von verkehrsrechtlichen Maßnahmen frühestens bei einer Überschreitung der Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV vor.
Ist im Einzelfall von einer Gefahrenlage auszugehen, sind im zweiten Schritt verschiedene Parameter in die Entscheidung über eine Anordnung einzustellen. Diese umfassen insbesondere die Abwägung des Ausmaßes der Lärmbetroffenheit vor dem Hintergrund der örtlichen Zumutbarkeit mit dem Eingriff in die Verkehrsfunktion der Straße,

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die entlastenden Wirkungen der Maßnahme, potentielle Verkehrsverlagerungen in andere schutzbedürftige Bereiche, Nachteile für den ÖPNV und die Möglichkeiten für alternative Lärmschutzmaßnahmen. Auf dieser Grundlage können Verkehrsbehörden eine Entscheidung treffen, welche Anordnung im Einzelfall verhältnismäßig ist und wie
diese räumlich und zeitlich auszugestalten ist.
Ein Sonderfall hinsichtlich der Ermessensausübung besteht im Rahmen der Aufstellung von Lärmaktionsplänen. „Für straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen nach § 45
StVO, wie die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit innerorts von 50 auf
30 km/h, bedeutet dies, dass die Träger der Luftreinhalte- bzw. Lärmminderungsplanung das Ermessen ausüben und die Straßenverkehrsbehörden sowohl hinsichtlich
des sog. Entschließungsermessens, des „Ob“ eines Einschreitens, wie auch hinsichtlich des sog. Auswahl oder Ausübungsermessens, des „Wie“ des Einschreitens, binden.“ „Das Ermessen steht der Straßenverkehrsbehörde nur zu, wenn der Plangeber
keinen Gebrauch davon gemacht hat und keine abschließend abgewogene Maßnahme
festgesetzt, sondern einen Prüfauftrag an die Straßenverkehrsbehörde formuliert hat.“
[9]

3.

EMISSIONEN
Eine Grundlage zur Beschreibung der Lärmsituation besteht in der Bestimmung der
Lärmemissionen. Emissionspegel beschreiben den Schall, der von einer Lärmquelle
ausgeht. Die Emissionspegel sind nach den Beurteilungszeiträumen Tag (6 bis 22 Uhr)
und Nacht (22 bis 6 Uhr) zu unterscheiden.
Der Emissionspegel einer Straße ist abhängig von der Verkehrsbelastung auf den
maßgebenden Straßenabschnitten. Dabei sind die durchschnittlichen täglichen Verkehrsmengen (DTV-Wert) und der Anteil des Lkw-Verkehrs sowohl für den Tag als
auch für die Nacht sowie die zugelassenen Geschwindigkeiten für Pkw und Lkw zu berücksichtigen. Hinzu kommen, je nach Situation, noch Zuschläge für die Straßenoberfläche und für Steigungsbereiche, wenn die Steigung gleich oder größer 5 % ist. Die
nachfolgend angegebenen Emissionspegel der Straßen beziehen sich bei freier Schallausbreitung auf eine Entfernung von 25 m von der Straße.
Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass Emissionspegel auf Änderungen der Verkehrsbelastungen relativ unsensibel reagieren. Eine Steigerung des täglichen Verkehrs
um 10 % bewirkt beispielsweise bei ansonsten gleichen Randbedingungen nur eine
Steigerung der Emissionspegel um ca. 0,4 dB(A). Die teilweise vereinfachenden Annahmen zu vorhandenen und künftig zu erwartenden Verkehrsbelastungen bieten für
die schalltechnische Beurteilung eine hinreichende Genauigkeit.
Grundlage für die Verkehrsbelastungen ist eine Abschätzung der Verkehrsmengen infolge einer Verkehrsuntersuchung vom November 2019 [2]. Aus den in dieser Untersuchung ermittelten durchschnittlichen werktäglichen Verkehrsmengen (DTV-W) sind zunächst die über alle Tage des Jahres gemittelten Verkehrsmengen (DTV) abzuleiten.

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Aus einer nahegelegenen Zählstelle der Straßenverkehrszentrale [10] wurde ein Faktor
für die Umrechnung ermittelt und auf die Verkehrszählung übertragen.
Die hieraus resultierenden Verkehrsmengen und Emissionspegel für den Analysefall
können folgender Tabelle entnommen werden:
Tab. 3-1:

Verkehrsmengen und Emissionspegel im Analyse-Fall

Straßenabschnitt

DTV-Wert
[Kfz/24h]

Lkw-Anteil
[%]

Geschwindigkeit Emissionspegel
[km/h]
[dB(A)]

Tag

Nacht

Pkw

Lkw

Tag

Nacht

19.720

3,1

3,3

50

50

63,6

55,6

18.160
9.080
9.080
18.160

3,3
3,3
3,4
3,3

3,5
3,4
3,4
3,5

50
50
40
40

50
50
40
40

63,3
60,3
59,1
62,1

55,3
52,3
51,1
54,1

17.470

3,4

3,6

40

40

62,0

54,0

70
50
40

65,6
63,2
62,0

57,6
55,3
54,1

B 415 Kuhbach
Hohlbergweg - Breitmatten
Breitmatten - Sonnenhalde

Sonnenhalde - Zum
Schänkenbrünnle
Zum Schänkenbrünnle Alemannenstraße

17.340

3,5

3,7

70
50
40

Alemannenstraße Schutterstraße

16.310

3,7

3,8

40

40

61,8

53,9

Schutterstraße - Burgstraße

15.340

3,9

4,1

40

40

61,7

53,7

Burgstraße - Kreisverkehr

15.070

3,9

4,1

40

40

61,6

53,7

Kreisverkehr

11.040

3,8

4,1

100

80

66,5

58,5

Ab Kreisverkehr Richtung Osten

7.040
3.520
3.520

6,3
6,3
6,3

6,7
6,5
6,5

100
100
70

80
80
70

65,2
62,2
59,8

57,2
54,2
52,9

10.560
5.280
5.280

2,5
2,5
2,5

2,6
2,5
2,5

100
100
70

80
80
70

65,9
62,9
59,9

57,9
54,9
51,9

B 415 Reichenbach

L 104
Ab Kreisverkehr Richtung Süden

Bei einer Änderung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bei gleichbleibenden Verkehrsmengen werden beide Emissionspegel aufgeführt. Gleiches gilt für Streckenab-

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schnitte auf denen, je nach Fahrtrichtung, unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten
erlaubt sind.

4.

LÄRMBETROFFENHEIT
Bei den Untersuchungen im Rahmen des Lärmaktionsplans der Stadt Lahr wurden an
den Ortsdurchfahrten der B 415 in Kuhbach und Reichenbach hohe Verkehrslärmbelastungen für eine große Zahl von Einwohnern festgestellt. Entsprechend wurden
Maßnahmen, bezogen auf diese Lärmschwerpunkte, vorgeschlagen.
Als Grundlage zur Beurteilung der Umsetzbarkeit verkehrsrechtlicher Anordnungen
aus Lärmschutzgründen werden schalltechnische Modellberechnungen anhand der
Methodik der Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-90) vorgenommen. Zur
Ermittlung der Verkehrslärm-Immissionen wird eine Berechnung der Schallausbreitung
von den Verkehrswegen zu den Immissionsorten durchgeführt. In die Berechnung gehen Abschirmungen und Reflexionen von bestehenden Gebäuden sowie die Geländestruktur ein.
Die Ergebnisse in den Anlagen 2.1 bis 3.4 zeigen, dass die Immissionsgrenzwerte der
16. BImSchV für allgemeine Wohngebiete von 59 dB(A) am Tag und 49 dB(A) in der
Nacht an nahezu allen Gebäuden entlang der geprüften Straßenabschnitte überschritten werden.
Darüber hinaus werden entlang des gesamten Streckenabschnitts an einem Großteil
der Gebäude die Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV für Mischgebiete von 64
dB(A) am Tag bzw. von 54 dB(A) in der Nacht überschritten.
In Kuhbach werden an vereinzelten Gebäuden auch Beurteilungspegel von über
70 dB(A) am Tag erreicht. Im Bereich zwischen der Schulstraße und der Straße „Im
Grüneck“ liegen zudem nachts Beurteilungspegel von über 60 dB(A) vor. Die Werte
von 70 dB(A) am Tag bzw. 60 dB(A) in der Nacht markieren die Schwelle zur unmittelbaren Gefährdung der Gesundheit. Spätestens bei einer Überschreitung sind Minderungsmaßnahmen dringend geboten.
In Reichenbach treten diese sehr hohen Verkehrslärmbelastungen konzentriert im Abschnitt zwischen der Alemannenstraße und der Wittumstraße am Tag sowie bis zur
Burgstraße in der Nacht auf.
Entlang der genannten Abschnitte bestehen zahlreiche Wohnhäuser, sodass eine hohe Lärmbetroffenheit für die Anwohner gegeben ist. Insgesamt wohnen in Kuhbach
rund 700 Personen und in Reichenbach rund 930 entlang der betrachteten Straßenabschnitte.
Die Analyse der Lärmbetroffenheit zeigt auf, dass für viele Anwohner der B 415 in
Kuhbach und Reichenbach nachgewiesen eine ganztägig hohe bis sehr hohe Lärmbelastung besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der Gesundheit der

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Bevölkerung übersteigt. Im Sinne von § 45 Abs. 9, Satz 2 der StVO besteht daher eine
konkrete Gefahrenlage, die eine verkehrsrechtliche Beschränkung nach § 45 Abs. 1,
Satz 2, Nr. 3 der StVO rechtfertigt [11].

5.

MAßNAHMEN
Aufgrund der festgestellten sehr hohen Lärmbetroffenheit werden nachfolgend in verschiedenen Ausprägungen Maßnahmen zur Minderung der Verkehrslärmbelastung
geprüft. Geschwindigkeitsbeschränkungen werden dabei im Hinblick auf die tags wie
nachts sehr hohen Lärmbelastungen durchweg über 24 Stunden empfohlen und untersucht. Der stärkere verkehrsrechtliche Eingriff in Form eines Fahrverbots für Lkw wird
dagegen nur für den Nachtzeitraum als denkbare Option geprüft.
Nachfolgend werden jeweils die Wirkungen der einzelnen Maßnahmen beschrieben.

5.1

Tempo 30 Kuhbach
Untersucht wird eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h auf dem gesamten
innerörtlichen Streckenabschnitt der B 415 in Kuhbach. Ergänzend ergibt sich aus der
Analyse der Lärmsituation der Bedarf zur Anordnung von 50 km/h auf dem Streckenabschnitt ab dem östlichen Ortsausgang von Kuhbach bis auf die Höhe des Gebäudes
„Gießen“ 9.

Abb. 5-1:

Bereich Geschwindigkeitsbeschränkung Kuhbach

Mit der Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten von 40 km/h auf 30
km/h wird eine Minderung der Geräuschemissionen um 1,2 dB(A) erreicht. Dementsprechend sinken auch die Lärmbelastungen an den angrenzenden Gebäuden um 1,2
dB(A). Durch die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit von 70 auf 50 km/h wird eine
Minderung um 2,5 dB(A) erreicht.

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Aus dem nachstehenden Diagramm der Anzahl der lärmbetroffenenen Einwohner vor
und nach Einführung der untersuchten Geschwindigkeitsbeschränkung wird der Rückgang der Lärmbetroffenheit insbesondere bei den hohen Beurteilungspegeln sichtbar.
Es ist zu beachten, dass durch die Reduzierung der Beurteilungspegel betroffene Einwohner von einer höheren Pegelklasse in eine geringere Pegelklasse rutschen können. Daher kann es bei einzelnen Pegelklassen auch zu einer Erhöhung der Zahl der
Betroffenen kommen. Dies bedeutet nicht, dass tatsächlich die Lärmeinwirkungen im
Umfeld der B 415 steigen. Für alle Anwohner entsteht die oben angegebene Minderung der Lärmpegel.

Abb. 5-2:

Lärmbetroffene Kuhbach, Nachtzeitraum ohne und mit Maßnahme

Die Betroffenen nächtlicher hoher Lärmpegel über 49 dB(A) können durch die Maßnahme von 381 auf 364 verringert werden. Insgesamt würden etwa 700 Anwohner der
Hauptstraße von einer Reduzierung der Beurteilungspegel profitieren.

5.2

Tempo 30 Reichenbach
Für Reichenbach wird eine durchgehende Beschränkung auf 30 km/h ab der Einmündung der Gießenstraße bis zum östlichen Ortsausgang in Reichenbach geprüft.
Hierdurch wird eine Minderung der Geräuschemissionen um 1,2 dB(A) erreicht. In gleicher Höhe gehen auch die Lärmbelastungen an den angrenzenden Gebäuden um 1,2
dB(A) zurück.

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Abb. 5-3:

Bereich Geschwindigkeitsbeschränkung Reichenbach

Wie für Kuhbach wurden auch für Reichenbach die Zahlen der lärmbetroffenen Einwohner ohne und mit Anordnung der Geschwindigkeitsbeschränkung ermittelt:

Abb. 5-4:

Lärmbetroffene Reichenbach, Nachtzeitraum ohne und mit Maßnahme

Die Betroffenen nächtlicher hoher Lärmpegel über 49 dB(A) können durch die Maßnahme von 448 auf 406 verringert werden. Insgesamt würden etwa 930 Anwohner der
Hauptstraße von einer Reduzierung der Beurteilungspegel profitieren.

5.3

Lkw-Nachtfahrverbot (alle Lkw ab 3,5 t)
Die nachfolgend geprüfte Maßnahme eines nächtlichen Lkw-Fahrverbots bezieht sich
auf den gesamten Streckenzug der B 415 in Kuhbach und Reichenbach. Als westlicher

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Beginn könnte die Einmündung der Friedrichstraße dienen, da dort noch eine für größere Lkw befahrbare Möglichkeit zur Wende besteht. Durch eine weiträumige Beschilderung sollten Lkw-Fahrer schon frühzeitig über die Sperrung informiert werden, sodass andere Routen z. B. über die B 3 oder die A 5 gewählt werden können.
Die Maßnahme geht von einer Beibehaltung der bisherigen Geschwindigkeitsbeschränkung auf 40 km/h aus. Für eine Prüfung der potentiellen Minderung der Lärmbelastungen wird auf die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung zur B 415 Ortsumfahrung
Lahr [2] zurückgegriffen. Es wird angenommen, dass bei einem Verbot der Lkw ab
3,5 t tatsächlich keine Lkw mehr den Streckenzug befahren; die Anordnung also zu
100 % erfüllt wird. In der Realität ist nicht auszuschließen, dass beispielsweise Ausnahmen für einzelne Betriebe nötig sind und auch verbotswidrig die Straße befahren
wird. Die Wirkung der Maßnahme wird deshalb vermutlich nicht so hoch ausfallen wie
dies den Werten zu entnehmen ist.

Abb. 5-5:

Lärmbetroffene Nacht ohne und mit Maßnahme

Bei der Einführung eines nächtlichen Lkw-Fahrverbots wird eine Minderung der Geräuschemissionen um 2,8 dB(A) erreicht. Dementsprechend sinken auch die Lärmbelastungen an den angrenzenden Gebäuden um 2,8 dB(A).
Die Betroffenen nächtlicher hoher Lärmpegel über 49 dB(A) könnten durch die Maßnahme von 381 auf 347 in Kuhbach und von 448 auf 346 in Reichenbach verringert
werden. Insgesamt würden etwa 1.630 Anwohner der Hauptstraße in Kuhbach und
Reichenbach von einer Reduzierung der Beurteilungspegel profitieren.

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5.4

Lkw-Nachtfahrverbot und Tempo 30
Nachfolgend wird die Überlagerung des in Punkt 5.3 untersuchten nächtlichen LkwFahrverbots mit den in Punkt 5.1 und 5.2 untersuchten Geschwindigkeitsbeschränkungen untersucht.

Abb. 5-6:

Lärmbetroffene Nacht ohne und mit Maßnahme

Bei der Einführung eines nächtlichen Lkw-Fahrverbots wird eine Minderung der Geräuschemissionen um 3,7 dB(A) erreicht. Dementsprechend sinken auch die Lärmbelastungen an den angrenzenden Gebäuden um 3,7 dB(A).
Die Betroffenen nächtlicher hoher Lärmpegel über 49 dB(A) können durch die Maßnahme von 381 auf 335 in Kuhbach und von 448 auf 332 in Reichenbach verringert
werden. Insgesamt würden etwa 1.630 Anwohner der Hauptstraße in Kuhbach und
Reichenbach von einer Reduzierung der Beurteilungspegel profitieren.

5.5

Lkw-Nachtfahrverbot ausgenommen lärmarme Lkw
Die Minderung der Lärmbetroffenheiten bei einem eingeschränkten Lkw-Fahrverbot
wird im Folgenden lediglich überschlägig abgeschätzt. Lastkraftfahrzeuge, die gemäß
§ 49 Abs. 3 StVZO zu der Geräuschklasse G 1 im Sinne der Anlage XIV zu § 48 der
StVZO [12] gehören, gelten als lärmarm. Das Kraftfahrtbundesamt und andere Stellen
führen jedoch keine Statistiken die belegen, wie hoch der Anteil an lärmarmen Lkws
auf deutschen Straßen ist. Eine Abfrage bei Spediteuren hat ebenfalls kein genaues
Bild ergeben. Um die Lärmemissionen der B 415 für die Untersuchung eines LkwVerbots mit der Ausnahme lärmarmer Lkw abschätzen zu können, wird im Folgenden
davon ausgegangen, dass 10 % der auf dem untersuchten Streckenabschnitt fahrenden Lkw als lärmarm einzustufen sind. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von

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Lärmmindernde Maßnahmen B 415 Kuhbach & Reichenbach / Erläuterungsbericht

40 km/h würde die nächtliche Lärmbelastung um 2,4 dB(A) und bei einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h um 3,4 dB(A) sinken.
Hieraus ist zu erkennen, dass die Minderungswirkung voraussichtlich nur leicht geringer (2,4 statt 2,8 sowie 3,4 statt 3,7 dB(A)) als bei einem Verbot für alle Lkw wäre.
Insgesamt würden etwa 1.630 Anwohner der Hauptstraße in Kuhbach und Reichenbach von einer Reduzierung der Beurteilungspegel profitieren.

6.

VERLAGERUNGSEFFEKTE DURCH EIN LKW-NACHTFAHRVERBOT
Die B 415 verbindet die A 5 mit der B 33 bzw. der B 294 im Kinzigtal und nimmt im umliegenden Verkehrsnetz eine tragende Rolle ein. Durch ein nächtliches Fahrverbot für
Lkw entlang der B 415 für Kuhbach und Reichenbach wird es zu Verkehrsverlagerungen kommen. Angenommen wird nachfolgend die weitreichendste Begrenzung auf alle
Lkw ab 3,5 t. Ggf. kommen auch andere Tonnagegrenzen in Betracht. Es ist davon
auszugehen, dass ein geringer Anteil der in der Nacht fahrenden Lkw eine Anpassung
in den Zeitraum von 6 bis 22 Uhr vornehmen kann. Dieser Effekt lässt sich mit vertretbarem Aufwand nur überschlägig prognostizieren. In der Folge wird davon ausgegangen, dass der gesamte nächtliche Lkw-Verkehr über Alternativrouten abgewickelt wird.
Für eine Prüfung der potentiellen Erhöhungen der Lärmbelastungen auf Alternativrouten wird in Anlehnung an die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung zur B 415 Ortsumfahrung Lahr [2] eine Abschätzung getroffen. Grundlage hierfür ist die aus Kennzeichendaten abgeleitete Verkehrsmodellierung für den Schwerverkehr. Hier zeigte sich,
dass mit ca. 70 % Prozent ein großer Anteil des Schwerverkehrs, der die B 415 im Bereich Kuhbach & Reichenbach befährt, dem Quell-Zielverkehr des Lahrer Stadtgebiets
zuzuordnen ist.
Dies berücksichtigend, ist davon auszugehen, dass sich der Lkw-Verkehr von der
B 415 auf die B 33 sowie die L 102 und die L 103 verlagern wird. Bei der Umfahrung
mit Quelle bzw. Ziel Lahr wird überwiegend die Route über die B 33 und entweder die
B 3 oder die A 5 attraktiver als die Umfahrung über die L 102 / L 103 sein.
Für Lkw mit der Fahrbeziehung Kinzigtal – Norden (z. B. Karlsruhe) besteht über Offenburg und die B 33 eine Alternative. Fahrzeuge mit der Fahrbeziehung Kinzigtal Süden (z. B. Freiburg) könnten bei Anordnung des Fahrverbots über die L 102 / L 103
den Streckenzug Kuhbach – Reichenbach umfahren.
An der B 33 wären Biberach, Gengenbach, an der B 3 Hohberg, Niederschopfheim,
Oberschopfheim und Friesenheim von einer Verlagerung betroffen. An der L 102 und
L 103 liegen die Orte bzw. Ortsteile Ettenheim, Ettenheimmünster, Schuttertal und
Seelbach im Bereich der Verlagerungsstrecken.
Der Streckenzug der B 415 in Kuhbach und Reichenbach wird nachts im Mittel von 45
Lkw pro Nacht genutzt [2]. Es wird angenommen, dass sich davon ein Drittel auf die

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Lärmmindernde Maßnahmen B 415 Kuhbach & Reichenbach / Erläuterungsbericht

L 102 / L 103 und zwei Drittel auf die B 33 sowie die B 3 verlagern werden. Durch die
nächtliche Verkehrsverlagerung wird aufgrund der zusätzlich aufzunehmenden Lastkraftfahrzeuge die Lärmbelastung auf den Ausweichstrecken steigen. Um den Effekt
rechnerisch überschlägig abzuschätzen, wurden Zählstellen aus dem Verkehrsmonitoring der Straßenverkehrszentrale Baden-Württemberg herangezogen. [10]. Daneben
wurden eigene Zähldaten für die B 3 in Friesenheim verwendet [13]. Die zusätzliche
Lärmbelastung kann der Tab. 6-1 entnommen werden. Die Auswahl dieser Stellen
dient der Vorprüfung der Auswirkungen auf die Lärmbelastungen in anderen Orten. Die
gewählten Stellen bedeuten nicht, dass nicht auch an anderen Stellen relevante Steigerungen hervorgerufen werden können. Eine umfassendere Prüfung wäre aber mit
deutlich erhöhtem Aufwand verbunden gewesen. Wenn die Maßnahme weiter verfolgt
wird, ist eine detailliertere Prüfung der Verlagerungen und damit verbundenen Steigerungen der Lärmbetroffenheiten zu empfehlen.
Tab. 6-1:

Verkehrsmengen und Emissionspegel ohne und mit Verkehrsverlagerungen

Straßenabschnitt

Verkehrsmengen
Nacht
[Kfz/h]

Lkw-Anteil
Nacht
[%]

Emissionspegel
Anstieg
Nacht
Emissionspegel
[dB(A)]
[dB(A)]

ohne

mit

ohne

mit

ohne

mit

B 33 bei Gengenbach

268

272

15,1

16,3

61,5

61,8

0,3

B 3 bei Friesenheim

146

150

5,1

7,5

55,9

56,7

0,8

L 102 bei Seelbach

97

99

3,9

5,7

53,5

54,4

0,9

L 103 bei
Ettenheimmünster

30

32

3,7

9,3

48,0

50,7

2,7

Der Anstieg der Verkehrsmengen ist ein durchschnittlicher Wert pro Nachtstunde. Für
die Ermittlung der zusätzlichen Gesamtbelastung muss die Differenz für den gesamten
nächtlichen Untersuchungszeitraum (22 bis 6 Uhr) aufaddiert werden. So ergibt sich
bei einem Anstieg von vier Kfz pro Stunde eine zusätzliche Belastung von 32 Lkw in
der Nacht.
Die Ergebnisse der untersuchten Stellen entlang der B 3, B 33 sowie der L 102 zeigen,
dass überwiegend (B 33, B 3, L 102) infolge der Verlagerung von einem geringen Anstieg der Lärmbelastung auszugehen ist. Diese Strecken zeichnen jedoch heute schon
durch eine starke Lärmbelastung aus, weshalb bereits diese geringen Anstiege eine
relevante Erhöhung darstellen.
Der untersuchte Streckenabschnitt auf der L 103 weist heute noch vergleichsweise geringe Lärmbetroffenheiten auf, weshalb sich dort aufgrund der Verlagerung ein größerer Anstieg der Lärmbelastung um ca. 3 dB(A) ergeben würde. Dies ist eine deutlich
wahrnehmbare wesentliche Steigerung.

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7.

ZUSAMMENFASSUNG
Auf Basis einer Verkehrsuntersuchung zur B 415 wurde für die Lahrer Stadtteile
Kuhbach und Reichenbach eine Analyse der Lärm- und Konfliktsituation und darauf
aufbauend die Prüfung potentieller Lärmminderungsmaßnahmen durchgeführt.
Analyse


In beiden Stadtteilen bestehen sehr hohe Lärmbelastungen entlang der B 415. Die
Schwellen zu einer Gefahrenlage im Sinne der Straßenverkehrsordnung werden
durchweg überschritten.
o

Bewertung: Die Grundlagen zur Ermessensentscheidung über verkehrsrechtliche Anordnungen aus Lärmschutzgründen liegen vor. Lärmmindernde Maßnahmen werden dringend empfohlen.

Tempo 30 Kuhbach


Die Anordnung von Tempo 30 würde eine Minderung um 1,2 dB(A) bewirken



Tempo 50 zwischen dem östlichen Ortsausgang von Kuhbach bis auf die Höhe des
Gebäudes „Giesen“ 9 hätte eine Reduzierung um 2,5 dB(A) zu Folge



Die Anzahl der von Beurteilungspegeln über 49 dB(A) in der Nacht betroffenen Einwohner würde von 381 auf 364 Personen zurückgehen. Insgesamt würden ca. 700
Personen von der Maßnahme profitieren.
o

Bewertung: Die Maßnahme wird empfohlen.

Tempo 30 Reichenbach


Die Anordnung von Tempo 30 würde eine Minderung um 1,2 dB(A) bewirken



Die Anzahl der von Beurteilungspegeln über 49 dB(A) in der Nacht betroffenen Einwohner würde von 448 auf 406 Personen zurückgehen. Insgesamt würden ca. 930
Personen von der Maßnahme profitieren.
o

Bewertung: Die Maßnahme wird empfohlen.

Lkw-Nachtfahrverbot (alle Lkw ab 3,5 t)


Die Anordnung eines nächtlichen Lkw-Fahrverbots auf dem unter Punkt 5.3 beschriebenen Streckenabschnitt würde zu einer Minderung der nächtlichen Beurteilungspegel um 2,8 dB(A) führen.



Die Anzahl der von nächtlichen Beurteilungspegeln über 49 dB(A) betroffenen Einwohner in Kuhbach und Reichenbach wird insgesamt um 136 auf 693 Personen zurückgehen. Insgesamt würden ca. 1.630 Personen von der Maßnahme profitieren.

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o

Bewertung: Dem guten Potential zur Minderung für die Anwohner der
Ortsdurchfahrten stehen Verlagerungen auf andere Strecken entgegen.

Lkw-Nachtfahrverbot und Tempo 30


Die gleichzeitige Anordnung eines nächtlichen Lkw-Fahrverbots und eine Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 30 würden zu einer Minderung der nächtlichen Beurteilungspegel um 3,7 dB(A) führen.



Die Zahl der von nächtlichen Beurteilungspegeln über 49 dB(A) betroffenen Personen in Kuhbach und Reichenbach würde insgesamt von 829 auf 667 Personen zurückgehen. Insgesamt würden auch hier ca. 1.630 Personen profitieren.
o

Bewertung: Dem guten Potential zur Minderung für die Anwohner der
Ortsdurchfahrten stehen Verlagerungen auf andere Strecken entgegen.

Lkw-Nachtfahrverbot für nicht lärmarme Lkw


Die Anordnung eines nächtlichen Lkw-Fahrverbots für nicht lärmarme Lkw unter den
in Punkt 5.5 genannten Annahmen würde bei Tempo 40 zu einer Minderung der
nächtlichen Beurteilungspegel um 2,4 dB(A) und bei Tempo 30 zu einer Minderung
von 3,4 dB(A) führen.



Insgesamt würden ca. 1.630 Personen von der Maßnahme profitieren.
o

Bewertung: Die abgeschätzte Minderungswirkung liegt voraussichtlich
nur leicht geringer als bei einem Verbot für alle Lkw. Auch hierbei stehen Verlagerungseffekte der Maßnahme entgegen.

Fazit
Die hohe Lärmbetroffenheit zeigt einen Handlungsbedarf auf. Vorrangig sind dabei Beschränkungen einzusetzen. Eine Anordnung von Tempo 30 für beide Ortsdurchfahrten
erscheint sinnvoll und vorbehaltlich der Prüfung weiterer Abwägungsaspekte (Verkehrsfunktion, Einfluss auf Buslinien etc.) auch umsetzbar.
Die Lkw-Nachtfahrverbote haben ebenfalls das Potential, für beide Ortsdurchfahrten
deutliche Minderungen zu erzielen. Allerdings entstehen durch Verlagerungen des
Lkw-Verkehrs hierbei auch Steigerungen der Lärmsituation in anderen schutzwürdigen
Bereichen. Eine Aussage zur Realisierbarkeit kann deshalb noch nicht getroffen werden. Vorläufig lassen die Ergebnisse vermuten, dass aufgrund der Steigerungen für
mehrere andere Ortsdurchfahrten die Gesamtbilanz eines Verbots eher neutral ausfällt. Zwischen den geprüften Alternativen erscheint die Ausnahme für lärmarme Lkw
sowohl aufgrund der annähernd gleichen Wirkung und im Hinblick auf die steuernde
Wirkung als sinnvollere Maßnahme.

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Lärmmindernde Maßnahmen B 415 Kuhbach & Reichenbach / Erläuterungsbericht

Anlage 1
Lageplan Straßenverkehrslärm

P:\612\2300-2349\2-2314 SU T30 Lkw Kuhbach\500 Planung\580 Berichte\EB6122314-191211-Nsar.docx

Legende
Emissionslinie Straße
Hauptgebäude
Nebengebäude

P:\612\2300-2349\2-2314 SU T30 Lkw Kuhbach\500 Planung\510 Bearbeitung\SP81 SU T30 Lkw Kuhbach

Auftraggeber:

Stadt Lahr
Projektbez:

Lärmmind. Maßnahmen
Kuhbach & Reichenbach
Schalltechnische
Untersuchung
Planbez:

Lageplan
Verkehrslärm
Proj.-Nr:

612-2314

Anlage

Datum:

11/2019
Maßstab:

1: 10.000

1

Stadt Lahr
Lärmmindernde Maßnahmen B 415 Kuhbach & Reichenbach / Erläuterungsbericht

Anlage 2
Gebäudelärmkarten Verkehrslärm Tag

P:\612\2300-2349\2-2314 SU T30 Lkw Kuhbach\500 Planung\580 Berichte\EB6122314-191211-Nsar.docx

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Auftraggeber:

4
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8

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P:\612\2300-2349\2-2314 SU T30 Lkw Kuhbach\500 Planung\510 Bearbeitung\SP81 SU T30 Lkw Kuhbach

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64 64

Lärmmind. Maßnahmen
Kuhbach & Reichenbach
Schalltechnische
Untersuchung

6

5

6
4

6

Projektbez:

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6

Planbez:

3

6

6

Gebäudelärmkarte
Verkehrslärm, Tag
Kuhbach "West"

3
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6

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Proj.-Nr:
Eic
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612-2314

Anlage

Datum:

11/2019

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Maßstab:

1: 2.500

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P:\612\2300-2349\2-2314 SU T30 Lkw Kuhbach\500 Planung\510 Bearbeitung\SP81 SU T30 Lkw Kuhbach

Hauptgebäude

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Auftraggeber:

Stadt Lahr

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Projektbez:

Lärmmind. Maßnahmen
Kuhbach & Reichenbach
Schalltechnische
Untersuchung
Planbez:

Gebäudelärmkarte
Verkehrslärm, Tag
Kuhbach "Ost"
Proj.-Nr:

612-2314

Anlage

Datum:

11/2019
Maßstab:

6

1: 2.500

2.2

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Proj.-Nr:

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Datum:

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Gebäudelärmkarte
Verkehrslärm, Tag
Reichenbach "West"

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Schalltechnische
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Planbez:

Gebäudelärmkarte
Verkehrslärm, Tag
Reichenbach "Ost"

6

Proj.-Nr:

612-2314

Anlage

Datum:

11/2019
Maßstab:

1: 2.500

2.4

Stadt Lahr
Lärmmindernde Maßnahmen B 415 Kuhbach & Reichenbach / Erläuterungsbericht

Anlage 3
Gebäudelärmkarten Verkehrslärm Nacht

P:\612\2300-2349\2-2314 SU T30 Lkw Kuhbach\500 Planung\580 Berichte\EB6122314-191211-Nsar.docx

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Kuhbach & Reichenbach
Schalltechnische
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Gebäudelärmkarte
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P:\612\2300-2349\2-2314 SU T30 Lkw Kuhbach\500 Planung\510 Bearbeitung\SP81 SU T30 Lkw Kuhbach

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Projektbez:

Lärmmind. Maßnahmen
Kuhbach & Reichenbach
Schalltechnische
Untersuchung
Planbez:

Gebäudelärmkarte
Verkehrslärm, Nacht
Kuhbach "Ost"
Proj.-Nr:

612-2314

Anlage

Datum:

11/2019
Maßstab:

6

1: 2.500

3.2

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Lärmmind. Maßnahmen
Kuhbach & Reichenbach
Schalltechnische
Untersuchung
Planbez:

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Proj.-Nr:

612-2314

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Anlage

Datum:

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Gebäudelärmkarte
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Reichenbach "West"

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Lärmmind. Maßnahmen
Kuhbach & Reichenbach
Schalltechnische
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P:\612\2300-2349\2-2314 SU T30 Lkw Kuhbach\500 Planung\510 Bearbeitung\SP81 SU T30 Lkw Kuhbach

Nebengebäude
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Planbez:

Gebäudelärmkarte
Verkehrslärm, Nacht
Reichenbach "Ost"

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Proj.-Nr:

612-2314

Anlage

Datum:

11/2019
Maßstab:

1: 2.500

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